US- Wahlen und Aussenpolitik (Thema: Orange is the New Black)

    • Offizieller Beitrag

    Naja, eben nicht. Daran hat die Hillary Kampagne schon hart gearbeitet und ist kläglich gescheitert. Die Sache ist halt die, dass Bernie bis zu den Primaries ein absoluter Nobodywar, ein normaler Abgeordneter mit bescheidenden Lebensumständen. Wieso hätte der irgendwelche dubiosen Geschäfte eingehen sollen, wie es eine Multimillionärin wie Hillary getan hat?


    Man hat gegen Hillary aber auch einfach extrem viel konstruiert und erfunden, das hätte auch Bernie passieren können. Ihn hätte man dann einfach in die kommunistische Ecke gestellt, welcher die Steuern erhöht und auch sonst noch nichts erreicht hat. Sanders Popularität war auch ein bisschen dadurch begründet, dass die Republikaner es gut verstanden haben, Sanders immer wieder zu loben, um Hillary dadurch schlecht zu machen und die Demokraten zu verunsichern.


    Ich würde gerne glauben, dass ein Kandidat wie Sanders einen Trump besiegen könnte, weil er näher bei den Leuten ist und die Wirtschaft umbauen will. Ich denke jedoch, dass Trumps Hetzparolen mehr verfangen haben als alles andere und seine Wahl ermöglicht haben und da hätte auch ein Sanders nichts daran ändern können. Kein schöner Gedanke, aber ich denke, man muss sich auch daran gewöhnen und die entsprechenden Lehren daraus ziehen.


    Mfg
    Aerith's killer

  • Ihn hätte man dann einfach in die kommunistische Ecke gestellt, welcher die Steuern erhöht und auch sonst noch nichts erreicht hat.


    Genau das hat die Hillary Kampagne ja auch getan :D Und dass Berni einmal bei Studentenprotesten in den 60ern von Polizisten verhaftet wurde. All diese Anschuldigungen verblassen doch im Vergleich zu dem, was Hillary in ihrer Vergangenheit getan hat - ihre Geheimreden in der Wall Street, ihre Unterstützung zum zweiten Irak Krieg, die Unterzeichnung von NAFTA, etc. ...


    Aber gut, fairerweise muss man nochmal betonen, dass Bernie niemals in so einer Machtposition wie Hillary war. Nichtsdestotrotz zeigt die Geschichte, dass Bernie in seiner gesamten Zeit als Senator und Repräsentant sich immer für seine und nur seine Prinzipien eingesetzt hat, wie die Einführung der Pflichtversicherung, Erforschung erneuerbarer Energie, *nicht* in den Krieg gegen den Irak ziehen (sowohl beim ersten als auch beim zweiten) und das zum Teil gegen großen Protest innerhalb der Demokraten. ^^ Für viele Menschen war Bernie einfach der ehrlichere Kandidat und nicht ohne Grund waren daher auch sehr viele verstimmt, als dann Hillary doch als Kandidatin aufgestellt wurde.


    Ich sage ja nicht, dass er mit Sicherheit gegen Trump gewonnen hätte. Aber er hätte, meiner Ansicht nach, definitiv bessere Karten gegen ihn gehabt , als Hillary.

    • Offizieller Beitrag

    Für viele Menschen war Bernie einfach der ehrlichere Kandidat und nicht ohne Grund waren daher auch sehr viele verstimmt, als dann Hillary doch als Kandidatin aufgestellt wurde.


    Das schon, volle Zustimmung. Gewählt wurde dann aber der unehrlichste Kandidat von allen. :D


    Fakt ist und bleibt jedoch: Trump wurde von den Demokraten gnadenlos unterschätzt und man war nicht fähig, eine Kampagne zu führen, um da dagegenzuhalten. Wäre Bernie da eine bessere Wahl gewesen? Vielleicht. Hätte sich Hillary ohne die interne Spaltung von Bernie durchsetzen können? Vielleicht auch das. Man hat sich einfach nicht zusammenraufen können und da muss jeder über die Bücher gehen. Man ging von einer sicheren Wahl aus, bis zuletzt, und dachte, dass man die eigenen Reihen deswegen nicht unbedingt geschlossen halten musste.


    Mfg
    Aerith's killer

  • Es wird immer schlimmer, er hat nun einen Mann als Führender Richter vom hochgerichtshof ernannt. Der die Waffen Gesetze lockern will.


    Trump sind Menschenrechte egal.


