Cannabis Legalisierung

  • dann möcht ich die diskussion hier mal wieder etwas beleben! ;)
    am 30.11.2008 wird in der schweiz also zu dem thema abgestimmt... ich geb der initiative eigentlich gute chancen angenommen zu werden...
    ich selbst bin aber immer noch unschlüssig... ich wäge immer wieder die vor- und nachteile ab, aber irgendwie komme ich nicht auf ein klares votum...
    sehr wahrscheinlich werde ich aber doch ein "nein" in die urne legen! ich befürchte einfach nen anstieg von drogentouristen... und die brauch ich hier eigentlich nicht wirklich! hat sich an eurer meinung was geändert? habt ihr neue ansichten? oder möchtet ihr euch einfach mal so zum thema äussern? ich bitte darum! ;)

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir hat sich nach wie vor nichts geändert: Ich bin für die Vorlage (und vielleicht kann ich dich auch noch davon überzeugen). ;)


    Es ist ja keine Rede davon, Cannabis danach frei kaufen zu können, es geht einfach darum, dass der Umgang mit Cannabis geregelt wird. Der Konsum von Cannabis kann ruhig legal sein, ähnlich geregelt wie beim Rauchen (d.h. in Restaurants und so soll man nach wie vor nicht kiffen dürfen). Der Anbau und Handel würde nach Annahme der Vorlage kontrolliert und reglementiert. Heute ist das zwar alles verboten, aber die Realität sieht ganz anders aus.


    Und genau das sollte man endlich zurechtrücken, also das Gesetz der Realität anpassen. Wann wird man schon von der Polizei verfolgt, wenn man kifft? Soll jeder Kiffer ein Krimineller sein? Das ist doch Schwachsinn...


    Zudem weiss man dann auch, was man kauft, wenn der Verkauf kontrolliert wird. So erwischt man nicht irgendwelches Zeug, das verunreinigt und damit gefährlich ist. Die Kriminellen, die bisher das Geschäft kontrollierten, können dann auch einpacken, oder legal werden und Steuern bezahlen, so wie alle anderen auch.


    Drogentouristen wegen Cannabis? Das wird wohl kein neuer Geschäftszweig für die Schweiz. ;) Als ob man im angrenzenden Ausland nicht eigenen "Stoff" hätte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leute von weit her in die Schweiz kommen würden, um sich Cannabis zu kaufen... der Verkauf würde sicher so geregelt werden, dass man nicht einfach 100 Kilo davon einkaufen kann, um es dann über die Grenze zu schmuggeln. ;) Cannabis bekommt man überall, in ganz Europa.


    Mfg
    Aerith's killer

  • (und vielleicht kann ich dich auch noch davon überzeugen).

    ich bin ja noch nicht wirklich entschlossen, von daher ist noch viel möglich! ;)


    Der Anbau und Handel würde nach Annahme der Vorlage kontrolliert und reglementiert.

    und wer kontrolliert das? ich glaube nicht, dass dann gleich alle aus ihren löchern kommen und sich gleich "anmelden"... da müsste man ja dann steuern zahlen und ich bin mir sicher, dass das nicht viele wollen! :D was mich aber gleich zum nächsten punkt bringt: da könnte man doch dann ne steuer drauf packen! und vielleicht noch nen speziellen MWST satz... ich wär eh dafür, dass alles tabakmässige mit so 10% MWST steuer belastet wird... 7.6% ist doch nicht genug... und so hätten wenigstens alle was davon... vor allem ich, da ich ja nicht rauche! :D
    mit diesen zusatzeinnahmen könnt ich mich dann irgenwie schon mit abfinden... ich kenne aber einige kiffer, die mit "nein" stimmen werden... eben weil sie angst haben, dass der stoff teurer wird... vor den cops haben sie keine angst... da passiert eh nichts...


    Als ob man im angrenzenden Ausland nicht eigenen "Stoff" hätte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leute von weit her in die Schweiz kommen würden, um sich Cannabis zu kaufen...

    naja, da ich in basel lebe ist das natürlich schon anders... von frankreich und deutschland ist ja ein katzensprung... und in DE und FR wird man für cannabis delikte sicher härter bestraft als in der schweiz...


    naja, ich hab ja noch zeit mir das zu überlegen...

