Birthdays the Beginning

    • Offizieller Beitrag


    Birthdays the Beginning ist eine schon seit Längerem veröffentlichte Sandkasten-Simulation. Man hat einen Würfel zur Verfügung und kann auf diesem entweder nach unten graben um ein Meer zu erzeugen oder das Terrain nach oben hin erhöhen für Hügel und Berge. Dabei ändert sich je nachdem die Temperatur in dieser Welt, was zur Geburt neuer Organismen führt. Diese leichtherzige Evolutions-Simulation erstreckt sich über 4 Kapitel und geht im Knuddel-Design von den ersten Zooplankton bis hin zum Menschen.


    Ich hatte das Spiel schon lange auf der Festplatte meiner PlayStation 4 gespeichert und erst vor einigen Tagen zum ersten Mal angespielt. Ich kannte ja schon das Review unserer lieben Pericci hier im Forum und ihre zurückhaltende Meinung zu diesem Spiel. Mittlerweile scheinen einige Patches (oder zumindest einer) erschienen zu sein, da manche angesprochenen Punkte im Review jetzt nicht mehr vorhanden sind. So ist zum Beispiel die Mini-Map nun viel besser einsetzbar und tatsächlich brauchbar.


    Meine Meinung zum Spiel ist etwas zwiegespalten. Einerseits macht es Spaß eine Welt zu bauen, Berge und Meere zu erschaffen und dabei dem Wachsen und Gedeihen von Lebensformen zuzusehen. Ich kann mich kreativ etwas austoben und das Spiel ist auch relativ kurz gehalten, was schön ist, da ich bald wieder lange Spiele anfangen werde :) Dennoch schleicht sich etwas Langeweile ins Spiel ein, weil es ja dann doch nur zu "fotografiere das neue Tier" verkommt und sich sonst nicht viel tut im Spiel. Außerdem ist es sehr nervig, dass der Spieler-Avatar immer genau dem Gelände folgt...das ist in meiner gigantischen Schlucht im Ozean sehr lästig, vor allem, wenn die Kamera dann natürlich auch mit nach unten geht und ich das an der Oberfläche schwimmende Tier deswegen nicht anvisieren kann. Oder wenn ein fliegendes Tier so hoch über mir ist, dass ich es nicht anvisieren kann...das wird hoffentlich in der Switch-Version noch ausgebessert.


    Zitat

    Nora El Nora, ne'ezar begvura shuvi elay malki


    Dodi refa, nafshi nichsefa, lebeitach malchi