US- Wahlen und Aussenpolitik (Thema: Orange is the New Black)

  • Leider gibt es jetzt Berichte über die erste Tote nach Schüssen im Kapitol. Es bleibt zu hoffen, dass es dabei bleibt, aber das hängt leider auch ganz entscheidend davon ab, ob diese Menschen sich endlich zurückziehen oder ob sie jetzt erst recht ausrasten. Ich weiß gar nicht, was man dazu noch sagen soll - der blanke Wahnsinn.

  • Und wieder eine Aktion, die auf das Konto von Trump geht. Man mags kaum glauben, auch wenn sich viele in seiner Partei von ihm abgewandt haben, er hat noch verdammt viele Anhänger, besonders unter dem Volk. Trump hat 4 Jahre Hass und mit seiner Politik eine Isolation der USA verbreitet, in seiner flammenden Rede vor einigen Tagen hat er die Leute noch einmal aufgehetzt, alles zu tun, um Bidens Einzug ins Weiße Haus zu verhindern. Jetzt, wo die Niederlage noch einmal besiegelt wurde, gab es also einen Putschversuch. So weit hat Trump seine Anhänger gebracht. Der Ausgangspunkt ist halt diese besagte flammende Rede von vor einigen Tagen.


    Aktuell herrscht in Washington eine Ausgangssperre. Das Sicherheitspersonal war mit dem Ansturm überfordert, wurde nicht Herr der Lage und nun musste die Nationalgarde eingreifen.


    Und es stimmt wirklich, eine Frau wurde wohl erschossen, vermutlich von der Nationalgarde die bewaffnet sind.


    Ich vermute das war das letzte aufbegehren bevor diese finsteren 4 Jahre der amerikanischen Geschichte zu Ende gehen. Aber wer weiß was noch kommt, noch sitzt er im Weißen Haus.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Manchmal wenn ein Mensch an einer vermeintlichen Kleinigkeit stirbt, denke ich mir doch wie fragil der menschliche Körper und das menschliche Leben doch ist. Dann gibt es wiederum andere Dinge wo ich erstaunt bin, dass man so etwas überleben kann. Da sieht man wie robust und fragil der menschliche Körper doch zugleich ist.


    Gleiches empfinde ich jetzt mit der US-amerikanischen Demokratie. Dass ein Präsident zwei Amtszeiten hat ist eher die Regel als die Ausnahme und ich fand es sehr beruhigend, dass Trump es kein zweites Mal geschafft hat. Genauso gut fand ich es, dass er mit seinen Klagen etc. natürlich nicht durchgekommen ist. Auch erinner ich mich an eine Aussage wie "When the looting starts, the shooting starts.", dass das nicht so passiert ist, liegt sicherlich nur daran, dass er eben keine Vollmacht über alles hat was er denn will.
    Dass so ein Typ überhaupt Präsident wird und was er alles gemacht hat lässt einem wiederum Angst und Bange werden. Die Vorfälle im Capitol auch.


    Wahnsinn beschreibt es perfekt.

  • Ich finde es ein bisschen schade, dass das Thema hier nur mit einem quellenlosen Einzeiler startete. Hatte auf Arbeit kurz auf Tagesschau das nachgelesen und neben der Beschreibung der Stürmung, gab es auch einige Reaktionsmeldungen durch Dritte. Gerade bin ich auf ein informatives Video dazu gestoßen:


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    Krass, Trumpanhänger stürmen das Capitol. Einige Republikaner meinen dazu, dass das doch nur Idioten sind, während andere Trumpanhänger diese als Fakes bezeichnen, da diese definitiv aus einem anderen Lager stammen müssen.


    Gut finde ich, dass im Video an die Beinahestürmung des deutschen Reichtages vor wenigen Monaten erinnert wird. Die kam mir auch schon durch den Sinn. Damals gab es ja auch anheizende Desinformationen, wie dass eine inhaftierte Demonstrantin gestorben sei. Mirko - der Typ aus dem Video - hat schon recht wenn er meint, Demokratie muss geschützt werden und ist nicht selbst verständlich. Hat man in Deutschland ja schon einmal erlebt. Auch wenn das weit weg erscheint, frage ich mich, wie nun wohl die nächsten Wochen in USA verlaufen werden. Ein Verfahren zur Amtsenthauptung Trumps soll bereits in der Mache sein, auch wenn er nur noch 2 Wochen hat.

  • Gut finde ich, dass im Video an die Beinahestürmung des deutschen Reichtages vor wenigen Monaten erinnert wird. Die kam mir auch schon durch den Sinn.