    • Offizieller Beitrag

    und wer kontrolliert das? ich glaube nicht, dass dann gleich alle aus ihren löchern kommen und sich gleich "anmelden"...


    Das stimmt schon! Aber die schwarzen Schafe kann man dann viel konzentrierter verfolgen. Und nicht einfach die Augen verschliessen, wie bisher. Und die Bauern hätten einen neuen Geschäftszweig (nicht Ernst gemeint). ;)

    da müsste man ja dann steuern zahlen und ich bin mir sicher, dass das nicht viele wollen! :D was mich aber gleich zum nächsten punkt bringt: da könnte man doch dann ne steuer drauf packen! und vielleicht noch nen speziellen MWST satz... ich wär eh dafür, dass alles tabakmässige mit so 10% MWST steuer belastet wird... 7.6% ist doch nicht genug... und so hätten wenigstens alle was davon... vor allem ich, da ich ja nicht rauche! :D


    Das ist selbstverständlich. Cannabis würde wohl mindestens so stark besteuert wie Zigaretten... ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht so kommen würde. Du siehst: Anstatt irgendwelche Kriminelle hat der Staat etwas davon.

    mit diesen zusatzeinnahmen könnt ich mich dann irgenwie schon mit abfinden... ich kenne aber einige kiffer, die mit "nein" stimmen werden... eben weil sie angst haben, dass der stoff teurer wird... vor den cops haben sie keine angst... da passiert eh nichts...


    Das ist doch ein starkes Argument, um "ja" zu stimmen, nicht wahr? :)

    naja, da ich in basel lebe ist das natürlich schon anders... von frankreich und deutschland ist ja ein katzensprung... und in DE und FR wird man für cannabis delikte sicher härter bestraft als in der schweiz...


    Ich streite auch nicht ab, das Touristen in der Schweiz auch kiffen würden, aber ob sie über die Grenze kommen würden, sich hier einen Joint reinziehen und wieder verschwinden? Das glaube ich nicht. Kleinstmengen zu schmuggeln würde sich auch nicht lohnen, da ist einmal das Risiko, und zusätzlich der mutmasslich höhere Preis in der Schweiz. Und wer grosse Mengen schmuggeln will, der ist eh bescheuert. :D


    Vielleicht wird es ja umgekehrt: Deine Kiffer-Freunde (ich sag das mal so salopp, ist aber nicht böse gemeint^^) würden ihren Stoff dann im nahen Ausland kaufen und nicht umgekehrt.


    Und was ich noch vergessen hatte: Man nimmt mit einer Legalisierung den Reiz des Verbotenen.


    Mfg
    Aerith's killer

  • Das ist doch ein starkes Argument, um "ja" zu stimmen, nicht wahr?

    für mich ist das in der tat so! mir fallen nicht viele gründe für ein "ja" ein, aber das hier ist dann doch ein sehr gewichtiger...


    Ich streite auch nicht ab, das Touristen in der Schweiz auch kiffen würden, aber ob sie über die Grenze kommen würden, sich hier einen Joint reinziehen und wieder verschwinden? Das glaube ich nicht.

    naja, ist doch auch bei der holländisch/deutschen grenze der fall... hab mal ne reportage über die deutschen kollegen gesehen... die holen da recht viele leute raus, die cannabis bei sich haben...


    Und wer grosse Mengen schmuggeln will, der ist eh bescheuert.

    oder schlau genug sich nicht von mir erwischen zu lassen! :D


    Und was ich noch vergessen hatte: Man nimmt mit einer Legalisierung den Reiz des Verbotenen.

    hmmm... dieses verbotsargument... ich weiss nicht ob das wirklich so ein riesen faktor ist, wie immer alle behaupten...

    • Offizieller Beitrag

    naja, ist doch auch bei der holländisch/deutschen grenze der fall... hab mal ne reportage über die deutschen kollegen gesehen... die holen da recht viele leute raus, die cannabis bei sich haben...