    Ich habe grad im Fernsehen gehört, er ist jetzt der Meistgehasste Präsident Amerikas. Nur 45% der Amerikaner unterstützen ihn. 45% das ist echt viel, wie kann man so ein Bösen Menschen nur folgen? Mir fehlen einfach die Worte. He dosen't make America great again, he destroy it.

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  • Diese Präsidentschaftswahl hatte schon was von "Pass auf was du dir wünscht". Trump ist Geschäftsmann er ist gewöhnt Leuten das blaue vom Himmel zu erzählen, das kann er gut. Als Präsident polarisiert er, er zeigt aber auch gut was die Menschen von der Politik halten, leider aber auch wie stark Rassismus noch vertreten ist. Politik ist kompliziert und deswegen ist auch nicht jeder zum wählen geeignet, denn vieles was dort entschieden wurde ist reine Emotion. Jetzt haben die USA auch noch so ein Wahlsystem wo das Volk nicht direkt wählt.
    Gut jetzt ist Trump Präsident, verkörpert er nicht den durchschnittlichen Amerikaner ? Woran krankt eigentlich die Politik im allgemeinen ? Man ignoriert oder gibt einem zumindest das Gefühl nicht verstanden zu werden, aber das wissen wir ja, ist bei uns nicht anders.


    Trump wird auf dauer nicht weiterkommen, einfach weil die Republikaner und Demokraten auch immer noch gegen seine Politik arbeiten können (korrigiert mich wenn ich falsch liege), das wurde bei Obama ja auch so gehandhabt durch die Republikaner.


    Tatsache ist das Trumps Aktivitäten, jetzt schon scharf kritisiert werden, international. Ich sehe daher keine große Gefahr, höchstens das die Amerikaner aktiver werden was gut ist, denn viel zu wenig ergreift man Partei. Es wird viele Amerikaner geben, die gut heißen was er tut, aber es gibt eben so viele die das nicht gut heißen. Meiner Meinung kann er nur verlieren, bzw. früher oder später wird er scheitern damit.

  • Donald Trump entwickelt sich immer mehr zum Diktator, verbietet Wörter. Diskriminiert Transgender,
    und Homosexuelle. Ersetzt immer mehr beamte, wie Staatsarbeiter mit Menschen die sich als
    Rassisten, Homophob und auf Menschenrechte mit Füßen treten.


    Quellen: Time,huffingpost


    Ich verstehe das nicht, wieso unsere US Mitmenschen nicht erkennen können, das dieser Mann
    Gefährlich ist, und Amerika zerstören wird. Schon das erste mal als ich ihn gesehen habe,
    wusste ich, das dieser Mann Böse ist. Und das Wort Menschenrechte nicht kennt und schon gar nicht
    kennt.Ich kann solchen Hass nicht nachvollziehen, wie Rassismus.

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  • Also, "zerstören" wird Trump die USA nicht gleich. Die Demokratie dort ist schon wehrhaft genug, um das zu verhindern und Trumps Umfragewerte sind ja auch so schlecht wie nie.
    Es wird eben eine harte Zeit für die Amis bis zur nächsten Wahl - es sei denn, man kriegt doch ein Amtsenthebungsverfahren durch, aber dafür ist halt noch nicht mal der Startschuss gefallen.
    Ich bezweifle ja, dass Trump zur Wiederwahl antritt.

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  • Wenn er bis dahin nicht zum Diktator wird, und das erneute Wählen eines neuen Präsidenten abschaffen
    wird, dann wird er bestimmt nicht wiedergewählt werden. Zumindest hoffe ich, das die Amerikaner in
    paar Jahren klug genug sind, und ihn nicht wieder wählen.

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  • DarkJokerRulez: So schwarz würde ich das nicht sehen. Trump ist 71 und frei nach Garlant aus FF 9: "Donald, du hast nicht die Zeit ein ewiges Reich zu gründen".
    Die US-Verfassung ist schon so strukturiert, dass sich niemand ohne weiteres zum Diktator machen kann. Schaut nicht zu viele Polit-Talkshows!

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  • Sein Alter ist aber auch kein Hindernis, den es gibt Menschen, die selbt im hohen alter sich nicht davon abhalten lassen, ihre Karriere weiter zu führen. Und glaube für eine Präsidentschaft gibt es keine Altersgrenze.

    Schaut nicht zu viele Polit-Talkshows!