    Ja daran musste ich auch denken. Eine Parabel für die aktuellen Verhältnisse in vielen westlichen Demokratien herrscht eine große Legitimationskrise, viel Polarisierung und Extremisierung. In den USA sind die Missstände genauso stärker wie auch die Stürmung krasser war. Die Probleme sind aber überall spürbar. Wirklich beängstigend...

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde es ein bisschen schade, dass das Thema hier nur mit einem quellenlosen Einzeiler startete. Hatte auf Arbeit kurz auf Tagesschau das nachgelesen und neben der Beschreibung der Stürmung, gab es auch einige Reaktionsmeldungen durch Dritte. Gerade bin ich auf ein informatives Video dazu gestoßen:

    Weil es zu der Uhrzeit noch nicht wirklich greifbare Informationen gab, nur das Ereignis selbst was in der Nacht gerade anfing die Runde zu machen. Die ganzen Zusatzberichte über eventuelle Antifa Schleuser etc. kamen erst deutlich später. ;)

  • Also, die Trumpers haben ja auch sich das Ganze angesehen, und das ganze auch noch gefeiert.


    https://twitter.com/jadedcreat…/1347208294818074624?s=20


    Und so einen Menschen wurde als Präsident gewählt?

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil 2(PSX Mini)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil Remake(Playstation 5)

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  • Und jetzt stellen wir uns mal vor, dass statt weißhäutige Trump-Anhänger, die BLM Bewegung das Capitol gestürmt hätte. Ob die Polizei dann genau so milde und nachgiebig gehandelt hätte? :rolleyes:

  • Trump wurde seinem Lieblingsmedium beraubt, er ist nun dauerhaft auf Twitter gesperrt, für vorerst zwei Wochen auch auf Facebook und Instagramm.


    https://www.tagesschau.de/ausl…ter-sperrt-trump-101.html


    Auf Twitter wurden ja schon seit Monaten Trumps Tweets mit Hinweisen zu Falschaussagen und Ähnliches versehen. Seine Reaktion ist das bekannte Verschwörungs-Blabla, das man ja nun immer von ihn hört. Es ist ein Jammer und einfach nur erschreckend, dass es immer noch Menschen gibt, die ihm glauben.

  • Trump wurde seinem Lieblingsmedium beraubt, er ist nun dauerhaft auf Twitter gesperrt, für vorerst zwei Wochen auch auf Facebook und Instagramm.

    Tja und dadurch konnte man auch sehen welche Promis sich nun äußern um dies zu kritisieren und von "Free Speach" und "Freiheitsberaubung" faseln.
    So gehört nun auch Rob Schneider zu den Leuten die sich dadrüber aufregen und dies für eine Schande halten, "nur Parlor hat noch die Eier die Freiheit hochzuhalten" ist quasi seine Aussage dazu gewesen. Schön, dass er sich direkt bekennt. Macht ihn für mich noch unsympatischer, seine Filme fand ich eh schon immer mies.


    Kevin Sorbo verbreitet auf Twitter auch den Antifa sind die wahren Stürmer Mist, nur schön, dass man sich auf Lucy "Xena" Lawless noch verlassen kann und die gute ihn dafür direkt an den Pranger stellt.

  • Ich bin aber da ehrlich, ich bin da auch soweit kritisch das ich mir nicht überlege meinen Account selbst zu löschen, weil ich halt Twitter bei so einer Aktion auch nicht unterstützen möchte. Versteht mich in der Angelegenheit nicht falsch, ich bin absolut kein Trump Supporter und von mir aus können sie den Vogel ganz abschießen... ich finde es aber trotzdem dreist und zeigt auch wie Gefährlich das ganze für die Zukunft ist, das Twitter sich da einfach aus Lust und Laune Leute sperren können, die ihnen nicht passen.


    Und ja, mir ist bewusst das man hier mit "Hausregel" daher kommen kann, das Problem ist aber wenn ein Soziales Medium wie Twitter, was in etwa für das Internet und unsere Gesellschaft (leider, weil es auch in großen und ganzen eine echo-kammer-bubble der gleichen extremen beiden Seiten verkommt...) wie ein großer Öffentlicher Platz ist und sehr viel Bedeutung hat. Wenn es irgendwo knistert, politisch oder was auch immer, ist das erste wo die Leute hinsteuern nicht Facebook, Youtube etc, sondern es ist "Twitter". In einer Gesellschaft wo Twitter Weltweit so einen festen Fuß hat, "Free-Speech" durch ein erstrebenswertes Gut sein, das man wahren sollte und nicht weil es jetzt unangenehm ist, das man Leute bannt (ist ja nicht nur Trump gebannt worden).


