[Serie] Der Herr der Ringe

  • Netflix-Konkurrent Amazon realisiert eine Herr der Ringe-Serie und lässt sich das einiges kosten: Allein für die Rechte an dem Universum gingen bereits 250 Millionen Dollar drauf. Nun wurde auch offiziell das Budget für die ersten beiden Staffeln enthüllt: Noch einmal 250 Millionen Dollar. Mit 500 Millionen Dollar Kapitel entwickelt Amazon also die aktuell teuerste Serie aller Zeiten. Zum Vergleich: Die finale Season von Game of Thrones kostet HBO ungefähr 100 Millionen.

    Inhaltlich wird die Serie im übrigen vor den Ereignissen aus Der Herr der Ringe spielen. Somit könnte sich der Name im Laufe der nächsten Monate und Jahre noch ändern.

  • Bei so viel Geld ist Amazon entweder sich sehr sicher vom Erfolg oder sehr leichtmütig, vom Erfolg anderer Serien wie Game of Thrones geblendet. An sich ist Amazon kein schlechtes Studio. The Man in the High Castle ist sehr gut, meiner Meinung nach, andere Serien sollen ebenso nicht schlecht sein, was ich gehört habe. Das Potenzial zu einer guten Serie ist also definitiv da.

    Ich hoffe jedoch für die "Herr der Ringe Serie" zwei Dinge:

    Erstens, dass es gar nichts mit dem Herrn der Ringe zu tun hat. Tolkien's Universum bietet Stoff für zahlreiche gute Geschichten, die Geschichte um den Einen Ring ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Eine Serie, die z.B. Geschichten aus dem Silmarillion behandelt, oder sich lediglich an diese anlehnt, bietet Drehbuchautoren genug kreative Freiheit, ohne sich dabei zu sehr an die Filme anzulehnen. Dadurch ließe sich aber immer noch eine gewisse Familiarität rein bringen, da wichtige Personen wie Sauron oder Galadriel bereits existierten.

    Zweitens, die Rechte mit Respekt behandeln! Christopher Tolkien, der Sohn von JRR, war von den Filmen (laut Interviews) schwerst enttäuscht, da sie, seiner Meinung nach, das Quellenmaterial verunglimpften. Das Tolkien Estate unter der Leitung von Christopher Tolkien war auf Grund dessen sehr zurückhaltend, wenn es um die Weitergabe von Rechten ging. Wenn es Amazon schafft, eine Serie zu produzieren, die den Visionen des Schaffers und seinen Erben gerecht werden, dann wird dem Konzern sicher sämtliche Türen für weitere Produkte und Ableger geöffnet.

  • Wobei es noch lange nicht bedeutet, dass die ganze Sache ein Erfolg (finanziell / bei den Zuschauern) wird nur weil die Erben damit zufrieden sind.

    Ich kann es ja völlig verstehen, dass man da eigene Vorstellungen hat, aber Film und Buch sind halt auch unterschiedlich. Da gibt es immer Aspekte, die funktionieren in Medium A besser, als in B (und umgekehrt).

    Am Ende des Tages geht es den Erben vielleicht / zum Teil auch einfach nur ums Geld und sie haben - nach ihrer Ansicht - möglicherweise einfach zu wenig für die bisherigen Filme bekommen und sind deswegen damit so "unzufrieden". Das sind auch alles nur Menschen.

  • Christopher Tolkien war mit Der Herr der Ringe schon einverstanden und mochte trotz einiger Abweichungen auch die Filme, Probleme hatte er mit der Hobbit-Trilogie wo er sich halt fragte, ob 3 Filme für die Adaption eines Kinderbuches von etwas über 200 Seiten wirklich sein müssen. Nach Teil 3 untersagte Tolkien Estate dann weitere Adaptionen, vorerst. Und der Hobbit war mindestens einen Film zu lang und dennoch ist es ganz faszinierend zu sehen, dass etliche wichtige Szenen aus dem Buch komplett fehlen. Ich mag die Hobbit-Trilogie und Teil 3 ist zumindest in der Langfassung recht ansehnlich, dass da aber einiges nicht so ganz hinhaute bei Planung und Dreh (angefangen mit der Beteiligung von Guillermo del Toro, der mittendrin ausgestiegen ist um an Pacific Rim arbeiten zu können), ist relativ deutlich zu sehen. Aber an und für sich bleiben es sehr schöne Fantasy Filme mit Abstrichen und weiteren Abstrichen für die Mythologie Mittelerde.

