Vegetarier oder Fleisch-Liebhaber?^^

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man da so mitliest kriegt man ja wirklich Hunger.^^


    Also ich bin Allesfresser, so ziemlich im wahrsten Sinne des Wortes. Nur der gute Fenchel hat es sich mit mir verscherzt.^^ Der sah so lecker aus und schmeckte dann nach Anis. Wie kann man nur.^^


    Aber für mich gilt hier auch: Jeder wie er will, solange man mich auch machen lässt. Ich musste mir auch schon einen Vortrag während des Essens anhören, das wir Fleischesser quasi Völkermord betreiben. Nicht, dass mich das beeindruckt hätte, aber es war unhöflich und deplatziert.


    Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass Fleisch aus totem Tier besteht, und dass die Tiere eben getötet werden müssen. Damit kann ich aber gut leben, da ich auch auf die Herkunft des Fleisches achte. Ausser in der Kantine kann man gewissen Auswüchsen manchmal nicht entgehen, wie beispielsweise Hirsch aus Neuseeland...


    Mfg
    Aerith's killer

  • Zitat

    Einseitige oder gar mangelhafte Ernährung ist etwas, das jeder vermeiden sollte, egal welche Art der Ernährung er bevorzugt. Bei Veggies fällt eben eine Komponente weg, das ist alles.


    Genau das hatte ich eigentlich gemeint, aber vielleicht nicht klar genug ausgedrückt.

    Zitat

    Oho, hab' ich da etwa ein verstecktes Kompliment entdeckt!?


    Also, wenn wir mal ganz ehrlich sind, war das eigentlich, auf das "seltsam" bezogen:laughing)
    Aber in deinem Zusammenhang bin ich gern bereit das Gewicht auf das "nett" zu verlegen:)

    Zitat

    Fisch ist für Vegetarier nicht unbedingt ein No Go


    Oh, da kannte ich auch mal jemanden, (kein Vegetarier mehr, dafür jetzt mein überaus unfähiger Nachhilfeschüler) aber ich dachte der wäre eine Ausnahme.
    Ich meine, Fische sind doch auch Tiere, oder? (Vegetarier können natürlich so viele Fische essen, wie sie wollen.)
    Ansonsten kann ich mich nur Herrn Killer anschließen. Very well said. Edit: vor allem was den Fenchel betrifft.
    mfg, Deep Thought

    Die Moleküle zwischen uns sind Galaxien
    Unüberwindlich weshalb Unverbindlichkeit regiert
    Weshalb, wie heiß wir auch für kurze Zeit erglüh’n
    Ein jeder in der Schale seines Seins einsam erfriert


    ASP; Biotopia

  • Das Geilste is, dass es (ich weiß nicht genau wie die heißen aber nen Kollege hat mir das gestern erzählt) Leutz gibt, die z.B. nen Apfel erst essen wenn er vom Baum abgefallen ist, weil es dann erst "tot" ist. ROFL es gibt schon Vollidioten auf unserem Planeten.
    Fleisch is gut, ist in portionierten Mengen wichtig (Cobalamin-Mangel!!!) und das wars auch aschon

  • Ich würde Niemanden als "Vollidioten" bezeichnen, nur weil er in seinen Prinzipien konsequent ist. Für mich klingt das auch überspannt, aber wenn jemand nun mal so großen Respekt vor dem Leben hat, dass er solche Schwierigkeiten auf sich nimmt, dann respektiere ich das auch.
    mfg, Deep Thought

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    ASP; Biotopia

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von wildCHILD;115424


    Fleisch is gut, ist in portionierten Mengen wichtig (Cobalamin-Mangel!!!) und das wars auch aschon


    Soja und Linsen sollen ja laut Wikipedia auch Cobalamin (Vitamin B12) enthalten. Zudem sind Mangelerscheinungen wohl eher selten.


    Die von dir beschriebene Leute nennt man übrigens wahlweise Fruganer, Fructarier, Frutaner, Fruitaner oder Terraner, aber keineswegs Vollidioten.