    Das ist auch gut so! Ich verstehe diese Leute nicht, die Cannabis schmuggeln... nirgends ist das Risiko grösser, erwischt zu werden...
    Da kann ich lange logisch argumentieren, wenn sich die Leute unlogisch verhalten... :cursing:


    Aber wie gesagt: Lieber ein klares Gesetz, das durchgezogen wird, anstatt eines Gesetzes, das nicht einmal die Polizei richtig ernst nimmt. Ich bezweifle auch, dass der Cannabis-Konsum gross zunehmen wird, wenn er legal ist. Dafür hat man alle Vorteile, die die Legalität bietet.


    Mfg
    Aerith's killer

  • so, die abstimmung ist also heute... die ersten stimmen sind bereits ausgezählt und es zeigt sich ein klarer trend: die initiative wird sehr wahrscheinlich abgelehnt...
    böse zungen könnten jetzt behaupten, dass die ganzen kiffer einfach zu breit waren um abstimmen zu gehen! :D
    aber wahrscheinlich setzen sich die ganzen nein stimmen aus den gegnern und den kiffern zusammen, die denken, dass der stoff nachher teurer wird... aber ich unterstelle jetzt einfach mal dem totalen kiffer, dass er sowieso nicht an volksabstimmungen teilnimmt...
    ich hab jedenfalls mit ja gestimmt! naja, noch sind ja nicht alle stimmen ausgezählt...

    • Offizieller Beitrag

    Ja, da kommt sehr wahrscheinlich ein Nein raus. Was ich sehr schade finde.


    Nun, da das Cannabis-Verbot an der Urne bestätigt wurde, müsste es jetzt eigentlich rigoros umgesetzt werden, also dürfte der eine oder andere Kiffer, der Angst vor hohen Preisen hatte, plötzlich auf die Nase fallen. Bei so einem klaren Ergebnis müsste die polizeiliche Strategie bei Cannabis-Konsum eigentlich von "tolerieren" auf "verfolgen" umgestellt werden. Die Initianten der Initiative (von was auch sonst?^^) werden voraussichtlich genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie eigentlich wollten.


    Mfg
    Aerith's killer

  • Bei so einem klaren Ergebnis müsste die polizeiliche Strategie bei Cannabis-Konsum eigentlich von "tolerieren" auf "verfolgen" umgestellt werden.

    du hast ja "eigentlich" gesagt! ich persönlich denke nämlich, dass sich jetzt gar nichts ändern wird. im kanton SG hatten sie so viel mit den kiffern zu tun, dass die polizei gar keinen papierkram mehr macht. 50.- Busse und das gras wird eingesackt... mehr passiert da nicht mehr. bin mir sicher, dass das an anderen orten auch so läuft... und nur wegen der abstimmung wird jetzt da nicht das ganze system wieder auf strafregister eintrag etc. umgestellt...


    Die Initianten der Initiative (von was auch sonst?^^) werden voraussichtlich genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie eigentlich wollten.

    naja, wird sich wie gesagt zeigen. ich denke es bleibt alles beim status quo...

    • Offizieller Beitrag

    du hast ja "eigentlich" gesagt! ich persönlich denke nämlich, dass sich jetzt gar nichts ändern wird. im kanton SG hatten sie so viel mit den kiffern zu tun, dass die polizei gar keinen papierkram mehr macht. 50.- Busse und das gras wird eingesackt... mehr passiert da nicht mehr. bin mir sicher, dass das an anderen orten auch so läuft... und nur wegen der abstimmung wird jetzt da nicht das ganze system wieder auf strafregister eintrag etc. umgestellt...


    Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich wirklich etwas ändern wird, aber einige Politiker werden das Abstimmungsergebnis sicher so interpretieren, dass mit dem "laissez-faire" endgültig Schluss sein muss. Das widerspiegelt seit heute ja auch den Volkswillen, also könnte es in der Tat eintreffen.


