Als Letztes durchgespielt

  • (Ooops, I split it again xD)


    Optisch ist das ganze wirklich sehr atmosphärisch gelungen und trotz meist düsterer Kulissen ist das Spiel auch herrlich bunt und bietet einiges an satten Farben, wenn man aber ein wenig zu genau hinsieht wäre da grafisch noch ein wenig mehr drin gewesen, doch durch die tolle Stimmung die in Kombination von Kulisse und Soundtrack ensteht wird das eher zur Nebensache
    Ganz anders als einige fiese technische Makel die so aufgetreten sind, denn das Spiel ist leider nicht Bugfrei, mehrmals kam es vor das man sich in irgendein Gestein verbuggt hatte und ich neu starten musste
    Gerade bei einem Bossfight ist mir das locker 4 mal an exakt derselben Position passiert und hatte zur Folge das gesamte Level jeweils wieder komplett von vorn bis dorthin zu spielen, ein weiteres mal ist das Spiel einfach abgestürzt und wiederum ein anderes mal ist Dan in einer Sequenz an einem Objekt hängen geblieben was fortan den Weg unpassierbar macht da man es ja eigentlich in der Sequenz überwindet, somit gab es einen ungewollten Point of no Return von dem aus es mir unmöglich war das Level zu beenden
    Hier und da spielt auch die Kamera nicht so ganz mit, die sich auch nur bedingt und auch nicht immer verstellen lässt
    Das alles ist sehr ärgerlich und trübt definitiv etwas den Gesamteindruck des Spiels, da halt auch vom Gameplay die Technik nicht das gelbe vom Ei ist, glücklicherweise sind die Level aber nicht allzu lang sodass man sich in etwa 5-15min. (je nach Fortschritt im Level) immer wieder an besagte Stelle zurückkämpfen kann da die einzelnen Abschnitte niemals zu lang sind
    Die Spielzeit beträgt in etwa 8-10h in denen man es absolvieren kann, in einem der letzten Level jedoch gibt es Seelen zu befreien die das gesamte Spielerlebnis um fast das doppelte erweitern bzw. strecken können
    Denn nun kann man in jedem Level nochmal eine Seele finden und nachdem man diese eingesammelt hat wiederum in einem anderen Level zur Ruhe bringen
    Das ganze ist natürlich optional und muss somit nicht erledigt werden, meist wartet eine kleine Aufgabe oder Rätsel darauf erledigt zu werden bevor besagte Seele zur Ruhe kommt, aber das größere Rätsel ist oftmals der Ort an dem die Seele ruhen möchte, der Rest ist dann meist wenig anspruchsvoll und wirkt wie erwähnt eher etwas streckend
    Nichts desto trotz wenn man sich die Mühe macht wartet eine wirklich nette Dreingabe als Komplettierungsbonus auf einen im Titelbildschirm wenn man alle Seelen zur Ruhe gebracht hat
    Was es ist packe ich für Interessierte mal in einen Spoilerkasten


    Neben der nun öfters erwähnten schwächelnden Technik gibt es auch noch eine mäßige deutsche Vertonung, manche Dialoge und Stimmen sind wirklich gut gelungen, andere wiederum wirken mal gestelzt oder halbherzig, in einigen Dialogen mit Dan sogar unnötig da er gefühlt einfach 3 Phrasen hat die wirken als wären sie zufallsgeneriert angewendet worden
    Da das ganze Spiel sich aber nicht allzu ernst nimmt fällt es nicht so schlimm auf und passt weitestgehend in diese Welt
    Um das ganze aber positiv abzuschließen möchte ich den Humor des Spiels aber nochmal lobend erwähnen, sei es eher auf subtile Art oder einigen Texten und Dialoge, manche Charaktere haben beispielsweise einen unterhaltsamen Dialekt spendiert bekommen und wirklich witzig sind auch die Einträge im Monsterbuch die ich jedem gerne ans Herz lege
    Sammelt über das Spiel alle möglichen Charakter und Monster Einträge und belohnt euch am Ende ein wenig mit diesen witzigen Kommentaren, das war für mich wirklich ein kleines Extraschmankerl das ich dem Spiel definitiv anrechnen möchte und mich gut zum schmunzeln gebracht hat
    Abschließend bleibt zu sagen das mir das Spiel gefallen hat, die mangelhafte Technik und das undynamische Gameplay drücken leider merklich auf den Gesamteindruck, aber nichts davon sorgt für Totalausfälle, wirkt aber stets nicht ganz ausgereift
    Da es sich an einen Klassiker hält ist es nicht ungewöhnlich das auch alte Unzulänglichkeiten übernommen werden, das ist keine Entschuldigung aber schon auch irgendwie ein Indiz für die Originalität des damaligen Hauptspiels, daher ist das für mich als Retro Fan verschmerzbar, sorgt aber bei einigen sicherlich aber für ein verpatztes Spielgefühl
    Anhand dessen kann ich es nicht uneingeschränkt empfehlen, auch wenn der Rest des Spiels spaßig ist hat man nichts davon wenn man spielerisch nicht zurecht kommt, es ist natürlich bei weitem nicht unspielbar aber gehört doch zunehmend vermerkt
    Wer sich bei dem günstigen Preis allerdings darauf einlassen kann erlebt aber eben auch eine charmante, schaurig schöne und humorvoll präsentierte Welt aus alten Tagen in ansehnlichem neuen Gewand^^

  • Gerade eben auch noch beendet:



    Luigi's Mansion 3 (Multiplayer als Fluigi) (~17h)
    Das war nun tatsächlich das erste Luigi's Mansion-Spiel, das ich jemals gespielt habe ^^ An sich hatte die Reihe mich nie wirklich interessiert, aber mein Freund ist schon seit Release des ersten Teils ein großer Freund der Reihe und kannte dementsprechend beide Vorgänger. Ich hätte mir das Spiel vermutlich nicht gekauft, aber mein Freund natürlich schon und als dann klar war, dass es einen Multiplayer-Modus für praktisch die gesamte Story geben würde, war ich auch durchaus motiviert, mich da einzuklinken. So habe ich nun Fluigi gespielt und er als Luigi. Ich fand die Balance zwischen den beiden Charakteren auch sehr angemessen. Natürlich hatte der First Player so ein paar Vorteile z.B. dass ihm die Kamera folgt, aber trotzdem hat man als Fluigi ausreichend spezifische Fähigkeiten, die trotzdem dafür sorgen, dass man das Spiel wirklich zusammen als Team spielt und nicht so nebeneinander her. Man fühlt sich auf jeden Fall nicht wie ein Klotz am Bein des First Players wie das manchmal bei anderen Spielen sein kann oder als nicht gleichwertiger Mitspieler.
    Zum Spiel an sich: Ich fand die Erfahrung, mal ein Luigi's Mansion-Spiel gespielt zu haben, ganz nett und es hat mir auch durchaus Spaß gemacht. Einige Bosse/Gegner waren ziemlich leicht, einige andere aber auch nicht zu unterschätzen. Die Welten waren alle sehr nett anzusehen und sehr unterschiedlich aufgemacht durch das Hotel-Themen-Setting, sodass die Rätsel sich von Stockwerk zu Stockwerk auch immer leicht mitverändert haben. Das einzige, was uns beiden nicht gefallen hat, waren Backtrack-Missionen, in denen man in ein bereits erkundetes Gebiet noch einmal zurückmusste, um in der Story weiterzukommen. Da meistens bereits alles ziemlich abgesaugt war, war das eher mühselig als spaßig. Alleine wäre das Spiel sicherlich deutlich anspruchsvoller gewesen, wenn man zwischen den beiden Charakteren multitasken müsste. So wie es war, war die Schwierigkeit aber in Ordnung. Der Sammelaspekt steht natürlich bei Luigi's Mansion sehr im Vordergrund und ich dreh ja gerne jeden Krümel drei Mal um, insofern haben wir auch recht viel erkundet und auch ziemlich viel gefunden. Kann schon sein, dass wir uns auch noch mal dran setzen und noch ein paar Juwelen, die wir verpasst haben, und Buu-Huus einsammeln gehen. Das steht aber noch nicht fest, nur wenn wir dann auch wirklich Lust drauf haben.
    Insgesamt: Nettes Spiel, für den Multiplayer toll, ansonsten wahrscheinlich nicht so mein Genre, aber trotzdem viel Spaß gehabt ^^


  • Da ich einfach nicht widerstehen konnte habe ich dann nun doch bereits mal eben schnell die Disney Classic Games Collection von Aladdin und The Lion King durchgespielt.