    Mfg
    Aerith's killer

  • Wenn einer wartet bis der Apfel vom Baum is weil er ihn dann für tot hält isses in meinen Augen ein Vollidiot. Wenn einer "sinnvolle" Prinzipien konsequent verfolgt würd ich ihn nie als solchen bezeichnen. Das hab ich nie gesagt. Und die Leute, die auf Fleisch verzichten, weil sie großen Respekt vor dem Leben haben sollten sich erstmal über andere Sachen Gedanken machen, wie Kinderarbeit, von mir aus auch Pelzherstellung etc. Wenn einer sagt er isst kein Fleisch weil es ihm nicht schmeckt is dagegen ja nichts einzuwenden. Wenn einer hingegen sagt er macht es um ein Zeichen zu setzen oder Früchte erst nach sicheren Todeszeichen verzehrt muss man sich doch fragen, ob die net psychisch auch ein bisschen überlagert sind!

  • Zitat

    Aber Fische werden in der Regel nicht mies behandelt, vergleicht man das mit den Nutztieren. Bei Fischen stört mich eigentlich nur die Überfischung und so manch eine Fangmethode. Deshalb achte ich auch hier darauf wo der Fisch herkommt und wie er gefangen wurde. Stichwort: Thunfisch und Delphine.


    Das mache ich auch, obwohl ich kein Vegetarier bin. Aber es gibt ja auch artgerecht gehaltene und human geschlachtete Säugetiere. (Leider viel teurer, deswegen nur Teilmenge von dem was ich esse) Eine alte Lehrerin von mir, mit der ich gut auskam, hat mir da viel beigebracht. Sie fuhr nie schneller als 120kmh um Mücken auf der Windschutzscheibe nicht zu töten, und hatte so viel Angst den Ziegen wehzutun, dass sie das Melken uns überlassen hat^^
    Ein bisschen schräg, aber eine großartige Frau, die mich mit Bio-Produkten aller Art, Tierschutz, und dem Konsum von Kaffee in großen Mengen bekannt gemacht hat.
    Seitdem hab ich einige Gewohnheiten geändert. *werbung* Bio Fleisch, keine Ahnung warum,
    schrumpft beim Braten weniger *werbung*
    mfg, Deep Thought (sorry, falls der Post etwas konfus geraten ist)

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat von wildCHILD;115434

    Und die Leute, die auf Fleisch verzichten, weil sie großen Respekt vor dem Leben haben sollten sich erstmal über andere Sachen Gedanken machen, wie Kinderarbeit, von mir aus auch Pelzherstellung etc.


    Ich denke nicht, dass ein Fruganer Pelz tragen würde oder gar Kinderarbeit unterstützen. Denn es geht ja wirklich um den Respekt vor allem Leben. Aber da wird sich die Diskussion wohl ewig im Kreis drehen...


    Mfg
    Aerith's killer

  • neee sky. Tschuldige falls ich mich da etwas "unvorsichtig" ausgedrückt habe.


    Ich meine aber schon, dass es nichts daran ändern wird, ob Du jetzt Fleisch isst oder nicht! Du wirst dadurch keinen retten oder die Welt verändern. Das is euphemistischer Quatsch den Leute sagen, die zuviel vor der Glotze hängen und das wahre Leben so noch nicht kennenglernt haben!