    Da bin ich über allen maßen kritisch, weil wenn Twitter sowas selbst mit dem Präsidenten Amerikas abziehen kann, und das toleriert und akzeptiert wird, dann wird sich Twitter in Zukunft die Freiheiten verschärfter rausnehmen können. Und wer sagt dann das es nicht irgendwann mal für Propaganda der Politik (oder Konzerne) genutzt wird, wenn sowas eintritt wäre Cyberpunk nicht mehr nur bloße Fiktion. Das ist halt (allgemein) das Problem am Internet, man sagt ja immer früher war das Internet noch "Wild und ungezähmt", und es ging halt auch viel Scheiß(auch heute noch) durchs netzt. Aber wenn man versucht alles so zu kontrollieren und sehr viel Ordnung reinzubringen, kann das auch in Zukunft schnell nach hinten losgehen. Gut für uns Europäer wird jetzt sowieso dahingehend erstmal Artikel 13 interessant...


    Lustig finde ich aber die Doppelmoral von Twitter, die sowas abzieht und jetzt zu Schimpfen anfängt, weil Uganda Soziale Netzwerke erstmal bannt...


    /Edit:
    Ich will aber da auch nicht weiter groß darauf eingehen, weil ich weiß das sowas sehr schnell, sehr kontrovers aufgenommen werden kann(again mir gehts hier nicht um Trump sondern um die Aktion selber)... wollte hier nur mal eine weitere Perspektive also meinen Senf hier liegen lassen.

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  • Die Aktion selber ist nichts anderes als wenn ein Moderator hier einem User die Möglichkeit entzieht zu schreiben. Foren wie JPGames wurden dabei seit vielen Jahren schon härter rangenommen und sie mussten mehr Verantwortung tragen als Social Media, egal ob Facebook, Twitter oder Plattformen wie 4Chan. Diese mangelhafte Wahrnehmung von Verantwortung hat zur Bildung von Parallelgesellschaften geführt, hat dazu geführt, dass es Menschen gibt die nicht gelernt haben, dass sie für ihr Verhalten zur Verantwortung gezogen werden können. Ich denke es ist gerade ein Problem unserer Zeit, dass Autoritäten nicht zur Verantwortung gezogen werden. Denken wir auch an Deutschland und Europa. Axel Voss in den Taschen der Verlagsgesellschaften, der sich seit Jahren abarbeitet um Bürgerrechte abzuschwächen oder die Korruption im Verkehrsministerium oder seit Jahren bestehendes, verfassungswidriges Wahlrecht oder unser Flughafen hier in Berlin.


    Falsches Handeln muss Konsequenzen haben. Der Mensch kann nicht lernen Richtig von Falsch zu unterscheiden, wenn er für Fehler nicht zur Rechenschaft gezogen wird, wenn er völlig frei von einer negativen Reaktion auf sein eigenes, negatives, wenn nicht sogar bewusst bösartiges, kriminelles Verhalten ist.


    Ich denke es ist richtig, wenn auch viel zu spät. In Amerika hat sich ein nationalsozialistisches Krebsgeschwür breit gemacht und auch hier in Deutschland und Europa sind Rechtsradikale traurigerweise von der Ausnahmerscheinung zum normalen Bestandteil des politischen Geschehens geworden. Alles weil man nicht früh genug und nicht hart genug gegen Populismus, Verschwörungsmythen, Esoterik, Lügen und Manipulation vorgegangen ist. Und ich denke der größte Faktor ist dabei, dass man die Medien nicht hart genug in Verantwortung genommen hat. Egal ob dieses Medium die Zeitung ist (bspw. Axel Springer), das Fernsehen ist (RTL Gruppe) oder das Internet (Social Media und Co.).

  • Man muss nicht gegen Trump sein, um diesen Schritt gut zu finden. Er hat seit Monaten Fakenews verbreitet. Okay, es gibt bereits Studien die belegen, dass er vorher schon seit Jahren erschreckend viele Lügen verbreitet, aber in den letzten Monaten war es nochmal ein anderes Kaliber. Immer wenn es nicht nach seinen Kopf geht, sollen die Demokraten an allem Schuld sein. Nie gab es für seine Behauptungen auch nur einen Beweis. Das ging sogar so weit, dass er als Präsident der USA sein eigenes Volk aufforderte, bei der Wahl zwei Stimmen abzugeben. Eine zuerst per Brief und später nochmal in der Kabine. Das ist gesetzeswidrig und konnte man nicht so einfach stehen lassen. Das muss man sich mal vorstellen, der eigene Präsident fordert zur einer Straftat auf, nur damit er die böse Briefwahl, die statistisch gesehen in der Vergangenheit eben eher von Demokraten genutzt wurde, als manipuliert darstellen lassen kann. Bei solchen Aktionen musste Twitter natürlich eingreifen und seine Tweets mit einen entsprechenden Vermerk versehen.
    Das ist nur ein Beispiel. Ich will gar nicht mehr nachlesen, was er da alles für einen Mist geschrieben hat. Da finde ich es gut, dass Twitter sein Account sperrte. Da ist es vollkommen egal, ob er Oberhaupt irgendeines Landes ist. Warum sollte er auch Immunität besitzen? Das wäre dann doch wohl eher ein Beispiel dafür, dass Politik bereits seine Macht missbraucht. Hätte jemand anderes mit ähnlicher Reichweite permanent solche Tweets abgegeben wäre er schon vorher gesperrt worden.

