Als Letztes durchgespielt

  • Versteh echt nicht, warum alle bei der Brotherhood immer so abgehen. Das Ding fand ich fürchterlich und war eine einzige Quälerei.

    Glaube geht eher um die Storyline, die Ezio Trilogie hat mich da immernoch am meisten überzeugt, und Brotherhood von denen am meisten.^^


    Ich hatte aber mit allen Spielen meinen Spass, nur beim ersten Teil nicht und Black Flag...das hätte eigentlich auf den letzten Platz gehört, das gefiel mir überhaupt nicht. Gameplaymässig der schlechteste Teil. :/


    Zu Odyssey, ich fand das Setting auch grossartig, warum ich es dann niedriger einstufen würde wäre die bisher uninteressanteste Story. Meiner Meinung nach. Rein spielerisch natürlich 1A.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Hmm, hab die Handlung gar nicht mehr im Hinterkopf, war aber nicht so begeistert davon, dass man plötzlich den Gegenspieler ersetzte und der Rodrigo die meiste Zeit über recht unwichtig war, wenn ich mich recht erinnere. Der wurde von seinem Sohn ja ziemlich in den Hintergrund gedrängt. Brotherhood fand ich aber generell ein Graus, da hatte ich mit jedem Aspekt ein Problem, vom unsymphatischen Ezio über das fast schon verbuggt wirkende Gameplay bis zum unspektakulären Rom.


    Keuch, böse Worte über Black Flag? Frevel!! Gehört neben II und Origins zu meinen drei Favoriten. War zugegebenermassen aber auch der erste Teil, den ich gespielt habe, dann auch noch das erste PS3-Spiel und überhaupt das erste Konsolenspiel nach einer jahrelangen Pause, hat deshalb auch sowieso einen besonderen Stellenwert.


    Der Erstling war durchaus fürchterlich und verlangte einiges an Nerven ab. Aber eben weil's der erste Teil in einer ganz neuen Reihe war und man nichts hatte, auf dem man aufbauen konnte, steht es bei mir immer noch über Brotherhood.


    Nach dem grandiosen Origins bin ich auf Odyssey natürlich gespannt, steht bei mir ja bald an. Wobei es der Alexandros ziemlich schwer haben wird, mit Herrn Bayek mitzuhalten, der hat die Messlatte schon verdammt hoch gelegt.

  • Einspruch gegen beide xD

    und Black Flag...das hätte eigentlich auf den letzten Platz gehört, das gefiel mir überhaupt nicht. Gameplaymässig der schlechteste Teil.

    Wie kann das vom Gameplay am schlechtesten sein, die Teile haben sich doch seit Teil 2 dann bis auf wenige Kleinmechaniken alle gleich gespielt, genau dieses gewohnte Gefühl mochte ich gerade an der Reihe und fand das dann eher in Unity und nun in Syndicate eher mäßiger
    Dazu sind Setting und Atmosphäre supi, das ist natürlich wieder subjektiv ;)
    Aber schlechtes Gameplay bei Black Flag? Meh...dann wären alle Vorgänger ebenso mäßig, das kann ich wirklich nicht verstehen oder nachempfinden und ich habe Teil 1, 2, Brotherhood, Revelations, 3 und dann Black Flag hintereinander in dieser Reihenfolge gespielt, Revelations fand ich von Setting und Story her schwächer und Teil 3 konnte ich mich mit Connor nicht anfreunden und der erste Teil ist dann halt repetitiver geworden und ist nun etwas schlechter gealtert, aber ansonsten im Gameplay ist man seit Teil 2. recht konstant geblieben und außer das man Leute rekrutieren konnte, mal reiten konnte, Rauchgranaten oder Giftpfeile dazu kamen oder dieser Seilhaken (Pro Teil meist 1-2 dieser Dinge) war das doch ziemlcih gleich, man klettert überall gleich hoch und runter, hat seine Kills und Double Kills, springt von nem Turm (Aussichtspunkt) in seinen Heuwagen, schmeißt mal nen Dolch oder kämpft in leicht überarbeitetem Kampfsystem das jedes mal als "etwas besser und ausgereifter zum Vorgänger beschrieben" wurde :D
    Ich dachte das gerade diese "Abwechslungsarmut" bei vielen eher dafür gesorgt hat das Assassins Creed so umstritten ist, für mich als Gewohnheitstier war das eher was zum wohl fühlen
    Gut bei Black Flag kam dann noch ein bisschen mäßiges schwimmen hinzu und die Seeschlachten, letztere fand ich aber durchaus gut umgesetzt^^



    Versteh echt nicht, warum alle bei der Brotherhood immer so abgehen. Das Ding fand ich fürchterlich und war eine einzige Quälerei.

    Ich verstehe eher den Ezio Hype nicht aber Brotherhood ist ein schönes Spiel, hatte ne solide Handlung, Ezio war merklich reifer als in Teil 2 und der Schauplatz war Rom was ich persönlich bis dato als bestes Setting empfand, danach waren es dann halt Black Flag und Odyssey und auch Rogue hatte mir sehr gut gefallen weil es halt ähnlich wie Black Flag war nur eben weniger tropisch aber trotzdem schön wäldlich^^
    Wie gesagt, ansonsten ändert sich die Formel ab Teil 2 dann ne ganze Weile nicht übermäßig, daher war für mich eher immer Setting, Story und Charakter ausschlaggebender ob es mir persönlich zusagt oder nicht
    Bei Valhalla bspw. mag ich die Charaktere nicht so, obwohl ich das Setting wiederum sehr ansprechend finde, Handlung kann ich noch nicht einschätzen und bei Dörfchenaufbau und Festungseinnahme bringt man zwar neue Mechaniken ins Spiel, bin aber skeptisch ob mir das wirklich zusagen will, daher ist hier dann hauptsächlich die Spielwelt die den Rest bei mir persönlich tragen muss^^'

  • Aber schlechtes Gameplay bei Black Flag? Meh...dann wären alle Vorgänger ebenso mäßig

    Njoah sehe ich anders. ^^
    Black Flag war der erste Teil bei dem es zu mehr Seeschlachten kam. Und die Welt an sich bestand nicht wirklich aus dem was mir an AC immer so gefiel. das klettern und erkunden. Es gab hier keine hohen Gebäude, meistens ja nur kleine Dörfer. Das ist lange her, aber ich weiss das man echt sehr viel mit dem Schiff segeln musste, und da kam nie Spass auf. Das war simples segeln ohne Inhalt, ohne Action und ich fand die Seeschlachten nicht überzeugend, mir gefiel die Steuerung dazu auch nicht. Bei Odyssey machte das schon mehr Spass, aber da musste man es auch nicht allzu oft nutzen. Weil der Grossteil dann doch am Land spielte. :)

    Keuch, böse Worte über Black Flag? Frevel!!


    Die meisten neuen Spieler fingen mti Black Flag an, unter anderem weil es ein Launchtitel der neuen Konsolen war, deswegen gibts hier auch echt viele Fans.^^

    Ezio war merklich reifer als in Teil 2 und der Schauplatz war Rom was ich persönlich bis dato als bestes Setting empfand

    Jo bei Brotherhood lag es auch am Setting, stimmt, fand das wunderschön.
    Was den Ezio Hype angeht, ich glaube Hype wäre etwas zu krass, aber das war schon der einzige AC Charakter den man sich heute noch gemerkt hat. Fand die anderen Spiele ja auch super, aber die Main Charaktere sind eigentlich immer recht simpel gestrickt. Connor fand ich auch ganz schlimm, aber allgemein ACIII hatte das schlechteste Setting, imo.



    Puh müsste man eigentlich in einem AC Thread mal ausdiskutieren, ich glaube so richtig objektiv, wäre meiner Meinung nach Origins der beste Teil. Neues Gameplay das überzeugen konnte, die Storyline hat immer noch genug Bezug zu den Assassinen und war eigentlich echt ganz spannend und einer der besten DLCs. Auch Ägypten gefiel mir echt gut. Die Ezio Trilogie bedeutet mir einfach mehr weil dort alles anfing.
    Spiele die Reihe ja seit AC1 Day One. Wobei man AC1 gerne wieder vergisst.^^


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Und schon habe ich wieder 2 Spiele durchgespielt. Zugegebener maßen waren es auch 2 recht kurze Spiele.


    My little Nightmares ca. 4h


    Jump and Runs/Plattformer gehören eigentlich zu einer der einzigsten Genres was mir nicht wirklich spaß macht. Aber da mir der Trailer zum 2. Teil neugierig gemacht hat habe ich mir mal den 1. Teil zum ausprobieren gekauft. Glücklicherweise war dieser gerade für 5€ im Angebot im Ps Store. Was mir an dem Spiel sehr gut gefallen hat war die Atmosphäre und der Stiel (war ja auch der Hauptgrund warum ich es gekauft habe), auch die länge fand ich sehr passend. Probleme hatte ich aber manchmal mit der Perspektive wodurch man dann doch schon ziemlich oft daneben gesprungen ist weil der Raum 3D ist aber man größten Teils von der Seite 2D draufschaut. Es gab da eine Treppe nach oben, da bin ich glaub ich mehr gestorben weil ich daneben gelaufen bin als bei allen Gegnern zusammen :D . Tragischer weiße muss ich aber sagen das ich irgendwie kein Spaß an den Spiel hatte und ich dann echt froh war das es vorbei ist. Solche Art von spiele liegen mir glaub ich einfach nicht, denn My little Nightmares hat ja eigentlich nichts großartiges Falsch gemacht. Aus diesem Grund gebe ich diesem Spiel jetzt auch keine Bewertung, weil es einfach wieder ein versuch war mich an ein Genre ran zu wagen was ich eigentlich nicht so mag und es deswegen schlecht zu bewerten fände ich unfair.