    So was schau ich mir nicht an. :D

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  • Was mich am meisten bei der ganzen Sache verwundert, ist die Tatsache, dass es mittlerweile als bewiesen gilt, dass sich die Russen in die Wahl eingemischt haben und man das Ergebnis trotzdem einfach hinnimmt. Gerade wenn man bedenkt, dass sich die USA seit jeher als der Verfechter der Freiheit und Demokratie ansehen. Ich persönlich hätte erwartet, dass es kurz nach Bekanntwerden Neuwahlen gibt, aber dafür ist den Amerikanern ihre Verfassung und das (veraltete) Wahlsystem wohl zu heilig.


    Aber wie hier schon gesagt wurde, seine Umfragewerte sind auf einem historischen Tief und ich glaube, die Steuerreform wird daran auch langfristig nichts ändern. Man muss nur mal überlegen, wieviel Chaos er in einem Jahr gestiftet hat, der nächste Fauxpas wird garantiert nicht lange auf sich warten lassen. Man kann von Glück sprechen, dass viele seiner Gesetze scheitern und gar nicht erst umgesetzt werden.


    Ich habe immer noch das Gefühl, dass er seine Amtszeit nicht durchhalten wird, eine Wiederwahl halte ich für ausgeschlossen.

    Es ist seltsam, aber was es von freundlichen Orten und guten Zeiten zu sagen gibt hört sich nach nichts an.
    J.R.R Tolkien Der Hobbit

  • Aloso die US Regierung ist momentan extrem chaotisch, Trump wird mit absoluter Sicherhheit als "The Worst President" in Erinnerung bleiben, aber ich glaube nicht das er zum Diktator wird, das lässt die Verfassung nicht zu, da würden selbst Republikaner auf die Barrikaden gehen ;)
    Bei den momentanen Umfragewerten macht Donald Trump das jetzt noch 3 Jahre lang und dann ist es vorbei, der nächste Präsident muss dann nur aufräumen.
    Ich hoffe nur die Demokraten sind nicht dumm genug Clinton nochmal kandidieren zu lassen, das wäre ein Fusstritt an alle Demokraten.
    *hust* Sanders hätte das Rennen gemacht.


    @Zwiebel


    Ich glaube solange man keine direkte Verbindung zu Trump aufbauen kann wird das auch keinen interessieren, auch wen es längst Beweise gibt. :/
    Wen man aber je eine Verbindung zu Trump findet gibts sicherlich keine 3 Jahre Trump mehr.


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    • Offizieller Beitrag

    Ich hoffe nur die Demokraten sind nicht dumm genug Clinton nochmal kandidieren zu lassen, das wäre ein Fusstritt an alle Demokraten.
    *hust* Sanders hätte das Rennen gemacht.


    Ersteres halte ich für ausgeschlossen, Zweiteres ist fraglich (zu Sanders hatte ich in diesem Thread schon einige Male geschrieben).


    Im nächsten November sind in den USA Zwischenwahlen, wo die Demokraten die Chance haben werden, die Dominanz der Republikaner zu durchbrechen. Aus Alabama weht allen Republikanern ein kalter Wind entgegen.^^


    Ich hoffe, dass viele bisherige Nichtwähler langsam aufwachen und merken, dass auch ihre Stimme wichtig ist. Und dass Wahlen Konsequenzen haben und es sehr teuer werden kann, wenn man sich den Luxus erlaubt, sich nicht für Politik zu interessieren. Das ist nicht nur auf die USA bezogen.


    Mfg
    Aerith's killer

  • wub wub Es geht wieder los. :)


    Hat schon jemand das ganze bisher verfolgt? Bin wieder recht interessiert, es steht ja relativ viel auf dem Spiel.
    Bin bisher aber auch sehr verwirrt welchen Plan die Demokraten verfolgen, die Vorwahlkämpfe um sich für jemanden zu entscheiden der gegen Trump antritt ist bisher...sehr schräg.


    Habe irgendwie ein schlechtes Gefühl bei der Sache und habe bisher die Befürchtung das Trump die nächsten Wahlen wieder gewinnt.
    Sanders ist aber tatsächlich wieder dabei, was mich auch ein wenig überrascht hat.


    Die ganze Russland-Affäre hat ja leider auch nichts gebracht, man konnte zwar unglaublich viele in seinem Kabinett und Wahlkampfteam belasten, aber gegen Trump selbst wohl nichts. Kann mir aber auch nur schwer vorstellen das jeder Bescheid wusste ausser Trump, aber vielleicht hat man da einfach nur sehr gut aufgepasst.