    Amazon muss für dieses Mammut-Projekt hier ja Kosten einsparen wie ich hörte, würde mich gar nicht wundern wenn die Gebühren für Prime bald wieder erhöht werden wenn in dem Rahmen Geld verbrannt wird. Und unter diesen Einsparungen zählen wohl auch einige Amazon Original Produktionen wie Jean-Claude Van Johnson (was ich sehr schade finde).

    Ich kann nur hoffen, man orientiert sich hier nicht wirklich an Game of Thrones, oder, noch schlimmer, diese unsäglichen Shadow of Mordor Spiele. Der ganze Kram wird Tolkiens wundervoller Welt absolut nicht gerecht. Shadow of Mordor kann man damit entschuldigen, dass es noch immer Videospiele sind und die Zielgruppe da natürlich Nonstop Action sehen will. Bei einer Serie darf man schon gewisse Erwartungen haben. Dass Mittelerde mehr als nur Orcs und Elben sind dürfte klar sein, aber man muss jetzt nicht verzweifelt versuchen Politik und Intrigen einzubauen und zusätzlich ein Splatter-Fest zu veranstalten. Wäre wirklich schade um die Lizenz.

    Das spätestens mit dem Ableben Christopher Tolkiens (stolze 93 Jahre) irgendwann einmal eine Flut an neuen Adaptionen erscheinen wird, dürfte klar sein. Dann wird auch wieder der Weg fürs Kino frei sein und man wird sich bei Rossmann vermutlich lizenziertes Klopapier kaufen können. So lange er noch lebt, wird es diese Ausschalchtung aber nicht geben.

    "My only country is my two children and wife and perhaps, though in second place, some moments, streets, faces or books that are in me, and which one day I will forget..." -Roberto Bolaño (1953-2003)


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    Einmal editiert, zuletzt von Somnium (21. März 2018 um 16:23)

  • Christopher Tolkien war mit Der Herr der Ringe schon einverstanden und mochte trotz einiger Abweichungen auch die Filme, Probleme hatte er mit der Hobbit-Trilogie wo er sich halt fragte, ob 3 Filme für die Adaption eines Kinderbuches von etwas über 200 Seiten wirklich sein müssen.


    Sorry, aber das stimmt so nicht:

    Zitat

    Der 88-Jährige Erbe äußerte sich in einem Interview mit Le Monde abfällig über die Filmtrilogie. Laut Christopher Tolkien wurde das Werk seines Vaters zu einem Actionfilm für junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren ausgeweidet, das sich durch eine große Kluft in Bezug auf die Schönheit und Ernsthaftigkeit der Vorlage auszeichnet. Sein bereits verstorbener Vater sei nun Teil einer Film-Maschinerie, aus der er sich nicht entziehen könne. J.R.R. Tolkien sei zu einem Monster geworden, das von dessen eigener Popularität und der Absurdität unserer Zeit verschlungen wird. Die Kommerzialisierung der Bücher reduziere die ursprünglich angestrebte Ästhetik und den philosophischen Aspekt auf Null. Christopher Tolkien sieht nur eine Möglichkeit dem zu entgehen: Er schaut einfach nicht mehr hin.


    Quelle: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18476619.html

    Wobei es noch lange nicht bedeutet, dass die ganze Sache ein Erfolg (finanziell / bei den Zuschauern) wird nur weil die Erben damit zufrieden sind.