  • Ich glaube du betrachtest das Problem aus der falschen Perspektive. Ich kann zwar nicht für die Richtigkeit dieser Darstellung garantieren, aber mir scheint die Sache eher folgendermaßen zu liegen: In erster Linie geht es einem so Jemandem sicher nicht etwas bestimmtes zu erreichen, oder die Welt zu verändern. Viel eher denke ich, dass es für solche Fruganer (Thx, Mr Killer) eine Belastung wäre, mit dem Bewusstsein zu leben, selbst um den Preis anderen Lebens zu existieren. Wir empfinden das anders, aber das ist kein Grund es zu verurteilen. Jemand der nach so strengen Richtlinien lebt, sitzt außerdem sicher nicht die ganze Zeit vor der Glotze (die Haltung von Fernseh-Dauer- Konsumenten ist meiner Erfahrung nach nämlich eher gleichgütig), das ist immerhin ein entbehrungsreiches und hartes Leben. Das sollte man, finde ich, nicht so herabwürdigen.
    mfg, Deep Thought

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    ASP; Biotopia

  • TROTZDEM isses wenn man zumindest die Pflichtschule absolviert hat fragwürdig wie stabil sone Person psychisch ist. Wenn sie nicht mit gutem Gewissen leben kann aufgrund der Tatsache, dass ein Apfel ins Gras beisst wenn er gepflückt wird (welch Wortspiel :D), wie kann sie dann erst mit der Tatsache leben, dass sie an einem verwahrlosten Menschen vorübergeht ohne ihm zu helfen etc., oder in einem Haus zu wohnen das aus Holz ist. Es geht für mich gar nicht darum welches Ziel, die Person verfolgt sondern vielmehr darum, dass da Realitätsgrenzen verschoben sind. Die folgen doch auch irgendwelchen Idealen, sicher nicht alle, aber viele.

  • Zitat von Deep Thought;115374

    Hey, Kakashi,. bist du vom Fleischer-Fach -Verband?^^


    Nicht ganz, aber so ähnlich:). Hat CHAOS ja freundlicherweise schon beantwortet.


    Zitat von Deep Thought;115374

    Aber als Energie-Lieferant sind Kohlehydrate doch besser geeignet als Fett, wenn ich damals in Bio richtig aufgepasst habe, können Kohlehydrate unmittelbar verwertet werden, während Fett erst umgewandelt werden muss, oder?
    Außerdem wird Fett schnell gespeichert, da es dafür schon in der richtigen Form vorliegt.


    Fett bringt zumindest mehr Energie. 1 g Fett bringt 39 kJ und 1 g Kohlehydrate bringen 17 kJ Energie.
    Das die Kohlehydrate schneller aufgenommen werden stimmt, allerdings kann man von Fett länger zehren. Was da jetzt besser ist hängt meiner Meinung nach vom Standpunkt eines jeden Menschen ab. Wir Europäer sind ja eh überernährt. In Afrika sieht das allerdings wieder anders aus...

    Under this mask is another mask



    Sig by CiferCross

  • Zitat

    Fett bringt zumindest mehr Energie. 1 g Fett bringt 39 kJ und 1 g Kohlehydrate bringen 17 kJ Energie.


    Jo, das ist schon klar. (Obwohl ich die Zahlen nicht gewusst hätte)
    Ich hatte die Aussage im Zusammenhang mit Sport gesehen, den du vorher erwähnt hattest, das habe ich wohl irgendwie vermischt. Und die verhungernden Afrikaner sind im Forum wohl eher selten^^
    Cooler Beruf übrigens. (Sry falls ich deine Fachkompetenz in Frage gestellt habe;))
    mfg, Deep Thought

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    ASP; Biotopia

  • *aus den Abrgund der 'Vergessenen-Threads' rausholt*


    Ich bin kein Vegetarier, aber jemand der gerne Fleisch isst, bin ich genausowenig. Ich habe mal 6 Monate lang kein Fleisch gegessen, aber mit der Zeit hab ichs vermisst.
    Nun kommt eine Essgewohnheit an mir, die für einige ziemlich komisch klingen mag ^^ Nehmen wir als Beispiel mal das geliebte Hühnchen.
    Chicken Wings oder gebratenes Hühnchen esse ich nicht. Aber in Form von Wurstscheiben schon.
    Kommen wir nun zum Rindfleisch. Einige schneiden es sich zurecht, braten es und essen es danach. Ich könnte das nicht. Aber in Form von Hackfleischbällchen mag ich es total.
    Fisch wiederum habe ich früher nur in Form von Fischstäbchen gegessen. Inzwischen habe ich auch das sein lassen weil ich einfach gemerkt habe, dass mir nach dem Verzehr fast immer schlecht wurde.
    Ich hasse den Geruch von Fisch und der Gedanke daran ein Fisch zu verzehren... bah, nein.
    Und Gerichte, wo man richtig die Form des Tieres erkennt... ab da könnte ich heulend weglaufen.


