US- Wahlen und Aussenpolitik (Thema: Orange is the New Black)

  • Wird glaub alles mehr aufgebauscht als es wirklich dramatisch ist. Klar, so paar Details sind schon krass... Menschen die vom Wählen abgehalten werden, Wahlkampf-Bus der bedrängt wird usw. Denke aber sofern Joe gewinnt, gibt es nicht viel am Ergebnis zu rütteln. Selbst wenn bewaffnete Milizen das White House belagern und Trump sich da verbarrikadiert, gibt es genug Versammlungen und Gerichte die notfalls Recht und Ordnung durchsetzen würden. Wäre natürlich übel wenn am Ende die US Army Trump und seine Anhänger da rausholen müssten. Ich glaube da jedenfalls nicht dran.


    Trump ist Unternehmer und hat immer noch Millionen auf der hohen Kante liegen. Der ist schlau genug sich nicht selbst in den Knast zu bringen.

  • Jo ich glaube der Übergang wäre so asozial wie noch nie, aber ich glaube auch das Trump da mitspielt. Natürlich aber noch mit jahrelangem Gequengel das die Wahlen doch von den Demokraten verfälscht wurden.
    Seine leute wiederum, es würde mich nicht überraschen wenn es da zu Ausschreitungen kommen würde, wie du schon sagst, was momentan so passiert ist schon erschreckend, heute ein Video gesehen in Long Island wo Trump Supporter mit Waffen die Strassen versperrt haben und dann haben die tatsächlich jeden angesprochen der da warten musste um ihn zu überzeugen das Biden ein Kindervergewaltiger ist der die USA zerstören will, ich guck mal ob ich das irgendwie posten kann, war halt auf reddit.


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  • Es ist schon sehr erschreckend zu sehen, wie gerade in den USA eine Rückkehr von Nazi-Methoden zu erkennen ist. Aber man darf sich nichts vormachen, diese Radikalisierung ist global zu beobachten, auch mitten in Deutschland gibt es viele Menschen die diese Verschwörungen beinhart glauben. Das Ganze nahm ja schon vor Trump seinen Lauf durch die Alt-Right und Tea Party Bewegung, in Frankreich gibt es Le Pen seit Jahrzehnten und gerade Russland hat rechtsradikale Gruppen und Parteien mit ordentlichen Summen aufgepäppelt, um das westliche Bündnis mit ziemlichen Erfolg zu schwächen. Die letzten vier Jahre haben demonstriert, dass die Checks und Balances der USA ein Mythos sind. Das war ja vielfach schon vorher klar, Gerrymeandering oder auch die absurde Berufung von Richtern durch das Staatsoberhaupt existieren ja schon schon seit Jahr und Tag aber es zeigt sich, dass sobald eine Partei sich radikalisiert, das System nur noch an einem seidenen Faden hängt und ganz schnell, wirklich in Windeseile wieder die Möglichkeit existiert, dass Braunhemden aufmarschieren. Die Zeiten sind einfach vorbei, in denen man sich fragen musste, wie es damals in Deutschland soweit kommen konnte. Man konnte es die letzten zirka zehn Jahre beobachten. Nie zuvor hat man sich ernsthafte Fragen gestallt, ob ein Präsident das Weiße Haus verlassen könnte, wenn er verliert. Die Demokratie hatte schon vorher latente Defizite, das war schon bei George W. Bush klar, der gegen Gore nur gewann, weil die Auszählung von Stimmen gestoppt wurde. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Man stoppt in einem Land, dass sich wie kein anderes Demokratie auf die Fahne schreibt, die Auszählung von Stimmen. Und dieses Einfallstor, durch die Möglichkeit dass ein Präsident Hass schüren, Öl ins Feuer gießen und die Gerichte selbst besetzen kann, zeigt sich wie leicht es möglich ist, dass eine Demokratie sich in eine Diktatur verwandeln kann. Und man darf sich nichts vormachen. Selbst wenn es geschieht und die Wahl deutlich zu Ungunsten dieses Mannes ausfällt, da sind um die 40 - 50 % der Wähler, die ernsthaft diese Person und dieser Partei ihre Stimme geben. Diese Menschen verschwinden nicht, die Ideologie verschwindet nicht und die Lücken im System verschwinden auch nicht. Wenn diese Nacht ein Wechsel geschieht, dann hat man Glück im Unglück gehabt.

  • Ich verfolge die Wahlen zwar immer, aber noch nie so intensiv wie bei dieser jetzt kommenden Wahl. Man sollte nicht denken, dass das nur für die USA wichtig ist. Es geht um das Weltgeschehen und 4 weitere Jahre Trump würde dafür sorgen, dass sich die USA noch mehr isolieren vom Rest der Welt und der Hass, den Trump schürt, die Welt auch weiterhin entzweien wird. Auf der anderen Seite, neben all den politischen Fakten und aktuellem Weltgeschehen, die Wahl ist natürlich auch pures Entertainment im Blockbuster-Format. So sind die Amis einfach.


    Ich habe mir die vergangen Tage die Podcast vom Stern und The Pioneer angehört (letzteres ist leider ab Episode 5 kostenpflichtig geworden und man bekommt die letzten 3 Episoden somit nur noch die Hälfte als Free-Listener zu hören) und das ganze Ausmaß mal wirklich erklärt zu bekommen und wo die Seiten der Demokraten und Republikaner gleichermaßen zu Wort kommen, fand ich alles schon ziemlich interessant.