    Das sehe ich auch so. Ich persönlich liebe das Silmarillion, kann aber weniger mit den Herr der Ringe Büchern anfangen und bevorzuge eindeutig die Filme. Ich sehe die ganze Sache jedoch weniger als Risiko für die Erben, da sie unter dem Verein der Tolkien Estate in erster Linie nicht auf Profit aus sind. Ich denke, dass die Familie allein durch den Verkauf der Bücher gut genug abgedeckt ist und nicht unbedingt aus ist, die Lizenz unbedingt zu vermarkten. Einzig Amazon hält seinen Kopf da hin. Sie können natürlich den Warner Bros weg gehen, die Lizenz in erster Linie attraktiv für die Masse machen aber dafür zukünftige Zusammenarbeit mit den Erben riskieren.

  • Zitat

    Sorry, aber das stimmt so nicht:

    Ich habs damals tatsächlich anders vernommen. Da haben sich Jackson und Tolkien auch noch gemeinsam auf Fotos ablichten lassen. Das von dir verlinkte Statement stammt aus der Zeit wo bereits der zweite Hobbit-Film in die Kinos kam. Ich denke mir einfach mal, hier kam dann auch der Frust noch zusätzlich dazu. Über die Hobbit-Trilogie hat er relativ schnell seine Ansichten deutlich gemacht.

    Doch auch Christopher Tolkien sollte sich etwas zurückhalten. Seit Jahren ist er hauptverantwortlich dafür, dass unfertige Manuskripte seines Vaters als Vollpreis-Titel auf den Markt geworden. Die Ring-Gemeinde ist natürlich gierig auf den kleinsten Fetzen aus dieser Welt. Weder "Die Kinder Húrins" noch "Beren und Lúthien" sind vollständig. Bei einigen Werken musste Christopher Tolkien sogar noch selbst Hand anlegen. Ich glaube, nicht einmal das Silmarillion ist in der Fassung erschienen, wie J.R.R. Tolkien es wollte. Was da jetzt noch an Büchern erscheint sind Fragmente begonnener Manuskripte, und das Kontingent an vorhandenem Material dürfte bald mal erschöpft sein. Das finde ich weitaus bedenklicher als einen Autor, der mit der Materie vertraut wäre, an die Lizenz ran zu lassen. Insgesamt macht Christopher Tolkien aktuell nichts anderes als es mit den Filmen gemacht wurde, völlige Kommerzialisierung. Das hat aber nicht immer etwas negatives an sich. Natürlich muss die Qualität stimmen, und beim dritten Hobbit-Film wurde diese Qualität nicht erreicht. Wenn auch, wie ich schon geschrieben habe, immer noch ein solider Fantasyfilm.

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  • Probleme hatte er mit der Hobbit-Trilogie wo er sich halt fragte, ob 3 Filme für die Adaption eines Kinderbuches von etwas über 200 Seiten wirklich sein müssen. Nach Teil 3 untersagte Tolkien Estate dann weitere Adaptionen, vorerst.

    Dafür hab' ich Verständnis, denn mir geht es genauso. Ein Überlängenfilm (ca. zweieinhalb Stunden) hätte völlig gereicht, um die Geschichte von "Der kleine Hobbit" adäquat auf die Leinwand zu bringen. Dann wäre auch die Erzählweise nicht so einschläfernd langsam gewesen, wie es bei der Hobbit-Trilogie der Fall war.
    Was die Serie betrifft: Sollten sie da wirklich den Stoff des Silmarillion umsetzen, schaue ich sie mir an, anderenfalls vermutlich eher nicht.

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    Einmal editiert, zuletzt von Kelesis (27. März 2018 um 09:21)

  • Puh man versucht echt an allen Fronten diesen Game of Thrones Hype zu erschaffen, da GoT ja gleich fertig ist.^^
    Das Problem ist das sich Herr der Ringe eigentlich nicht für eine Serie eignet wie ich finde, vorallem da die Filme sehr beliebt sind, die waren doch nahezu perfekt, die Serie kann dem doch niemals gerecht werden.


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  • Es ist schon keine leichte Sache. Selbst im Optimafall, wenn viele Leute begeistert wären, so gibt es trotzdem immer Leute, denen es trotzdem nicht gefällt.