  • Ich bin da komplett anderer Meinung als die meisten. Provokation, Lügen, Unruhe etc. Alles legitim sich drüber zu ärgern. So lange er seinen Account nicht nutzt um Straftaten zu begehen sollte eine Sperrung eigentlich nicht nötig sein. Sehe das insofern wie Lighning. Absolut keine Option seinen Account zu sperren, weil er sich im realen Leben falsch oder sagen wir mal moralisch fragwürdig verhalten hat. Ob das für eine Anklage gegen ihn reicht müssen Gerichte klären. So sind die Prinzipien unseres Rechtsstaates und unserer Freiheitlichen Demokratie. Mit jeder Zensur von unbequemen Menschen und Meinungen stellen wir uns auf eine Stufe mit Diktaturen und totalitären Systemen. Was Twitter da tut ist äußerst fragwürdig.


    Ich zitiere einfach mal Voltaire:


    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen."


    Wenn jeder von uns seinen Beitrag leistet, kann man Menschen wie Trump und deren Äußerungen überflüssig machen. Ihm einen Maulkorb verpassen halte ich für gefährlich. Das wird auch die Stimmung zusätzlich anheizen, denn hiermit erklärt man ihn praktisch zum Märtyrer. Wenn man es nicht schafft so jemand mit Worten und guten Argumenten als Scharlatan dastehen zu lassen, haben wir als Gesellschaft versagt. Das ist jedoch kein berechtigter Grund ihm die Redefreiheit zu entziehen.


    Das ist politische Korrektheit auf allerhöchstem Niveau.


    Wenn Herr Biden einen Funken Anstand und Weitsicht hat, setzt er sich persönlich dafür ein das der Account wieder erlaubt wird. Damit könnte er wirklich ein Zeichen gegen diese Verhärtung setzen und seinen Gegnern eine Hand zur Versöhnung reichen. Mit Ausgrenzung und Denkverboten zementieren wir nur die eigene Ohnmacht. Wenn wir unsere eigenen Demokratie nicht auf dem Prinzip von Rechtsstaat verteidigen können haben die Feinde der Demokratie gewonnen.

  • Ich muss dich korrigieren, denn die Aussage, dass unser Rechtsstaat und unsere freiheitliche Demokratie auf dem Prinzip beruhen würde, dass eine "Sperre", ein "Block" oder auf gut Deutsch ein Platzverweis erst bei strafbaren Handlungen geschieht, ist vollkommen falsch. Genauso falsch ist es, hierbei von Zensur zu sprechen. Es ist keine Zensur. Meinungsfreiheit schützt das Inviduum davor, rechtlich für die Äußerung seiner Meinung verfolgt zu werden. Sprich, Meinungsfreiheit dient dazu, dass der Bürger Kritik am herrschenden System üben kann, ohne dafür im Gefängnis zu landen oder geschwärzte Texte zu bekommen. Zugegeben, das hat hier auch in Deutschland nicht immer sonderlich gut geklappt, gerade von Videospielen wissen wir das ABER weder ist Twitter ein staatliches Organ, noch geht es darum, missliebige Äußerungen zu unterdrücken.



    Die Redefreiheit wurde Trump nicht entzogen. Die Kanäle des Weißen Hauses und des Präsidenten der Vereinigten Staaten sind weiterhin offen. Ebenso kann der Präsident der Vereinigten Staaten jederzeit den Briefing Room nutzen und Erklärungen abgeben, jederzeit, wann immer er will. Also nicht nur, dass die Redefreiheit sowieso nicht entzogen werden kann, weil weder in den USA, noch in Deutschland die Meinunsfreiheit sich auf Firmen bezieht, nein die Möglichkeit sich zu äußern besteht sogar weiterhin.