    Persona 3 Dancing in the Moonlight ca. 10h


    Nachdem ich die Kingdom Hearts MoM Demo gespielt hatte, hatte ich auf einmal richtig lust bekommen auf ein Rhythmusspiel bekommen. Zum Glück hatte ich mit Persona 3 dancing, was ich mal für 10er gekauft hatte, noch eins. Für mich ist zwar im gesamt Packet Persona 5 besser aber was die Hauptstory angeht finde ich Persona 3 am besten. Aus diesem Grund war es irgendwie schön die Charaktere mal wieder zu sehen und sie miteinander quatschen zu sehen (sogar in recht angemessener Grafik). Ähnlich wie in Persona 4 Dancing hat mir auch das Grundsystem des Spiels gefallen, auch wenn es auf den großen Tv irgendwie viel schwerer ist als auf der PSVita da man nicht den ganzen Bildschirm auf einmal im Blick hat. Leider war es das schon mit den Sachen die mir gefallen haben, denn ich muss sagen dass das Spiel für mich eine Enttäuschen war. Das fängt schon damit an das es bis auf die Gespräche (die zwar nicht schlecht waren aber besonders waren sie auch nicht) keine Geschichte gab. Dies war nämlich einer der Gründe warum ich Persona 4 Dancing so mochte. Ein andere Punkt ist, dass mir die Musik echt nicht gefallen hat bzw. die Remixe, denn von den schon meiner Meinung nach viel zu wenigen 25 Songs waren fand ich gefühlt die hälfte Remixe echt nicht gut. Da hilft dann leider auch das eigentlich Spaßige Gameplay nicht mehr weiter. Ich bin echt froh das ich nicht mehr als 10 € dafür bezahlt habe, da sich das ganze Spiel danach angefühlt hat als hätte sich Atlus wenig mühe damit gegeben und ich werde nach der Erfahrung auch für Persona 5 dancing nicht mehr ausgeben (bei der Qualität und den Umfang der Spiele hätte Atlus Persona 3 und 5 als ein Spiel verkaufen müssen um den Ursprünglichen Preis irgendwie zu rechtfertigen). Aber wenigsten ein Positive hatte die Sache, jetzt freue ich mich umso mehr auf Kingdom Hearts MoM und somit auf ein gutes Rhythmusspiel. Meine Bewertung (mit ganz vielen Augen zudrücken, da ich die Persona Reihe liebe) wäre eine 4/10.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Resident Evil 3 Remake


    Hatte aufgrund des fehlenden Contents und der geringen Spielzeit nicht sofort zugeschlagen sondern mir es letzte Woche für 30€ gekauft. Ich hatte zwar Spaß damit aber es stimmt schon dass der Rätsel Anteil massiv runtergeschraubt wurde auch Nemesis fand ich im Originalen schlimmer.



    Hätten sie dem Spiel noch ein Jahr Entwicklungszeit gegeben hätte es das beste RE Spiel werden können warum sie ein Online Spiel entwickeln und die Ressourcen und Zeit verschwenden verstehe ich nicht hätte man sinnvoller investieren können. Meine Spielzeit auf dem Schwierigkeitsgrad Veteran betrug 8 Stunden wovon ich 1 Stunde gegen Nemesis abziehen würde.^^


    Bewertung 8/10


    Trotz der Kritik dennoch ein gutes Spiel aber kein Meisterwerk einfach nur gerusht um noch Kohle abzustauben sogut wie alle Assets sei es vom Labor, Kanalisation und der Stadt wurden vom RE 2 Remake übernommen und alles was neu Entwickelt werden müsste hat man einfach nicht gemacht. Mir krault es jetzt schon wenn ich RE Village und das Währungssystem sehe selbst da sieht vieles nach Copy Paste aus RE7 aus wenn man genau hinsschaut z.B die Eingangshallte vom Schloß ist einfach nur der Eingang des Baker Anwesens nur mit veränderter Architektur.

  • Ich kann nun letztendlich nach fast 3 Jahren sagen dass ich Monster Hunter World durchgespielt habe. Mit dem letzten DLC, dem Drachen Fatalis und den beiden letzten Eventquests habe ich alles in diesem Spiel getötet. Seit das Spiel Anfang 2018 auf den Markt kam habe ich so gut wie nichts anderes gespielt und komme nun auf eine Spielzeit von 1158 Stunden 40 Minuten und 16 Sekunden ^^ .


    In meiner gesamten gaming-Karriere hab ich noch nie ein Spiel auch nur annähernd so lange gespielt und ich denke dass diese Spielzeit sogar die Gesamtspielzeit so mancher Konsolen-Generation übersteigt.

  • Der Thread ist aktuell echt ziemlich aktiv, oder haha. Ich hab auch mal wieder etwas zu berichten, aber eher ein "Zwischendurch-Spiel" als ein großes RPG :P


    Persona 4: Dancing All Night (~17h) (Platin)
    Normalerweise "erarbeite" ich mir ja keine Platin-Trophäen, aber bei den Persona Dancing Games hat sich das irgendwie zur Tradition entwickelt, zumal es bei diesen Spielen ja auch keine große Herausforderung ist. Ich nutze die Trophäen dann so als "Challenges", um mich noch ein bisschen zu fordern oder um meine Lieblingssongs einfach zum Schluss noch ein bisschen weiterzuspielen :)
    Erst einmal grundsätzlich: Ich habe vor 1-2 Jahren mit Persona 3 und 5 Dancing angefangen und fand beide Spiel auch ganz gut, hatte aber von mehreren Seiten gehört, dass der erste Teil zu Persona 4 viel besser sei. Deshalb wollte ich den natürlich auch unbedingt noch spielen. Letztlich hat sich das auch größtenteils bestätigt. Mir fehlten zwar so ein paar Quality of Life-Verbesserungen aus 3 und 5 (z.B. bilde ich mir ein, dass man das Key-Binding vom Scratching verändern könnte sowie die Farbe der "Hits" etc.), aber gerade die Storys (wenn man das bei 3 und 5 überhaupt so nennen will) kann man natürlich gar nicht vergleichen. Die Songs gefielen mir wahrscheinlich unter'm Strich bei 5 am besten, aber letztlich haben alle Spiele einige meiner Favoriten enthalten.


    Letztlich stehe ich der Story bei Persona 4: Dancing All Night aber trotzdem auch ein bisschen gespalten gegenüber, ehrlich gesagt. Im Vergleich zu 3 und 5 ist das aber sicherlich Meckern auf hohem Niveau.
    Erst einmal das Positive: Ich fand die Prämisse wirklich gut, diese düstere Atmosphäre zu Beginn und immer mal wieder zwischendurch hat mich sehr angesprochen. Die neue Hauptfigur Kanami war mir sehr sympathisch, das möchte ich auch nochmal extra betonen (das ist ja nicht immer der Fall, wenn eine neue Figur zu einer etablierten Gruppe dazustößt, z.B. bei Digimon Tri hat Meiko mich wahnsinnig genervt).
    Jetzt das Negative: Ich fand die Story zwischendurch zu "durchstrukturiert", gerade so im Mittelpart. Erinnerte mich ein bisschen an dieses typische Quest-Schema in RPG's á la "suche die 4 Tempel auf und befreie die 4 Elementargeister". Da wir hier ja eher eine Visual Novel haben, hätte ich mir etwas mehr Freiheit gewünscht, auch wenn man das Gameplay dafür stärker in das "Free Dancing" hätte auslagern müssen. Ich verstehe schon, warum man es so gemacht hat, aber viele Passagen fand ich einfach redundant und uninteressant. Zu viel Wiederholung, zu gestreckt.
    Eine weitere Sache, die mich gestört hat, war dieses "Auf und Ab" des Writing. Zum Teil war es wirklich gut und spannend, dann zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass der Writer plötzlich gewechselt wurde. Gerade im letzten Drittel gab es meinem Empfinden nach ein bisschen zu viele "motivational speeches" mit immer denselben Inhalten - ich fand's einfach ein bisschen cringy, alle 60 Sekunden von 4 verschiedenen Charakteren irgendetwas von "We have to convey our feelings!" zu hören. Trotz des ähnlichen Settings hatte ich das Problem bei Tokyo Mirage Sessions nicht, hier war es mir einfach manchmal zu viel, zu sappy. Ich hätte mir eine kürzere, knackigere und spannendere Story gewünscht, die sich eher auf die düsteren Aspekte konzentriert. Wahrscheinlich war das hier einfach nicht das Ziel, aber ich fand's schade um das "Grusel"-Potential.
    Und, persönlicher Pet Peeve: Ich kann Chies englische Voice Actress (die seit Persona 4 Golden) immer noch nicht ertragen :') Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber irgendetwas an ihrem Ton kann ich nicht haben. Dabei find ich sie in anderen Rollen durchaus angenehm (ich meine Polka aus Eternal Sonata wird auch von ihr gesprochen).