    So insgesamt bietet HdR als Universum sicherlich genug Material, für viele weitere tolle Geschichten & Charaktere.
    Ansonsten muss ich sagen, dass ich bei einer Serie insgesamt weniger Bauchschmerzen habe, als wenn es neue / weitere Filme geben würde. Liegt sicherlich auch mit daran, dass ich inzwischen mehr / lieber Serien schaue, aber durch das Format ist alles nur eine 2-Stunden-Handlung und Charaktere / Kleinigkeiten bekommen sehr viel mehr Aufmerksamkeit, als in einem vergleichsweise kurzen Film.

    Es kann in beide Richtungen (gut bis schlecht) gehen. In anderen Universen, von Star Wars bis Marvel gibt es auch viele Beispiele für gelungene und weniger gelungene Umsetzungen.

    Einfach mal in Ruhe schauen, was kommt und im schlimmsten Fall muss man davon ja nichts sehen.

  • Kelesis

    Ursprünglich waren auch nur 2 Teile geplant. Ich finde, 2 Teile wäre optimal für den Hobbit gewesen. Beil Teil 1 sollte Guillermo del Toro Regie führen, bei Teil 2 hätte Peter Jackson dann übernommen. Allerdings hat er sich von Warner zu einer weiteren Trilogie breitschlagen lassen. Was ich immer noch überraschend finde, ist, wie man das Ende vom dritten Hobbit so sehr verhauen konnte. Es gab eine menge Abweichungen zu dem Buch und da durfte man zurecht auch mit der Stirn runzeln. Der größte Kritikpunkt waren ja die Original-Characters. Was in Der Herr der Ringe noch wunderbar funktionierte, funktionierte beim Hobbit schon nicht mehr so gut.

    Was die kommende Serie angeht, also, ich bin der Geschichte nicht abgeneigt solange man wirklich etwas aus Mittelerde präsentiert und nicht nur Game of Thrones kopieren will. Besondere Befürchtungen hätte ich hier bei einer original Storyline und da könnte man vermutlich mit auf die Schnauze fallen. So ein großes Epos wie Der Herr der Ringe hat Tolkien aber nicht mehr verfasst, weshalb man da auch etwas limitiert ist, woran man sich bedienen kann. Bin gespannt, wenn mal das erste Material zur Serie veröffentlicht wird.

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  • Eine Herr der Ringe Serie... hmm... brauch ich nicht wirklich. Fand die Filme gut nicht mehr, nicht weniger, schätze die kamen mehr wegen der Special Effects so gut an. Denn die Story ansich war eher okay. Ich war nicht so angetan. Und die Hobbit Filme waren eher ein fall für die Tonne.

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  • Gestern veröffentlichte Amazon ein erstes Teaser-Bild, mitsamt geplantem Release am 2. September 2022:

    Spoiler anzeigen

    Wer ein bisschen mit der Mythologie von Tolkien vertraut ist, wird am Bild zweifelsohne die Bäume von Valinor im Hintergrund erkennen können. Demzufolge wird die gezeigte Szene noch vor dem ersten Zeitalter spielen, als die Hochelfen noch in den unsterblichen Landen lebten, vor dem Exil nach Mittelerde. Die Stadt im Vordergrund wird Tirion sein, die Heimat der Noldor und der Vorfahren der großen Elfen wie Elrond und Galadriel. Bis jetzt hab ich aber noch keine weiteren Infos finden können, inwieweit das Bild mit der Story in der Serie zu tun hat.

  • War zum Anfang hin nicht ganz so interessiert daran, wenn man aber sieht was hier alles investiert wurde und wieviel Mühe man sich offensichtlich gibt...Puh, da bin ich dann doch auf einmal bissl hyped. ^^

    Wie gut die Serie schlussendlich wird weiss man natürlich nicht, aber ein IP Cashgrab wird das schon mal nicht. Bin auch gespannt auf die Storyline, ich hab nur die Trilogie gelesen, aber abseits davon gab es von Tolkien ja noch mehr Worldbuilding.

    Releasedate dauert aber echt noch ne ganze Weile, hatte gehofft es wäre vielleicht dieses Jahr noch so weit.


