Das erklärt einiges, konsistent sind die Design Entscheidungen für mich dennoch nicht.
Ich persönlich hätte mir interessantere Dungeons gewünscht und dass sie den ganzen Höschen und Duschkram rauslassen.
Der restliche Ansatz war ja durchaus ernsthaft und interessant und ich würde als Zielgruppe da durchaus auch Mädchen und Frauen sehen - aber halt nicht so.
Oder sie machen es halt wie Senran Kagura und jeder weiß von Anfang an woran er ist.
Schon ein wenig befremdlich zu lesen (auch wenn man nie weiß, ob das Interview durch die Übersetzung noch pikanter dargestellt wird, als es ist). Normalerweise wünsche ich mir, dass die japanischen Verantwortlichen und auch Künstler sich nicht immer hinter PR-Geschwafel verstecken, was aber nicht bedeutet, dass ich wissen muss, dass der Produzent und Illustrator dieser und jener Reihe auf stinkende Schweißfüße abfährt. Glaube, wäre das Interview länger gegangen, hätte er sicherlich einen zum besten gegeben, was man genau so gut in Feuchtgebiete noch hätte unterbringen können.
Für mich ist Blue Reflection weiterhin ein Titel, den ich mir definitiv noch als Budget-Titel zulegen werde. Wie ich schon geschrieben habe, die letzten Spiele von Gust waren in Japan alles andere als Erfolgreich, aber wenn man manche Aussagen von Koei Tecmo liest, so scheint man nicht unzufrieden zu sein, was vermutlich damit zusammenhängt, dass die Spiele anscheinend bei uns relativ gut laufen. Ich gehe also stark davon aus, dass wir nicht das letzte mal von Blue Reflection was gehört haben.
Ich weiß nicht, ob ichs bereuen werde, aber bei den derzeitigen Amazon-Deals habe ich mich für Blue Reflection anstelle von Tales of Berseria entschieden. Liegt wohl auch einfach daran, dass sich bei mir eine leichte Übersättigung an Tales of eingespielt hat. Hab mir mal die Meinungen hier im Thread noch einmal durchgelesen und den Test von Fayt und denke, ich könnte durchaus Spaß an Blue Reflection haben. Werde mich hier sicherlich nochmal melden wenn ich das Spiel einige Zeit gespielt habe.
Tales of Berseria ist ganz sicher das bessere Spiel, Blue Reflection hatte aber auch seine Reize (das klingt so falsch), aber verschenkt auch an allen Ecken und Enden sein Potential.
Früher oder später einfach auch noch Berseria holen :]
Ich habe mich für Tales of Berseria entschieden. 
Als ich die News zu Blue Reflection schrieb, war ich von dem Spiel noch sehr angetan. Mir gefiel der Gedanke an ein ganz neues Experiment von Gust. Doch dann wurde die Wichtigkeit der Beziehungen zu den Klassenkameradinnen erwähnt und die Lösung von Problemen, welche die Mädchen beschäftigen. Schon da wurde ich mir unsicher, ob der Titel überhaupt etwas für mich ist, weil ich mich für solche Sachen überhaupt nicht interessiere. Die ersten Reviews haben mich dann von meinem Entschluss noch mehr überzeugt, die Serie, falls es eine werden sollte, zu meiden. Ich habe nichts gegen Fanservice, aber einige Bilder, die ich aus diesem Spiel gesehen habe, wirkten erzwungen und es war einfach zuviel für mich.
Dazu kommt der Text von Mel Kishida, den bereits Justy in eingen Posts vorher verlinkt hat. Ein solches Statement ist nicht nur unsympathisch, sondern hat mir noch die restliche Lust an dem Spiel verdorben.
Bin gespannt auf deinen Eindruck Somnium.
Also wenn dich primär Kämpfe und Dungeonerkundungen reizen: Finger weg.