    Würde es die Pandemie nicht geben, würden sie Trump wiederwählen. Man denkt sich bei Trump ja, dass es unmöglich ist, ihn in einer zweiten Amtszeit zu sehen. Aber blickt man wirklich in den amerikanischen Kern hinein, dann sieht man schnell, an loyalen Anhängern mangelt es ihm nicht. Er ist und bleibt ein Showman. Reißerisch, egoistisch und irgendwo auch gut für die Wirtschaft (viele Unternehmen sind durch seine Wirtschaftspolitik ziemlich reich geworden). Damit verbinden sich noch immer viele Amerikaner und halten ihm die Treue. Dazukommt, das Vertrauen der Demokraten ist so weit gesunken, dass viele langjährige Wähler in demokratischen Kreisen nun fanatische Trump-Anhänger sind. Doch auch unter den Latinos, die sich aus der Wahl eigentlich größtenteils raushalten da sie beide Kandidaten nicht mögen, würden noch eher Trump wählen da er gegen Abtreibungen ist, was natürlich den stark christlichen Werten der Latinos entgegenkommt da Biden nämlich für Abtreibungen ist.


    Unter normalen Umständen würde Biden sicherlich nicht gewinnen. Aber unter normalen Umständen hätte er sich auch nicht als Kandidat aufstellen lassen. Mit ende 70 und einer relativ erfolgreichen politischen Karriere kommst du nicht auf einmal zum Entschluss, nun Präsident werden zu wollen. Er verabscheut Trump und verfolgt natürlich eine Idee hinter seiner Kandidatur. Sollte er gewählt werden wird er sicherlich keine zweite Amtszeit anstreben. Und ob er die 4 Jahre voll macht, ist auch noch fraglich. Sollte er gewählt werden, wird er eine Art Interims-Präsident sein. Vermutlich wird er relativ schnell das Amt an Kamala Harris abgeben, die natürlich all das verkörpert, was Biden nicht ist bzw. nicht mehr ist.


    Das größte Problem an Biden ist, er ist nicht nur ein alter Mann, er redet leider auch so. Zu oft kramt er in seinen Reden seine schweren familiären Schicksalsschläge aus (er ist jemand, der immer wieder aufgestanden ist nachdem er auf dem Boden lag, das stimmt schon). Dies tut er, meiner Meinung, zu häufig. Aber das ist gar nicht das eigentliche Problem, denn solche Geschichten ziehen immer. Das eigentliche Problem sind eher Geschichten aus den 60er/70er Jahren die er ständig zum Vorschein bringt und an die sich kein Mensch mehr erinnern kann der jünger als 50 ist. Er tut unglaublich wenig, wirklich mal im aktuellen Jahrtausend zu bleiben bei seinen Reden.


    Dennoch denke ich, die über 200.000 Corona-Toten inklusive George Floyd waren der Untergang von Trump. Die USA haben nicht so viele Einwohner, wie man bei der Größte des Landes vermutlich denken mag. Es sind rund 300 Millionen, immer noch knapp das dreifache von Deutschland, aber im direkten Vergleich hat China über 1 Milliarde Einwohner und die haben die Pandemie relativ zügig in den Griff bekommen. Die USA haben also diese absurde Anzahl an Todesfällen weil ihr Präsident, dem sie folgen, den Virus runtergespielt hat und die Leute noch immer glauben, dass das nicht mehr als ein Schnupfen ist. Auch die Anzahl an Infektionen haben bald die 10 Millionen erreicht, Tendenz steigend unter anderem durch Trumps Super-Spreader Veranstaltungen. Biden hingegen hat den Wahlkampf nahezu komplett auf die Bekämpfung von Corona ausgelegt und greift Trump natürlich immer wieder mit den weit über 200.000 Todesfällen an.


    Ich denke daher, für Trump könnte es das gewesen sein. Trump ist ein Saturday Night Live Sketch der nun schon 4 Jahre erzählt wird. Wird denke ich Zeit, das die Amerikaner sich nun mal ne neue Nummer überlegen.

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  • Würde es die Pandemie nicht geben, würden sie Trump wiederwählen.

    Unter normalen Umständen würde Biden sicherlich nicht gewinnen.


    Hm ich weiss nicht, also kann gut sein, aber ich glaube was seine Basis angeht, seine Wähler, so spielte das für die eh nie wirklich eine Rolle. Denen ist die Pandemie größtenteils ja komplett egal. Er meinte ja auch erst letzte Woche erst noch in einer Rede das man am 4ten November auf einmal nicht mehr über Corona spricht, was natürlich applaudiert wurde. Gestern oder vorgestern haben seine Anhänger bei einer Demo "Fire Fauci" gebrüllt, und Trump meinte dann "After the Election". Für die ist das alles nur ein Witz.
    Ich glaube der Tod von George Floyd war den meisten seiner Leute auch komplett egal, denen fehlt die Emphatie für sowas, oder in sehr vielen einfach die Emphatie gegenüber allem was denen fremd ist, inklusive Afroamerikanern.