    Überdies ist die Meinungsfreiheit nicht absolut. Sie ist eingeschränkt und war das immer schon. Beleidigung ist so ziemlich seit jeher etwas, das geahnded werden kann und geahndet wird. Verleumdung und Betrug sind ebenso Dinge, die man nicht tun kann. Auch Volksverhetzung ist hier verboten, die Planung einer Straftat oder das anstiften zu einer Straftat. Auch die Störung der öffentlichen Ordnung fällt nicht unter Meinungsfreiheit.
    In diesem Fall haben wir es mit einem Mann zutun, der über mehrere Jahre eine Anhängerschaft sukzessive radikalisiert. Dies geschieht nicht etwa, weil er ein tatsächliches Problem sachlich anspricht und diskutiert, sondern durch Lügen und das errichten von Feindbildern (gefüttert durch Lügen). Das Resultat war ein Putschversuch, dessen Ziel es war eine Wahl für Ungültig zu erklären. Die fundamentale Basis der freiheitlichen Demokratie, nämlich die freie Wahl, sollte ignoriert werden um einen Mann an der Macht zu halten und damit die Demokratie abzuschaffen und eine Diktatur zu errichten. Worte haben eine Wirkung, genau deshalb gibt es Einschränkungen, wie die genannen. Deswegen haben wir hier Admins und eine Moderation, um Usern Grenzen aufzuzeigen und Notfalls auch zu entfernen.


    Die Unfähigkeit diese Regeln, dieses System, das jeder Chat und jedes Forum hat konsequent umzusetzen, hätte beinahe das Ende der U.S. Demokratie bedeutet und die Gefahr eines Bürgerkriegs mit sich gebracht. Die Idee, dass man Demagogie, Hass, Hetze, Lügen nicht verfolgen und ahnden sollte, rettet Demokratie nicht. Sie erhält Demokratie nicht. Es ist das Toleranz-Paradoxon. Universelle Toleranz führt unweigerlich in den Untergang, zu Tyrannei, Unfreheit und Leid.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin da komplett anderer Meinung als die meisten. Provokation, Lügen, Unruhe etc. Alles legitim sich drüber zu ärgern. So lange er seinen Account nicht nutzt um Straftaten zu begehen sollte eine Sperrung eigentlich nicht nötig sein. Sehe das insofern wie Lighning. Absolut keine Option seinen Account zu sperren, weil er sich im realen Leben falsch oder sagen wir mal moralisch fragwürdig verhalten hat. Ob das für eine Anklage gegen ihn reicht müssen Gerichte klären. So sind die Prinzipien unseres Rechtsstaates und unserer Freiheitlichen Demokratie. Mit jeder Zensur von unbequemen Menschen und Meinungen stellen wir uns auf eine Stufe mit Diktaturen und totalitären Systemen. Was Twitter da tut ist äußerst fragwürdig.

    Als Moderator eines Forums, sehe ich das anders. Ich sehe es da als legitim an das Leute die gegen die eigenen Hausregeln verstoßen, aus dem Verkehr gezogen werden. Ich finde Twitter hat in diesem Sinn richtig gehandelt, es müsste die Regeln nur deutlich unparteiischer anwenden. Im Vergleich zu Trump wurden normale User schon wegen weitaus unschädlicheren Sachen gebannt, bei ihm hat man sich richtig Zeit gelassen und ihn mit Samthandschuhen angefasst. Hier wäre es deutlich ungemütlicher, wenn wir nicht auch ab und zu vom Hausrecht gebrauch machen würden. :D

  • Da melde ich mich trotzdem nochmal zu wort. (Schon einen Ansatz für '21 gebrochen, das ich nicht immer sage ein Thema ist für mich beendet nur um dann auf eine Antwort nochmal zu reagieren).

    Die Aktion selber ist nichts anderes als wenn ein Moderator hier einem User die Möglichkeit entzieht zu schreiben.

    Doch ist es, und genau deshalb finde ich solche Vergleiche (wie ich auch schon lesen musste bezüglich Restaurant und Hausverbot) so absolut Banane. Mal ab davon das JPGames auch keine "allgemeine" Anlaufstelle für viele Themen ist, sondern eher Themenbezogen auf (Japanische) Videospiele, JPGames hat für die Öffentlichkeit und die Welt, also für unsere Gesellschaft absolut keine Relevanz.