    So. Und jetzt habe ich - mal wieder - keine Ahnung, was ich als nächstes spielen werde. Schauen wir mal haha. Erst einmal Animal Crossing, bevor ich mir was überlegt habe :P

  • 52. Lego Harry Potter Years 5-7

    So, vorgestern den Nachfolger beendet und sooo viel neues gibt es da zum Vorgänger nicht zu sagen da es fast alles so fortführt wie der Vorgänger angefangen hat
    Die Zwischensequenzen sind ein bisschen cineastischer, aber die Story wirkt ohne Kenntnisse trotzdem recht wirr weitererzählt, auch hier sollte man die Grundlage wohl besser kennen
    Dann wird hier noch ein Stückchen mehr auf Backtracking gesetzt da man in den Leveln beim ersten Durchlauf nochmal etwas weniger auf Anhieb lösen kann weil Fähigkeiten fehlen, macht aber in der Endsumme nichts weil man es halt fürs komplettieren eh doppelt spielen müsste, also der Zeitaufwand bleibt so gesehen der gleiche wie beim ersten Teil, nur ist es ein wenig unbefriedigender wenn man nur wenig auf Anhieb lösen kann
    Der Splitscreen ist leider schlechter gelöst weil er beim Aufteilen dann die Zielmarkierung im Koop einschränkt und das automatische Zielen ist leider merklich schlechter als im Vorgänger, hat man dort noch ohne Markierung gezielt wurde trotzdem oft etwas in Richtung getroffen was man angepeilt hat, hier kann man oftmals direkt davor stehen und es wird nicht richtig getroffen oder als Treffer gewertet, was manchmal schon nervig sein konnte und man sich gegenseitig behindert oder man dadurch irrtümlich erstmal denkt das man dies und jenes doch nicht zerstören kann
    Ansonsten gibt es inhaltlich insgesamt etwas mehr freizuschalten, was sich hauptsächlich auf Charakterskins und Co. bezieht, dessen Freischaltung durchs kaufen und auswählen man aber auch etwas semi implementiert hat
    Optisch wirkt es etwas ausgereifter als der Vorgänger aber da es im selben Universum ist nimmt es sich natürlich nicht so viel, aber wenn man beide Teile nah hintereinander spielt merkt man die unterschiedlichen Differenzen doch ein wenig
    Insgesamt war es im Koop schon wieder ganz spaßig, aber in der Summe war der Vorgänger etwas angenehmer, wir brauchten auch eine kurze Pause zwischen den Teilen weil direkt im Anschluss an die Jahre 1-4 wirkte es doch erstmal übersättigend
    Aber es gilt hier das gleiche wie beim Vorgänger Fans von Lego und der Vorlage die bevorzugt im Koop zocken möchten und gerne Dinge sammeln und freischalten kann man das schon mal nahe legen solange man die angeprangerten Problemchen berücksichtigt und sich damit anfreunden kann
    Insgesamt eine solide Collection würde ich sagen
    Spielzeit lag glaube zwischen 15-20h für 100% und Platin logischerweise eher Tendenz zur 20h+


    53. Pode

    Gespielt auf PS4 im Koop, allerdings per Share Play, alternativ ginge noch Couch Koop, aber leider kein Online Play
    Ein wirklich niedliches Puzzle Adventure mit kleinen Platformer Einlagen und schöner Atmosphäre
    Sternchen fällt vom Himmel und Steinchen verweist auf einen hohen Berg um es wieder nach Hause zu bringen
    Beide Charaktere haben unterschiedliche Fähigkeiten so kann Sternchen bspw. Licht machen und so Pflanzen wachsen lassen, über Wasser laufen oder gleiten und Steinchen kann Schalter aktivieren, durch kleine Löcher gehen oder Dinge in sich aufnehmen
    Mit der Zeit bekommt man mehr Fähigkeiten und muss diese clever kombinieren, denn trotz der Niedlichkeit sind so manche Rätsel schon nicht ohne, also für jüngere Spieler tatsächlich eher nur bedingt geeignet
    Die unterschiedlichen Gebiete widmen sich alle jeweils einem eigenem Theme, mal eher etwas wäldlich, mal sehr dunkel, mal eher wasser basiert etc.
    Man sollte auf jeden Fall etwas geduldig sein können da die Charaktere mit ihren kleinen Füßchen nicht die schnellsten sind und das Platforming etwas klobing, des öfteren verspringt man sich mal oder fällt irgendwo runter und muss dann eine kleine Sektion nochmal angehen
    Anhand der Fähigkeiten wirkt es an manchen Stellen so als könnte man es sich etwas einfacher machen und manchmal ist man trotz allem reininterpretieren etwas verloren
    Also bei manchen Sammelsorien haben wir dank Koop etwas getrickst, aber ob das im Singleplayer so möglich wäre und wie man dies und jenes legitimer hätte lösen können ist uns bei manchen Dingen bis zum Ende schleierhaft geblieben
    Insgesamt fand ich den Schwierigkeitsgrad und das kryptische Rätseldesign gut gemacht und fordernd, aber so 2-3 Rätsel waren doch schon härtere Kopfnüsse, eines habe ich eher mit etwas Glück recht schnell gelöst bekommen, da weiß ich aber nicht ob meine Kombinationsgabe richtig war oder ich es durch Zufall richtig gedreht hatte und ein Rätsel war schlichtweg sehr friemelig und schlecht implementiert, also wirklich schlecht und zwar am Ende des Wasserbereichs muss man mit der Aura von 2 Seerosenblättern 8 miteinander unterschiedlich verbundenen Pflanzenstrengen erleuchten, man hat aber nur 1 Aura des Sternchens zur Verfügung und diese drückt die Seerosenblätter weg, ohne die Aura kann man sie aber wiederum nicht bewegen und schiebt das unnötig hin und her und als Lösung weil uns nach über 30min. fast der Arsch geplatzt ist haben wir dann nachgeschaut und wirkte auch sehr "Originell", denn bringt man Steinchen auf eins der Blätter und springt bewegt es sich minimal und so konnten wir es dann in die Aura langsam hinein manövrieren
    Das Ding ist halt es gab in diesem Raum einen extra Schalter den man für diesen Lösungsweg gar nicht brauchte, wir haben absolut keine Ahnung ob das so umständlich gelöst werden sollte und haben da auch nicht besseres gefunden und da Steinchen im Wasser untergeht war das auch nichts was man als Lösung schlussfolgert da er eigentlich abseits den Schalter für irgendetwas drücken muss, nur hatte der Effekt daraus das Rätsel irgendwie nicht so beeinträchtigt das man einer Lösung näher kam, das war schon wirklich leider nur nervig und sehr schade da der Rest wirklich ganz gut funktioniert und atmosphärisch designt ist
    Also wer im Koop gerne etwas fordernd rätseln möchte und ein etwas ruhigeres atmosphärisches Spiel dafür bevorzugt dem sei es dennoch sehr empfohlen, die Niedlichkeit hat auch nochmal ihren eigenen Charme, entweder indem man sich per Knopfdruck mal zuwinkt, die Idle Animation abwartet bis sie einschlafen, da kleine Getipsel und Getapsel der Füßchen und die dadurch etwas unbeholfen wirkende Art des Steinchens oder auch die kleinen gestreckten Ärmchen des Sternchens bei erstellen der Aura oder einfach die Tatsache das sie Händchen halten können um die Auren zu kombinieren lässt einem das Herz aufgehen und man wird mit einem zuckersüßen Endscreen zum Schluss belohnt
    Wir haben in etwa 7h für 100% gebraucht, rätseln und Co. mit einbezogen
    Durchaus eine Empfehlung wie gesagt, solange man genannte Aspekte wieder berücksichtigt^^

  • Ich hab gestern Abend nochmal ein kürzeres Spiel in einem Rutsch durchgespielt und zwar:


    Old Man's Journey (~2h)
    Ich hab mir das Spiel vor einer Weile im PSN-Sale gekauft, nachdem ich viel Positives darüber gehört und gelesen hatte - ich hatte mich vorher auch gar nicht viel dazu informiert, vielleicht mal 20 Sekunden Trailer geschaut. War wirklich ein lohnenswerter Kauf für wenig Geld: bittersüße Geschichte, schöne Welt und kurzweiliges Gameplay, hat Spaß gemacht :) Wie immer möchte ich bei so kurzen Spielen gar nicht so groß in die Tiefe gehen; ich finde, das Spiel einfach "blind" zu erfahren ist hier der beste Weg.
    Ich mag solche kurzen Indie-Titel in "Film-Länge" manchmal echt ganz gerne. Aktuell warte ich gerade auf die Switch-Version von Ys VIII: Lacrimosa of Dana und wollte bis dahin auch nichts "Großes" mehr anfangen. Ich find's ganz nett, wenn man so ein Spiel abends um 8 anfängt und dann in 2-3 Stunden ganz entspannt durchspielen kann. Zumal ich sonst eher die 80 Stunden Brocken spiele, da sind so kurze "Abendfüller" oder "Wochenend-Titel" eine nette Abwechslung ^^

  • So, hab inzwischen auch wieder einige Spiele durch, fasse das jetzt einfach immer kurz zusammen, unter anderem endlich Banner Maid! Sry @Bloody-Valkyrur xD