    Die Demokraten wiederum sind seit 4 Jahren motiviert Trump loszuwerden. Die Pandemie und George Floyd war nur der Gipfel.
    Mir fällt echt kein einziges Land auf dieser Welt ein was so gespalten ist wie die USA. Es gibt natürlich viele Länder bei denen politisch noch viel mehr falsch läuft, aber die beiden Fronten sind inzwischen so verhärtet das ich mir auch nicht vorstellen kann das sich das in den nächsten Jahren ändert.
    Wie @WolfStark schon sagte, seine Anhänger lösen sich jetzt nicht einfach auf. Das sind teilweise psychisch Erkrankte, die sicherlich nicht gut damit umgehen können das ihr Messias nicht mehr im weißen Haus sitzt. Viele von ihnen glauben an die ganzen Verschwörungstheorien, für die ist Biden ein Kindervergewaltiger, der dann auch noch im weissen Haus sitzt.

    Das größte Problem an Biden ist, er ist nicht nur ein alter Mann, er redet leider auch so. Zu oft kramt er in seinen Reden seine schweren familiären Schicksalsschläge aus (er ist jemand, der immer wieder aufgestanden ist nachdem er auf dem Boden lag, das stimmt schon). Dies tut er, meiner Meinung, zu häufig. Aber das ist gar nicht das eigentliche Problem, denn solche Geschichten ziehen immer. Das eigentliche Problem sind eher Geschichten aus den 60er/70er Jahren die er ständig zum Vorschein bringt und an die sich kein Mensch mehr erinnern kann der jünger als 50 ist. Er tut unglaublich wenig, wirklich mal im aktuellen Jahrtausend zu bleiben bei seinen Reden.

    Ich finde das ehrlich gesagt nicht ganz so schlimm. Es macht ihn ja schon menschlicher, und er hat ja eine schwere Zeit hinter sich. Es gibt auch mehrere Videos bei denen man sah das er emphatisch ist, und das reicht mir inzwischen als Kandidat aus. Denn das kann man von Trump nicht behaupten.


    Denn Biden ist wie du schon sagst bei weitem kein idealer Kandidat, ich habe es ja schon 2016 gesagt, die USA braucht jemanden wie Bernie Sanders. Biden ist ein guter Kandidat um wieder für "Normalität" zu sorgen, soweit das momentan überhaupt möglich ist. Er kann Reden halten, er weiss wie man verhandelt, und er benimmt sich...was ja schon viel wert ist. Aber er vertritt die politische Mitte, und wie ich schon sagte, ich hoffe sehr das die neuen Demokraten in den nächsten Jahren Druck aufbauen damit sich in den USA wirklich etwas ändern kann. Der Status Quo reicht nicht aus, die USA hatte schon unglaublich viele Probleme bevor Trump auftauchte, Trump ist nur ein Symptom einer sterbenden Demokratie. Gerrymeandering, das verkorkste Electroal College, die Art und Weise wie Stimmen gezählt werden, Voter Suppression, die Finanzierung der Kampagnen oder was ich auch ganz verrückt fand, das Trump einfach mal so lebenslänglich Amy Coney Barrett für den Supreme Court nominieren durfte, das ist doch verrückt. Oo
    Aber da gibts ja noch ne Menge was man ankreiden könnte.


    Ich hoffe das die 4 Jahre reichen um dafür zu sorgen das die Republikaner sich wieder neu orientieren. Ich war auch im Voraus schon mit den Idealen der Republikanern nie einverstanden, aber das war dann eine Meinungsverschiedenheit. Man muss sich ja nur mal die Debatten ansehen zwischen MCCain und Obama. So sollte eine Debatte eigentlich aussehen. Ich hoffe einfach das dies jetzt nicht wirklich die neue Richtung ist, denn momentan ist es doch eine fast reine Alt-Right Party. In 4 Jahren dann mit Ben Shapiro und irgendeinem Pastor als Kandidat lol.

    Auf der anderen Seite, neben all den politischen Fakten und aktuellem Weltgeschehen, die Wahl ist natürlich auch pures Entertainment im Blockbuster-Format. So sind die Amis einfach.

    Ou ja, das haben die drauf, ich war mehr an ihren Wahlen interessiert als an den Wahlen in Luxemburg. xD Was aber FÜR Luxemburg spricht, musste mir hier keine Sorgen machen.
    Es ist halt traurig da ihre Wahlen halt die ganze Welt beeinflusst. Trump ist mitverantwortlich für den Boost der neuen Konservativen weltweit.


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  • Ich bin kein Politikfan aber seien wir mal ehrlich
    Ob Biden oder Trump, viel wird sich da nicht ändern, nichts wird sich verbessern und es wird immer eine Seite darunter leiden.
    Das Land ist gespalten und daran wird keiner von beiden was ändern.
    Egal ob Demokrat oder Republikaner, beide haben ihre Schattenseiten und keine ist besser als die andere.


    Ansonsten ist das ganze politische System der USA dämlich und macht keinen Sinn.
    Seien es die Wahlmänner/frauen oder die Tatsache das man nur zwischen Idiot A und Idiot B entscheiden darf, der dann am Ende allein regiert.
    Da finde ich das deutsche System mit den Koalitionen besser, weil man da wenigstens nicht ohne den jeweils anderen kann.....außer man heißt SPD, dann wird alles durchgewunken.


    Was ich viel interessanter als diese dumme Wahl finde, ist das politische Empfinden der Amerikaner im vergleich zu anderen Ländern.
    Da werden die Präsidenten wie Stars und Heilige behandelt, man erhofft sich so vieles von ihnen und Menschen greifen sich gegenseitig an und alle die weder den einen noch den anderen wählen, werden als die Verbündeten der anderen Seite gesehen oder als Feind.
    Meanwhile in good old germany, da kannst du offen sagen das du FDP, Grüne etc. wählst und keiner sieht dich als Feind an und wenn du nicht wählen gehst,wirst du kurz belächelt und mehr ist da nicht.