    Wie es nun genau weitergehen wird, das kann ich natürlich auch nicht sagen. Aber das Argument, dass kiffen nicht so schlimm sei und damit eher ein Kavaliersdelikt, das zieht jetzt nicht mehr so richtig. Die Schweiz hat heute "Nein" gesagt zum Vorschlag, die Gesetze der Realität anzupassen, also sollte man jetzt eigentlich die Realität den Gesetzen anpassen. Der status quo verstösst seit heute nämlich explizit gegen den Volkswillen, da hat man keinen grossen Interpretationsspielraum.


    Mfg
    Aerith's killer

  • Ich belebe diesen Thread mal mit den neuesten Nachrichten zum Thema wieder: in Deutschland sind seit ein paar Tagen Medikamente mit dem Wirkstoff THC (also quasi Cannabis) erlaubt. Allerdings nur für Patienten, die wirklich schwer erkrankt sind (Krebs, Multiple Sklerose). Was haltet ihr von einer weiteren Legalisierung? Mittlerweile kann man ja im Internet bei Samenbanken, wie Paradise Seeds zum Beispiel, Hanfsamen bestellen. Denkt ihr Cannabis ist eine "harte" Droge? Wenn ja, was ist das mit Alkohol?

  • Hättest du dazu vielleicht eine Quelle? Also ich glaubs dir würds nur gern meinen Eltern zeigen, mein Vater hat MS.


    Zum Thema an sich finde ich das Gras genauso legal sein sollte wie Alkohol oder das man es vllt. auf freie Tage beschränkt, meiner Erfahrung nach kann dauerhafter Konsum bei Gras mehr schädigen als bei Alkohol aber ansonsten find ich Alkohol eigentlich schädlicher.

  • Die Wirkung von Hanf ist und bleibt ein umstrittenes Feld, da wie beim Tabak es Menschen gibt, die es mehr oder weniger vertragen.


    Vor allem kommt es beim Rauchen von Hanf auf die Art des Konsums an. Joints wie auch das Ziehen an der Bong z.B. sind gesundheitlich sehr bedenklich, da der Hanf oft mit Tabak zur Streckung vermischt wird und bei der Bong auch noch das starke Einatmen hinzukommt, das zu unregelmäßigen Atmen führt und die Lunge beschädigen kann.


    Nichtdestotrotz sollten auch die medikamentösen Wirkungen nicht außer Acht gelassen werden. Nach einer amerikanischen Studie kann THC tatsächlich vorbeugend gegen Krebs sein. Wie so oft kommt es aber natürlich auch auf die Menge an, die bekanntlich das Gift macht.

    • Offizieller Beitrag

    Samenbanken


    Das hat in der Regel nicht viel mit Hanf zu tun. :D


    @Topic: Alles weitere zu dem Thema habe ich hier weiter oben schon lang und breit dargelegt, sehe ich gerade.^^ Für medizinische Zwecke sollte man Hanf/Cannabis/THC aber sicher erlauben, in der Schweiz ist das schon so. Es bringt ja nichts, einen Wirkstoff zu verteufeln und damit sinnvolle Anwendungen davon zu unterbinden. Da sind ja noch ganz andere Wirkstoffe im Einsatz, zum Beispiel Morphium, was auf die Dauer ja schwere Nebenwirkungen hat, wenn man es als Suchtmittel missbrauchen würde. Dagegen ist THC geradezu harmlos.


    Mfg
    Aerith's killer

  • Der Konsum (nicht Missbrauch) von Hanf oder however genannt, ist harmloser als der von Alkohol!


    Warum nun der Wirkstoff nicht so tolleriert ist wie der Alkohol versteh ich nicht, aber die Tolleranz gegenüber Alkohol fruchtet von den Brauereien der Kirchen die unsere Geschichte ja bekanntermaßen stark geprägt haben.