    Letztens habe ich beim Mittagessen Fleisch verzehrt... plötzlich aber landet eine Fliege vor mir aufn Tisch. Ich konnte nur mit Müh und Not das Fleisch runterschlucken, für den restlichen Tag allerdings kein weiteres mehr Verzehren. Diese Fliege hat in mir ein richtigen Fleischekel ausgelöst...


    Also, zusammenfassend kann ich sagen, dass ich sehr sehr wenig Fleisch esse. Richtig verzichten könnte ich aber darauf nicht.


    Wenn sich jemand vegetarisch ernährt bedeutet das nicht, dass derjenige automatisch an irgendwelchen Mängeln leidet. Kenne genug Leute und Freunde die sich vegetarisch ernähren und nicht aussehn wie wandelnde Leichen ^^ Sie holen sich ihre Vitamine und Nährstoffe halt von anderen, nichttierischen, Produkten.

  • Also ich bin ein langweiliger Allesesser. ^^ Meine einzige "Diät" bezieht sich auf Käse (bis auf Schmelzkäse) und das auch nur, weil ich den Geruch nicht ausstehen kann! Anstatt reiner Vegetarier oder reiner Carnivore zu sein, schau ich darauf, meine Ernährung so vielfältig wie möglich zu halten. Es gibt Tage, wo ich ordentliche Mahlzeiten zu mir nehme und dann gibt es Tage, wo ich z.B. lediglich mit einer halben Wassermelone für den Tag auskomme. ^^ Was ich wirklich in großem Übermaß zu mir nehme ist flüssige Nahrung in Form von Wasser oder Tee (nein, nicht Bier, wie manche hier denken :D).


    Als ich sehr klein war, war ich großer Fan von Fisch! Aber heute hab ich meinen Fischkonsum zum Glück sehr reduzieren können, da es ökologisch gesehen um viele Fisch, Krebs- und Muschelarten nicht mehr so gut steht, wie z.B. der Thunfisch und ich mich auch etwas selbst dafür verantwortlich fühle, so blöd das auch klingen mag. Wenn ich Fisch kaufe, dann achte ich immer auf das MSC-Siegel. Produkte mit MSC sind zwar teurer aber zumindest kann ich davon ausgehen, dass der Fang bzw. Züchtung nachhaltig stattfand.