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  • Erstmal: hut ab, ich hab mir die Bücher mehrmals vorgenommen, mehrmals gestartet und jedes Mal gescheitert. Dass es ein IP-Cashgrab wird kann ich mir auch nicht vorstellen weil ich einfach mal unterstelle, dass ein Großteil Prime in erster Linie aufgrund der Versand-Situation zahlt. Mir ist zumindest niemand bekannt der Prime ausschließlich für das Video-Abo nutzt. Auf Prime werden auch immer mal wieder ganz gute Sachen veröffentlicht bzw. stammen immer mal wieder Sachen aus eigener Produktion die ganz gut sind. Spontan fallen mir "The Man in the High Castle", "Tales from the Loop" und "Truth Seekers" ein. Damit katapultiert man sich aber auch nicht in die "Champions League". Eine Serie die alleine den Titel "Herr der Ringe" trägt geht da schon mit wirklich viel Potential einher. Ich hoffe, dass das was wird!

  • Bitte entschuldigt mich, wenn es nicht stimmt, aber ich hatte mal gelesen, die wollen ne halbe Milliarde $ in die Serie investieren. Steckt da was dahinter?

    Die wollen nicht eine halbe Milliarde in die Serie investieren, sondern in die erste Staffel :D Forbes berichtet. 465 Millionen US-Dollar für die erste Staffel. Ich denke die hohe Investition zum Serienstart macht Sinn. Das soll der Grundstein für ein "Rings"-Universum werden. Es ist ja auch nicht so als wäre das Geld weg wenn die Staffel abgedreht ist, da wird sicher viel so aufgebaut, dass es in weiteren Staffeln weiterverwendet wird.

  • Die Serie hat einen Offiziellen Namen "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht" plus Teaser.

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    Quelle: https://www.serienjunkies.de/news/herr-ring…rie-111176.html

    Sehr komischer Titel, vielleicht kommen ja Jedi und Sith auch vor. :thumbup:

    In Englisch klingt der Titel besser.

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  • Sollen jetzt eigentlich die bekannten Bücher nochmal nacherzählt werden oder ein Teil der Vorgeschichte? Hatte mich schon lange nicht mehr mit den Franchise auseinander gesetzt, aber ich meine mich zu erinnern, dass Sauron eigentlich auch nur der Handlanger von jemanden war, der halt vorher vielleicht schon besiegt wurde. In den ganzen Zeitaltern ist ja schon eine Menge geschehen.

    Soll vor den Ereignissen spielen, zumindest so steht es im ersten Post. Ich weiß eigentlich nicht viel von dem Franchise, hab versucht die Verfilmungen von Jackson anzusehen, aber hab irgendwann keine Lust mehr drauf gehabt.

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  • Sollen jetzt eigentlich die bekannten Bücher nochmal nacherzählt werden oder ein Teil der Vorgeschichte? Hatte mich schon lange nicht mehr mit den Franchise auseinander gesetzt, aber ich meine mich zu erinnern, dass Sauron eigentlich auch nur der Handlanger von jemanden war, der halt vorher vielleicht schon besiegt wurde. In den ganzen Zeitaltern ist ja schon eine Menge geschehen.

    Ja, das stimmt. Melkor bzw. Morgoth ist der ursprüngliche dunkle Lord im Mittelerde-Universum. Sauron fing als General unter Melkor an und nahm erst seinen Posten an, nachdem sein Mentor am Ende des Ersten Zeitalters besiegt und verbannt wurde. In den Herr der Ringe Büchern wie auch im Film ist Melkor mittlerweile bedeutungslos geworden, aber im Silmarillion, die die gesamte Vorgeschichte zu Herr der Ringe erzählt, ist er eine äußerst gravierende Bedrohung für die Völker von Mittelerde.

    Die neue Serie wird auch, allen Anschein nach, Sauron als Hauptbösewicht haben, da sie bereits im Zweiten Zeitalter spielt. Zur Zeit, als die Ringe der Macht geschmiedet wurden.