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  • Das Problem der Demokraten ist, dass sie von Antifa Links über das Äquivalent zu Linke, Grüne, SPD bis hin zu Mitte CDU alles abdecken. Also eine sehr breite Schicht wo sich eben viele untereinander schon so gegensätzlich sind, dass die Zusammenarbeit scheitert.


    Dann kommen natürlich immer noch so populistische Phrasendrescher wie diese Alexandria Ocasio-Cortez, die in einem Satz über Juden wettert und im nächsten zeigt, dass sie die eigenen Gesetze nicht kennt. Das macht es den Demokraten sehr schwer, Sympathiepunkte bei der Durchschnittsbevölkerung einzufahren.


    Und die Demokraten montieren sich bei ihren Angriffen gegen Trump auch sehr schnell immer wieder selbst. Wenn sie ihn etwa wegen Abschiebungen oder Kriegstreiberei attackieren, denn im Vergleich zu Obama ist er da absolut harmlos, was die tatsächlichen Fälle angeht und die Republikaner winken dann einfach mit den Statistiken und ziehen die Demokraten durch den Kakao.


    Früher hätte ich als Amerikaner ganz klar Demokraten gewählt, heute könnte ich in den USA überhaupt keinen wählen, weil man die Demokraten einfach nicht ernst nehmen kann und die Republikaner halt einfach viel zu konservativ sind.

  • Natürlich wäre es klasse wen man sich bei den Demokraten klarer gegen gewaltsame Antifa-Bewegungen stellen würde, aber momentan versuchen viele es jedem Recht zu machen was halt nicht funktioniert. Mir gefällt AOC da noch recht gut, es stimmt zwar das sie politisch noch einiges nachzuholen hat, aber das liegt daran das sie halt recht jung schon ein Quereinsteiger ist. Sie vertritt aber klare Punkte was mir gefällt, da dies sehr selten ist.


    Obama hat mehrfach versucht Immigration besser zu regulieren, auch mit der...komme jetzt nicht auf den Namen, irgendwas mit Dreamers Bewegung. Aber da prallt dann alles im Senat ab. Das gleiche galt ja für neue Waffengesetze, Obama hat es ja versucht, aber wurde halt wie so oft abgeblockt.
    Einfach Statistiken vergleichen macht da auch keinen Sinn. Habe auch vor kurzem von diesem Spacko Andy Ngo gelesen das Obama ja auch nichts gegen die Amokläufe gemacht hat. Was faktisch richtig ist, aber kompletter Unsinn wenn man die Hintergründe kennt.



    Bin aufjedenfall gespannt, wen ich Amerikaner wäre, was für mich NIEMALS in Frage kommen würde. (Jeder anderer Kontinent ist mir da lieber), wäre ich immernoch klarer Demokrat. Allein aus dem Grund das ich aus Europa komme und weiss wie es besser geht. Die haben immernoch kein richtiges Health Care System, was mich echt erstaunt.


    Ich wurde ja vor kurzem am Ohr operiert, Tympanoplasty wo mir unter anderem ein Tumor aus dem Ohr entfernt wurde durch den ich irgendwann gestorben wäre wen ich ihn nicht entfernt hätte. Zuvor hab ich mich im Internet viel über die Operation informiert und in Foren gelesen wie so die Erfahrungen bei anderen waren, da kam so oft die Frage auf wo ein Ami gefragt hat wieviel das denn kosten würde.( Lag so im Bereich 5000 Dollar).
    Da gab es dann echt Amis die meinten sie müssten dann wohl noch eine Weile sparen oder sie mussten die Operation dann einfach vorerst sein lassen. Alter what xD


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  • Also wenn ich die Wahl zwischen den schon ziemlich rechtsextremistischen Republikanern haben, welche die ethischen Grenzen kontinuierlich verschieben und einen Mann an Mann wie Trump an die Spitze bringen und den Demokraten, die einfach nur etwas gespalten sind, nehme ich doch eher die Demokraten, bevor irgendwann noch etwas schlimmes passiert. Dabei sind so ziemlich alle Parteien eigentlich grundsätzlich recht gespalten, das ist in den USA gerade nichts neues, weil die Bundesstaaten so unterschiedlich sind. Man darf sich da nichts vormachen, auch die Republikaner sind nicht alle Tea Party, nur die geben eben leider den Ton an und das ist ja auch nicht verwunderlich, die Republikaner sind eben in bestimmten Themen, die sie ihren Wählern gut verkaufen können, recht homogen.