    Naja, wie gesagt....ob Biden oder Trump, die USA wird weiterhin das machen was sie schon immer gemacht hat und zwar der Welt vordiktieren was richtig und falsch ist und alle sanktionieren die nicht ihrer Linie folgen.

  • Ich denke schon, dass sich einiges ändert und auch, dass sehr wohl eine Seite besser ist als die andere. Das sieht man ja schließlich an der Politik. Die USA hatten vor Trump diverse Verträge, das Pariser Klimaabkommen bspw. oder auch der INF Atomwaffensperrvertrag. Auch gab es mehr Regularien bspw. für Banken und die Besetzung mit liberalen Richtern ermöglichte es bspw. Homosexuellen zu heiraten. Natürlich sind die Demokraten nicht perfekt und auch bei ihnen gibt es Probleme. Vermutlich gibt es allerdings keine Partei oder Person die wirklich perfekt wäre. In einem direkten Vergleich fällt es allerdings schwer, überhaupt irgendetwas positives an der aktuellen republikanischen Partei zu finden. Die hat schon lange Probleme, so ist das ja nicht aber aktuell sehe ich eigentlich, dass sie gar keine Seite besäßen, die nicht eine Schattenseite wäre, während die Demokraten eine helle Seite sehr wohl besitzen.


    Unser eigenes System hat auch Probleme, auch in Sachen Justiz übrigens. Wir haben hier auch das Problem von Abhängigkeiten: https://www.sueddeutsche.de/po…kt-und-geleitet-1.2487163
    Auch in Sachen Verfassungswidrigkeit haben große Regierungsparteien Probleme, man denke nur an die Wahlrechtsreform, gegen die sich (mal wieder) die konservative CDU/CSU stellt. Und wenn wir es auf die EU ausdehnen, haben wir sogar eklatante Demokratiedefizite, sei es bei Kommission oder einer Präsidentin die nicht mal zur Wahl stand.


    Zitat

    Naja, wie gesagt....ob Biden oder Trump, die USA wird weiterhin das machen was sie schon immer gemacht hat und zwar der Welt vordiktieren was richtig und falsch ist und alle sanktionieren die nicht ihrer Linie folgen.


    Die Welt ist schon etwas komplexer als das. Man sehe sich mal an, wo so sanktioniert wird bspw. Iran, Nordkorea aber ja auch Russland. Die USA handeln da nicht isoliert bzw. handelten nicht isoliert, was nicht heißt, das alles was außenpolitisch passiert richtig wäre aber eben auch nicht, das alles falsch wäre.

  • Meanwhile in good old germany, da kannst du offen sagen das du FDP, Grüne etc. wählst und keiner sieht dich als Feind an und wenn du nicht wählen gehst,wirst du kurz belächelt und mehr ist da nicht.



    Naja, wie gesagt....ob Biden oder Trump, die USA wird weiterhin das machen was sie schon immer gemacht hat und zwar der Welt vordiktieren was richtig und falsch ist und alle sanktionieren die nicht ihrer Linie folgen.

    Uff, also bei oberer Aussage wäre ich vorsichtig. Bei uns mag das alles nicht so schlimm sein, aber die äh Lagerbildung hat schon deutlich zugenommen. Das merkt man in ganz Europa. Die USA sind uns da bereits weit voraus und ich wünsche mir, das wir letztlich die schlaueren Menschen sind. Die Zunahme an Populismus würde ich jedoch nicht unterschätzen. Auf der anderen Seite des Teichs ist es schon pures Schwarz gegen Weiß. (nicht auf Hautfarben bezogen)


    Das wird dort natürlich extrem verstärkt, durch das Kulturelle Erbe von Sklaverei und 2. Klasse Behandlung. Auch das Fehlen von Absicherung und Sozialleistungen ist ein großer Brandbeschleuniger. Wir leben dagegen wirklich im Land der Glückseligkeit. Nur wissen das viele nicht mehr zu schätzen. Natürlich muss man den Politikern, wie der Vorredner schon aufzeigte, durchaus auf die Finger schauen und darf ihnen nicht blind vertrauen. Insgesamt bin ich allerdings sehr froh, hier in Europa und nicht in den USA zu leben.

  • Ich denke schon, dass sich einiges ändert und auch, dass sehr wohl eine Seite besser ist als die andere. Das sieht man ja schließlich an der Politik.

    Und unter den Demokraten gab es andere Probleme
    Worauf ich hinaus wollte mit meinem Beitrag....es verbessert sich immer etwas, dafür wird etwas anderes schlechter werden und das vergisst man gerne.
    Mich nervt das Thema einfach wie viele aktuell so tuen, als würde mit Biden und den Demokraten alles besser werden und es keine Nachteile gibt.
    Weder Biden noch Trump ist der Bote Gottes und für uns wird es auch nicht besser werden. Trump ist gegen die Gasline bei uns von den Russen und droht mit Sanktionen, das wird Biden auch weiterhin und wird sich auch weiterhin gegen alles stellen was antiamerikanisch ist.
    Das wir in Deutschland so tuen als würde für UNS auch alles besser werden ist eine Farce und America First wird auch weiterhin von Biden kommen. Trump war nur dumm genug ehrlich zu sein


    Die Welt ist schon etwas komplexer als das. Man sehe sich mal an, wo so sanktioniert wird bspw. Iran, Nordkorea aber ja auch Russland. Die USA handeln da nicht isoliert bzw. handelten nicht isoliert, was nicht heißt, das alles was außenpolitisch passiert richtig wäre aber eben auch nicht, das alles falsch wäre.