    Den Anfang machte Aladdin in der Sega Version, für die ich ca. 2-3 Std gebraucht habe.
    Aladdin hat wirklich eine menge Spaß gemacht und es tat wirklich gut es zu spielen. Fühlte sich irgendwie ein wenig erholsam an in der heutigen Spielezeit. Kam insgesamt ganz gut durch, bis auf das Lvl in der Wunderlampe, wo ich ohne Rückspulfunktion wohl echt Probleme bekommen hätte, sowie den Endkampf, dessen zweite Phase ich ohne Rückspulfunktion niemals geschafft hätte glaube ich... Dazu sind die Hit Boxen zu suboptimal, was das ausweichen schwierig macht, weil man teilweise Damage nimmt, obwohl der Spielchar nicht getroffen wird. Das ist auch einer meiner größten und wenigen richtigen Kritikpunkten am Spiel. Ansonsten machen es die sehr hübschen Animationen auch manchmal etwas schwierig beim Springen, da eben die Animation erst zu Ende gehen muss und man dadurch manchmal etwas später springt, als einem lieb ist. Diese Abstände sind aber ziemlich gering. Das geht soweit eigentlich schon aber mir fiel es dann manchmal in selteneren Fällen ein wenig auf. Die Musik tat auch einfach gut zu hören. Es war eine Freude, gerade wenn in der Wunderlampe dann "Nur ein kleiner Freundschaftsdienst" losträllert. Einfach nur schön <:
    Optisch sieht das Spiel auch nach wie vor klasse aus. Aladdin ist wirklich gut gealtert, wie ich finde.
    So gut es mir auch insgesamt gefiel, muss ich aber zugeben, dass es sich doch stets so anfühlt, als würde einfach noch irgendwas fehlen. Nachdem ich mir die Bildergalerie angesehen habe, bezüglich Ideen, die es nicht mehr ins finale Spiel geschafft haben, verstärkt sich das Gefühl auch nochmal etwas. Da hätte ich einiges dann doch irgendwo wichtig gefunden aber aufgrund des limitierten Speichers, war vieles wohl einfach nicht umsetzbar, auch wenn die Ideen da waren. Nichtsdestotrotz ein tolles Spiel, welches man durchaus immer mal wieder einwerfen kann :)


    Die Demo Version ist dagegen eine ganz schöne Katastrophe. Hit Boxen sind furchtbar, balancing noch komplett unausgegorren, Bewegungen fühlen sich nicht gut an und im Level im Inneren der Lampe, kam ich irgendwann nicht weiter, weil ich dauernd durch die Plattform fiel, auf die ich raufspringen musste. Die Musik fehlte sogar auch noch in dem Level.
    Sehr spannend zu was eine frühe Demo, die sich noch so furchtbar spielt, später dann werden kann. Habe mich beim Spielen etwas wie bei Zelda Breath of the Wild gefühlt. Da hat sich ebenfalls alles fehlerhaft angefühlt im Gameplay, als ob das auch noch so eine frühere Demo wär... xD


    Die Game Boy Version ist auch nicht gerade der Knaller. Echt langsam alles und mit dem Schwert kann man dort auch nicht mehr schlagen, trägt es trotzdem mit sich herum. Der Port wirkt auf mich, als ob eher ein geringer Aufwand betrieben wurde. Nur so viel, dass es läuft und spielbar ist aber eben nicht wirklich optimiert wurde, leider.
    Spannend ist, dass sich die Game Boy Color Version dagegen ein klein wenig besser spielt. Dort läuft alles etwas flinker und das Gameplay fühlt sich schon etwas besser an, auch wenns natürlich weiterhin weit entfernt von der Sega Version ist.


    Auf jeden Fall super spannend die Unterschiede dieser ganzen verschiedenen Versionen zu sehen.


    Den Final Cut habe ich nach knapp 2 Std durchgespielt. Da die Erinnerung noch frisch war und ich den Bogen auch raus hatte durch die Sega Version, kam ich natürlich nochmal erheblich schneller durch. Leider bin ich vom Final Cut aber stark enttäuscht... Angepriesen wurde diese Version mit neuen Level und Gegner, sowie anderen Sachen... Letzten Endes habe ich keine Ahnung, was da fürn neues Level sein soll... Ich tippe mal auf das Bonus Level mit Abu im Palast. Sicher weiß ich es nicht, da es auch sein kann, dass ich es beim Spieldurchlauf der Sega Version übersehen habe aber denke schon, dass es das sein wird... An neuen Gegnern ist mir gar nichts aufgefallen. Ich glaube, dass lediglich nen paar Gegner an einer Stelle neu platziert wurden bzw. zusätzlich platziert wurden... Ansonsten gibts halt nen paar Bugfixes, die schön und gut sind aber das wars dann auch schon wieder... Ich habe zwar das Gefühl, dass sich diese Version auch noch mal einen kleinen Ticken besser spielt vom Gameplay her aber der Unterschied ist nicht allzu groß. Kann sein, dass ich es mir auch nur eingebildet habe, da ich zuvor die erheblich schlechteren Game Boy Versionen angetestet habe bzw. die furchtbare Demo gespielt habe^^
    Der Final Cut ist und bleibt natürlich dennoch tatsächlich die beste Version und schön, dass man noch bisschen was gemacht hat aber angepriesen wars dann doch anders... aber gut^^


    Dann schaute ich mir das ganze Bonusmaterial natürlich auch noch an zu Aladdin. Da gibt es eine Menge. Mehrere Gallerien, verworfene Ideen, Skizzen und Infos zur Farbgebung, sowie zu den Animationen wie das Ganze in der Mache aussah. Außerdem gibts auch noch paar Gallerien zum Film, was ich sehr schön fand. Dazu dann noch mehrere Videos, welche die Entwicklung etwas mehr beleuchten und vor Allem auch auf die Zusammenarbeit mit Disney eingehen. Sehr interessant. Gefiel mir sehr gut. Würde am Liebsten noch viel mehr sehen^^

  • Danach ging zu zu The Lion King, bei dem ich mit der SNES Version begann, da ich fand, dass die Musik dort etwas schöner klingt. Ca. 2 Std habe ich gebraucht, bis der Abspann kam.
    Nun... es fällt mir schwer zu sagen aber... dieses Spiel.. Es ist einfach nur furchtbar... Ich glaube ich habe noch nie ein so mieses Spiel gespielt wie The Lion King... Es ist eine Lizenzverwurstung der untersten Güte... Da wurde sich ja überhaupt keine Mühe gegeben... Optisch mag es sehr hübsch sein, auch die Animationen sind wieder schön anzuschauen aber das wars auch schon mit dem Positiven... Das Storytelling ist miserabel, falls man es überhaupt als Storytelling bezeichnen kann... Während bei Aladdin noch schön ein Übergang zwischen den Levelns erschaffen wurde, fehlt das hier komplett... Man wird einfach am Ende eines Levels direkt ins Nächste geschmissen... An sich wäre es halb so wild und kann auch gut gemacht sein, wenn das Storytelling anhand des Leveldesigns stimmen würde. Leider tut es das nicht wirklich... Man beendet ein Level und findet sich auf einmal komplett woanders wieder ohne, dass es auch nur annähernd einen Zusammenhang gibt. Jeder der den Film nicht kennt hat keine Chance zu verstehen was da passiert bzw warum man da nun im jeweiligen Level ist. Es ist komplett random. Da steckt keine Mühe drin... Dazu noch das Gameplay, welches einfach nicht gut gemacht ist. Allein schon als Beispiel das herumschwingen an irgendwelchen Knochen auf dem Elefantenfriedhof... An sich schön und nett aber es funktioniert einfach nicht richtig. Es gibt anscheinend immer nur einen kleinen Pixel den man erwischen muss, damit sich Simba auch wirklich mal dran festhält und nicht einfach nur herunterplumst. Bei den optionalen Wegen gab ich auch irgendwann auf... Ich hab wirklich probiert jeden Pixel abzuspringen aber den richtigen nicht gefunden... Keine Ahnung, ob es überhaupt gibt oder ob die Entwickler einfach keinen Bock mehr hatten und es daher einfach unfertig lies...
    Auch die Kämpfe und Sprungpassagen und irgendwie einfach alles fühlt sich einfach nicht rund an... Es geht irgendwie und man kann es spielen aber das wars auch schon... Als Beta Version würde das vielleicht noch durchgehen aber als finales Spiel... naja....
    Als es dann beim Hakuna Matata Level den Anschein machte, dass die Level zumindest etwas besser werden wieder und es als Erwachsener Simba auch wieder etwas mehr Spaß machte, kamen aber auch wieder die nächsten Probleme und der Spaßfaktor kam einfach nicht übern OK Level hinaus und sank dann sogar eher wieder darunter...
    Beim letzten oder vorletzten Level hab ich dann auch nicht mal mehr alle Höhlen durchsucht... War mir zu blöd... Ich wollt nur noch den Abspann sehen...
    Beim Endboss dachte ich dann erst, dass es an sich ja ganz cool grad ist. Hab mich auch gefreut Scar angesprungen kommen zu sehen. Aber dann bemerkte ich auch wie schlecht und lieblos der Kampf umgesetzt wurde... ich hab ne gefühlte Ewigkeit auf ihn eingeschlagen, bis der endlich mal down ging... Es fühlte sich so extrem künstlich in die Länge gezogen... dass sich der Kampf über 3 Phasen zog, machte das nicht gerade besser, zumal es da ja nicht mal Abwechslung gab... Wie man den Kampf gewinnt wird auch nicht wirklich klar, wenn man den Film nicht kennt.
    Man merkt einfach, man hatte hier kein Interesse ein wirklich gutes Spiel zu machen und wollte lediglich Werbematerial für den Film kreieren...


