Ready Player One



  • Zitat

    Steven Spielberg wagt sich an den Sci-Fi-Roman von Ernest Cline. Tye Sheridan (X-Men: Apocalypse) spielt in der Filmadaption den Jugendlichen Wade Watts, der - wie so viele im Jahr 2040 - nur in der virtuellen Realität OASIS (Ontologically Anthropocentric Sensory Immersive Simulation) Bestätigung findet. Abgeschottet von der trostlosen Realität taucht der Gamer täglich in die Online-Abenteuerwelt, bis er einen versteckten Hinweis findet. OASIS-Schöpfer Halliday hinterlässt sein Erbe demjenigen, der ein Rätsel enthüllt. Doch Watts ist nicht der einzige, der hinter dem Reichtum und dem Spiel her ist – plötzlich sieht sich der VR-Gamer nicht nur virtuell verfolgt.


    Quelle: Chip.de


    Gefällt mir sehr, werde mir den Film aufjedenfall geben. Er ist auch voller Easter Eggs. Echt genial.

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    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil 2(PSX Mini)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil Remake(Playstation 5)

  • Der Film behandelt auf jeden Fall ein interessantes Thema. Der Trailer vermittelt allerdings den Eindruck als würde es hauptsächlich um eine actionreiche Schatzjagd nach dem Erbe gehen. Man kann von dem Film wohl eher nicht erwarten, dass man sich hier ernsthaft mit dem Thema Flucht vor der Realität in eine virtuelle Welt auseinandersetzt. Ich muss aber gestehen, dass ich die Romanvorlage nicht kenne. Von daher lasse ich mich mal überraschen.

  • Ich kenne, das Buch auch nicht. Will es aber ändern, um ehrlich zu sein wusste ich bis heute nicht mal, das es sich um eine Buchverfilmung handeln würde.

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  • Ich habe das Buch letztes Jahr als Vorbereitung auf den Film gelesen und mich hat der Roman gut unterhalten. Allerdings kann man auch viel an der Vorlage kritisieren. Man merkt nämlich überdeutlich das Autor Ernest Cline mit Ready Player One seinen feuchten Nerd-Traum ein Held zu sein auslebt. Der Protagonist ist extrem clever, kann im Prinzip alles, bekommt Fame und das Girl. Im Prinzip wie Kirito aus SAO. Darüber hinaus richtet sich das Buch zwar sprachlich an Jugendliche, wenn nicht sogar Kinder, inhaltlich können aber nur Erwachsene die unzähligen Anspielungen verstehen. Das ist in etwa so, als würde man eine Doktorarbeit in Baby-Sprache verfassen. Aber wie gesagt, ich hatte meinen Spaß mit dem Werk. Was den Trailer angeht, der passt soweit. Auch wenn ich mich beim besten Willen nicht an das Auto-Rennen erinnern kann. Auch Freddy Krüger oder der Iron Giant hatten keinen Auftritt im Buch.

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    Gefällt mir immer mehr, ist ja mal der absolute Nerd Traum.

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  • Mich erinnert der Film auch etwas an, den Fantasy/Sci-Fi Filme aus den 80/90er.

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  • SIeht für mich aus wie ein Roger Rabbit für die Gaminggeneration, also viele Gaming Cameos anstelle von Cartoon Cameos.


    Das Buch war mir bislang immer zu überhyped und das wird sich mit dem Film wohl auch nicht ändern, aber naja ich lasse mich gern überraschen.


    Das mit den 80ern ist gar nicht mal so zufällig, da das Buch eben genau diesen Stil aus Storygründen eben vermitteln will.

  • Das stimmt, der Film funktionierte aber auch ohne die Cameos aufgrund der Geschichte. Bei dem hier bin ich mir nicht sicher wie viel er gewinnt oder verliert wenn es immer wieder nur Cameos gibt aus allen Popkultur bereichen (es ist sogar ein RX Gundam im Film und der Iron Giant)

  • Als jemand der das Buch las, muss ich sagen dass der Film bislang doch relativ stark davon abweicht.
    Hängt aber wohl auch damit zusammen dass ein paar Stellen im Buch als Film wohl schlecht funktionieren würden und bei einigen Cameos sie wohl Probleme mit den Rechten hatten und einige zudem doch relativ unbekannt sind (ich sag nur Leopardon).


    SIeht für mich aus wie ein Roger Rabbit für die Gaminggeneration, also viele Gaming Cameos


    Nicht nur, eigentlich gibt es Cameos quer durch die Popkultur.

    Wenn jemand Rechtschreib- oder Grammatikfehler in meinen Beiträgeb findet, dann kann er mich freundlich darauf hinweißen, oder lieber gleich für sich behalten, danke im Vorraus.
    "Wenn die Switch ein Tablet ist, dann sind PS4 und XBoxOne PCs."