    Fell Seal: Arbiters Mark


    Hatte das Spiel schon dank @Mahiro schon länger auf dem Schirm, und mir dann letzte Woche gekauft, mitsamt DLC. :)
    Das Spiel wurde ganz klar sehr stark von FF Tactics inspiriert, Fans von Spielen wie Fire Emblem und co finden sich natürlich auch direkt zu Recht.
    Erstmal zu dem was mir mit Abstant am besten gefiel, das ganze Klassensystem ist grossartig! Es machte richtig Spass die einzelnen Charaktere anzupassen, neue Klassen freizuschalten und zu kombinieren. Einige Kombinationen sind nach etwas Zeitaufwand unglaublich stark, einer meiner Charaktere hatte dank einer Klasse die Fähigkeit zwei Zauber gleichzeitig einzusetzen in Kombination mit einer Klasse die Zauber lernt die jeden auf der Map treffen. Dann noch mit einem passiven Skill einer anderen Klasse um HP statt MP zu nutzen, und HP Wiederherstellung wenn man Schaden austeilt. Nur mal so als Beispiel, mir hat das sehr viel Spass gemacht.
    Das Kampfsystem an sich ist aber doch fordernd, da die Gegner die gleiche Kombinationen nutzen können, theoretisch. Optional kann man natürlich mit Permadeath spielen, das ist dann aber wirklich riskant, da man nicht in den Kämpfen speichern kann, habe es also nur mit dem Wundensystem gespielt. Es gibt auch recht viele optionale Sidequests, Jagden und grössere Kämpfe, einige davon aber nur mit dem DLC.
    Sollte jemand das Spiel kaufen würde ich eh empfehlen den DLC direkt mitzukaufen, da die Erweiterung sich ins Spiel integriert, also nicht erst danach spielbar ist. Es ist sogar von Vorteil es direkt zu kaufen, da man so Zugang zum Gildensystem bekommt und man jedes Monster im Spiel fangen und auch nutzen kann. Diese haben dann auch nochmal 22 verschiedene Monsterklassen. Ganz cool, hat mich aber jetzt nicht so gereizt. Das Gildensystem allerdings hilft enorm beim aufleveln und AP sammeln um Skills zu kaufen. Hier schickt man Einheiten auf Missionen die dann im Hintergrund in Realzeit 30-60 Minuten dauern. Wer will kann also auch auf der PS4 die Uhrzeit umstellen. :P


    Was meiner Meinung nach etwas schwach war sind die Charaktere. Irgendwie fand ich fast alle recht uninteressant, ganz besonders Kyrie, die Hauptcharakterin. Sie ist eine Kommandantin der Unsterblichen die diesen Kontinent regieren. Diese haben damals die Welt gerettet, allerdings sind einige von den 6 Unsterblichen inzwischen korrupt, genauso wie die Kommandanten unter ihnen. Kyrie allerdings ist halt loyal und gesetzestreu, und das ist eigentlich schon alles was Kyrie ausmacht.
    Die Storyline ist vor allem am Ende doch recht interessant, es dauert aber eine Weile bis es richtig spannend wird.


    Optisch fand ich alles recht schick, schönes Missionsdesign und ein weiteres Spiel was ich jedem empfehlen kann der sich nach FE Three Houses ein Spiel sucht mit etwas mehr spielerischer Tiefe. Der Soundtrack ist auch in Ordnung, aber jetzt nichts bahnbrechendes, habe Spotify gehört grösstenteils.


    Würde dem Spiel dann eine 34,136 von 7 Sternen geben. Also recht gut, für Fans des Genres definitiv zu empfehlen!


    Den Rest schreib ich später. :P


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






    Einmal editiert, zuletzt von Aruka ()

  • WTF? xD
    Was ist das für ne Wertung? xD

    Wollte ein neues Wertungssystem einführen. :/
    34, 136 von 7 Sternen entspricht logischerweise ungefähr einer 8/10. 46-123-49,987 von 7 Sternen wäre hierbei natürlich ganz ganz schlecht. Die richtig guten Spiele bekommen dann sowas im Bereich 28-31 von 7 Sternen. :)


    Nowhere Prophet


    Gemischte Gefühle bei dem Titel, aber tendenziell eher positiv. Ich habe das Spiel gekauft weil ich nach One Step from Eden noch mehr Lust auf Deckbuilding hatte, und das hier recht kreativ klang. Das Spiel wurde von einem kleinen Team aus Deutschland entwickelt, und man macht hier echt vieles richtig, aber ein paar grundlegende Mechaniken die bei einem Deckbuilding Spiel wichtig sind fehlen hier.


    Das Spiel ist natürlich auch wieder ein Roguelite Spiel, bei dem man über eine Map eine Kolonie bis ans Ziel bringen muss . Es gibt viele verschiedene Events, durch die man auch neue Klassen und neue Konvois freischalten kann, das gefiel mir richtig gut. Dabei darf man nicht zu lange auf Erkundungstour, da der Konvoi für die Reise Nahrung und Hoffnung braucht, erreicht diese den Nullpunkt verliert man an jedem Tag Leben.
    Das Kamfsystem erinnert ein wenig an Hearthstone. Man setzt die Einheiten aufs Feld und in der Runde danach kann man mit denen kämpfen und verteidigen. Es gibt eine Hand voll mit Einheiten, und die Anführerhand mit "Zaubern". Die Auswahl ist echt ganz cool, aber genau hier kommt es zum Problem.
    Man wählt am Anfang aus einer Vielzahl an Konvois, also Starterdecks und man wählt einen Anführer. Bei den meisten Deckbuilding Spielen entsteht der ganze Anreiz dadurch das man sich dem Durchgang anpassen muss, man wählt gezielt bestimmte Karten die man dann nutzt. Das Potential es hier auch so zu machen ist vorhanden, aber das ist einfach selten machbar, und es lohnt sich hier eher einfach immer die stärksten EInheiten zu nutzen, unabhängig ob diese aufeinander abgestimmt wurden. Ich hätte so gerne ein paar Taktiken probiert, aber wie man Einheiten und Zauber erhält ist viel zu random. Man nimmt was man kriegt. Dadurch fehlt zumindest beim Deckbuilding die taktische Tiefe, auch wenn das Kampfsystem echt Spass macht. Das zusammenstellen der Decks ist hier eher zweitrangig, vielleicht ist das auch so gewollt. Ich persönlich finde das aber recht wichtig.


    Der Schwierigkeitsgrad ist anscheinend recht hoch, online haben sich viele beschwert es sei viel zu schwer, ich habe meinen ersten Durchgang direkt geschafft, und auch fast jeden Durchgang danach. Was hier auch fehlt wäre die Langzeitmotivation. Ein True Ending Boss den es bei solchen Spielen eigentlich immer gibt. Technisch gesehen hatte ich das Spiel schon nach einer Stunde durch. Habe dann aber noch alle Klassen und Konvois freigeschaltet.


    Das Art Design gefiel mir ganz gut, einfach weil es anders aussah, allgemein fand ich es ansprechend designed. Aber das ist reine Geschmackssache. Ich weiss nicht wem man das Spiel problemlos empfehlen könnte. Wer einfach mehr Deckbuilding will ist hier sicherlich zufrieden, ich hatte ja auch Spass damit. Es ist auch noch recht neu, vielleicht gibt es da noch ein paar Patches, ka.


    32,....das es auch jeder versteht, 73/100. :P


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • @Aruka
    Wollte das nicht abwerten oder so, sorry^^'
    Nur ich verstehe diese Wertung tatsächlich nicht und dachte du wolltest eventuell was anderes schreiben und hast dich dann vertippt
    Also ich steh entweder auf ner ultra langen Leitung und werde aufs Korn genommen oder ich steh auf ner ultra langen Leitung und bin strunzdumm weil ich es nicht verstehe xD


    Aber schön das du mit Banner of the Maid am längsten wartest ey xD

  • Dragons Dogma Dark Arisen ca. 15h abgebrochen
    Ich weiß das wird jetzt manche hier schmerzen aber ich fand das Spiel leider so schlecht das ich mich entschieden habe es nicht weiter zu spielen. Was eigentlich echt schade ist, denn es hatte gute Ansätze. Dazu gehörte auch auf jeden Fall das Kampfsystem, was ja auch das am meisten gelobteste am Spiel war. Es war schön flott, es gab gute Klassen Auswahl und dadurch Abwechslung und die Mechanik auf Gegner drauf zu klettern hatte man bis jetzt auch nicht so oft.
    Aber das war es auch schon wieder mit den Positiven Sachen die ich zum Spiel sagen kann, denn der Rest war echt nicht gut. Fangen wir mit der Story und den Charakteren an, die man eigentlich als nicht existent beschreiben kann. Die Kombination aus stummen persönlichkeitslosen Hauptcharakter und den Vasallen System ist einfach tödlich für die Geschichte. Man läuft da halt mit 4 Niemanden rum die weder Persönlichkeit noch interessante Geschichte haben. Dazu kommt das die Hauptgeschichte absolut langweilig ist und deren Charaktere ebenso (zumindest soweit ich gespielt habe). Ich habe glaub ich selten so langweilige und schlechte Charaktere + Story in einem Rpg gesehen. Was mich auch extrem frustriert hat war die Welt an sich in Verbindung mit den Speicherpunkten, dass war meiner Meinung nach so schlecht das ich überhaupt keine Lust zum erkunden hatte. Es fängt ja schon damit an das man durhc Missionen sehr oft den gleiche weg nochmal gehen muss und dabei natürlich jedes mal die Gegner neu gespawnt sind. Dann auch die Sache das die Speicherpunkte nur beim Gebietswechsel liegen ist sehr Frustrierend, wodurch ich öfters 30-60 min Spiel fortschritt verloren habe. Besonders frustrierend war es wenn dies dadurch geschehen ist dass das Spiel beim Laden sich aufhängt, das ist mir 2 mal passiert und war auch der tropfen der heute das Fass zum überlaufen gebracht hat.