  • Ich bin weder Vegetarier, noch Veganer kann aber die Bedenken solcher verstehen. Fleisch gehört einfach zu meinem Leben, ich esse es eigentlich jeden Tag, sei es auf dem Brötchen, der Pizza oder als Schnitzel. Ich habe dabei auch kein schlechtes Gewissen, denn die ganze Natur ist darauf ausgelegt- fressen oder gefressen werden könnte man sagen. Wenn die Tiere uns fressen könnten, würden sie es auch tun. Allerdings finde ich, man sollte die Tiere bei der Aufzucht und beim Schlachten nicht quälen, Massenhaltung oder einen langsamen Tod verabscheue ich. Vor einiger Zeit habe ich etwas so widerliches im Fernseh gesehen, dass mir fast schlecht wurde. Dort wurde Gänsen in Polen der Schnabel aufgerissen und mit Trichtern Nahrung eingefüllt, nur um sie zu meßten und so eine dicke Leber zu bekommen, die Tiere hatten aber gar keinen Hunger. Da hört der Spaß echt auf. Innereien könnte ich niemals essen, da ist der Ekel einfach viel zu groß und auch alles was aus dem Meer oder Fluss kommt, ist nichts für mich. Im Gegensatz zu den Innereien kann ich hier sagen, dass es mir einfach nicht schmeckt und mich auch optisch nicht anspricht (ja, das Auge isst mit).
    Das Leben als Veganer kann ich mir nicht vorstellen, da ich mir es einfach zu kompliziert vorstelle. Überall ist Milch drin, meißt sogar in Dingen in den man sie gar nicht vermutet. Milch trinke ich auch nicht, was aber wieder daran liegt, dass sie mir nicht schmeckt, aber gerade auf Butter oder Käse könnte ich nicht verzichten. Ich habe auch schon Gespräche zwischen Fleischesser und Vegetarier/Veganer mitverfolgt und mir kamen vor allem die Erklärungen der Veganern sehr seltsam vor. Gut, wenn man kein Tier töten möchte um das Fleisch zu essen kann ich das voll ganz verstehen, aber gerade Milch oder Honig kann man ohne schlechtes Gewissen essen (wenn man es denn mag), denn es sind "Nebenprodukte" der Tiere, sie nicht zu verwenden wäre Verschwendung. Das Vorurteil alle Vegetarier/Veganer seien unteerrnährt oder hätten Mangelerscheinungen ist Mist, das wurde auch schon wissenschaftlich bewiesen und ich kenne einige Vegetarier/Verganer, den es allen gut geht.

    Es ist seltsam, aber was es von freundlichen Orten und guten Zeiten zu sagen gibt hört sich nach nichts an.
    J.R.R Tolkien Der Hobbit

  • Zuerst; Ich bin Vegetarier seit 2 Jahren ca.


    Zu Veganern, Frutariern etc. Der moralische Aspekt ist beachtenswert, Fakt ist aber das man selbst immernoch funktionieren muss.
    Der Körper kann sich zwar anpassen aber er braucht dennoch Nährstoffe und eine gewisse Art und Weise zu leben kann das Gegenteil bewirken.
    Denn es macht wenig Sinn, wenn man das Leben schützen will, sich selbst aber nicht beachtet. Ist einfach nicht zu Ende gedacht.


    Was Fleisch betrifft ist es ein Luxusmittel.
    Völlig unbrauchbar für den Körper; im Sinne, dass alles was in Fleisch enthalten ist auch in anderen Produkten vorkommt.
    Mangelerscheinungen würde man nicht bekommen und Vegetarier sind nicht abgemagert wie viele annehmen.
    Wir essen schließlich nicht nur Gemüse und Obst.
    Schweinefleisch ist am ungesündesten bzw. ungesundes Fleisch. Es verdreckt den Körper ungemein.
    Das gleiche gilt für Wurst jeder Art.


    Wenn man sich nicht vom Fleisch trennen will aber dennoch gesund leben möchte, dann sollte man Steaks, Putenbrust, Fisch usw essen. Sozusagen "ganzes" Fleisch.


    Problem am Fleischverzehr ist, dass es Fett, Alkohol und Zigaretten möglicherweise nach sich zieht.
    Fleisch ist in der Regel immer recht fettig und Alkohol ist sehr oft im Spiel. Ich kenne niemanden der Fleisch gegessen hat und ein Glas Saft stehen hatte. Es war immer eine Coke oder Bier.
    Naja und Zigaretten sind schwer vom Alkohol zu trennen, ebenso umgekehrt.
    Man braucht also nur noch 1+1 zusammenzählen um zu erfahren was im Körper vorgeht.
    Fleisch sorgt auch für einen größeren Hunger, daher sind auch eher Fleischesser als Vegetarier übergewichtig. Zumindest wäre es ein Grund. Aber das wäre nur eine Annahme aufgrund von Beobachtungen.


    Fleisch und Fisch zu trennen ist für mich ebenso dämlich, wie Drogen und Alkohol zu trennen.
    Daher betrachte ich solche Vegetarier als Pseudovegetarier.