    Danach hab ich aber trotzdem noch die Sega Version kurz angetestet und zumindest bis zum Elefantenfriedhof gespielt, weil ich herausfinden wollte, ob das mit dem herumschwingen da auch so verkackt ist. Leider ist es das... Allerdings fühlte es sich etwas angenehmer zu spielen an. Habe hinterher beim Googlen nach den Versionsunterschieden auch gelesen, dass es wirklich allgemein einige Verbesserungen im Gameplay gibt, die das Spiel etwas angenehmer zu spielen macht. Hätte ich das bloß vorher gewusst... Besser wär das Spiel dann trotzdem nicht wirklich aber vielleicht wäre es etwas weniger qualvoll gewesen...^^


    Von den Game Boy Versionen war ich dann wiederum positiv überrascht. Nachdem die Game Boy Version zu Aladdin ja echt schlecht und lieblos war, wurde sich bei der Game Boy Version zu Lion King anscheinend doch etwas mehr Mühe gegeben. Fand es schon schön, dass man beim Schwierigkeitsgrad hier zwischen Cub, Prince und King wählen kann, anstatt nur die Standard Sachen. Dann startete es und der Bildschirm, wo der Levelname steht, gefiel mir auch auf Anhieb besser als in der Konsolenversion. Hier hat man halt so hübsche Bilder, die passend sind. Ich habe beim zweiten Level allerdings aufgehört, da ich es nur antesten wollte und das Gameplay auch nicht so pralle war, weil Game Boy halt, und weiß daher nicht wie die weiteren Bilder sind zu den restlichen Leveln aber theoretisch wäre es möglich, dass man hier das bessere Storytelling hat, aufgrund der Bilder.
    Ansonsten wie bereits angeschnitten, das Gameplay... Es gibt paar Änderungen, die ich sehr angenehm finde, auch bei den Anzeigen... Aber das Springen ist echt furchtbar... Also wirklich ganz furchtbar... Man stößt dauernd irgendwo gegen wenn man versucht irgendwo mal raufzuspringen... Es spielt sich halt sehr langsam und da muss man sich echt enorm dran anpassen beim Springen... War mir dann halt doch auf Dauer etwas zu anstrengend... Die Game Boy Color Version spielt sich ein klein wenig flinker dagegen aber auch nicht viel und leidet unter dieselbe Problematik. Da gibts soweit keine wirklich spürbaren Unterschiede, außer die paar komischen Farbtöne^^


    Das Bonusmaterial muss ich mir noch anschauen. Da habe ich nur die Galerien bisher durchgeguckt, die aber auch nur paar wenige Bilder zum Film zeigen. Größenvergleiche, Farben und sowas halt... Dafür gibt es echt viele Videos. Da werde ich wohl ne Weile dran sitzen. Die werde ich mir dann über die nächsten Tage verteilt anschauen denke ich und freue mich darauf :)


    Bewertungstechnisch ist es nun wirklich schwer.. Aladdin würde ich wohl so bei 79-81% ansiedeln... Bin mir da unsicher, obs wirklich reicht die magische 80'er Grenze zu durchbrechen oder nicht.
    König der Löwen würde ich eher bei 52-54% einordnen. Da die Musik, Optik und Animationen recht tadellos sind, sowie die Level an sich auch recht hübsch gestaltet sind und das Gameplay zwar nicht gut war aber keine Vollkatastrophe war, da es immer noch spielbar ist, kann es eben trotz Allem nicht unter die 50% sinken...^^


    Wie man jetzt die Collection als Ganzes bewerten soll habe ich keinen Schimmer um ehrlich zu sein Aber insgesamt halte ich die Collection durchaus für gelungen, da es durchaus viele Versionen zu spielen drauf gibt, die sich auch wirklich alle, mal mehr mal weniger, unterscheiden (von den japanischen Versionen abgesehen, wo mir gerade einfällt, dass ich vergessen habe zu erwähnen, dass ich auch die japanische Aladdin Version angespielt habe, um zu schauen, ob es Unterschiede gibt. Gibts aber anscheinend nicht. Finde ich aber ziemlich cool, dass zu beiden Spielen die japanische Version mit drauf ist :) )
    Es gibt ordentlich Bonusmaterial sehr super spannend ist. Das speichenr können, wann man will, ist super angenehm. Leider gibts aber nur einen Speicherslot... Da gibts also noch bisschen Verbesserungsbedarf... Die Rückspulfunktion ist sehr praktisch und gibt einem die Chance auch mal Dinge auszuprobieren, die man normal nicht probieren würde, was den Erkundungsdrang nochmal nährt. Außerdem kommt man so eigentlich nie in die Lage, dass man die Spiele wirklich nicht schafft, wenn einem eine schwere Situation begegnet.
    Allerdings finde ich die Menüs ein wenig unübersichtlich. Gerade die Optionen. Auch die Speicherfunktion ist so ein bisschen versteckt, wo nicht jeder drauf kommt nachzugucken.
    Größter Kritikpunkt bleibt jedoch, dass die SNES Version von Aladdin fehlt. Da dies allerdings damals von Capcom entwickelt wurde, ohne Kooperation mit Disney, gehe ich mal davon aus, dass es einfach Probleme mit der Lizenz bzw. dem Bekommen des Originalcodes gab, weshalb die eben nicht drauf kam. Oder Disney sah es so nicht als "ihres" an... Ich weiß es nicht... Auf jeden Fall extrem schade, da gerade diese Version am spannendsten im Vergleich gewesen wäre.


    Glaube angesichts der ganzen Punkte, würde ich die Collection an sich wohl mit sowas wie vielleicht 75% bewerten

  • Days Gone


    Ca. 35h habe ich dafür gebraucht. Da das Spiel ja sehr gemischt ankam hatte ich erstmal auf ein gute Angebot gewartet bevor ich es mir geholt habe und natürlich waren auch meine Erwartungen nicht ganz so hoch. Nun da ich es durchgespielt habe muss ich sagen dass es echt schwer zu bewerten ist. Zum einen hat man unsympathische Charaktere, eine vorhersehbare Story und eine repetitive Open World. Zum anderen war die Welt echt schön anzuschauen, interessante Story Momente und ganz spaßiges Gameplay (abgesehen von den 10 Millionen Sachen die einem währen der fahrt vom Motorrad schmeißen können :D ). Meiner Meinung nach wäre das Spiel viel besser geworden wenn man die Story auf maximal 15 h reduziert und der Rest , der im Spiel die Story zu sehr gestreckt hat, optional gemacht hätte. So wäre vor allem die Erste hälfte Spiels nicht so unglaublich schleppend gewesen, denn gegen Ende wurde es meiner Meinung nach sogar recht interessant. Aber leider war es nicht so und deswegen wird für mich nur ein Durchschnittliches Spiel bleiben, was ich mit 6/10 bewerten würde. Trotzdem würde ich mich auf einen 2. Teil freuen, da es mit einem kleinen aber interessanten Cliffhanger geendet hat.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Ich habe die lauen Oktober und November Abende genutzt, um Capcoms “The Nightmare Before Christmas: Oogie’s Revenge” zu spielen.
    Und es hatte überraschend mehr Fleisch als so manch andere Lizenz Versoftung. Aber da ich hier nicht ewig an nem Text sitzen will, hab ich einfach drei mal so viel Zeit investiert und ein Video darüber gemacht.


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    Küsschen gehen raus ab euch alle. <3

  • 46. Kingdom Hearts Re:Chain of Memories + 358/2 Days (The Story so Far)
    Genre: Action JRPG, ein bisschen Dungeon Crawler Elemente /Movie
    Setting: Disney Welten, Fantasy
    System: PS4
    Sprache: Eng Dub, Ger Sub
    Musik: gut bis überdurchschnittlich gut
    Schwierigkeit: normal bis fordernd
    Spieldauer: 10-30h (358/2 Days in etwa 3-4h)
    Persönliche Einschätzung: ok