    Also zusammenfassend fand ich das Spiel echt nicht gut und hat meiner Meinung nach bis auf das Kampfsystem echt alles schlecht gemacht was man auch nur schlecht machen kann in einem Rpg. Ich glaube mit Persona 3 Dancing ist es das schlechteste Spiel was ich dieses Jahr gespielt habe und ich bin echt froh das ich weniger als 10€ dafür ausgegeben habe. Meine Bewertung wäre eine 4/10.



    Odin Sphere leifthrasir 30h
    Nachdem mir 13 Sentinels so gut gefallen hatte wollte ich mal Odin Sphere ausprobieren und hatte es zum Glück mal irgendwann im Sale für 5€ gekauft. Jedenfalls hat mich das Spiel nicht enttäuscht. Es war zwar jetzt nicht so eine Herausragende und Komplexe Geschichte wie bei 13 Sentinels, aber sie war dennoch sehr gut und die 5 Charaktere haben mir alle auch sehr gut gefallen. Optisch war es auch sehr schön, vor allem für den Fakt das es ein Ps2 Spiel war und das Kampfsystem hat mir auch viel Spaß gemacht, das es recht flott und durch die 5 Charaktere sehr abwechslungsreich war. Viel mehr kann ich eigentlich auch nicht schreiben außer das es einfach durch Weg ein sehr gutes Spiel war und deswegen würde ich es mit eine 8/10 bewerten.

    Gespielt 2024 Part 1



  • Omega Labyrinth Life

    Ich saß an dem Spiel länger dran als mir lieb war (40 Stunden). Omega Labyrinth Life ist ein klassisches Beispiel für einen Titel, der es verpasst hat, frühzeitig den Laden dicht zu machen. Man hatte so nach 15-20 Stunden eigentlich den Weg für den finalen Boss geebnet. Dass ich danach wirklich nochmal über 20 Stunden an dem Spiel saß, hätte ich mir nie erträumen lassen. Und ab diesen Punkt zeigt das Spiel auch seine Längen und zeigt auch, wie gnadenlos es sein kann. Wobei ich aber noch anmerken muss, es ist für einen klassischen Roguelike Dungeon Crawler längst nicht so fies wie Shiren. Ich würde es hingegen auf eine Stufe mit Sorcery Saga setzen, was ebenfalls etwas zahmer ist. Pokemon Mystery Dungeons sowie Touhou Genso Wanderer würde ich wiederum wieder als deutlich schwerer einstufen.


    Und im letzten Abschnitt des Spiels hat man dann so langsam die Random-Gegner rausgehauen, die dich mit einem Hieb töten können. Wie in jedem Roguelike Dungeon Crawler wird man nach jedem Dungeon wieder auf Level 1 zurückgesetzt und wenn es einen erwischt, ist das Equipment weg. Dieses kann man aber durch Strapes sichern, danach muss man sich die Items aber zurückkaufen. Besser ist es, Fairy Wings, die dir garantieren, nach dem Ableben all deine Items zu behalten. Die sind wenig überraschend recht selten. Dann kann man durch das Blooming, was darin besteht die Mädchen zum squirten zu bringen (ich spiele mal mit offenen Karten, denn nichts anderes tut man) auch zahlreiche Fähigkeiten permanent verbessern. Wenn man die verbessert, kann einem kaum noch jemand ernsthaft was anhaben was man an den Bossen sieht, die einem nichts abziehen. Trifft man aber auf diese seltenen Gegner, dann hauen die dich mit einem Hieb um. Hinata hat noch ne Fähigkeit die die HP bei so einem Hieb auf 1 setzen, aber meistens hilft das auch nicht da solche Gegner meistens zweimal angreifen dürfen. In dem Moment hat es den Partner schon längst erwischt.


    Neben den nervigen Gegner kramt man dann noch die Monster-Dungeons raus. Die letzten beiden Dungeons haben satte 30-40 Etagen, was schon sehr an den Nerven zieht denn wenn es einen einmal erwischt, muss man von vorn anfangen. Und in den beiden letzten Dungeons hat es mich im vorletzten zweimal erwischt, im letzten einmal. Danach musst du deine Motivation wieder sammeln, um dir das nochmal anzutun.


    Abgesehen davon hatte ich aber meinen Spaß. Muss hier wirklich ehrlich sein, in Sachen Fanservice ist es wohl das krasseste, was ich jemals auf Konsole im Anime-Sektor gesehen habe. Die nächste Phase wäre dann ein Hentai. Wobei ich Omega Labyrinth durch die vielen versteckten sexuellen Innuendos als sogar noch bedenklicher einstufe, da ein Hentai nicht verschleiert, was er ist und was seine Bestimmung ist. Um es mit anderen Worten zu sagen: Omega Labyrinth hätte schlechte Chancen, das Game of the Year bei ResetERA zu werden.
    Das Spiel ist ab 16 freigegeben, eigentlich völlig unfassbar nach all dem Theater mit Senran Kagura und Gal*Gun. Aber Moero Chronicle 1&2 hat man ja auch problemlos durchgewunken. Moero Chronicle sogar ab 12, bis die USK sich das doch nochmal genauer angeschaut hat und die Freigabe auf 16 angepasst hatte.


    Die Story war praktisch nonexistent, aber die Charaktere waren sympathisch, ja, manche wie erwartet quirlig, aber es hielt sich alles im Rahmen, mir nicht auf die Nerven zu gehen. Wie immer bei solchen Spielen war es zu überladen mit Stuff und verschiedenen Heldinnen wo ich so überfordert war, alle gleichmäßig zu leveln. Hier muss man anmerken, jedes Mädchen hat komplett andere Fähigkeiten. Bei manchen Spielen sind sie nur kosmetischer Natur, aber die hier haben alle unterschiedliche und nützliche Skills. Ich habe mich für Mio entschieden, weil sie mir optisch gefallen hat und das hat sich als Fehler rausgestellt da ihre Skills größtenteils komplett nutzlos und nicht unterstützend waren. Aber ich hatte dann keine Lust mehr, ein anderes der Mädchen zu leveln.


    Ich würde Omega Labyrinth Life irgendwo zwischen 6 oder 7 einpendeln. Es ist ne wackelige 7 geworden. Es könnte eine solide 7 sein wenn man das Spiel am Ende nicht so gestreckt hätte und billig werden musste, was spezielle Gegner anging. Man kann massiv viel freischalten und den Campus verschönern. Nach dem durchspielen kann man noch ein paar andere Sachen kaufen, darunter zwei optionale Dungeons die es in sich haben. So wirklich extremen Postgame-Content gibt es aber nicht. Aber man dürfte am Ende halt noch genug übrig haben, um noch ne weile Spaß an dem Spiel zu haben.


    Finde es immer noch schade, dass die Lokalisierung von PQube für den Vorgänger wohl für immer verloren ist. Wäre ganz schön gewesen, wenn D3 Publisher den auch noch irgendwie auf die Switch gebracht hätte. Ich bezweifle, dass es noch einmal einen weiteren Teil geben wird. Denke, man möchte schon die PlayStation als Plattform mitnehmen und das ist so einfach nicht möglich.

    “I have this strange feeling that I'm not myself anymore. It's hard to put into words, but I guess it's like I was fast asleep, and someone came, disassembled me, and hurriedly put me back together again. That sort of feeling.”



    Zuletzt durchgespielt:


    Like a Dragon Gaiden 9/10

    Super Mario Bros. Wonder 8,5/10

    Hard Corps: Uprising 7,5/10

  • Bevor Kingdom Hearts nächste Woche kommt, hab ich noch schnell zwei Titelchen beendet, die schon ne Zeit lang angefangen waren.


    #6 - 13 Sentinels: Aegis Rim
    System: Playstation 4
    Spielzeit: ca 50h


    Hab ja schon andernorts paar Worte über den Titel verloren.
    Ganz tolles Spiel!
    Die Geschichte war wirklich sehr spannend und mich überrascht, wie man es tatsächlich geschafft hat, die Geschichte von 13 Szenarien miteinander zu verbinden. Wirklich was drüber sagen ohne zu spoilern kann man leider kaum. X3 Das man immer hin und her hüpfen muss, hat mich wenig gestört. Ich kam doch durchweg gut mit und eigentlich hat man am Ende die wesentlichsten Fragen beantwortet.


    Die Charaktere waren mir alle sympathisch - natürlich einige mehr und andere weniger. Ich mochte Amiguchi und Sekigahara UND zu meiner großen Überraschung Ogata am liebsten und bei den Mädls mochte ich Yuki und Iori am liebsten.
    Gestalterisch hab ich gar nichts zu meckern. Das Spiel sieht wunderschön aus und hat diesen unverkennbaren Vanillaware-Stil. Es ist mir unverständlich, wieso so viele japanische Entwickler krampfhaft miese 3D-Spielwelten schaffen, nur weil es zum guten Ton gehört. Dieses Spiel zeigt, dass es auch anders gehen kann und es sieht trotzdem zeitgemäß aus und bringt die Atmosphäre immer gut rüber, insb durch die tollen Lichteffekte hat man immer das Gefühl, selbst im Sonneuntergang / unter einer Straßenlaterne etc zu stehen.


    Was nicht heißt, dass sich das nicht irgendwann abnutzen würde, wenn plötzlich alle das machen, aber ich denke, ich versteht was ich meine...


    Und ich lieeeeeeebe das Charakterdesign. Iori zählt zu den hübschesten Heldinnen ever, kommt zwar nicht ganz an Gwendolyn ran, aber na ja.