    Und am Ende sind wir alle den USA gefolgt, weil die mit Sanktionen gegenüber uns gedroht haben, sei es das wir an dem Pakt mit dem Iran halten wollten, sei es die Gaspipeline der Russen oder die Tatsache das man die USA vors UN Gericht ziehen wollte und die einfach allen Ländern drohen die sich dafür ausprechen.
    Natürlich wird das unter Biden ganz anders laufen....


    Uff, also bei oberer Aussage wäre ich vorsichtig. Bei uns mag das alles nicht so schlimm sein, aber die äh Lagerbildung hat schon deutlich zugenommen. Das merkt man in ganz Europa. Die USA sind uns da bereits weit voraus und ich wünsche mir, das wir letztlich die schlaueren Menschen sind. Die Zunahme an Populismus würde ich jedoch nicht unterschätzen.

    Ich rede hier davon, das wir wenigstens die Wahl aus mehreren Richtungen haben. Man kann zwischen Linksradikal bis rechtsradikal wählen, zwischen liberal und konservativ, zwischen sozial etc.
    Das kann man nicht mit der USA vergleichen wo es nur 2 Lager gibt und man schon fast gezwungen ist sich darauf einzulassen, das man die eine Seite wählt auch wenn sie einen nur noch zu 50% repräsentiert.
    Bevor es zum Supergau wie damals kommt, würde man rechtzeitig reagieren können und etwas ändern....wir haben nicht umsonst über 5+ verschiedene Parteien.

  • Mich nervt das Thema einfach wie viele aktuell so tuen, als würde mit Biden und den Demokraten alles besser werden und es keine Nachteile gibt.

    Die Nachteile sind absolut nicht der Rede wert wenn man bedenkt was Trump inzwischen alles angerichtet hat, und das betrifft sehr wohl auch uns. Trump hat zum Beispiel auch vor aus der WHO auszutreten, der Austritt aus dem Pariser Klimapakt setzte auch ein falsches Zeichen und sowas legitimiert Klimaleugner. Das Hochschaukeln der Zölle betrifft uns auch, auch wenn es vielleicht nicht direkt ersichtlich ist. Aber die Liste ist halt richtig lang, das kann man hier nicht einmal zusammenfassen, wirklich. Die Linie wer für was steht ist diesmal wirklich klar, 4 weitere Jahre Trump wären fatal.
    Es ist auch ok wenn man sich nicht für Politik interessiert, oder spezifisch für US Politik, muss man ja auch nicht. Aber ich finde dann sollte man auch im Umkehrschluss nicht behaupten mit Biden wäre ja alles genau gleich, oder zwischen den Republikanern und den Demokraten. ^^ No front.
    Wenn dich das Thema nervt würde ich es dann einfach ignorieren, du meintest ja auch das es dich auf der Arbeit stört.


    Ich rede hier davon, das wir wenigstens die Wahl aus mehreren Richtungen haben. Man kann zwischen Linksradikal bis rechtsradikal wählen, zwischen liberal und konservativ, zwischen sozial etc.

    Da geb ich dir vollkommen Recht, das verstehe ich in den USA auch nicht. Es gibt ja sogar einen dritten Kandidaten, Jo Jorgensen heißt die glaube ich, aber die wird nicht einmal erwähnt weil die absolut keine Chance auf den Sieg hat. Ich verstehe auch nicht warum man die dann überhaupt wählt, das ist eine verschwendete Stimme.
    Die USA bräuchte echt mehrere Parteien. So könnte man die Republikaner wieder den christlichen Konservativen überlassen und Trump übernimmt dann den rechten Rand. Genau so auch bei den Demokraten. Bernie Sanders und Joe Biden sind so unterschiedliche Kandidaten, das die überhaupt für die gleiche Partei antreten ist verrückt.


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  • Es gibt grundsätzlich immer Probleme, das macht aber zwei Seiten nicht automatisch gleichwertig. Auch wenn eine Sache besser und eine andere schlechter wird, ist das nicht automatisch gleichwertig, es kann etwas besser werden aber das was schlechter wird ist viel schlechter, genau wie umgekehrt. Ich meine ich kann keine Aussage über deine Beobachtungen treffen aber ich habe nirgendwo eine einhellige Begeisterung für Biden gesehen, sondern so ziemlich alles waren Aussagen in Richtung "Interimspräsident" oder "Rückkehr zur Normalität". Niemand macht sich etwas vor, dass einige Dinge bleiben, die auch schon vorher da waren, wie bspw. der Wunsch zu einer stärkeren Verpflichtung der Nato-Partner oder eben geopolitische Themen wie North Stream 2. Und ich sehe persönlich darin auch kein Problem oder etwas "schlechtes", eben weil die Welt recht komplex ist und Interessenvertretung nicht per se etwas verkehrtes wäre. Trump war bzw. ist nicht einfach nur ehrlich, er ist respektlos. Obama hatte vorher bspw. im Bezug auf die Nato mehr Investitionen gefordert, das war genauso ehrlich, er hat es eben nur nicht mit Respektlosigkeit verknüpft.