    Ich habe bisher ehrlich gesagt kaum gesehen, dass sich Demokraten lächerlich machen, einfach weil diese Ausrede "ja aber damals Obama" nicht wirklich zieht. Unter Obama gab es ähnliche oder gleiche Gesetze aber ihre Umsetzung war eine andere und es wurde nicht auf Verschärfung hingearbeitet Beispiel Mauer zu Mexiko. Tatsächlich fand gerade unter Obama zumindest noch eine Diskussion statt zum Thema Amokläufe, was nun komplett abgeblockt wird. Jetzt werden Videospiele aus Walmarten genommen aber die Waffen werden im Supermarkt weiter verkauft und waurm? Weil ein Präsident oben steht, der ihnen die Verantwortung zuschiebt (na ja und natürlich Unternehmensbesitzern die einfach etwas hohl in der Birne sind). Auch was Kriegstreiberei angeht, war Obama eigentlich ein Feigenblatt, da wurde nur weitergeführt was vorher angefangen wurde und so schlimm das auch ist aber wenn ich an der Spitze stehe, hätte ich wohl genauso gehandelt, einfach aus dem Grund der Verantwortung heraus. Man kann halt auch nicht einfach im Nahen Osten soviel Chaos anrichten und dann, gerade wenn da ein extrem barbarischer Staat sich formt, einfach abhauen und die Bevölkerung sich selbst überlassen. Trump hat bisher auch noch keinen neuen Krieg angefangen aber das ist bestimmt nicht seiner großartigen Diplomatie zu verdanken.


    @Aruka
    Ich erlaube mir mal gute Besserung zu sagen, wenn es vor kurzem war. Gut dass sowas rechtzeitig gemacht wurde und wirklich erschreckend, dass in anderen Ländern, die eigentlich technologisch ja auf derselben Stufe sind, die Bevölkerung nicht die gleichen Möglichkeiten hat. Ich hatte auch schon etliche Krankenhausaufenthalte, Knie-Operationen, Sachen mit den Zähnen, dieses Jahr eine Entzündung des Gleichgewichtsnervs. Und die Kosten waren nicht mehr als eben die Übernachtungen im Krankenhaus. (Wenn es aber natürlich um neue Zähne/Kronen geht, herrscht auch hier reinster Wucher und beschissene Bedingungen).

  • Wie siehts denn mit Beto aus?


    Im Gegensatz zu Sanders ist der nicht zu liberal und extrem für die Amis, oder? Außerdem hätte er fast Texas gewonnen, was ihn ja eigentlich dann zum Republikanerkiller machen müsste.


    @Aruka gute besserung und toi toi toi. EIn Kunde von mir hat Jahrelang in den Staaten gelebt (mein Schwager hat dort auch in 3 verschiedenen Kliniken praktiziert als Austauschstudent) und hat das Land verlassen nachdem seine Frau dort an Krebs erkrankt ist und man unter anderem Rechnungen von Ärzten bekam (im 3 Stelligen Bereich) welche 5 min im Raum waren un dkurz die Frau angesehen hatten.


    Aber das bekommt man in die Amis nicht rein, laut den Ärzten die mein Schwager dort kennengelernt hat "leben wir DE/AT ja eh in komunistischen Ländern, da uns ja vordiktiert wird was wir versichern müssen etc."

  • Also wenn ich die Wahl zwischen den schon ziemlich rechtsextremistischen Republikanern haben, welche die ethischen Grenzen kontinuierlich verschieben und einen Mann an Mann wie Trump an die Spitze bringen und den Demokraten, die einfach nur etwas gespalten sind, nehme ich doch eher die Demokraten, bevor irgendwann noch etwas schlimmes passiert. Dabei sind so ziemlich alle Parteien eigentlich grundsätzlich recht gespalten, das ist in den USA gerade nichts neues, weil die Bundesstaaten so unterschiedlich sind. Man darf sich da nichts vormachen, auch die Republikaner sind nicht alle Tea Party, nur die geben eben leider den Ton an und das ist ja auch nicht verwunderlich, die Republikaner sind eben in bestimmten Themen, die sie ihren Wählern gut verkaufen können, recht homogen.


    @Aruka
    Ich erlaube mir mal gute Besserung zu sagen, wenn es vor kurzem war. Gut dass sowas rechtzeitig gemacht wurde und wirklich erschreckend, dass in anderen Ländern, die eigentlich technologisch ja auf derselben Stufe sind, die Bevölkerung nicht die gleichen Möglichkeiten hat. Ich hatte auch schon etliche Krankenhausaufenthalte, Knie-Operationen, Sachen mit den Zähnen, dieses Jahr eine Entzündung des Gleichgewichtsnervs. Und die Kosten waren nicht mehr als eben die Übernachtungen im Krankenhaus. (Wenn es aber natürlich um neue Zähne/Kronen geht, herrscht auch hier reinster Wucher und beschissene Bedingungen).