    Die musikalische Untermalung war dezent und passend. Mir gefiel der Stilbruch zwischen Kampfmusik und Storymusik. Und die Sprachausgabe (hab mit O-Ton gespielt) war natürlich wie gewohnt gut.


    Das Gameplay hat mir sehr gut gefallen. Echtzeit-Strategie ist nicht so wirklich mein Genre, Mechas auch nicht (es gibt Ausnahmen...) aber gerade dass man für ein JRPG ein solches System wählt, macht es nochmal einzigartiger. Mir hat es auch echt Spaß gemacht, habe bis zum Ende alle Stufen auf allen Schwierigkeitsgraden beendet. Mir gefällt gerade, dass es so minimalistisch ist. Das System hält sich nicht an fancy Effekten mit viel Geleuchte und Glitzer und überzogenen Shounen-Anime-Animationen auf (ich mag sowas nicht, kann es einfach nicht mehr ernst nehmen, insbesondere wenn ich die ewig gleichen, hölzernen Animationen nicht mal skippen kann. Sämtliche Skip- und Vorspulfunktionen in allen JRPGs wurden für mich erfunden x3), sondern man kann wirklich ein ganz gradliniges, schnörkelloses Kampfsystem bekommt.


    Der einzige kleine Kritikpunkt ist, dass das Spiel aus meinem aktuellen Menü geht und die Kampfzeit plötzlich weiterläuft, wenn meine Drohnen und Wächter Gegner töten. Das hat mich sehr oft total irritiert. Insbesondere auf intensiv störte das. (Und dass man Luftgeschosse schlecht sehen kann, wenn sie gerade ganz oben in der Luft sind. Hatte jemand anders hier schonmal angesprochen...)


    Aber ansonsten hab ich gar nichts am Spiel auszusetzen. Sehr heißer Anwärter auf meinen GotY-Award. Ich hab auf dieses Spiel gewartet, seit es zum ersten Mal auf der TGS angekündigt wurde. Ja, da gabs noch relevante Ankündigungen auf der TGS, wow, ist das lange her!


    Wie auch immer. Vanillaware hat mal wieder abgeliefert.



    #7 - The Liar Princess and the Blind Prince
    System: Playstation 4
    Spielzeit: ca 12h


    Awwwwwww ist das süß. Von den ganzen 2D-Puzzle-Plattformern in dem Stil von NIS (habe Firefly Diary und Rose in the Twilight auch gespielt) gefällt mir dieses bisher am besten, was vor allem an der sehr süßen Geschichte liegt. Sie ist nett in Szene gesetzt, wirklich sehr herzig. So ein bisschen eine Mischung aus Die kleine Meerjungfrau und Die Schöne und das Biest.


    Der Schwierigkeitsgrad ist jetzt nicht allzu hoch, gibt aber ein paar knackige Stellen. Es gab ein Rätsel, dass ich nachgucken musste, weil ich da nicht drauf gekommen bin. Ist aber skippbar, also war es noch okay. Ansonsten bin ich oft paar Mal gestorben, aber die Spiele sind ja auch bissl aufs Sterben ausgelegt. Die beiden anderen Titel waren aber etwas abwechslungsreicher und tiefgreifender, was das Gameplay angeht. Die Belegung bei der Steuerung waren etwas eigenwillig. Mit □ nehme ich den Prinz bei der Hand, und mit X springe ich und wenn man beides gleichzeitig tun will, ist das schon manchmal krampfig, warum auch immer man da nicht die Schultertasten verwendet hat... :/


    Das Highlight des Spiels war für mich der OST. Sind einige sehr sehr hübsche Tracks dabei. Das Lied in den Credits hat mir besonders gefallen.


    Hatte den Titel letztes Jahr zum Neujahr im Sale gekauft und das war er mir auch wert.


    Im Großen und Ganzen hat mir das Spiel gut gefallen. Hatte ich ein paar schöne Abende mit. Hoffe, NIS macht weiter sowas. Ich bin nicht der größte Fan NIS, kann mit ihren Spielen sonst wenig anfangen, aber diese hier treffen meinen Geschmack durchaus.




    Auf irgendwas Kurzes, was ich vor KH noch schaffe, hätte ich jetzt noch Lust. Werd wohl mal meine Switch durchwühlen ...

  • 54. Assassins Creed Syndicate

    Yay ich habe endlich AC Syndicate durchgezogen xD
    Und ja ich habe dem Titel etwas "Unrecht" getan, denn es war klar das sich dahinter ein solides, gutes Spiel befindet
    Das Setting und die Charaktere sind halt wirklich nicht so meins und das spielt bei Open World schon eine tragende Rolle für mich da es halt zum Großteil auch wirklich um die Welt geht
    Da ich mich da nun bewusster drauf eingelassen hatte war es doch wieder sehr spaßig, Jacob und Evie sind mir noch ausreichend sympathisch geworden wobei ich hier aber auch sagen muss das Kleider Leute machen
    Jacob war mir um so vieles angenehmer in der Edward Kenway Kluft als in seinen eigenen Klamotten da ich partout seine anderen Outfits wegen der dämlichen Hüte nicht mochte, warum konnte man den nicht optional optisch ausschalten, das klingt banal, aber es hat mich wirklich gestört als "Postbote" oder "Schornsteinfeger" gefühlt rumzulaufen und zu klettern, das sah mir nicht "assassinisch" genug aus^^'
    Ganz großes Plus ist wie immer die (für mein Empfinden) sehr gute deutsche Vertonung, wieder viele gute Sprecher und gerade Roth und Starrick als Gegner haben dadurch für mich einen höheren Wert bekommen
    London ist so wie gesagt nicht mein Setting, ich bevorzuge mehr Natur in diesen Games, aber objektiv betrachtet hat man es ganz gut umgesetzt und es ist abwechslungsreich genug
    Sämtliche Bezirke zu befreien hat mir hier richtig Spaß gemacht und es gab wieder einiges zu sammeln wo ich mich dann aber doch eher auf Trophäen relevante Dinge konzentriert habe, denn was ich mäßig fand war das man durch die Aussichtspunkte und Karten vom Händler nicht alle Gegenstände markiert bekommt und das ist bspw. bei den Helix Fragmenten echt ätzend wenn man ein Gebiet komplettieren mag und dann findet man 1-2 von über 20 Fragmenten einfach nicht und bekommt es nur angezeigt wenn man in unmittelbarer Nähe ist, sowas finde ich als Sammler nicht gut, da hätte man irgendetwas implementieren/kaufbar machen können Ingame um solche Dinge freizulegen mit der Zeit
    Der Skilltree war ok und die restlichen Arten sein Vermögen auszugeben, spielt man es aber neben der Story wirklich etwas intensiver fand ich konnte man sich schnell hochbringen und wenn man etwas strategisch investiert ist das Geld mehr als ausreichend
    Das Kampfsystem war ok wenn man sich reingefuchst hatte, aber manche Auseinandersetzungen waren egal wie groß die Gegnermasse ist mit gutem Timing kein Thema und teils bekommt man nur aufs Maul, ein Balancing in diesen Spielen zu bekommen ist wegen Stealth und "normalen" Kämpfen aber auch nicht so einfach umzusetzen finde ich, daher fand ich es wie immer ausreichend
    Aber manche Finisher sind etwas zu zeitintensiv was optisch mal nett aussieht, aber missionsbedingt auch zu 1-2 Fails geführt hat da ich jemanden verteidigen sollte und während sie zu dritt auf den eingeprügelt haben musste Jacob/Evie noch 20 verschiedene Arten ausführen um den anderen um die Ecke zu bringen xD
    Die Hauptmissionen sind ausreichend abwechslungsreich und die optionalen Ziele eine nette zusätzliche Herausforderung
    Da hier mal kein Online Modus war und die restlichen Trophäen machbar erschienen war ich durchaus motivierter die Sachen so und so anzugehen, denn wenn ich etwas in alten AC'S ätzend fand waren es Trophäengebundene Onlinemodi, denn die spielt kein Schwein und es ist schade so viel Zeit in die Spiele zu stecken und alles zu machen und dann bleibt einem das verwehrt, beim Trophäensammeln ein ziemlicher Abturner
    Aber somit ist AC Syndicate obwohl es keinen so hohen persönlichen Rang bei mir hat das erste AC was ich Platin setzen konnte^^
    Wo es wieder etwas mäßiger wurde war das Finale, da die Spiele es generell schwer umsetzen können ein würdiges Finale zu bringen, von der Inszenierung war es ganz cool, aber der Endboss hat auf meinem höchsten Level wenig ausgehalten und blöd gemacht war das seine Texte unterbrochen wurden bei einem Angriff, nur gabs ein Zeitlimit und dann nach akrobatischem Ausweichen 40s vor dem Gegner stehenbleiben um ihn ausreden zu lassen wäre nicht gerade immersiv, aber atmosphärisch ging so hier und da einiges verloren weil urplötzlich Gespräche unterbrochen wurden wenn man sein Ziel erreicht hatte, bspw. auch bei Kutscheneskorten
    Somit haben mir hier und da einige kleine Details oder Motive/Erklärungen für Beweggründe gefehlt und darunter leiden dann natürlich einzelne Storyabschnitte, die für mich ausreichend ok ist, aber eben besser hätte sein können
    Auch die Geschwisterdynamik hätte man etwas besser nutzen können, da verschenkt man in meinen Augen Potenzial
    Zum Abschließen und für Platin habe ich ca. 35-40h glaube gebraucht wo ich alles ausgeskillt habe, alle Bezirke befreit, alles gekauft, bis auf Boxen und Kutschenrennen alle Nebenquests in vollem Umfang durchgezogen habe und bis auf Schatztruhen und Helixfragmente auch alle eingesammelt habe
    Ganz gutes Feature war der Seilhaken mit dem man schneller über die Dächer gekommen oder hohe Orte erkraxeln konnte, dadurch spart man beim erkunden und sammeln schon gut Zeit was mir für diese Epoche dann doch nach einiger Zeit gelegen kam
    Haupt"problem" für mich bleibt das Setting wodurch es bei mir halt eher weiter unten angesiedelt ist, aber dennoch ist es ein gutes Spiel mit dem ich durchaus meinen Spaß hatte , aber es war persönlich wichtig mich auf Setting und Co. nun wirklich einzulassen sonst wäre mein Eindruck wohl unfairerweise schlechter ausgefallen
    Bis auf den Zeitaspekt haben die Nachfolger nun aber gerade durch ihre Settings schon mehr Interesse von meiner Seite und werde sicherlich auch bald mit Origins direkt weitermachen da ich aktuell noch nicht genug vom Gameplay an sich habe, aber die Gegend war mir dann doch ausreichend besucht zum Schluss^^'