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    Trotz einiger Schwächen des 1. KH Teils habe ich mich schnell dazu motiviert gefühlt direkt mit Chains of Memories weiterzumachen, leider hat dieses Spiel so seine eigenen Schwächen die das ganze eher durchwachsen werden lassen
    Da wäre zum einen gleich die Story, man macht sich auf zum Schloss des Entfallens wo einem nach und nach wichtige Erinnerungen verloren gehen und man sich aber scheinbar an andere Dinge erinnert
    Die Prämisse ist eigentlich sogar recht interessant und die Storysequenzen im Schloss selbst konnten auch überzeugen, in den einzelnen Welten jedoch erlebt man zu 90% nochmal dasselbe wie bereits im ersten Teil nur mit weniger Cutscenes nämlich nahezu keinen, dafür aber in langweiligeren und verkürzteren Dialogsequenzen die nicht mal vertont sind
    Die abwechlsungsreichen Welten behalten den Aspekt der Abwechslung nur in Optik und Musik, wurden aber vom Aufbau her recht generisch designt da man sich hier Raumweise durchs Spiel hindurch begibt
    Nach einem Kampf bekommt man nämlich Karten die einen bestimmten Zahlenwert und eine gewisse Auswirkung auf den Raum haben für den sie verwendet werden
    Möchte man durch eine Tür schreiten um in den nächsten Raum zu gelangen muss der angegebene Zahlenwert der Karte zutreffend sein und manchmal auch die Farbe, je nachdem was einem zur Verfügung steht hat man aber eine diverse Auswahl an Ereignissen die einem im nächsten Raum erwarten können, sei es ein gestärkter Angriff, weniger oder mehr Gegner, eine Schatztruhe oder ein Raum zum extra Speichern
    Generell arbeitet dieses Spiel viel mit Karten und Zahlenwerten, das beginnt schon mit der Auswahl der Welten, denn den Großteil davon kann man in beliebiger Reihenfolge angehen, man bekommt 4 oder 5 Themenwelten und kann dann frei entscheiden was man davon zuerst aufsucht
    Nur kann man so schwerer einschätzen für welchen Boss man schon gewappnet ist und wo man eventuell vorher schon die anderen hätte erledigen sollen um etwas gestärkter anzutreten, aber im großen und ganzen nimmt sich die Schwierigkeit nicht sooo viel
    Manko an der Kartensache ist das man auch Karten als Angriffe hat und das begrenzt! Man kann verschiedene Karten und somit Fähigkeiten finden und sammeln und sich in einem Deck zusammenstellen
    Im Kampf bestimmen die Zahlenwerte dann über den Erfolg oder die Niederlage und es braucht definitiv erstmal einiges an Eingewöhnungszeit und schreckt sicherlich nach dem antesten einige ab
    Das größte Problem dabei ist aber eigentlich nur das einem die Karten im Kampf ausgehen können und man dann immer nur 1-2 mühselig regenerieren kann und haben diese letzten Karten schlechte Werte verliert man den Kampf weil man so unfähig ist noch weiter Schaden auszuteilen, bei normalen Kämpfen ist das sehr selten der Fall aber einige Bosse können einen in den Wahnsinn treiben
    Und genau hier ist für mich der größte Schwachpunkt des Spiels, es ist nicht gut genug gebalanced
    Ich bin im großen und ganzen super durch das Spiel gekommen aber im letzten Drittel gab es einen Boss der merklich stärker war als alles bisherige und dann auch gleich deutlich taktischeres Vorgehen benötigte und Angriffe teils auch einfach so parieren konnte
    Ich musste sage und schreibe 4h nur grinden bis ich ihn besiegen konnte und anschließend im nächsten Gebiet kam er nach 2 Storysequenzen direkt wieder als Zwischenboss nur noch stärker und es waren weitere 3h grinden nötig um ihn erneut zu besiegen, sprich von den ca. 19h des ersten Durchgangs waren 7 allein nur zum leveln bei mir nötig wo ich sonst eig. gut durch kam
    Denn der letzte Boss wurde auf einigen Seiten als "by far the toughest fight in the game" beschrieben und den habe ich dann im ersten Versuch ohne große Mühen in all seinen Phasen besiegt und war mit Level 63 sicherlich nicht zu überlevelt gewesen am Ende
    Ist man mit dem ersten Durchgang fertig schaltet man einen 2. Storystrang frei, der geschichtlich innerhalb des Schlosses nochmal etwas spannender sein kann, aber in den Themenwelten selbst so ziemlich gar keine Handlung mehr hat, oftmals läuft man nur bis zum Boss durch um die nächste Sequenz zu sehen
    Das Kampfsystem wurde hier zudem abgeändert, man kann sich nun kein eigenes Deck mehr zusammenstellen und ist auf die Karten beschränkt die einem das Spiel vorgibt, je nach eigenem Stil kann das sehr nachteilig sein, weil man nicht mal die Reihenfolge der Karten wie sie auftauchen sollen bestimmen kann sondern dann während des Kampfes hin und herklicken muss
    Die meisten normalen Kämpfe sind oftmals auch wieder kein Problem, außer in einem Gebiet wo man merklich weniger Karten zur Verfügung hat, ansonsten sind einige Bosse wieder kritisch aber man levelt gefühlt deutlich schneller und ich brauchte nirgends grinden und war glaube nach exakt 9h auf die Minute genau durch und hatte trotzdem Level 58 oder so erreicht
    Also bild eich mir ein das es nicht am eigenem fehlendem Skill liegt, sondern das Spiel leider wirklich eher etwas mehr Balancing hätte gebrauchen können
    Daher variiert auch die angegebene Spielzeit zwischen 10-30h, es gibt sicherlich genug Leute die auch einfach besser damit zurecht kommen werden und das Grinding nicht benötigen und ob man den 2. Storystrang noch spielt oder nicht, von der Story her ist es das schon wert und für den Kanon nicht unwichtig, generell treten einige Bösewichte in Erscheinung, beim 2. Strang sogar nochmal neue die vorher keine Bühne hatten, also lohnen tut es sich da schon das noch in Angriff zu nehmen, leider haben dort diese dann keinen allzu lange oder gar zu wichtigen Auftritt was ich sehr schade finde da einer von ihnen mein klarer Favorit gewesen wäre und mich sehr interessiert hätte wenn er noch mehr Handlung bekommen hätte, leider war es dann aus relativ banaleren Gründen schneller aus mit ihm als mir lieb war
    Auch eine Schwäche ist das in vielen Videosequenzen leider oftmals bestimmte Aspekte verschwommen sind, oftmals oder am stärksten festzustellen bei den Gesichtern der Charaktermodelle die dann im nächsten Moment urplötzlich wieder knackscharf sind, passiert leider fast in jeder Sequenz und ist daher auf Dauer nicht so schön
    Dann gabs als Movie noch 358/2 Days hinterher wo ich schon mal ankreiden mag das bei der PS4 Version die Trophäen rausgecancelt wurden, hier gehts zum Großteil nur um einen Teil der Organisation und wirkt lange Zeit wie ein Slice of Life Anime, was eigentlich sogar mein Fall ist hier aber doch ein ganzes Weilchen braucht um wirklich Interesse aufzubauen, vereinzelt gibts mal ein Häppchen das das Interesse steigert, aber allzu lang wird dies dann nicht behandelt
    Das Ende war trotzdem recht emotional dafür das man sonst die meiste Zeit eher etwas ernüchtert bleibt
    Einer der Charaktere bekommt durch diesen Film für mich aber deutlich mehr Relevanz und macht eine interessante Charakterentwicklung wo ich gespannt bin wie das bei den kommenden teilen weiter gesponnen wird und welche Rolle er einnehmen wird, aber er hat leider auch meinen Favoriten auf dem gewissen was wieder etwas für Minuspunkte gesorgt hat
    Generell sind bei der Organisation nun zu 90% nur noch Leute mit denen man nicht groß sympathisieren kann oder schlicht nicht leiden kann, was das Bekämpfen später zwar einfacher macht, aber oftmals trägt es eher positiv bei wenn man sich auch in die "Feinde" hineinversetzen kann und will
    Also komplett abgeholt hat mich das ganze leider wieder nicht, aber schlecht ist es auch nicht gewesen, teils nur etwas zu unspannend oder langatmig
    Beim Movie hatte man dann auch kleinere Untertitel was mich erstmal gestört hatte, ich hätte das einheitlich besser gefunden und es gibt eine Sequenz wo man das Charaktermodel einer Charakterin nicht richtig verwendet hat, sie rührt sich nicht vom Fleck und es ist ein und dieselbe Sequenz aber je nach Kameraschwenk hat sie mal die Kapuze auf und nach 2 Sätzen wieder ab, dann wird der Fokus wieder auf sie gelegt und plötzlich hat sie sie wieder auf, dreht sich um und hat sie wieder ab, also da hat man gepatzt
    Musikalisch ist beides wieder auf gutem Niveau auch wenn vieles wiederverwendet wurde, aber es war gut und ist gut geblieben daher gibts da von mir keine Beschwerden
    Werde nun vor teil 2 erstmal ein Päuschen einlegen um mich nicht am Franchise zu übersättigen, allerdings auch nicht allzu lang um nicht den Faden zu verlieren, habe nun auch schon von mehreren Seiten vernommen das KH2 wohl einiges besser macht und bald will ich mich davon gerne überzeugen lassen^^
    Also für den geschichtlichen Kanon würde ich beides schon empfehlen wollen da ich für mich einige der Infos als sehr wichtig empfinde, rein spielerisch ist es aber recht gewöhnungsbedürftig und sollte nach Möglichkeit eher Probe gespielt werden

  • 47. Songbird Symphony
    Genre: Rhythmus-Platformer
    Setting: Natur
    System: PS4
    Sprache: Ger Sub
    Musik: gut
    Schwierigkeit: leicht zum durchspielen, schwer zum meistern
    Spieldauer: 4-6h
    Persönliche Einschätzung: gut