    Erstmal danke ihr beiden. :)
    Gesundheitlich bin ich wieder fast fit, nur noch Schmerzen ab und zu, aber weiss seit dieser Woche das die Operation aufjedenfall geklappt hat, die Chance das dieses Teil (Choleastom) nochmal wächst ist recht gering. Ich will mir aber echt garnicht ausmalen wie man sich in den USA fühlen muss wen man es schlimmer erwischt, beispielsweise Krebs bekommt. Abgesehen davon das sowas schlimm genug ist muss man gleich mitdenken wie man das finanziell auf die Reihe bekommen soll. Man sieht ja auch oft das Familien es dann mit Crowdfunding versuchen...



    Du hast vollkommen recht, die Republikaner werden momentan leider echt vom rechten Rand, Tea Party oder der Alt-Right Bewegung gelenkt.
    Ich frage mich da aber immer gibt es echt keine Republikaner mehr wie John McCain die sich ganz klar öffentlich gegen Trump stellen? Sowas hört man fast nie.
    Wäre es beispielsweise in den USA erlaubt gewesen das ein Republikaner gegen Trump antritt?
    Ich bin zwar auch allgemein mit vielen Teilen dieser republikansichen Ideologie nicht einverstanden, aber gemässigt kann ich einiges davon zumindest nachvollziehen. Nur scheint es bei denen inzwischen nur noch sehr wenige zu geben, oder zumindest fällt mir jetzt kein einziger Name ein. Wen ich an den Wahlkampf zwischen McCain oder Romney gegen Obama denke war das aufjedenfall bei weitem nicht so chaotisch und eher zivilisierter, es waren halt nur Meinungsverschiedenheiten, seit Trump merkt man das da kein gegenseitiger Respekt mehr übrig ist, nur purer Hass.



    Wie siehts denn mit Beto aus?


    Im Gegensatz zu Sanders ist der nicht zu liberal und extrem für die Amis, oder? Außerdem hätte er fast Texas gewonnen, was ihn ja eigentlich dann zum Republikanerkiller machen müsste.


    Von Beto hab ich bisher auch gutes gehört, kenne mich aber auch nicht so besonders gut aus, da es einfach viel zu viele Kandidaten gibt momentan. Habe vor einigen Tagen gelesen das Pete Buttigeg? tatsächlich im Hintergrund wohl viel Support bekommt innerhalb der Partie, und die grössten Spenden von Millionären/Milliardären erhält. Aber das muss ja nichts positives sein, Clinton hatte auch den vollen Support, von Anfang an. Hab so das Gefühl zu linke Kandidaten wie Sanders und Warren werden dank diesen Superdelegates eh nie ihre Chance bekommen.



    Was ich auch sehr interessant fand. Man kann öffentlich einsehen welche grossen Betriebe an welche Partei spendet, hier sind es hauptsächlich Fast Food Ketten. Hier mal der Link
    https://www.opensecrets.org/industries/indus.php?ind=n01


    Das ist eh ziemlich erschreckend eindeutig, da wird fast ausschliesslich an die Republikaner gespendet, an Trump. Und das von Firmen die jedes jahr so tun als sei ihnen die LGBT Bewegung wichtig. Ich weiss zwar das dies eh nur Marketing ist, aber dennoch finde ich das ziemlich heuchlerisch.


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  • So, heute/morgen ist es endlich so weit.


    Wie glaubt ihr denn das die Chancen stehen? Bisher deutet ja alles tatsächlich darauf hin das Biden tatsächlich gewinnt.
    Ich bleibe aber trotzdem noch irgendwie skeptisch, aber das ganze Gefühl ist diesmal anders.
    Trump und die Alt Right Bewegung haben in den 4 Jahren aber auch nicht geschlafen und haben ihren Kult weiter radikalisiert, das fällt mir vor allem auch bei jüngeren online auf, sah man ja sehr gut bei diesem ganzen Meme Rechtsruck.


    Naja, ich bleibe trotzdem optimistisch das Biden gewinnt, etwas anderes bleibt einem auch nicht übrig.^^


    Wenn es so weit ist hoffe ich aber das Leute wie AOC und Sanders es schaffen ihr Momentum aufrecht zu erhalten um genug Druck auszuüben auf Biden damit sich in den USA mal was tut.


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