    Wenn ich hier ein Politisches Statement raushaue, dann hat das keine Auswirkungen, keinen Impact, das höchste der Gefühle ist das damit eine unangenehme Diskussion zustande kommt, wo solche Sachen vielleicht Kritischer gehandhabt werden, weil man das Forenklima schützen will. Twitter funktioniert aber so nicht(oder größere Soziale Netzwerke im generellen), Twitter ist eine Anlaufstelle für vieles und hat dementsprechend Auswirkungen und Einflüsse auf unsere Gesellschaft(leider). Vorallem ist es seit den letzten Jahren immer mehr ins Politische gerutscht. Hier Leute zu Bannen/Sperren des Meinungen und Aussagen nicht konform ist mit dem derzeitigen allgemeinen Twitter tonus, wäre in etwa so als würde man Leute wegsperren, die wegen eine Sache auf der Straße demonstrieren/protestieren, aber die Regierung nicht haben will, weil es derzeitigen politischen Lage nicht entspricht. Man stelle sich vor Twitter hätte sowas im Sommer bei BLM abgezogen, weil da wurde auch einiges Menschenverachtendes rausgehauen (oder Dinge die so in dem Kontext einfach nicht stimmen), dann hätte Twitter aber gebrannt weil Free-Speech und so.


    Jetzt kann man noch argumentieren weil ja "Trump" über die stränge schlägt, aber wenn wir (als Gesellschaft) bei so einem Konzern wie Twitter so ein Verhalten wortlos einfach so durchgehen lassen, weil ja der "Große Böse Präsident" endlich weg vom Fenster ist, dann kann das in der Zukunft schlechte Auswirkungen für uns haben. Dann kann Twitter frei nach "der passt mir politisch nicht, weg damit" einfach alles bannen, was ihnen nicht passt. Ich verstehe warum ihr das so seht, ich kann nur halt nicht "allgemein" (jetzt nicht Trump per se bezogen) das was Twitter hier abgezogen hat befürworten.



    Man muss nicht gegen Trump sein, um diesen Schritt gut zu finden.

    Man kann aber auch gegen Trump sein, und diesen Schritt trotzdem schlecht finden. Trump ist dabei nicht mal das Kernproblem am Schritt selber.



    Da ist es vollkommen egal, ob er Oberhaupt irgendeines Landes ist. Warum sollte er auch Immunität besitzen?

    Das war nicht mein Punkt, sondern es ging mir darum das wenn selbst jemand so großes(und ich spreche nicht von immunität) einfach mal so ein Bann kassiert, hätte Twitter halt theoretisch die macht politische Propaganda zu betreiben wie es ihnen passt. Und das ist einfach nur schlecht. Jetzt mag man das vielleicht noch damit rechtfertigen weil Trump so nen scheiß abzieht, aber in Zukunft kann das ganz anders aussehen.



    Mit jeder Zensur von unbequemen Menschen und Meinungen stellen wir uns auf eine Stufe mit Diktaturen und totalitären Systemen. Was Twitter da tut ist äußerst fragwürdig.

    Das sehe ich so auch(wollte ich auch gerade schreiben bis ich deinen beitrag gelesen habe). Ich verstehe allgemein das Argument das hier vorgebracht wird mit dem Hausrecht, und in vielen Fällen sehe ich das auch Richtig so. Wenn mich bspw. ein Moderator anschreiben würde, das ich kontroverse oder kritische Argumente & Meinungen hier zu lassen, würde ich das so auch akzeptieren (und wenn nötig weil ich mich trotzdem noch "daneben" benehme, dann halt mit einem Bann rechnen und den akzeptieren). Nur das funktioniert für so ein großes Social Media wie Twitter nicht.


    Vorallem wird es aber dann heuchlerisch und zeigt doppelmoral, wenn dann wie erwähnt Uganda Social Media sperrt, und dann Twitter selber (quasi habe die Wörter jetzt nicht exakt 1zu1 im kopf) auch darauf hinweißt das Twitter eine Anlaufsstelle für die Gesellschaft ist und wir ein Anrecht darauf haben (inklusive freie Meinungsäußerung).

    Wenn jeder von uns seinen Beitrag leistet, kann man Menschen wie Trump und deren Äußerungen überflüssig machen. Ihm einen Maulkorb verpassen halte ich für gefährlich. Das wird auch die Stimmung zusätzlich anheizen, denn hiermit erklärt man ihn praktisch zum Märtyrer.

    Was das nächste Problem ist. Sowas ist Öl ins Feuer gießen. Ich mein glaubt hier wirklich jemand das nach so einer Aktion die ganzen Radikalen Fanatiker die auf sein Gelaber einen Senf geben, das sie nach so einer Aktion zu Vernunft kommen? Die fühlen sich erst recht bestätigt mit all den ganzen Mist.

    Wenn man es nicht schafft so jemand mit Worten und guten Argumenten als Scharlatan dastehen zu lassen, haben wir als Gesellschaft versagt.