  • In der Collection für die PS3 gespielt und damit die dritte Version von Legend, die ich habe. Als erstes vor vielen Jahren für den PC gekauft, aber mein vorletzter Laptop hat's nicht gepackt und selbst auf minimalen Grafikeinstellungen hatte Lara eine Reaktionszeit wie ein Flegmon. Hab mich jetzt bei diesem Durchgang plötzlich mit Entsetzen ans Ende des ersten Levels erinnert. Zuerst eine mittellange Rückblende, dann schnackt Lara mit den Gegner und schliesslich kommt's zum Kampf. Dabei muss man über eine Hängebrücke laufen, während ein Helikopter Raketen schiesst und zweimal über Löcher springen. Das klappte damals halt so gar nicht, was dazu führte, dass man immer und immer wieder die gleichen Zwischensequenzen gucken musste, nur um Lara direkt und sofort wieder ins Loch fallen zu sehen. Kombiniert mit minutenlangen Ladezeiten führte das dann dazu, dass ich es aufgegeben habe, weil einfach unspielbar.
    Später hab ich es mir dann für die PS2 zugelegt, war im Sommer 2010, zusammen mit Rogue Galaxy. Oder Persona 4. War dufte, hatte jede Menge Spass damit. Lag auch daran, weil ich damals in einer totalen Kack-WG in München wohnte und die Ferien nie abwarten konnte, um endlich von da wegzukommen. Sommer war dann natürlich das Highlight, sechs Wochen ohne den Stress und die Sorgen. Deshalb hatte Legend auch sehr lange diesen positiven Urlaub/Ferien/Sommer-Beigeschmack bei mir.
    Trotzdem hab ich mir die anderen Teile der Trilogie nie gekauft. Vom Original mit seinen Gruselgegnern in der zweiten Hälfte war ich nie ein besonderer Anhänger, deshalb hat mich auch Anniversary wenig gereizt und Underworld für die PS2 soll ja absolut grottig sein. Vergingen also wieder einige Jahre, bevor ich mir schliesslich die Sammlung für die PS3 holte, und natürlich blieb das gute Stück seine Zeit ungespielt, bis ich jetzt endlich damit angefangen habe.


    Leider hat das Spiel ein massives Problem, wodurch es nicht über ein "in Ordnung" hinauskommt: das Ding ist verdammt kurz. Mit lediglich sieben Leveln + Bosskampf als Finale hat Legend grade mal ein Drittel des Umfangs des dritten Teils. Und die Level sind weder komplexer noch länger als man sie aus der klassischen Reihe kennt. Eher im Gegenteil. Gab es früher noch Abschnitte wie Venedig, in dem man praktisch immer an fast jeden Ort zurück konnte oder den Poseidonstempel, der eine zentrale Halle hatte und von der sich verschiedene Wege öffneten, ist Legend extrem linear und direkt. Es ist immer klar, wo man als nächstes hin muss, weil es praktisch keine Abzweigungen gibt, sich zu verlaufen ist unmöglich. Auch wird regelmässig der Rückweg abgeschnitten, indem sich eine Tür schliesst, man eine Rampe herunterrutscht oder einfach der Sprung zu weit ist. Auch Rätsel glänzen durch Abwesenheit, das klassische Spiel mit irgendeinem Schlüsselgegenstand wie Andrastes Joghurtbecher, der irgendwo entsorgt werden muss, damit sich ein neuer Weg öffnet, entfällt komplett.
    Das Problem wird auch nicht durch den Umfang ausgeglichen. Pro Level war ich maximal eine Stunde beschäftigt, in Kasachstan etwas mehr, in Nepal deutlich weniger. Deutlich wird die Kürze im Speedrun-Modus, in dem man pro Abschnitt nicht selten kaum zwölf Minuten Zeit hat. Letzten Endes ist das Spiel schon wieder vorbei, kaum, dass es angefangen hat. Damals beim ersten Durchgang vor zehn Jahren sass ich echt fassungslos vorm Fernseher, da ich erwartet hatte, der zweite Akt im Spiel würde beginnen. Stattdessen kam der Abspann.


    Die Level an sich sind dabei sehr abwechslungsreich und finden an verschiedenen Orten statt, was Vor- und Nachteil zugleich ist. Die Schauplätze haben durch die kurze Dauer keine Gelegenheit, einen Eindruck zu hinterlassen. Man erreicht einen Ort, kommt dort ans Etapenziel und sofort geht es weiter. Der Tibet-Akt im zweiten Teil dauerte etwa vier Level, was verglichen mit Legend über die Hälfte des Spiels ist. Damals war es wirklich eine Errungenschaft, ein Kapitel zu beenden und an einen völlig neuen Ort zu kommen. Das entfällt hier leider völlig.
    Andererseits überzeugen die verschiedenen Level durchaus durch ihr Design. Lara beginnt in den Bergen von Bolivien, reist dann zu einer Ausgrabungsstätte in Peru, weiter geht es nach Tokyo, Ghana, Kasachstan und England, um die Teile Excaliburs zu finden und schliesslich nach Tibet, wo die ganze Geschichte ihren Anfang nahm, bevor es zum Finale zurück nach Bolivien geht. Es entsteht durchaus der Eindruck einer grossen, epischen Reise. Dazu kommt ein spielbarer Rückblick in Peru sowie, später erneut in Kasachstan, ein Rennen auf dem Motorrad. Das ist alles schon ziemlich cool und auch wenn man die Reihe als Ganzes betrachtet stechen Tokyo, wo sich Lara an den Hochhausfassaden entlangarbeitet sowie die verlassene Forschungsstation im kalten Kasachstan immer noch hervor. Schade, schade, dass die kurze Dauer das ganze Ding so extrem herunterzieht.


    Die Handlung im Spiel kann durchaus überzeugen, da sie diesmal sehr viel persönlicher ist als zuvor. Ging es in der klassischen Reihe (abgesehen von Akt IV und dem Angewomon der Finsternis) nur darum, dass Lara irgendeinem Schatz nachjagt, sucht sie diesmal nach einer Spur ihrer vor Jahren verschwundenen Mutter, weshalb sie ungebannt durch jedes Land reist um die Stücke von Excalibur zusammenzutragen, welches eine Schlüsselrolle im ganzen Drama spielt. Generell hat Frau Croft in diesem Abenteuer deutlich mehr Charakter als früher, als sie in einem kompletten Spiel nur gefühlte drei Sätze sagte. Vor allem liegts an ihren Helfershelfern Zip und Alistair, die per Funkverbindung praktisch durchgehend an Laras Seite sind, weshalb es ständig Kommunikation und Gespräche gibt. Der Umgangston ist dabei recht locker und man zieht sich ständig gegenseitig auf, Zip ist generell der Adrenalinjunkie, der laut ins Headset johlt, wenn wieder irgendein Stunt geglückt ist, während sich Alistair dagegen jedes Mal fast in die Hosen macht und sich über Laras Unvernunft aufregt.
    Einserseits bereichern die beiden das Spiel durchaus und liefern auch über Funk verschiedene Hintergründe zur Geschichte, andererseits wird's zugegeben auch irgendwann leicht nervig, weil fast nie Ruhe ist und grade Alistair eine Drama-Queen a la "Mein Gott, Lara! Bitte mach so etwas nicht noch einmal. Ich wäre fast in Ohnmacht gefallen." ist. Generell geht durch die ständigen Gespräche durchaus viel von der Ernsthaftigkeit verloren, wirklich beliebt waren die beiden nicht wirklich, weil einfach das Gefühl der einsamen Forscherin, die zum ersten Mal sein hunderten Jahren einen Fuss in eine verfallene Grabstätte setzt, verloren geht. Deshalb wurden die beiden Rollen später deutlich reduziert.
    Amanda als Hauptgegner ist in Ordnung und bringt eine weitere persönliche Note ein, Rutland erfüllt auf den ersten Blick sehr gut das Klischee vom verwöhnten Senatorensöhnchen, der keine wirkliche Ahnung vom realen Leben hat. Glücklicherweise wird er nicht wirklich als Lachnummer dargestellt, so ganz ernst nehmen kann man ihn in seinem Designerhemd und Sonnenbrille aber doch nicht und er wirkt eher wie ein Bonus zu Lara vs Amanda. Gut gefallen hat mir übrigens, dass alle ziemlich locker miteinander umgegangen sind, teilweise wirkt es sogar eher wie freundliche Rivalen als ernsthafte Gegenspieler. Rutland und Lara werfen sich gegenseitig die Spitzen zu, während Amanda keinen Groll wegen der Ereignisse der Vergangenheit hegt. Umso seltsamer wirkt da das Finale, in dem Lara von Jetzt auf Gleich zur totalen Bitch wird und praktisch direkt zum Angriff übergeht, während ihre Gegner noch auf Verhandlung setzen.