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    Ein Spiel das ich allein wegen des Niedlichkeitfaktors des Protagonisten Birb schon gerne besitzen wollte und da es neuerdings sehr günstig zu bekommen war habe ich nicht lange gefackelt
    Eigentlich wollte ich mein verlängertes WE dazu nutzen um Atelier Ryza ausführlicher zu spielen oder DMC5 durchzuziehen, aber verschwenderisch wie ich mit meiner Zeit bin habe ich mich ewig zu nichts aufraffen können
    Also habe ich am Sonntag zumindest nach einem kürzerem Projekt gesucht und habe mir dann direkt Songbird Symphony zu Gemüte geführt und an einem Stück durchgespielt
    Der junge Birb lebt bei seinem Onkel Pea und sieht sich damit konfrontiert das er anders ist als die Pfauen bei denen er aufgewachsen ist und die ihn immer wieder seltsam anschauen weil er so anders ist
    Also zieht er eines Tages los die große weise Eule aufzusuchen die ihm helfen soll nach seinen wahren Eltern zu suchen
    Die Story ist nicht weltbewegend aber erfüllt ihren Zweck und ist charmant präsentiert und hat, wenn auch vorhersehbar, ein bis zwei geschichtliche Twists
    Das Spiel ist ein Rhythmus Platformer, sprich man braucht ein wenig Taktgefühl um bei einigen Passagen weiter zu kommen da es bestimmte Eingaben in einer zeitlich abgestimmten Reihenfolge verlangt, ansonsten hat man in der Welt allerdings nichts zu befürchten denn es gibt keine Gegner die einen verletzen können oder sonstige Möglichkeiten das zeitliche zu segnen
    Dennoch gibt es storybedingt regelmäßig Konfrontationen mit anderen Vogelarten aber die "Kämpfe" werden in Gesangseinlagen ausgefochten oder besser gesagt in Rhythmusspielen
    Zu Beginn verlangen diese Melodien nur 1-2 Knöpfe die man im richtigen Moment drücken muss, im Laufe der Zeit lernt Birb aber neue "Noten" und somit wird das ganze auch recht anspruchsvoll
    Das gute ist egal wie man sich anstellt verhindert das das weitere Vorankommen nicht, bei einigen dieser Rhythmusgefechte war ich schlichtweg überfordert und habe sogar nur einen C Rang bekommen
    Also da ist das Spiel wirklich großzügig und auch bei einigen wo ich ebenfalls recht zu tun hatte zurecht zu kommen war das Spiel recht gnädig in der Wertung, man kann um die eigene Leistung zu verbessern die Titel nach einmaligem Spielen immer wieder erneut angehen falls man sich verbessern will, aber es ist keine Bestleistung nötig um das Spiel zu beenden
    Daher fällt der Schwierigkeitsgrad recht leicht aus obwohl einzelne Rhythmus Konfrontationen einen ohne Umschweife überfordernd vorkommen werden und man sich vorkommt als könnte man gar nichts xD
    Es gibt hier auch keine verschiedenen Stufen in Sachen Schwierigkeit, die einzelnen Tracks bleiben immer gleich fordernd aber verhindern bei miserabler Leistung nicht den Fortschritt, was meiner Meinung nach eine gute Entscheidung der Entwickler war
    Während des Platformings gibt es ein paar Sammelgegenstände wie etwa Federn einzelner Vögel, die ein oder andere unscheinbare Wand oder kleinere Rätsel für dessen Lösung man Musiknoten bekommt, die an sehr wenigen Stellen in überschaubarer Anzahl nötig sind um weiter zu kommen
    Der Pixelstil des Spiels ist schön anzusehen und die Animationen wirken wirklich charmant, das Weltendesign ist gut gelungen hätte aber vielleicht 1-2 herausstechendere Merkmale haben dürfen
    Musikalisch ist es stets stimmig und einige der Rhythmischen Melodien könnten einem bei mehrmaligen Versuchen im Gedächtnis bleiben, insgesamt wäre aber auch hier ein wenig mehr drin gewesen da Musik ja eine Thematik des Spiels ist
    Die Rhythmus Auseinandersetzungen selbst sind recht vielfältig in ihrer Art und Weise wie Noten angeflogen kommen und/oder eingesetzt werden, sicherlich liegen einem manche davon eher als andere
    Die deutschen Texte sind weitestgehend gut übersetzt, einzelne Fehlerchen haben sich eingeschlichen aber nichts was dramatisch ins Gewicht fällt, da gabs schon weitaus schlimmere Beispiele im Indie Bereich
    Für Trophy Hunter vielleicht noch interessant das es nichts verpassbares gibt und in den 4-6h auch zu platinieren ist, dazu gibt es nur Goldtrophäen
    Eine Freundin hat zufällig gestern per PSN gesehen das ich es spiele, sich kurz informiert und Birb so niedlich gefunden das sie es heute gerne ausgeborgt haben möchte und dem komme ich dann natürlich gerne nach
    Da es mich nur knapp 10€ (Retail!) gekostet hat und das so kurz nach Konsolenrelease ist es eine klare Empfehlung für Leute die was mit Rhythmus Games anfangen können oder auf putzige Tierchen stehen, also Preis/Leistung ist hier wirklich super und anhand der Spielzeit von 4-6h ist es ein kurzweiliger Spaß für Zwischendurch^^


    Sooo, nun nur noch 3 Spiele dann habe ich mein Minimum Ziel von 50 abgeschlossenen Spielen im Jahr erreicht, immerhin etwas das ich hobbytechnisch am Ende des Jahres vorweisen kann xD

  • A Plague Tale: Innocence


    Nach ungefähr 10h habe ich dieses Spiel nun auch durch. Ich hatte viel gutes davon gehört und muss sagen das ich dem zu Größtenteils zustimmen kann. Die Story und die Charaktere habe mir echt gut gefallen und war auch perfekt auf die 10 h ausgelegt. Mich hat zwar die ganze Beziehung zwischen großer Schwester und kleiner Bruder nicht so Emotional gepackt (weil ich kleine kinder nicht so gut leiden kann) aber es war immer noch so gut gemacht das es mir trotzdem gefallen hat. Nur das Gameplay hat mir nicht wirklich gefallen. Es bestand meistens aus dem Trail and Error Prinzip da man in einem Schlag getötet wird. Es gab da schon ein paar Stellen wo ich ziemlich genervt war weil ich es 10 mal probieren musste bis ich durch war. Technisch fand ich das Spiel auch echt schön und es lief bei mir einwandfrei.
    Abschließend würde ich dem Spiel ein 8/10 geben, da es eine echt gute Story in einer sehr Atmosphärischen Welt ist und das schwache Gameplay für mich nur ein kleiner Kritikpunkt ist.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Ich habe gerade auch mal wieder ein Spiel beendet, der November war ziemlich busy :)



    Zero Escape: Virtue's Last Reward (33h)
    Ich hatte vor ungefähr zwei Jahren den ersten Teil der Reihe - 9 Hours, 9 Persons, 9 Doors - gespielt und nun auch endlich den zweiten Teil. Meine Meinung zu diesem ist ehrlich gesagt ein wenig gespalten, wenn ich es in einem Satz zusammenfassen müsste, würde ich sagen: Etwas zu langwierig für meinen Geschmack. Der erste Teil fühlte sich kurzweiliger an, es gab weniger Enden, weniger mögliche Routen, dadurch auch weniger Wiederholung als hier und auch irgendwie mehr Spannung. Zum Teil hat man nur alle vier Stunden mal einen interessanten Story-Fetzen zugeworfen bekommen, der Rest war insbesondere so ab der 20 Stunden-Marke sehr viel wiederholter Info-Dump bzw. Leute, die sich zum x-ten Mal über dieselben Dinge aufregen, ungefähr dieselben Dinge tun etc. Man kann zwar bereits gelesenen Dialog skippen, aber leider gibt es zum Teil ganz winzige Änderungen zwischen den einzelnen Routen, die das Überspringen verhindern, aber inhaltlich ist es dann trotzdem 1,0 zu 0,99 dasselbe. Die Story war hier - wie auch im ersten Teil - interessant und gut geschrieben, wäre aber wie gesagt wohl spannender gewesen, wenn man das Ganze etwas kondensiert hätte. Die Escape-Rooms haben so nach 10 Räumen auch wirklich angefangen, mich zu nerven, da ich wirklich einfach nur noch wissen wollte, wie es jetzt ausgeht, wobei die durchaus nicht schlecht gemacht waren. Es kam nur irgendwann einfach zu wenig Story zwischen den Puzzles. Außerdem waren die "Charakter-Enden" teilweise nur recht... eh... abstrakt mit dem jeweiligen Charakter verbunden, dessen Ende das sein sollte.
    Ich habe im Übrigen den Port auf der PS Vita gespielt und muss hier deutlich kritisieren: Die Steuerung fühlte sich teilweise extrem unangenehm an, man hat an sehr vielen Stellen auch deutlich gemerkt, dass der zweite Bildschirm des 3DS fehlt. Zum Beispiel bei einigen Puzzles, wo dann der Bildschirm mit den wichtigen Zahlencodes weggeschaltet wurde (und davor auch noch die ganze Zeit von irgendwelchen Tutorial-Fenstern halb überlagert wurde) für das Eingabefeld des Passworts und man dann nicht zurückschalten konnte. Auch die Memo-Funktion war auf der Vita ziemlich entsetzlich umgesetzt. Ich finde es schon teilweise auf dem 3DS ziemlich schwierig, mit dem Stylus handschriftliche Notizen zu machen, und mit dem Finger auf der Vita war es dann praktisch unmöglich. Ich habe es sogar mit einem auch für die Vita funktionierenden Stylus probiert, aber der Touchscreen der Vita hat mich hier trotzdem nicht überzeugt. Es wäre schön gewesen, wenn man neben diesen "(mehr schlecht als recht) frei malen" Memos auch Memos gehabt hätte, wo man eine richtige Eingabekonsole bekommt für die zig Passwörter und Codewörter, die man sich im Laufe des Spiels merken muss. So muss man das ständig das Spiel unterbrechen, um sich erst einmal Stift und Papier zu holen.
    Insgesamt trotzdem ein gelungenes Spiel, aber dieses Mal hatte ich leider auch ein paar eindeutige Kritikpunkte. Den dritten Teil habe ich auch bereits auf meiner Vita vorinstalliert, aber ich werde mir auch dieses Mal erst einmal wieder eine Pause nehmen, bevor ich mich an den letzten Teil setze. Ich spiel jetzt als nächstes erst einmal so ein richtig schönes klassisches JRPG, wahrscheinlich Dragon Quest~