    Wer weiß was wäre wenn die Mönche hunderte Jahre Dope vertickt hätten? :jumping)


    Jedenfalls nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen blablabla ist (wäre lol) Hanf die verträglichere Volksdroge~


    Hier malne nette Seite wo der Stoff durchleuchtet wird: Wirkung-Nebenwirkung-Risiken
    Ist übrigens Treffer Nummer eins in Google xD

  • Warum nun der Wirkstoff nicht so tolleriert ist wie der Alkohol versteh ich nicht, aber die Tolleranz gegenüber Alkohol fruchtet von den Brauereien der Kirchen die unsere Geschichte ja bekanntermaßen stark geprägt haben.


    Wer weiß was wäre wenn die Mönche hunderte Jahre Dope vertickt hätten? :jumping)


    Der historische Impact von Hanf ist ebenso nicht zu unterschätzen. Schon seit der Frühantike wurde Hanf nicht nur als Rauschmittel sondern schon in vielen anderen Bereichen des Lebens verwendet. Der Ruf dieser Pflanze ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst. Der Begriff "Assassin" leitet sich übrigens vom arabischen ?aš?šiyy?n ab, das nichts anderes als Haschisch bedeutet.

  • Haha, ars**geile Parallele da ich gerade die Assassin Creed's durchzocke ^^
    Das stimmt was du sagst, aufm Mittelalterfest esse ich son (pseudo?) Mittelalterdöner meist aus scharf angebratenem Wildfleisch, zwiebeln und sowas~ Soucenzeug und das ganze in (Achtung) einem Hanffladen ^^


    Auch in Kleidung wurd das oft eingearbeitet, oder?


    Nochtsdestotrotz konnte sich als legales Rauschmittel nicht durchsetzen wie Alkohol :/


    Das wär mir aus persönlichen Motiven echt viel lieber da in meinem näheren Umfeld schon 2 Leute wegen der Spätfolgen verstorben sind. Hypotetisch gesagt ; Wäre Alkohol so verboten wie heut Hanf und Hanf legal wie Alkohol, hätten die sich bestimmt mit Hanf dauerberauscht, was zu einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht zum verfrühten Tod geführt hätte... hypotetisch ;)

  • Jo, wird sogar heute noch für Kleider und Seile verwendet. ^^


    Jedoch habe ich keine Ahnung, wie sich Hanf im Allgemeinen heutzutage so einen schlechten Ruf aufbauen konnte. Schon klar, es ist eine Art "Einstiegsdroge", aber da muss noch viel mehr dahinterliegen. Vielleicht ein gezielter Boykott von Lobbyisten?

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke auch, dass Cannabis als Medikament für schwere oder unheilbare Erkrankungen eingesetzt werden sollte. Wieso sollte man diesen Leuten den vielleicht noch letzten Notnagel nehmen, damit sie ihre letzten Woche so "angenehm" wie es nur möglich ist, verbringen können? Klar, gibt es starke Schmerz- und Betäubungsmittel, aber einige Leute leiden trotz der Einnahme unter unerträglichen Schmerzen und versuchen nicht selten diesen mit Alkohol betäuben. So gesehen ist das auch keine Lösung.


    Eine Firma hat wohl schon für Deutschland ihr Medikament beantragt. Bin gespannt, ob und wann das Medikament zulässig wird.

  • Nicht nur leidenden Menschen sollte die Droge wegen ihres Rausches zugägnlich gemacht werden xD


    Klar ist das der Missbrauch genauso wie von Taback und anderen Drogen keinen guten Effekt hat. Stellt euch mal vor ihr perzt zu viel und werdet dann psychotisch und hört Stimmen, keine tolle Sache, aber das kann genausogut bei Alkohol passieren. Oder eine Depression ist auch nicht toll. Es kommt da halt auf die Körper/Gehirnstruktur... Biochemie des Individuums an.
    Das Zeug ist ja noch nichtmal so ein starkes Betäubungsmittel und wird glaub auch nicht wegen der betäubenden Wirkung, sondern wegen der Wahrnehmungs und Kurzzeitgedächtnissveränderung im medizinischen Bereich interessant, oder? Wenn man seine Sorgen von vor 5 Minuten dauernd vergisst, entspannt man sich ja irgendwo mehr als wenn man bei vollem Bewusstsei ist.


    Naja nurne Idee von mir :)