    Am Gameplay hat sich wenig und doch einiges geändert. Frau Croft springt, klettert, schiesst und läuft wie man es von ihr kennt, ausserdem hat sie jetzt einen coolen Magnethaken, der als Allzweckseil funktioniert und mit dem sie sich über Abgründe schwingen, Wände einreissen, blablabla...kann. Wird auch ausgiebig benutzt. Ziemlich sinnfrei ist dagegen das Fernglas, genauer gesagt der Analysemodus, in dem angezeigt wird, ob man Objekte verschieben oder Wände einreissen kann. Da entsprechende Gegenstände aber auch im normalen Spielmodus glänzen und sich deutlich vom Rest abheben ist das der ganze Spass kaum bis gar nicht nützlich. Hat ausserdem wenig Sinn, ein Zahnrad entsprechend zu markieren, weil sich das halt irgendwann drehen wird, weil man andernorts einen Schalter aktiviert.
    Wer einen der Vorgänger gespielt hat wird sich auch im Kampf sofort zurechtfinden. Gegner werden automatisch anvisiert, dann muss man nur noch draufhalten. Wie immer hat Lara ihre Pistolen der Unendlichkeit dabei, was Zweitwaffen angeht gilt hier aber das Uncharted-Prinzip. Lara kann nur eine einzelne Zusatzwaffe mitnehmen, hebt man eine andere auf lässt sie erstere fallen. Das Sammelprinzip aus der klassischen Reihe entfällt komplett. Generell gibt es auch nur zwei verschiedene Gewehre, ganz selten einen Granatwerfer oder eine Schrotflinte, entsprechende Gegner (die auch die einzige Möglichkeit sind, an Munition zu kommen) tauchen aber im ganzen Spiel nur zwei-, dreimal auf, von daher lohnt es sich nicht, da was mitzunehmen. Überhaupt sind die Gewehre nur minimal besser als die Pistolen der Unendlichkeit, wirklich angewiesen ist man nie drauf. Granaten gibt es auch, sind aber eher unhandlich, weil der Feind natürlich sofort flitzt, wenn da was geflogen kommt.
    Um den Mangel an Waffen wieder etwas auszugleichen hat Lara hier erstmals Nahkampftechniken, mit denen sie Gegner kurzzeitig betäuben oder verwirren sowie einen tödlichen Zeitlupenmodus auslösen kann. Klingt in der Theorie toll, versagt aber leider in dreierlei Hinsicht. Als erstes erfordert das Auslösen des Manövers ziemliche Genauigkeit. Man muss auf den Feind zulaufen und -springen, um sich auf die Weise von ihm abzufedern. Leider springt Lara da aber gern einen halben Meter daneben und vorbei. Zum zweiten ist man entsprechende Techniken einfach nicht von der Reihe gewöhnt. Als alter Hase denkt man schlicht und ergreifend gar nicht daran, dass Frau Croft zu derlei Spässen in der Lage ist, weil es das simpel gesagt nie zuvor gab und man Tomb Raider nicht damit in Verbindung bringt. Und zum dritten kommt man genauso weit, wenn man einfach draufballert. Der Schwierigkeitsgrad ist nämlich selbst auf höheren Stufen sehr human, wodurch auch das Limit an drei Medipacks nicht ins Gewicht fällt. Wirklich in Gefahr war ich da nie, davon abgesehen kann man im Fall der Fälle Lara auch einfach sterben lassen, wird an einen der zahlreichen Checkpoints zurückversetzt und hat direkt wieder ein (oder sogar zwei) Medipacks im Inventar.


    Nach der Abwesenheit im Angewomon der Finsternis sind diesmal, dem Erbauer sei Dank, die Secrets wieder zurück. In jedem Level gibt es viele Geheimnisse in Bronze, die normalerweise nur hinter irgendeiner Ecke liegen und oft direkt gesehen werden können, wenige in Silber, die in Kisten oder Schränken versteckt sind (wobei das Spiel einem nie sagt, dass man Schränke öffnen kann, weil's auch wirklich nur für zwei silberne Geheimnisse in Tokyo von Belang ist), manchmal auch abseits des regulären Weges und ein einzelnes in Gold, das für gewöhnlich teuflisch gut verborgen ist. Hab von letzteren auch nur zwei gefunden, wobei ich mich bei dem in Tokyo noch vom Durchgang von vor zehn Jahren erinnern konnte. Ein Beispiel für die Tücke findet sich gleich in Bolivien, wo man eine antike Maschine in Gang setzen muss, damit diese eine Tür öffnet. Fürs goldene Geheimnis muss man warten, bis die Tür halb geöffnet ist und den Mechanismus dauraufhin deaktivieren, damit sie in dieser Position verbleibt. Nur dann kann man nämlich die Kerben an der Tür als Erweiterung fürs Klettern nutzen und einen geheimen Raum darüber betreten, wo die goldene Figur liegt. Selbige sowie den geheimen Raum sieht man aber erst, wenn man direkt davor steht und da auch die Tür sowie die Schalter, um sie zu öffnen, an entgegengesetzen Seiten der Halle liegen bekommt man von den Kerben eh nichts mit. Musste deshalb bei einem zweiten Hochgeschwindigkeitsdurchgang auf eine Lösung zurückgreifen, die aber eher suboptimal war. Hat funktioniert, oft war's da aber recht schlecht erklärt und vor allem war die oberdramatisch gehalten, im Sinne von "Achtung, diese Stelle hat zahlreiche Spieler in den Wahnsinn getrieben!" oder "Speichere dein Spiel ab, den JETZT IST MILISEKUNDENGENAUES TIMING GEFRAGT!" oder "Um dieses Secret zu bekommen muss man eine der schwersten Stellen überhaupt überstehen!". Letzten Endes war's viel heisse Luft um Nichts......
    Gefundene Secrets schalten verschiedene Extras frei. Eine 3D-Ansicht der Objekte brauch ich jetzt nicht unbedingt, ein in Peru rumstehendes Ölfass interessiert mich eher weniger. Es gibt aber auch Biografien der Charaktere, neue Kostüme für Lara und, sowas liebe ich ja, Konzeptzeichnungen.

  • Beim Sound gehts übrigens sehr auseinander. Die Synchro war in Ordnung, teilweise aber ziemlich schlecht. Grade bei Laras Begegnung mit Amanda im Labor in Kasachstan hatte man den Eindruck, dass die Sprecherinnen nur den Text abgelesen hatten, ohne die Szene oder überhaupt über die Beziehung zwischen den beiden Bescheid zu wissen. War mir am Ende auch nicht mehr sicher, ob der vorher angesprochene, lockere Umgangston unter den Charakteren beabsichtigt oder nur ein Nebenprodukt einer schnellen Synchronisation war. Während der Rückblende hat Lara auch absichtlich hoch und niedlich gesprochen, war eher unfreiwillig komisch. Im Ganzen passt's aber. Und das Hauptthema des Spiels....bei Andrastes MP3-Player, göttlich.


    Leider, leider hat mich das gute Stück eher ernüchtert zurückgelassen. Ich hatte es sehr viel besser in Erinnerung. Hauptproblem ist einfach die kurze Dauer von nur ein paar Stunden und auch davon abgesehen spielt es sich dank des niedrigen Schwierigkeitsgrads eher wie ein Tomb Raider Light. Würde da als Einstieg wirklich die klassische Reihe empfehlen, vor allem Teil II und IV, der dritte geht auch. Die sind zwar schon ziemlich betagt und ich habe keine Ahnung, wie die auf einen Neuling wirken, aber die lieferten halt noch genug Umfang. Legend ist da eher für die "fortgeschrittenen" Spieler zu sehen, die sich nicht mehr abschrecken lassen.


    Hab im Ganzen nur knapp acht Stunden gebraucht, falls Laras Anwesen, welches völlig optional ist und zeigt, was Zip und Alistair den ganzen Tag so machen sowie nur der Entdeckung und dem Sammeln von Secrets dient (und mehr Rätsel hat als das komplette Hauptspiel) dazuzählt muss man sogar noch was davon abziehen. Ein zweiter Durchgang für die Geheimnisse und ein paar Trophäen ging dann natürlich deutlich schneller und brauchte weniger als die Hälfte der Zeit. Verplatiniert hab ich's dann aber doch nicht, weil man dafür auch die Speedruns der einzelnen Level machen muss und ich dafür keinen Nerv hab. Gestreckt hab ich die acht Stunden auf vielleicht zwei Wochen, weil halt nicht täglich gespielt, im Regal lag das gute Stück mindestens drei Jahre, bevor ich mich dem Abenteuer gewidmet habe.


    Ende. Hätte gedacht, das wird diesmal deutlich weniger. Zeichenlimit bitcht auch wieder, obwohls kurz vor 15.000 waren.