  • Outlast 2 Spielzeit 9 Stunden


    Also definitiv ein tolles Erlebnis hat mich gut unterhalten ich bin ein Fan solcher Spiele. Allerdings fande ich den Vorgänger besser, da es grusiliger war und die Story interessanter.


    In Outlast waren die Dokumente immer sehr informativ. In Outlast 2 gibt es zwar auch Dokumente aber die sind einfach langweilig das liegt aber vor allem am Setting.


    Ich hoffe Outlast 3 spielt in einer Schule oder in einem Krankenhaus jedenfalls profiert das Spiel nicht von den offenen Areale so wirklich gut wird es wenn man sich in geschlossenen Einrichtungen bewegen muss.


    8/10

  • Bei mir sind gerade die Credits folgenden Spiels über den 3DS gerollt:


    Dragon Quest IV - Die Chronik der Erkorenen (22h)
    Was soll ich sagen, ein klassisches, kurzweiliges Dragon Quest-Spiele, die ich einfach gerne mal zwischendurch spiele ^^ Dieses Mal wirklich anders und interessant war die Aufteilung des Spiels in Kapitel, in denen man seine ganzen Teammitglieder bzw. deren Hintergründe und Motive ein bisschen näher kennen gelernt hat, bevor man den richtigen Helden steuert. Insgesamt war die Gruppe sehr gemischt und interessant, es wurde aber auch gerade hier wieder viel Potential verschenkt. Das wäre meinem Empfinden nach der perfekte Ansatz gewesen, um die Figuren etwas besser auszuarbeiten, aber leider hat man oft in den Charakter-Routen - ganz nach Dragon Quest-Manier - die Charaktere, die man steuert, nicht sprechen lassen. Normalerweise beschränkt sich das ja auf den Helden, aber dadurch, dass nun jeder Charakter einmal Held seines eigenen Kapitels war, waren die anderen auch oft stumm. Das war ehrlich gesagt sehr schade, vor allen Dingen mit Blick auf Spiele wie Dragon Quest XI, in denen man den Charakteren ja nun endlich mehr Raum und Sprechzeit gegeben hat (abgesehen von dem Helden). Aber nun ja, Dragon Quest IV ist natürlich auch einige Jahre alt, insofern sind das wohl auch einfach unrealistische Erwartungen. Trotzdem, die Prämisse mit den einzelnen Charakter-Kapiteln war sehr interessant und spaßig. Die Story an sich war bei Dragon Quest ja noch nie so überragend bzw. nur in ein paar Ausnahmefälle. Folgt halt alles dem typischen "Held zieht los, um bösen Oberboss zu besiegen"-Schema. Aber da ich davor Zero Escape: Virtue's Last Reward gespielt habe, war das auch eine ganz nette Abwechslung :')
    Das Gameplay war typisch Dragon Quest mit ein paar alten Prinzipien, die man heute nicht mehr so gerne sieht. Ab dem Punkt, wo sich die Karte öffnet, z.B. indem man Zugang zu einem Schiff bekommt, ist das Spiel teilweise wirklich sehr unpräzise, wenn es darum geht, zu vermitteln, wo man jetzt als nächstes hin muss. Früher waren die Spiele ja oft so, heutzutage nervt mich das eher, wenn ich zwei Stunden rumrennen muss, nur um den nächsten Dungeon zu finden. Dafür hab ich heutzutage einfach keine Geduld und Zeit mehr, wenn ich nur kurz 30 Minuten zwischendurch spielen kann. Das sind eben diese komfortablen Änderungen, die die neueren Spiele mit sich bringen, aber dafür gibt es ja notfalls Guides, die ich dann auch benutze, um wenigstens die richtige Richtung nachzuschlagen.
    Jetzt habe ich tatsächlich nur noch die ersten drei Dragon Quest-Spiele auf meiner Liste, die ich erst kürzlich für die Switch importiert habe :) Aber die gehe ich zu anderer Gelegenheit an, jetzt hab ich wieder etwas mehr Lust auf ein storylastiges Spiel, wahrscheinlich Life is Strange 2 :)

  • Kero Blaster
    Netter kleiner... Jump 'n' Gun? Cave Story ist ein großes Fest und ein Meilenstein für die Indieszene, da freute ich mich über den kürzlichen GOG-Release. Es gibt sieben Level, eine leichte komödiante Handlung, viele, viele kleine Anspielungen und vier tolle Wummen, die sich aufpowern lassen. Als Genregelegenheitsspieler brauchte ich manchmal mehr als einen Anlauf, aber ich kam ganz gut durch, nur beim Endboss hatte ich mich erstmal doof angestellt. Mein Spielstand zählt etwas über zwei Stunden und ich hatte meinen Spaß, doch das Game wird nicht wirklich in Erinnerung bleiben.



  • So nach ca. 85 Std bin ich nun endlich durch mit Pokemon Schwert!
    Für ganze 360 Pokemon hat meine Motivation gehalten, ohne die Paywall mitzumachen. 2 Pokemon fehlen mir noch, dann müsste ich glaube ich alle haben, die ich mit Abzug der hinter der Paywall versteckten Pokemon, haben kann. Mir fehlen noch ein Fossilienpokemon, wo ich mal gucken werde, ob ich da die Tage nochmal mein Glück probiere. Es ist aber echt assig, wie mickrig und lächerlich die Dropchance von diesem scheiß Fossil ist, zumal man ständig auf Wattsuche gehen muss, damit der nutzlose Grabungsbruder erneut failt beim Versuch das Fossil zu kriegen... Das hät man besser machen müssen... Das ist wirklich nicht motivierend. Zumal ich aktuell keine Watt mehr kriege, außer ich suche alles nach Aura Pokemon ab, weil ich für einige Pokemon das Wetter manipuliert hatte, da ich nicht einsah noch Tage abzuwarten bis mal das richtige Wetter am richtigen Ort kommt... Und seit ich das Wetter manipuliert habe, ist in Game kein Tag mehr vergangen... Mal gucken, wann sich das wieder fängt...
    Und das andere Pokemon wäre eines, wo ich die Zutraulichkeit hochpushen muss, worauf ich nun kein Bock mehr hab, da ich das Spiel nun mal nun eh durch hab und es somit nutzlos für mich ist, zumal es auch kein neues Pokemon ist. Beim Fossil interessiert es mich zumindest zu sehen, wie das neue Pokemon aussieht. Ich habe es noch immer gut geschafft mich nicht zu spoilern und habe das Meiste an neuen Pokemon selber erkundet^^
    Das bringt mich auch zum ersten Punkt... die neuen Pokemon gefallen mir größtenteils verdammt gut! Ich hatte es wirklich schwer mich für ein Team zu entscheiden. Dabei habe ich mich schon auf ein neues Pokemon only Team begrenzt. Am Ende bestand mein Team größtenteils aus Unlicht und Stahltypen... Das habe ich noch nie erlebt xD ... Auf jeden Fall ein großes Lob, was die neuen Pokemon anbelangt. Vor Allem auch die Galar Formen. Ich wünschte mir nur noch ein paar mehr an neuen Pokemon oder Galar Formen. Finde dass es sich bei einigen auch gut angeboten hätte, da noch mehr zu machen... und ich bin etwas enttäuscht, dass Evoli nun doch keine neue Entwicklung bekam und man da mit der Tradition gebrochen hat. Hät wirklich gerne eine weitere gesehen... Bei den Startern konnte ich mich mit der gewöhnungsbedürftigen Entwicklung von Hopplo noch gut anfreunden am Ende. Die gefällt mir mittlerweile sogar ganz gut. Memmeons Entwicklung ist denke ich dagegen einer der wenigen Tiefpunkte an neuen Pokemon Designs, während ich vom Chimpeps Entwicklung von Anfang an begeistert war. Freu mich schon auf meinen zweiten Run bei Schild, mit Chimpep! :)


    Die Naturzone ist ein tolles neues Feature, welches mir enorm viel Spaß gemacht hat! Ich habe soooo viel erkundet! ... Es war eine Freude! Auch das herumlaufen der Pokemon... Es wirkt so lebendig alles. Es macht einfach nur spaß in dieser lebendigen Welt herumzulaufen. Auch das Camping finde ich eine tolle Idee, die mir ebenfalls viel Spaß brachte. Allerdings finde ich hier, genauso wie schon beim Pokemonami in der Vergangenheit, die Auswahl an Möglichkeiten zu mickrig... warum gibt es nur zwei Spielzeuge? Warum kann kann man sonst gar nix machen außer mit ihnen zu reden und mit diesen beiden Spielzeugen zu spielen? Da wäre so viel mehr drin gewesen!
    Der größte Negativpunkt des Spiels ist und bleibt aber dieses furchtbar missratene Fanglevel Limit... Pro Orden 5 weitere Level zu bekommen ist der größte Witz und an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten... Das hat man kräftig verhauen...