    Was mich betrifft, kommt ein Schlachter einem Mörder gleich. Ich unterscheide einfach nicht zwischen Tier oder Mensch.
    Und das ist kein Urteil, sondern eine Tatsache für mich.
    Verachtung, Hass oder sonstwas hege ich nicht; weder gegen Schlachter noch gegen Fleischesser.
    Es ist nicht anders als mit Stierkämpfen. Kaltblütiges abschlachten wird als Kultur angepriesen und es ist auch zur Kultur geworden.
    Das selbe gilt für den Fleischverzehr. Es ist einfach zum Teil von uns geworden.


    Mich stört ebenfalls mehr die Tatsache wie ein Tier getötet wird.
    Ferkel werden kastriert und in einen Käfig geworfen, Kühe an den Hinterbeinen aufgehängt und Kehle aufgeschnitten,
    Schweinen der Kopf mit einer Kettensäge abgeschnitten oder sie werden erhängt, Hühner wie ein Punchingball gegen den Käfig geworfen etc.
    Und ja, sowas kommt zu Genüge in Deutschland vor.


    Witzig ist die Begründung von manchen Fleischessern: "Warum soll ich kein Fleisch essen? Ein Löwe oder ein Tiger würde mich doch auch fressen."
    Meine Antwort darauf ist jedes mal die Gleiche: "Du isst aber keinen Löwen sondern Kühe, Schweine, Hühner, Gänse etc. Diese Tiere sind überwiegend Pflanzenfresser oder würden dich nur angreifen, wenn sie sich bedroht fühlten.
    Und werden außerdem in Käfige gesteckt und angekettet abgeschlachtet. Versuch mal eine Kuh oder vielleicht sogar einen Löwen mit blosen Händen umzubringen."


    Ich werde mir keine Mühe machen jemanden überreden zu wollen, sondern jene unterstützen die sich für diesen Weg entschieden haben.
    Was heißt; das man meine Aussagen nicht als Angriff betrachten sollte.

  • zwiebelritter: Gerade die Forschung in der Ernährung ist immer sehr zwiespältig. Mal gibt es Forschungen, die behaupten, Veganer leben ungesünder und dann wieder welche, die gegenteiliges behaupten. Schlussendlich muss das jeder für sich selbst am besten Wissen. Aber nur als Gegenbeispiel, kenne ich jemanden, der durch seine vegane Ernährung Depressionen bekommen hat.


    Zitat

    Problem am Fleischverzehr ist, dass es Fett, Alkohol und Zigaretten möglicherweise nach sich zieht.


    Worauf stützt du bitte diese Annahme? Ich kenne z.B. genug Vegetarier, die rauchen, wenn nicht sogar kiffen. Vor allem was der Konsum von Marihuana angeht ist dieser stark von alternativ denken Gruppierungen geprägt, in denen nicht wenige Veganer vorkommen.

  • Apropos Fisch und Fleisch:
    Es gibt viele Vegetarier die kein Fleisch- aber Fisch essen.
    Wo zum Henker ist der Unterschied zwischen Fisch und Fleisch? Letzendlich tötet man ja ein Fisch auch um es zu essen.
    Ich hatte mal auf der Arbeit eine junge Kundin die nach einem veganischen Buch verlangte, durch ihren Wunsch sind wir ins Gespräch gekommen. Sie war schon seit einiger Zeit Vegetarierin, fand es aber nicht ausreichend genug um die Tiere zu 'schützen'. Damit meinte sie, dass z.B Hühner regelrecht als 'Produktionsmaschinen' in engen Käfigen gehalten werden, um Eier zu liefern. Was ja auch größtenteils stimmt. Und als Veganerin könne sie sich ihre benötigten Nährstoffe von anderen Nahrungsmitteln holen und wenn es mal nicht ausreiche, gäbe es ja inzwischen auch Nahrungsergänzungsmittel.


    Para: Ne halbe Melone für'n ganzen Tag? Puh ^^