    Im Endeffekt ist das aber ein Allgemeines Problem das wir Heute (tief sitzen) haben. Heute kann man keinen Dialog mehr führen. Wir sind festgefahren in unserer Ansicht und gehen springen schnell über die Stränge. Und die Leute die noch offener damit umgehen und vielleicht noch Dialog suchen, werden herangezüchtet. Weil es gibt nur die einen Bösen, und man selber ist immer absolut Fehlerlos und macht alles Richtig... vorallem ist man immer im Recht. Und man glaubt man hat den moralischen Imperativ, welches dann kritische Aktionen rechtfertigt... machen es andere auch fühlt man sich darin bestätigt und ist weiter bestärkt. Vorallem kennen wir alle aber auch keine Grenzen mehr und wir brauchen aber als Menschen auch irgendwo grenzen.


    Aber wieder mal offener mit Dialog umzugehen wäre wichtig. Und ich verstehe das Problem je nach Thema selber auch, gibt auch Dinge wo ich einfach Stur bin und den "Dialog" vielleicht gar nicht betreiben will, weil es einfach nur Anstrengend ist mittlerweile. Trotzdem wäre es wichtig.

    Aktuelle Hauptspiele:

    PC: Last Epoch

    Xbox Series X|S: Valheim

    Playstation 5: - - -

    Nintendo Switch: Pokemon Violet

    Dauerbrenner: Diablo 4, Granblue Fantasy Relink

    Derzeitige Most Wanted: Last Epoch, Dragons Dogma 2,

    Highlights des Jahres: Granblue Fantasy Relink, Palworld

    Pausiert: Judgment, BG3, Zelda TotK, Resi 4 Remake, MH Rise

    Zuletzt Durchgespielt: Granblue Fantasy Relink (Kampagne)

    2 Mal editiert, zuletzt von TheLightningYu ()

    • Offizieller Beitrag

    Was das nächste Problem ist. Sowas ist Öl ins Feuer gießen. Ich mein glaubt hier wirklich jemand das nach so einer Aktion die ganzen Radikalen Fanatiker die auf sein Gelaber einen Senf geben, das sie nach so einer Aktion zu Vernunft kommen? Die fühlen sich erst recht bestätigt mit all den ganzen Mist.

    Das ist aber auf der Plattform auch erst entstanden weil nicht direkt von anfang an konsequent dagegen durchgegriffen wurde. Ein Problem was man von anfang an deutlich restriktiver und mit mehr härte hätte Angehen müssen, aber die Plattform wollte ja Wachstum und hat in vielerlei Hinsicht oft gegen ihre eignenen Regeln gehandelt, weswegen man jetzt teilweise auch einen Aufschrei macht und es als fehlerhafte Maßsnahme ansieht. Auf jeder Plattform gelten Regeln, wer sich nicht dran hält fliegt. Das sollte ungeachtet von Gesinnung und politischer Richtung passieren. Man sollte sich am Anfang doch mal die Hausregeln der Plattform durchlesen bevor man sich registriert, mit Bestätigung ist man ja einen verbindlichen Vertrag eingegangen das die Leute handeln dürfen, wenn man scheiße baut. xD

  • Doch ist es, und genau deshalb finde ich solche Vergleiche (wie ich auch schon lesen musste bezüglich Restaurant und Hausverbot) so absolut Banane. Mal ab davon das JPGames auch keine "allgemeine" Anlaufstelle für viele Themen ist, sondern eher Themenbezogen auf (Japanische) Videospiele, JPGames hat für die Öffentlichkeit und die Welt, also für unsere Gesellschaft absolut keine Relevanz.
    Wenn ich hier ein Politisches Statement raushaue, dann hat das keine Auswirkungen, keinen Impact, das höchste der Gefühle ist das damit eine unangenehme Diskussion zustande kommt, wo solche Sachen vielleicht Kritischer gehandhabt werden, weil man das Forenklima schützen will. Twitter funktioniert aber so nicht(oder größere Soziale Netzwerke im generellen), Twitter ist eine Anlaufstelle für vieles und hat dementsprechend Auswirkungen und Einflüsse auf unsere Gesellschaft(leider). Vorallem ist es seit den letzten Jahren immer mehr ins Politische gerutscht. Hier Leute zu Bannen/Sperren des Meinungen und Aussagen nicht konform ist mit dem derzeitigen allgemeinen Twitter tonus, wäre in etwa so als würde man Leute wegsperren, die wegen eine Sache auf der Straße demonstrieren/protestieren, aber die Regierung nicht haben will, weil es derzeitigen politischen Lage nicht entspricht. Man stelle sich vor Twitter hätte sowas im Sommer bei BLM abgezogen, weil da wurde auch einiges Menschenverachtendes rausgehauen (oder Dinge die so in dem Kontext einfach nicht stimmen), dann hätte Twitter aber gebrannt weil Free-Speech und so.