Grade die Gebiete / Dungeons sind im Prinzip nur ein kleines abgestecktes Gebiet in dem Du rumrennst bis Du X Feine erlegt / Gegenstände gefunden hast oder an der Stelle vorbeigekommen bist welche die begegnung mit dem gesuchten gegner auslöst.
Berseria wirds spätestens dann zu den Weihnachstangeboten geben, sofern es wieder für 20 Euro zu haben ist. Hoffe, bis dahin ist es wieder verfügbar
Seltsamerweise waren es diese fragwürdigen Aussagen von Kishida, die das Spiel noch einmal interessanter für mich machten. Nicht, weil ich ihm zustimme oder ihm applaudiere so offen zu sein, sondern weil ich nun einfach neugierig geworden bin, was die ganze Thematik angeht. Kann natürlich auch sein, dass das Gegenteil der Fall sein wird und ich eher unbeeindruckt bleibe. Eine epische Geschichte erwarte ich natürlich nicht.
Diese Mini-Areale gehören ja praktisch zu Spielen von Gust dazu. Da gibts ja ein Wiedersehen in jedem neuen Atelier. Aber bei Blue Reflection brauche ich auch nicht mehr, ich weiß also schon ungefähr, was mich da erwarten wird.
Aber nun werde ich mir erstmal Volume 1. von .hack vornehmen :]
@ Desotho: Wenn du mich mit deinem letzten Post meinst, genau solche Elemente sind mir wichtig, wenn es um Rollenspiele geht. Die Atelier-Serie schätze ich trotzdem, aufgrund des Alchemie-Systems, aber genrell stören mich die kürzen Dungeons. In Atelier Firis fand ich die Höhlen schon nach kurzer Zeit sehr langweilig. Es ist schade, dass Blue Reflection ebenfalls mit nur kurzen Dungeons ausgestattet wurde. Wenn ich es richtig in Erinnerung und dementsprechend richtig habe, bekommt man Erfahrungspunkte auch auf eine ganz andere Art, also nicht durch das Besiegen der Monster, sondern durch die Kommunikation mit den Schülerinnen.
Zu einem Teil finde ich es schade, dass der Titel mich nicht sonderlich reizt. Die Sache mit den Magical Girls gefiel mir schon. Aus diesem Grund hatte ich mit Omega Quintet auch viel Spaß. Aber ich denke, dass dieses eine Element, was mir gefallen würde, einen Kauf nicht rechtfertigt. Für mich ist es schade, dass Blue Reflection nicht die Art von Videospiel geworden ist, welches ich mir erhofft habe, als es die ersten News zum Titel gab.
Es ist schade, dass Blue Reflection ebenfalls mit nur kurzen Dungeons ausgestattet wurde. Wenn ich es richtig in Erinnerung und dementsprechend richtig habe, bekommt man Erfahrungspunkte auch auf eine ganz andere Art, also nicht durch das Besiegen der Monster, sondern durch die Kommunikation mit den Schülerinnen.
Teilweise ja. Jede Beziehung hat quasi ein eigenes Barometer was man mit Gesprächen und "Dates" zu nem anderen Schauplatz auffüllt, ab bestimmten Marken gibts dann eine Fähigkeitenessenz und ein zusätzliches Level. Dann bekommt man aber auch noch Level über Quests und ich glaube für besiegte Bosse gabs auch nochmal Punkte. Die Beziehungen haben zumindest den Vorteil das man recht schnell Leveln kann, da solange keine Hauptmission bestritten wird keine Zeit zum Bosskampf vergeht.
@Pericci
Jup, hatte dich gemeint. ich bin jetzt niemand der auf ultra lange Dungeons steht und ich hasse es mich zu verlaufen.
Aber die Dungeons in Blue Reflection sind halt mal gar nix. Zuerst dachte ich: Oha, keine Mini Map - Hilfe. Aber die Mini map ist egal. Es sind eh meist nur 2-3 winzige Bereiche und es ist auch fast egal wo man hingeht. Es gibt nichts zu erkunden.