    Ansonsten sind die Arenen sehr gelungen und haben viel Spaß gemacht, vor Allem dank den abwechslungsreichen und sehr spaßigen Arena Challenges.


    Die Routen und Städte sind auch sehr schön designt und alles, allerdings ist mir alles etwas zu klein... Anscheinend hat man die selbe Größe wie immer bei Pokemon hier genommen, allerdings dadurch, dass man diesmal eine riesige Naturzone drin hat, hat man alles andere entsprechend verkleinert... Leider gab es dadurch auch nur sehr wenige Trainer gegen die man kämpfen konnte... Finde es auch erneut wieder schade, dass es in den Städten so wenig zu machen gibt... Freue mich aber, dass man sich wenigstens auf die Bänke setzen kann. Doof wiederum, dass man sich nicht auf alle Sitzgelegenheiten setzen kann... Es wirkt alles etwas halbgar umgesetzt...


    Der Champions Cup ist auch eine wirklich schöne Idee und bringt mal etwas frische in die Liga, da man mal nicht nur die Top Vier abfrühstückt, und anschließend den Champ bekämpft. Allerdings auch hier wirkt das Ganze etwas halbgar umgesetzt...


    Die Story gefiel mir recht gut. Finde es erfrischend, dass man nicht das Kind spielt, welches von allem die Verantwortung aufgedrückt bekommt die Welt zu retten, wie sonst immer, sondern wirklich "Kind" bleiben darf, sein Abenteuer fortsetzt, während nebenbei um einen rum Storyelemente geschehen, wo sich aber die "Erwachsenen" drum kümmern. Das ist wirklich mal was neues und gefiel mir wirklich gut, zumal es gegen Ende ja auch noch mal ordentlich los ging und sehr geil inszeniert wurde sogar. Auch die kleine Story hinterher gefiel mir recht gut, auch wenn der Mittelteil sich etwas zog und stellenweise etwas langweilig wurde, was aber auch daran liegt, dass ich die Dynamax Kämpfe nicht so super spannend mehr fand... Ich war am Ende über jeden Kampf froh, wo es kein Dynamax gab... Dynamax zieht sich wie son zähes Kaugummi einfach nur immer unendlich in die Länge...
    Aber auch Storytechnisch das übliche Pokemon Problem... halbgar.


    Letzten Endes traute man sich einiges an Veränderungen, die wirklich klasse sind. Ich finde es auch eine Bereicherung, dass der Nat Dex entfernt wurde. Ich habe immerhin wirklich fast alle Pokemon gefangen und weiterentwickelt, nur um den Pokedex zu füllen. Das mache ich sonst nie! Es ist wirklich motivierend, dass die Liste an Pokemon übersichtig ist diesmal. Von mir aus könnten es sogar nochmal um ca. 100 weniger sein.
    Leider leidet das Spiel aber nach wie vor unterm altbekannten "Pokemon Fluch", de rdaraus besteht, dass das Potential nie komplett ausgeschöpft wird und alle tollen Ideen nur halbgar umgesetzt werden. Dazu störte es mich etwas, dass man einige Interaktionsmöglichkeiten entfernte... Man konnte nicht einmal mehr Fernsehen... :/


    Optisch gefiel mir das Spiel sehr gut. Toll designt. Klar Texturen sind verwaschen, nicht interaktive Naturzonenbäume sehen merkwürdig aus und man kratzt allgemein nur an der unteren Leistung der Switch aber es reicht und sieht, wie ich finde, dennoch schick aus, wie es ist, da Design stets das A und O ist.
    Die Musik empfand ich als durchwachsen. Es gab einige schöne Stücke, einige sehr tolle Stücke aber auch einige Stück die eher naja waren.


    Leider muss ich auch zugeben, dass das Balancing nicht optimal ist... Es ist keine Katastrophe, wie es bei Schwarz/Weiß war, aber es gibt hier viel Verbesserungsbedarf. So viel ich meine Pokemon auch trainiert habe und so groß der Levelunterschied teilweise auch war... Es kam mir einige Male so vor, als wäre dem Spiel das egal. Es fühlte sich recht undankbar an, sich so bemüht zu haben seine Pokemon zu trainieren. Diese Momente sind jetzt nicht sooo häufig vorhanden... Es ist noch ok wies ist... Aber sie sind halt vorhanden...


    Ansonsten weiß ich gar nicht, ob ich noch was vergessen hab zu erwähnen...
    Ich denke letzten Endes landet Pokemon Schwert/Schild auf den vierten Platz meiner Lieblingspokemon. An X/Y kommt es einfach längst nicht heran, auch an Heartgold/Souldsilver nicht. Ich war mir jedoch die ganze Zeit über stets unsicher, ob ich es über oder unter der ersten Gen einordnen soll... Habe mich nun für darunter entschieden, einfach nur, weil so viel Potential nicht komplett ausgenutzt wurde.


    Bewertungstechnisch sehe ich das Spiel bei... ca. 83-85%
    Subjektiver Spaßfaktor liegt allerdings bei über 90%. Ich hatte wirklich sehr viel Spaß mit Pokemon Schwert! Toller Einstieg auf der Switch. Ich kann es kaum erwarten bis die nächste Gen erscheint! :)
    (Ich würde mir nur wünschen, dass Nintendo aufhören würde Kernelemente hinter einer Paywall zu verstecken... Dass man sein Abo rein zwingen will, ok... aber bitte belasst es bei Dingen, die nicht fürs Hauptspiel nötig sind. Sprich lasst die Leute weiterhin normal tauschen! ... Packt die Kämpfe und von mir aus das Camps andere Spieler besuchen und sonst was, in den Abozwang... Aber nicht das Tauschen, wenn man im Spiel gesagt bekommt, dass man den Pokedex vervollständigen soll. Das ist iein Assi Move, den ich selbst von EA noch nicht erlebt habe...(Aber vielleicht es mir auch nur entgangen^^))

  • Zitat von Weird

    Memmeons Entwicklung ist denke ich dagegen einer der wenigen Tiefpunkte an neuen Pokemon Designs

    Ich glaube das ist Geschmackssache :P
    Ich habe ihn als Starter und war zuerst traurig dass er sich so schnell entwickelt hatte und keinen süßen kleinen Wasser Echse mehr hatte.
    Daraus wurde irgendwie ein Emo Teenager xD, aber nach einer kurzer Weile, gefiel mir sein Design sehr. Aber seine dritte Form fand ich dann wieder etwas enttäuschend, wobei ich mich auch damit irgendwann angefreundet hatte und mochte^^. Besonders sein Move wenn er die Hand vorstreckt, wie ein Hero! :D
    Alles im allem passeten seine Entwicklungen gut miteinander überein fand ich, er hat vielleicht kein besonderes Design wie andere. Aber dennoch möchte ich sagen dass es ein gutes schlichtes Design ist!^^


    Ansonsten guter Test! :D
    Die Bezeichnung Paywalls hab ich aber noch nie gehört :O
    Mich ärgert das auch, dass ich für Online Matches oder Tauschen ein Abo brauche....wenigstens Nintendo hätte diesen Quatsch lassen können :/

    "Sei wer du bist, und sag, was du fühlst!
    Denn die, die das stört, zählen nicht- und die, die zählen, stört es nicht."
    von Theodor Seuss Geisel.


    Amor est pretiosior auro <3


    YouTube: ManaQues t


  • Ich glaube das ist Geschmackssache

    Das ist es bei allen Pokemon allgemein^^ Meine auch bisschen mehr, dass die Entwicklung "unfertig" aussieht... als wäre es Fanmade, bzw hab ich viele Fanmades gesehen, die Ähnlichkeiten von der Machart haben und die anderen Pokemon sehen da von der Machart einfach schon anders aus xD Aber ich habe auch nicht viel davon gesehen und glaube nur einmal gegen es gekämpft. Dabei finde ich die Idee es von ner Heulsuse zu ner Art James Bond inspirierten Geheimagente werden zu lassen an sich schon ziemlich cool. Zumindest hab ich das nun so wahrgenommen^^
    Mag es auch wie die UK speziellen Seiten eingefangen wurde mit den Startern. Da ist ja iwie alles dabei :D

  • Aus Zeitgründen halt ich mich dieses mal kürzer, mag das aber nun gerne zur "Vollständigkeit" noch hinterlegen^^'


    48.