    Natürlich wird es unter Biden anders laufen, so wie es ja auch mit Obama anders war als mit Trump. Es ist halt nicht alles dasselbe, auch wenn spezifische Interessen dieselben sein können. Vor Trump jedenfalls hat sich die Lage mit dem Iran entspannt gehabt und da war Biden Teil der Regierung (genauer Vize-Präsident). Und Deutschland und andere Länder haben zuletzt Druck verspürt aber der wäre ja gar nicht da, wenn die Republikaner nicht an der Macht wären, Sanktionen gegen alles und jeden gab es allerdings trotzdem nicht. Wie aber gesagt, Sanktionen sind nichts grundverkehrtes, sie sind auch nicht immer richtig und auch nicht immer falsch. Sie sind ein Mittel der Politik, das gut, schlecht, nutzlos, nützlich, stark, schwach sein kann.

  • Das ist genau der Grund warum ich es nicht mag über Politik zu reden, weil solange gegenargumentiert wird bis man die andere Seite als besser sieht.


    Es ist auch ok wenn man sich nicht für Politik interessiert, oder spezifisch für US Politik, muss man ja auch nicht. Aber ich finde dann sollte man auch im Umkehrschluss nicht behaupten mit Biden wäre ja alles genau gleich, oder zwischen den Republikanern und den Demokraten. ^^ No front.
    Wenn dich das Thema nervt würde ich es dann einfach ignorieren, du meintest ja auch das es dich auf der Arbeit stört.

    Was mich eher nervt ist die Naivität und das beschränkte Weltbild das man hat.
    No offense aber es wird hier nur davon gesehen wie der Einfluss der USA auf Europa sich ausmacht und komplett ignoriert, das unter den Demokraten die USA diverse nicht UN-konforme Kriege im mittlerem Westen geführt wurden und Drohnenangriffe erlaubt wurden.
    Nur weil die Demokraten für ein Klimapaket sind und für offene Grenzen und Zollverträge, macht es sie nicht besser als die Republikaner.
    Manche Sachen sind wichtiger als die Wirtschaft oder rgendwelche Organisationen, sondern das Leben diverser Menschen die unter beiden Parteien zu leiden hatten.
    Das wird sich unter beiden nicht Seiten nicht ändern und deshalb halte ich beide für falsch.
    Oder bist du der Meinung das sowas sich ebenfalls ändern unter Biden?
    Wenn ja, dann deine Worte in seinen Ohren......


    Trump hat eine Menhge kaputt gemacht, Trump ist ein Idiot aber nur weil Biden ein kleinerer Idiot ist, macht es ihn nicht besser. Ein Idiot bleibt ein Idiot, ansonsten könnten wir gleich auch die Leute nach ihrem "rechten" Grad einstufen und sagen "Person X ist besser als Person Y, weil Person Y ein größerer Rassist ist".
    Wenn Sanders statt Biden gewesen wäre, hätte ich dir blind zugestimmt aber so finde ich beide für falsch und da mache ich keine Ausnahme das einer ein kleinerer Idiot ist als der andere.


  • Ich rede hier davon, das wir wenigstens die Wahl aus mehreren Richtungen haben. Man kann zwischen Linksradikal bis rechtsradikal wählen, zwischen liberal und konservativ, zwischen sozial etc.
    Das kann man nicht mit der USA vergleichen wo es nur 2 Lager gibt und man schon fast gezwungen ist sich darauf einzulassen, das man die eine Seite wählt auch wenn sie einen nur noch zu 50% repräsentiert.
    Bevor es zum Supergau wie damals kommt, würde man rechtzeitig reagieren können und etwas ändern....wir haben nicht umsonst über 5+ verschiedene Parteien.

    Ich habe dem doch nicht widersprochen? :huh:


    Natürlich möchte niemand dieses Extrem wie in den USA haben und ich beneide die dortige, normal tickende Bevölkerung wirklich nicht um dieses politische System. Die Mentalität und der Patriotismus haben dort halt einen ganz anderen Stellenwert. Schrieb ja deshalb. Bin einfach nur froh in Europa zu leben.


    Will halt nur sagen. Wir dürfen die Extremen hier nicht unterschätzen. Das Problem das sich viele Menschen von den etablierten Parteien nicht mehr vertreten fühlen gibt es schon länger. Es macht nämlich schon länger keinen Unterschied mehr ob man Schwarz-Grün, Schwarz-Rot oder Rot-Grün regiert wird.


    Ich persönlich sehe wie Du eine breite Auswahl an Parteien, ja. Aber ich würde als "Sozialer" Mensch sicher keine SPD wählen. Genau so wenig wie die Grünen zu Umwelt- oder eine FDP für liberale Themen. Als Juniorpartner einer Union machen die sowieso alles mit. Wir brauchen viel mehr Unterscheidung zwischen den Parteien. Die haben wir aber seit knapp 10-15 Jahren nicht mehr. Selbst die Linke in Thüringen zeigt das sie kaum unterscheidbar von den anderen ist, wenn es nicht gerade um Corona geht.


    Die Wutbürger suchen sich einen Vertreter der ihnen erzählt was sie hören möchten. Für diese Rolle gibt es eine AFD, die praktisch alles abgrast was an Unzufriedenheit vorhanden ist.