Das Spiel hat interessante Ansätze und eine echt schöne Optik. Aber wie man es dreht und wendet auch an allen Ecken und Enden Baustellen.
Bei kaum einem anderen Spiel habe ich so oft gedacht: Wenn ich der Designer wäre hätte ich das anders gemacht.
Das Spiel scheint seine Charaktere zum Großteil ernst zu nehmen und behandelt auch durchaus ernste Themen.
Was dann auf der anderen Seite reingrätscht sind zahlreiche Dusch- Badeanzug und Unterwäsche Szenen die das Spiel nicht weiterbringen und einfach nur zum spannen da sind.
Desweiteren gibt es noch ein Mädchen das unbedingt an Hinakos Unterwäsche will. An einer Stelle hat man auch die Gelegenheit zuzustimmen sein Höschen auszuziehen und zu tauschen. Wählt man die Option stellt Hinako allerdings klar, dass sowas garantiert nicht passieren wird.
Mehr fällt mir gerade gar nicht ein.
Ich bin anfangs davon ausgegangen, dass irgendein Sesselfurzer ankam und gesagt hat: Hey, wir brauchen noch paar perverse Sachen! War offensichtlich nicht so.
Wenn die Zielgruppe das lüsterne männliche Publikum war, dann hätte ich eher sowas wie Senran Kagura erwartet. Blue Reflection scheint nicht ausgelegt sexuelle Gelüste großflächig anzusprechen.
Mir persönlich geht es so: Ich habe auch eine Seite die ein kleines lüsternes Hentai-Schweinchen ist. Ich habe durchaus Spaß an Spielen wie die Senran Kagura Titel. Was ich nicht mag ist, wenn sich ein ernsthafter Titel mit solchen Sachen herunter gezogen wird.
Die Kombination von beidem funktioniert für mich fast nie. Ein Gegenbeispiel wäre Sakurasou no Pet na Kanojo welches das für mich geschafft hat.
Aber ich muss ja nicht der Maßstab sein. Vielleicht gibt es Leute für die es wichtig ist, dass die Sache in weiten Teilen ernsthaft und unschuldig angegangen werden und für die dann solche Szenen in Kombination den Extra Kick versprechen.
Oder es sind einfach Sachen die für die Macher und andere Leute gemeinsam funktionieren können.
An der Stelle musste ich an NieR Automata denken, das ich großartig fand. Auch hier kann/muss man das Outfit von 2B kritisieren.
Yoko Taro lässt auch gerne Sachen verlauten dass er Frauen und Popos mag und gerne einen Porno drehen würde.
Gleichzeitig kann man ihm glaube ich auch nicht vorwerfen, dass er einfach nur ein kleines Schweinchen ist das nichts anderes macht als seinen Fetisch auszuleben.
Jeder Mensch hat mehrere Seiten, die durchaus auch widersprüchlich sein können.
Westliche Produktionen sind da weniger over the top, aber weibliche Protagonistinnen sind da durchaus auch ansprechend präsentiert. Letztendlich will man als Spieler auch meist einen coolen, durchaus gut aussehenden Helden.
Zum spielerischen:
Anspruch und Schwierigkeitsgrad mal außen vorgelassen. Eien Baustelle sind auf jeden Fall die Dungeons. Man hat 2-3 kleine Gebiete in denen Gegner und Sammelobjekte rumstehen. Es gibt keinen Erkundungsreiz. Wenn man mal ein Ziel hat etwas bestimmtes zu finden ist das auch egal. Man weiß/sieht nicht wo es ist. Man kommt einfach irgendwann an einem unsichtbaren trigger vorbei und dann hat man es gefunden.
Die Persona Zufallsdungeons waren 100 mal spannender.
Andere Baustelle ist das Kampfsystem. Es gibt jede Menge Fähigkeiten und auch Schadensarten gegen welche die Gegner verwundbar sind.