    In einer Spätschicht in der ich alleine Pause machen musste über die Woche hinweg immer in den Pausen für ein Viertelstündchen gedaddelt und durch gedaddelt, habs im Original auf dem NES schon so oft gespielt das es mal locker so nebenher möglich war
    Es ist hübsch überarbeitet worden, hat ein par neue Minigames als Ersatz zum Original, wobei mir persönlich aber aus Gewohnheit die alten gefehlt haben
    Generell macht das Spiel an sich nichts falsch, aber rein aus Nostalgie gefällt mir das Original in allen belangen besser, ich bevorzuge nun mal 8-Bit Sounds und da es spielerisch keine große Komplexität hat ist es im Original auch heutzutage nicht weniger spielbar
    Wer allerdings lieber eine "zeitgemäßere" Erfahrung haben möchte macht mit diesem optischen Remake nichts falsch, während ich weiterhin das NES Original als merklichen Klassiker bevorzuge^^
    Spielzeit je nach dem ob man es komplettiert oder nicht und wie gut man es bereits kennt 2-4h


    49.

    Ähnliche Situation nur das es nicht die Spätschicht sondern die Nachtschicht war, also habe ich mir den nächsten Klassiker in aufpoliertem Gewand geschnappt und in ein paar Pausen durch gesuchtet
    Größtes Manko ist hier für mich der kleine Bildschirm und die fehlende Option der englischen Sprachausgabe, die deutsche Vertonung ist zwar annehmbar, aber ich habe es auf dem N64 nun wegen seiner Kurzweiligkeit schon so oft gezockt das ich die meisten Sprüche in und auswendig kann von daher hätte ich es lieber noch originaler spielen wollen und ich mag das System nicht extra immer in den Sprachen umstellen müssen
    Optisch ist es echt klasse und macht spielerisch nicht weniger Spaß als sonst auch, eben das perfekte Spiel für zwischendurch was man in ein- bis eineinhalb Stunden abschließen kann und hat man es oft genug gespielt kann man auch nach belieben die Route wechseln so das es auch nach mehreren Durchläufen kurzweilig und spaßig bleibt
    Wäre ideal so ein Spiel für die Switch zu bringen da man dort den TV und den Handheld Aspekt hat und Star Fox ruhig zu dieser einstigen Stärke zurückfinden dürfte


    50.

    Ein reines Koop Spiel das mich anhand dieser Prämisse schon neugierig gemacht hat diese Erfahrung mal mitnehmen zu wollen, obwohl mich weder Setting noch das westliche Design sonderlich ansprechen
    Dennoch habe ich mich mit einer Freundin neulich mal an einem WE an dieses Spiel heran gewagt und wir hatten wirklich eine Menge Spaß damit
    Dabei macht das Spiel eigentlich nicht sooo viel außergewöhnliches, man spielt permanent, egal ob im Couch Koop oder Online, immer im Splitscreen
    Daher kann es vorkommen das man nicht immer alles mitbekommt was beim anderen Spieler so passiert, mit guter Absprache und beiderseitiger Geduld geht aber kaum etwas verloren, wir haben uns stets schnell geeinigt wer zuerst einen Dialog startet sodass wir beide möglichst alles lesen können
    Viele der optionalen Dialoge sind ganz nett geschrieben und heben die Charakteristiken der Protagonisten etwas hervor
    Die Story selbst ist zweckmäßig und plätschert so vor sich hin, ich kann hier nur von meiner eigenen Erfahrung sprechen und da es ewig her ist das ich ein Koop Spiel in ähnlicher Weise gezockt habe muss das nicht auf andere zutreffen, aber meistens verfolgt man die Story nur so nebenbei und albert und interpretiert halt so seinen eigenen Senf untereinander mit ein was für einige gegenseitige Lacher gesorgt hat
    Aber ich denke das schafft man mit den richtigen Koop Partnern in so ziemlich jedem anderen Spiel auf ähnliche Art auch
    Gegen Ende gibt es allerdings einen Twist den wir so nicht erwartet hatten und der sowohl spielerisch als auch atmosphärisch deutlich ernster wurde und wir haben das "rumgeblödel" dann automatisch eingestellt weil uns das Ende doch intensiver packen und beschäftigen konnte und das tat dem Spiel sichtlich gut da man es dann doch nicht einfach nur als nettes Koop Geplänkel abtut das man mal zusammen gespielt hat sondern es bleibt generell als nennenswertes Spiel im Gedächtnis, auch wenn es in vielen Belangen generell jetzt nichts außergewöhnliches macht
    Es räumt beiden Charakteren genug Zeit ein um sich etwas mit ihnen zu identifizieren und anzufreunden, im Verhältnis kam es mir aber so vor als hätte Leo etwas mehr Screentime als Vincent was sich auch spielerisch in einer Passage bemerkbar gemacht hat wo Leo bspw. ein neues Gameplay Element bekommen hatte und Vincent im Vergleich unspektakulärere und kürzere Einlagen bereits bekannter Elemente
    Kein allzu großer Abbruch, aber dennoch eine Erwähnung wert
    Wir haben uns recht viel Zeit gelassen obwohl es eig. kaum was zu erkunden gab, hier und da kann man jeweils mit NPC's reden oder 1-2 Aktionen ausführen oder Minispiele gegeneinander und miteinander starten, generell ist es aber sehr linear gehalten und in ein paar wenigen Momenten muss man sich auch einheitlich für eine Vorgehensweise entscheiden bspw. ob man lieber auf Rambo macht oder sich doch eher versucht irgendwo vorbei zu schleichen
    Es gibt 2 Enden zu erspielen wovon sich eins deutlich "wertvoller/richtiger" anfühlt, aber einen beiderseits beschäftigen kann, wir hatten für uns das in dieser Hinsicht "zufriedenstellendere" Ende glücklicherweise zuerst erspielt
    Anhand unserer doch etwas gemächlicheren Vorgehensweise haben wir ca. 8h gebraucht, ich denke aber allgemein das man in etwa zwischen 7-9h für einen Durchgang benötigt und es überschreitet damit nicht seine Daseinsberechtigung bzw. seinen Aufenthalt und kann entweder in Ruhe an 2 Tagen am WE oder in einer längeren gemeinsamen Zockersession mit einem guten Koop Partner an einem Tag durchgezockt werden und sorgt für gute Unterhaltung
    Wer damit was anfangen kann sollte ruhig einen Blick riskieren zumal nur einer der Spieler die Vollversion braucht und es reicht wenn der andere die Demo runterlädt wenn man es zusammen online spielen möchte zumindest^^


    Damit habe ich dann mein Minimum an 50 abgeschlossenen Spielen für dieses Jahr zumindest erreichen können und hoffe das ich mich gesundheitlich und psychisch über die Feiertage wieder etwas fange um nächstes Jahr wenigstens im Hobby Bereich ähnliches zustande bekomme und wieder etwas gerader in der Spur laufe^^'

  • Ich habe ab gestern Mittag einen schönen, entspannten Tag auf der Couch verbracht und dabei auch noch ein Spiel beendet, wahrscheinlich das letzte in diesem Jahr :) Und zwar:


    Oninaki (~50h)
    Oninaki war das erste Spiel des Entwicklers, das ich gespielt habe, und ich bin hiernach auf I Am Setsuna und Lost Sphear auch sehr gespannt. Insgesamt gefiel mir das Spiel ziemlich gut. Nicht perfekt, aber kurzweilig und vom Ansatz her echt schön. In der Durchführung haperte es meiner Meinung nach teils ein bisschen, sowohl im Bereich des Story-Telling als auch bei der Charakter-Präsentation und v.a. auch das Dungeon-Design. Allerdings sind das alles für mich keine "schweren" Macken, sondern einfach eine Menge verschenktes Potential, für das die Ressourcen vielleicht auch einfach nicht reichten, aber das dieses gute Spiel vielleicht zu einem sehr guten Spiel hätte machen können. Trotzdem, ich hatte Spaß damit und fand die Thematik der Story ganz interessant.
    Besonders positiv herausheben würde ich das Kampfsystem, in das sichtlich viel Mühe und Arbeit geflossen ist und dass mich von Anfang bis Ende angefixt hat. Ich habe alle verschiedenen Daemons probiert und bin dann letztendlich bei Izana, Dia, Treize und Rigan geblieben. Die verschiedenen Daemons bieten wirklich sehr viel Varianz, alle haben ihre eigenen Strategien und ich denke, es ist auch für jeden etwas dabei.
    Ich bin jetzt in diesem Fall ehrlich gesagt nicht motiviert, noch viel Postgame-Content zu machen bzw. die ganzen Sidequests nachzuholen, die auf Dauer liegen geblieben sind, da diese doch recht flach waren, aber das muss ja auch nicht immer sein. Das Spiel hatte auch ohne mehr als genug Content und eine gute Länge. Da ich mich so oft in diesem Jahr bei anderen Spielen darüber aufgeregt habe: Oninaki läuft auf der Switch ohne Lag ^^ Es gab ein paar längere Ladescreens aber nichts, was wirklich störend gewesen wäre oder oft vorgekommen wäre.