  • Den Film hab ich gestern gesehen, naja, war ziemlich 08/15 und nach dem Kino hab ich nicht mehr großartig dran gedacht.
    Beeindruckend waren natürlich das Rennen, das Finale und vor allem die Tanzszene in der Disco, aber aus dem Sessel hat mich ehrlich gesagt nichts gehauen. Da hätte man schon etwas mehr klotzen und einfach mehr auf die Möglichkeiten der OASIS eingehen müssen. Die Introszene hatte da gute Arbeit geleistet, aber dann war's halt nicht mehr als ein riesiges Videospiel.
    Das Buch wurde aber sehr gut ins Format Film umgewandelt. Mehr Szenen in der realen Welt, die neuen Aufgaben passen viel besser als im Buch (wären für einen Film völlig ungeeignet und waren generell und sowieso total hirnrissig) und es gab auch sinnvollere Bezüge, schon allein die Identität des Kurators machte das Extraleben deutlich nachvollziehbarer als im Buch. Wenn ich an die entsprechende Szene zurückdenken muss ich mir immer noch fassungslos an den Kopf fassen.
    Überhaupt war das Buch teilweise katastrophal geschrieben. Viele Entwicklungen waren nicht nachvollziehbar ("Hmmm, zusammen mit dem Schlüssel bekam ich ein Stück Papier. Papier kann man falten, Origami ist Faltkunst, im Film Blade Runner gab es Origami......Die Lösung des Rätsels ist Blade Runner!"), die Dialoge waren beizeiten völlig lächerlich ("Das Spiel ist erst dann zu Ende, wenn der Schiedsrichter abpfeift." - "Mensch, Parzival, du hast Recht. Das Spiel ist erst dann zu Ende, wenn das Spiel zu Ende ist. Und das Spiel ist noch nicht zu Ende.") und die Charaktere waren völlig blass und wirkten wie aus einem Samstagmorgen-Cartoon (Gunters die Verkörperung aller Tugenden und Werte, Sixers das absolut Böse). Grade Parzival selbst war unerträglich, hab im Leben noch keinen so fürchterlichen Protagonisten gesehen, zum Teil wars fast schon widerlich, wie wunderbar und großartig der ist. Ich beantrage, dass der Begriff Mary Sue durch Wade Watts ersetzt wird!
    Der Film hat hier zum Glück alles besser gemacht, vor allem Wade ist normal und nicht so ein grässliches Wunderkind. War aber trotzdem nur so lala und erschien mir oft auch wirr und konfus, wobei ich in der Hinsicht dank des Buches aber keine Probleme hatte. War allerdings eine gute Entscheidung, die Easter Eggs auch nur als solche zu behandeln. Die waren im Film eine gute Referenz, wohingegen das Buch oft aus nichts anderem bestand und der Autor wenig eigenes beisteuerte.


    Im Ganzen so ein 08/15-Film. Um das Geld ist's nicht schade, genausogut kann man den Eintritt aber auch in einen besseren Film investieren. Wohl am ehesten für die geeignet, die das Buch gelesen haben.

  • Wohl am ehesten für die geeignet, die das Buch gelesen haben.


    Im Gegenteil, hab das Buch gelesen, der Film nimmt sich schon extrem viele Freiheiten.^^ Hier wurde extrem viel abgeändert, fundamentale Teile des Buches sind hier nicht vorhanden oder umgeschrieben worden.


    Ich fand den Film trotzdem cool, aber joah, war halt Popcornkino. Ich mochte die ganzen Popkultureinflüsse. War zwar etwas overkill, aber dennoch schön zu sehen.
    Sogar Tracer war mehrmals zu sehen, näher an einen overwatchfilm kommt man nicht xD


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  • Im Gegenteil, hab das Buch gelesen, der Film nimmt sich schon extrem viele Freiheiten.^^ Hier wurde extrem viel abgeändert, fundamentale Teile des Buches sind hier nicht vorhanden oder umgeschrieben worden.

    Aber funktioniert der Film auch alleine bzw. kann ein ähnliches Bild vermitteln wie das Buch? Letzteres beschreibt sehr gut, was für ein phantastisches Wundwerk die OASIS ist, im Endeffekt praktisch eine eigene Welt. Der Film erwähnte zwar oft, wie wichtig das Ding ist, aber letztlich wirkt es nur wie ein großes Videospiel. Grade solche Beispiele wie die ganzen Werbeverträge, durch die Wade zum Millionär wird, zeigen recht gut, was für einen Stellenwert die OASIS einnimmt. Im Film ging das ziemlich unter.
    Hatte davon abgesehen auch oft den Eindruck, dass der Streifen eher konfus erzählt war und wichtige Aspekte nur mit ein, zwei Sätzen nebenher erwähnt wurden. Da ich das Buch kenne war's kein Problem, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass jemand ohne Vorkenntnisse beizeiten ziemlich aufgeschmissen war.


    Vermisst hab ich aus dem Roman ehrlich gesagt nichts. Das Erzähltempo fand ich dort sehr gut, beispielsweise dass zwischen dem Durchqueren der ersten Tür und dem Finden des zweiten Schlüssels fast ein Jahr vergeht, wobei der Film das natürlich straffen musste. Aber ich bin heilfroh, dass man solche an den Haaren herbeigezogenen Abschnitte wie den, in dem Wade völlig im Alleingang IOI infiltriert, extrem vertrauliche Daten stiehlt, ohne Probleme wieder rausspazieren kann und sowieso und überhaupt praktisch im Alleingang den ganzen Konzern in die Knie zwingt deutlich reduziert und zusätzlich auf die gesamte Haupttruppe verteilt hat.

  • Hab Ready Player One gestern gesehen und wurde gut unterhalten:


    Als Vollzeitnerd geht mir bei diesem Film das Herz auf! Ja, das Buch war besser, aber die Verfilmung ist mit gut einer Million Cameos und Anspielungen einfach eine fette Party!


    7 von 10

  • Geiler Film, und diese ganzen EasterEggs sind eine Freude für einen Gamer Herz.


    9/10 Punkte.

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