Aber welche Fähigkeit nun was macht muss ich eigentlich immer in der Beschreibung lesen, denn die Namen sind nicht mal logisch aufgebaut.
Bei Persona wusste man z.B. irgendwann dass ein Spell der im Namen was mit Bufu hatte wohl etwas mit Eis zu tun hatte (ungeachtet der anderen Hilfen die es dann noch gab).
Auf der anderen Site ist es (zumindest auf normal) auch gottseidank scheissegal, denn man kann einfach draufbolzen und kommt durch.
Dann kann man sich wenigstens noch an der hübschen Optik erfreuen.
Mein Fazit: Trotz der für mich störenden Spanner-Szenen (die ich natürlich alle angeschaut und mich selbst dabei gehasst habe) ist das ein interessantes Spiel von Athmosphäre, Charakteren und Themen. Storymäßig würde ich es aber definitiv in ein strafferes Korsett packen.
Dazu müsste man auch was am Kampfsystem und vor allem den Dunegons machen. Viele Leute würden sich sicher auch einen härteren Schiwerigkeitsgrad wünschen (die einfachen kann man ja dennoch anbieten).
Ich wünsche mir einen Teil 2 in dem Gust konsequent die Schwächen angeht. Allerdings traue ich der Firma das nicht wirklich zu 
Ich habe es schon länger und bisher die ersten paar Kapitel gespielt. Mir gefällt es bisher sehr gut, da es eine ähnliche Atmosphäre vermittelt wie die ernsteren Mahou Shoujo Serien (z.B. Madoka) und nicht sowas ist wie Sailor Moon z.B. Zudem finde ich es technisch deutlich besser als Gust Spiele sonst. Der OST ist wie in eigentlich allen GUST Spielen gewohnt gelungen und hat auch hier seinen eigenen passenden Stil.
Wie schon vorher erwähnt, das Spiel ist kein Dungeon RPG/Dungeon Crawler, finde ich persönlich auch besser aber ist halt Geschmacksache. Wenn man mit GUST Spielen vorher nichts anfangen konnte ist es sicher auch nichts für einen, meinen Geschmack trifft es auf jeden Fall, da ich auch viele der letzten Mahou Shoujo Serien mochte.
Ich habe vor einigen Tagen mit dem Spiel angefangen. Ich hatte zuvor Yakuza-0 gespielt, was mich aber nicht angesprochen hat, also brauchte ich mal etwas bunteres. Und ich bin zufrieden damit!
Das Spiel gefällt mir sehr. Die Farben sind schön bunt und knallig und das wirkt erfrischend, finde ich. Vor allem diese Welt mit der Wiese finde ich sehr schön. Es ist zwar etwas schade, dass die Welten so eintönig und immer relativ gleich aufgebaut sind, aber darüber kann man hinweg sehen.
Die Atmosphäre allgemein gefällt mir und es macht Spaß mit den Nebencharakteren zu interagieren. Wie Kanche sagte, ist es etwas ernster und nicht so kitschig, wie diverse Magical Girl Animes. Auch das Kampfsystem gefällt mir (es ist schön, wenn bei jedem Kampf die HP/MP wieder voll sind. :D). Die Charaktere sind auch ganz niedlich.
Was mir nur nicht so gefällt, sind eben die ganzen nackten/halbnackten Szenen, die nichts zum Spiel beitragen. Die nerven nach einer Zeit.....Mädchen können auch befreundet sein, ohne sich gegenseitig beim Duschen zu beobachten oder die Unterwäsche des anderen jedes Mal abzuchecken..... ^^'' Das ist so ein kleiner Negativpunkt, der das Spiel etwas runterreißt für mich, aber egal. Ich ignoriere die Szenen mittlerweile....
Ansonsten bin ich gespannt, wie es Storytechnisch weitergeht. 