    Wenn schon Protestwählen dann doch lieber mit Piraten, Die Partei oder Tierschutzpartei.

  • Die Diskussion schwenkt leider in eine Richtung, die mir nicht so sehr gefällt weshalb ich mich hier wohl etwas später zurückziehen werde (hauptsächlich deshalb, wenn hier jetzt noch ne Debatte über deutsche Parteien hereinbrechen sollte).


    Mir bleibt da nur folgendes zu sagen: Bei der Politik gibt es keinen großen Heiland den du wählen kannst. Du entscheidest dich einfach für das kleinere Übel. In einem Wahlkampf steckt massiv viel PR und ein Präsident, der all seine Wahlversprechen einhält in einer Amtszeit von 4-8 Jahren, so etwas gibt es nicht und falls doch, dann ist es wirklich der aus dem Himmel von Gott gesandte Heiland. Und da es so etwas nicht gibt, ist der gewählte Präsident oder Kanzler (Präsidentin/Kanzlerin) auch nur ein ganz normaler Sterblicher wohinter eine Regierung steckt. Mit Obama waren bekanntlich auch nicht alle Amerikaner zufrieden, im Gegenteil. Aber nach der Bush-Ära hat sich das Land wieder mehr geöffnet und natürlich hat er zahlreiche Wahlversprechen eingelöst und hat internationale Beziehungen gepflegt während Trump sich auf Despoten und Verschwörungstheoretiker mit Aluhüten einlässt.


    Würde mich da also komplett auf die Seite von @WolfStark stellen. Trump ist schlecht für die Welt, da darf es keine zwei Meinungen geben wie ich finde. Unter seinem China-Bann und seiner China-Paranoia mussten wir ja auch alle leiden. Trump ist unberechenbar und das schlimmste, er verbreitet Halbwissen, Rassenhass und sorgt für eine Ausgrenzung der Staaten zum Rest der Welt.


    Joe Biden würde vermutlich nicht der Präsident des Jahrhunderts werden, möchte er letztendlich auch gar nicht. Biden/Harris wollen den Scherbenhaufen auffegen, den Trump angerichtet hat. Nach 4 Jahren ist das noch möglich, nach 8 Jahren wird es weitaus schwieriger sein, das Chaos zu beseitigen. Aber noch viel wichtiger, wenn Trump so weitermacht wie jetzt, wird es zu den 200.000 Toten noch einmal 100.000 geben, weil man das Virus nicht in den Griff bekommen wird.


    Ich denke, das Problem ist einfach, ich glaube besonders in den USA ist dieser Gedankengang "Ach die sind beide scheiße, warum soll ich wählen gehen" bei jüngeren Menschen (besonders der Generation U30, wo man anscheinend Probleme hat, diese Menschen zu erreichen) sehr geläufig. Aber genau damit macht man ja schon den ersten Fehler, gar nicht wählen zu gehen.

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  • Was mich eher nervt ist die Naivität und das beschränkte Weltbild das man hat.
    No offense aber es wird hier nur davon gesehen wie der Einfluss der USA auf Europa sich ausmacht und komplett ignoriert, das unter den Demokraten die USA diverse nicht UN-konforme Kriege im mittlerem Westen geführt wurden und Drohnenangriffe erlaubt wurden.

    Wurde ja schon alles gesagt, es geht manchmal tatsächlich einfach nur um das geringere übel, und da ist Biden die ganz klare Wahl.
    Das ist in keinster Weise mit dem zu vergleichen was Trump in den letzten 4 Jahren getan hat.
    ich will auch nur anmerken das ich Biden auch nicht so berauschend finde, kann man hier ja auch nachlesen, ich war seit 2015 der Meinung das die USA jemanden wie Sanders braucht. Biden ist mir nicht progressiv genug. Aber er ist ganz klar imstande wieder bessere Beziehungen aufzubauen.


    Allgemein gilt sowieso, ich mag die USA nicht besonders. Das war auch schon vor 10 Jahren der Fall. Aber die Wahlen sind nun mal relevanter denn je.


    Zur deutschen Politik kann ich auch nicht viel sagen. Bin da bei weitem nicht so gut informiert, weil es mich weniger betrifft, finde den Aufstieg der AFD aber erschreckend, das macht mir schon Sorgen. Warum die SPD aber so unbeliebt ist, ka, vielleicht aus guten gründen, da hab ich ehrlich gesagt keinen Plan. ^^



    So, ich warte jetzt aber glaube ich auch erstmal ab bis das Wahlergebnis kommt. :9


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  • Die Diskussion schwenkt leider in eine Richtung, die mir nicht so sehr gefällt weshalb ich mich hier wohl etwas später zurückziehen werde (hauptsächlich deshalb, wenn hier jetzt noch ne Debatte über deutsche Parteien hereinbrechen sollte).

    Sry, ich wollte keine Diskussion hier starten
    Ich stimme ja deinem Beitrag zu 100% überein.


    Ich finde es einfach nur unverständlich wie alle Biden so sehr hypen und ihn als den Retter der Stunde sehen und mehr nicht.
    Nur weil er den Scherbenhaufen wegmacht, den jeder Demokrat wegmachen würde wie jeder Republikaner das weg macht was der Demokrat zuvor gemacht hat, macht es ihn nicht zu der Person die ihn so viele Medien oder in sozialen Netzwerken dargestellt wird.