    Jetzt kann man noch argumentieren weil ja "Trump" über die stränge schlägt, aber wenn wir (als Gesellschaft) bei so einem Konzern wie Twitter so ein Verhalten wortlos einfach so durchgehen lassen, weil ja der "Große Böse Präsident" endlich weg vom Fenster ist, dann kann das in der Zukunft schlechte Auswirkungen für uns haben. Dann kann Twitter frei nach "der passt mir politisch nicht, weg damit" einfach alles bannen, was ihnen nicht passt. Ich verstehe warum ihr das so seht, ich kann nur halt "allgemein" (jetzt nicht Trump per se bezogen) das was Twitter hier abgezogen hat befürworten.

    Es ist eben nichts anderes. Wenn überhaupt ist es für Social Media, wie du selbst beschreibst, sogar aufgrund seiner Größe eben noch wichtiger zu moderieren. Eine Aussage erreicht hier nur wenige, über Social Media kann sie viel mehr erreichen. Falschinformationen verbreiten sich umso stärker. Es ist nicht richtig, dass ein Forum wie hier sich mehr anstrengen muss, mehr Verantwortung übernehmen muss als es Social Media Plattformen müssen. Etwas das viel weniger Relevanz besitzt, kümmert sich mehr um eine anständige Diskussionskultur, einem friedvollen Austausch als es die größten Plattformen für den Meinungsaustausch selber tun. Wie gesagt, das Ergebnis daraus ist bekannt. Ein Umsturzversuch. Und auch hier in Deutschland haben wir schon einen zarten Versuch erlebt ein Regierungsgebäude zu stürmen. Wir erleben sogar sehr aktuell, wie Menschen durch Falschinformationen und Demagogie abrutschen. Michael Wendler ist so ein Beispiel. Das ist das Resultat, wenn man meint, alles würde sich schon von selber richten und "die paar Spinner" und das was sie tun, äußern, verbreiten wäre harmlos.


    Und ja, unter Umständen hätte soetwas auch schon früher und an anderer Stelle geschehen sollen. Das ist aber kein Grund, warum das was wie gesagt überall in der gesamten Gesellschaft Usus ist, ausgerechnet dort plötzlich ein Problem wäre. Das was Twitter und Facebook nun tun, das existiert universell, in der Erziehung von Kindern, in Kneipen, Restaurants, Kaufhäusern, Bahnhöfen, Universitäten öffentlichen Plätzen, in jeder Sportart, jedem Stadion, jeder öffentlichen Veranstaltung, Chats, Foren bis hin zum eigenen Zuhause. Wer Ärger macht, der fliegt. Wer andere beleidigt und angreift, der wird bestraft.


    Es geht hier nicht um "non-konforme Aussagen und Meinungen". Wenn es darum ginge, dann würde das kritisiert. Es wird ja sogar kritisiert, wenn die Plattformen einfach nur deswegen Leute sperren, weil sie beispielsweise Nippel zeigen oder weil sie sich sarkastisch äußern und das nicht direkt erkannt wird vom System oder aber weil einfach nur viele Meldungen entstehen, ohne Überprüfung ob diese tatsächlich zustimmen. Tatsächlich Unrechtmäßige Sperrungen sind bereits Grundlage von Kritik. Nur handelt es sich nicht um eine Unrechtmäßige Sperre. Menschen sind tot und an noch mehr Leid ist man nur sehr, sehr knapp vorbeigeschrammt. Und die Ursache dafür ist eben erwähntes Toleranz-Paradoxon.


    Und zu Uganda:
    Genau das ist Zensur. Wenn der Staat selbst Plattformen an und für sich verbietet. Wenn der Staat mir, dem Bürger, verbietet meine Meinung zu äußern. Nicht etwa den Aufruf zum Umsturz oder Volksverhetzung, sondern wenn er zu verhindern versucht, dass der Bürger im Internet öffentlichkeitswirksam Kritik verhindern will. Das heißt übrigens nicht, dass ein Staat nicht auch bei Plattformen eingreifen können sollte bspw. wenn sie ein Sammelbecken für Terroristen ist, in der Planungen unternommen werden wie bspw. der 11. September. Aber das ist ja nicht der Fall bei Facebook und Twitter. Überhaupt, es geht nicht mal nur um Twitter und Facebook. Es geht um das Internet als solches:
    https://netblocks.org/reports/…general-election-XB7aaO87
    Das ist staatliche Zensur zum Machterhalt.