    Da wird gerne damit eingeworfen das Biden den Rassenhass beenden wird, den Krieg im mittlerem Osten beendet, den Syrienkrieg, den Populismus in Europa stoppen wird (so wie Trump diesen begünstigt hat), das Weltklima rettet, Covid besiegt, die Nato zusammenbringen wird etc.


    Das traue ich ihm alles nicht zu und nur weil er den Haufen Trumps wegräumt und wir zu Status Quo wieder kommen, macht dass die Sache halt nicht besser in meinen Augen.
    Eine Wahl soll eine Veränderung bringen und nicht einfach wieder zum Ausgangspunkt, erst recht wenn Biden mit Garantie keine weiteren 4 Jahre macht und es dann ungewiss ob der nächste es weiter umsetzt.
    Aber die Leute glauben daran und das ist die Naivität die mich aktuell stört und ich deswegen nicht an Politik interessiert bin. Ich geh trotzdem jedesmal wählen, ich mag es nur nicht darüber zu reden weil Menschen in den Himmel gelobt werden für Dinge die sie angeblich tuen werden und es total unrealistisch ist das sie so umgesetzt werden.


    Das Biden ein besserer Politiker ist als Trump ist nachvollziehbar, immerhin reden wir von einem echten Politiker und keinem Schauspieler, aber momentan steht Biden nur dafür das er nicht Trump ist und zurückkehren möchte zum Stand vor 4 Jahren und bei aller Liebe zu Biden......bereits vor 4 Jahren nach der Zeit der Demokraten gab es viele Probleme, genug Probleme die dazu geführt haben das jemand wie Trump gewinnt.


    Naja, wer auch immer gewinnen sollte, es wird zu einem Chaos kommen und zwar allein schon weil die USA einfach in sich getrennt ist.
    Vielleicht erleben wir ein zweites Korea?

  • Da wird gerne damit eingeworfen das Biden den Rassenhass beenden wird, den Krieg im mittlerem Osten beendet, den Syrienkrieg, den Populismus in Europa stoppen wird (so wie Trump diesen begünstigt hat), das Weltklima rettet, Covid besiegt, die Nato zusammenbringen wird etc.

    Hab sowas noch nie gelesen, aber wer sowas behauptet muss schon geisteskrank sein. ^^
    Besonders beim Rassenhass, das wird man in den USA nicht los, das ist inzwischen sowas wie ihr Markenzeichen lol


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  • Hab sowas noch nie gelesen, aber wer sowas behauptet muss schon geisteskrank sein. ^^ Besonders beim Rassenhass, das wird man in den USA nicht los, das ist inzwischen sowas wie ihr Markenzeichen lol

    Twitter und Instagram ist voll davon, diverse Celebs reden davon, das Biden fürs Zusammenbringen steht und er die Polizeigewalt beenden wird.
    Die Leute glauben daran, obwohl diese Probleme wie du schon sagst seit Jahrzehnten sind. Selbst unter Obama gab es die BLM Bewegung und auch er hat daran nichts ändern können.
    Aber es wird halt damit geworben und man liest es oder hört es und das ist es was mich stört.
    Biden steht einfach für das was vor 4 Jahren war und mehr nicht und er wird allein 4 Jahre brauchen um die letzten 4 rückgängig zu machen, nur um an einem Punkt anzukommen wo die Leute so unzurieden mit dem Status waren das sie Trump gewählt haben.
    Sanders wäre nicht rückwärts gegangen, er wäre vorraus gelaufen und hätte aus dem Scherbenhaufen etwas aufgebaut statt sich erstmal darum zu kümmern es wegzuräumen.

  • Ich glaube Trump wird wieder gewinnen, auch wenn es momentan so aussieht als würde Biden in Führung stehen. Mittlerweile kommt es mir so vor als wären die die Trump folgen, in einer Sekte. Er wird ja regelrecht vergöttert. Ich sehe das sogar an meiner Tante, die in Amerika lebt, und sie postet echt Bilder von Trump Hand in Hand mit Jesus und es steht wirklich dran "He and Jesus will save the World" oder so ähnlich. Ich habe die gute Frau zwar noch auf Facebook als Tante gelistet, aber sie schreibt zb nicht mehr mit mir, weil ich mal etwas negatives gegen Trump geschrieben habe. Was ich echt traurig finde.


    Falls Biden doch noch Präsident werden sollte, bin ich gespannt ob Trump wirklich Amerika verlassen wird, wie er gesagt hat. Aber er labert ja viel müll.

    Signatur fängt hier an...


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  • Das Ding wird vor Gericht entschieden. In Pennsylvania fehlen nur noch die Briefwahlstimmen. Die Auszählung will Trump


    verbieten lassen. Mir egal wie das andere sehen, aber ein Präsident der 1 Million Wählerstimmen verbieten lassen will, weil die wenigsten davon ihn gewählt haben... das führt doch jede Demokratie ad absurdum.


    Da gibt es für mich auch keine Diskussion mehr, welcher Kandidat der Bessere ist. Sowas ist einfach ein No Go. Wenn 1 Million Menschen ehrlich gewählt hat, müssen diese Stimmen auch akzeptiert werden, egal wen sie gewählt haben. Sollte Trump auf formalem Weg gewonnen haben, dann Glückwunsch. Aber einen Sieg zu erschleichen indem man Wählerstimmen gerichtlich verbieten lässt... ne, einfach nur ne.