Als Letztes durchgespielt

  • Ich versuch da schon immer so objektiv wie möglich zu bleiben aber aus subjektive Gefühlen heraus, fühle ich auch eine gewisse Unzufriedenheit dabei, dass die Bewertung noch über 80% ist

    Wichtiger Fakt für die Zukunft^^
    Anhand der Wertung konnte man mutmaßen das du es möglichst objektiv halten möchtest, aber da du sehr subjektiv schreibst beißt sich das am Ende ein wenig
    Objektiv stimme ich euch zu da hat es schon eine 80er Wertung verdient, aber subjektiv mag ich die DS Ableger am wenigsten


    Soweit würd ich nicht gehen um diese als die "schlechtesten" zu bezeichnen^^.

    Ich denke für mich persönlich das einzige was ich noch nicht gespielt habe und schlechter werden könnte ist aktuell Triforce Heroes, ansonsten wie gesagt ist das ziemlich subjektiv und umso besser für dich wenn du deinen Spaß damit hattest^^
    Ich persönlich mag bspw. untypischerweise Zelda 2 The Adventure of Link recht gerne, was bei der Allgemeinheit an Spielern das schwarze Schaf der Reihe ist einfach nur wegen der Schwierigkeit, wenn man die ausklammert ist es aber ein super Spiel für sein Alter und gefällt mir besser als bspw. der erste Teil der ja eigentlich deutlich wegführender für das Franchise war anhand der ganzen Mechaniken die es mit sich brachte



    Wollen wir wetten dass es bei dir nicht im Mittelfeld landen wird? ;P
    Bin da ganz zuversichtlich!

    Da schließe ich mich an, am Ende gefallen ihm die Survival Aspekte noch mit am meisten xD
    Späßchen, das vielleicht nicht, aber es wird ihm gefallen denke ich^^



    Ich bleibe noch skeptisch, weil ich die survival Elemente sehr wahrscheinlich hassen werde und es für mich auch ein Minuspunkt ist, dass man keine Rubine mehr durch Gras schneiden findet... Ich liebe das Rubine im Gras farmen in Zelda... kp warum...

    Das sind halt auch solche Dinge die objektiv bewerten eigentlich nicht wirklich logisch erscheinen lassen, da es eben solche im Vergleich "banalen" Kleinigkeiten gibt auf die jeder persönlich ganz unterschiedlichen wert legt und trotz der Unscheinbaren Banalität eben große Ausmaße annehmen können wie positiv oder negativ einem etwas im Gedächtnis bleibt und man es in solchen Fällen in einem Ranking einreiht
    Rein Objektiv gemessen an den Aussagen von anderen und eigenen Erlebnissen ist A Link to the Past eines der besten Spiele der Reihe, bei mir persönlich aber im Franchise nur irgendwo in der mittleren Region angesiedelt weil mir das Design von Link nicht zusagt, mir ist sein Sprite einfach zu breit und auch wenn man ihn sich mittlerweile ohne rosa Haare kaum vorstellen kann und würde man es ändern wäre es auch Mist aber mit diesen bunten Haaren ist es auch irgendwie komisch
    Zelda 2 hingegen siedelt sich bei mir ziemlich weit oben mit an, einfach weil es ein solider Platformer im Zelda Universum ist und bis auf das Ende des Spiels was an Schwierigkeit doch zu übertrieben ist war die allgemein hohe Schwierigkeit doch machbarer für mich als zu Beginn angenommen und wenn ich die Wahl hätte würde ich mehr Lust haben Zelda 2 nochmal zu zocken als A Link to the Past
    Die DS Teile gefallen mir auch schon wegen Toon Link nicht so gut, in Wind Waker konnte ich mich mit ihm anfreunden und fand das Spiel als klassisches 3D Zelda in Ordnung, aber das Ende mit den Triforce Teilen ist mega lästig und die Seethematik nutzt sich bei mir in diesem Stil schnell ab und die Tempel haben zwar schöne Ideen nur ist das Highlight von Design und Atmosphäre direkt der erste Feuertempel auf Dragon Roost Island und die beste Stelle im Spiel ist Hyrule unter Wasser zu entdecken, auf den Rest des Spiels hätte ich nicht so viel Lust
    Bei den DS Teilen führt es das dann eben weiter und Zelda ist auf einmal wieder "nur" Tetra und auch wenn es geschichtlich ganz nett sein mag fühlt es sich permanent nur wie eine Nebenhandlung zur Hauptreihe an und Spirit Tracks führt diese dann nur weiter
    A Link Between Worlds hat entgegen meinen Erwartungen richtig viel Spaß gemacht, hatte mit die geilsten Dungeons des Franchises und einen netten Story Twist am Ende und trotzdem muss es sich im Mittelfeld einreihen weil mir auch hier Links Design nicht sonderlich zusagt und es ein Handheld Spiel ist was zwar selbstverständlich das Spiel nicht schlechter macht aber das Spielerlebnis für mich persönlich merklich abstuft und solche Dinge sind nun mal meine "Banalitäten" die schon sehr entscheidend sein können
    Was Link's Design angeht wird auch das Awakening Remake sich eher im Mittelfeld ansiedeln müssen, bei manchen Sachen bin ich so mega pingelig, gebe ich auch offen zu und dann gibt es aber auch wieder vereinzelt viele Kleinigkeiten die den Eindruck zum Spiel besser machen
    Bei Zelda mag ich es z.B. schon wenn bekannte Völker eine Rolle spielen oder man eben bekannte Jingles hört (wobei das denke ich in fast allen Games ein Pluspunkt ist^^)
    Es ist halt sehr unterschiedlich wer was genau an einem Spiel schätzt und mag wo andere es vielleicht nicht mal bemerken oder es für das normalste überhaupt halten
    Bspw. für mich ein nettes Detail war in der Neptunia Reihe wenn ein Ladebildschirm kam da man immer einen anderen Charakteren gesehen hat der dann auch kurz etwas gesagt hat bezüglich das es laden muss oder eben ein Bild für den Ladevorgang wo Neptune mit Bauarbeiterhelm eine entschuldigende Haltung zeigt eben sinnbildlich zur Ladezeit, statt einfach nur einem Balken zu sehen der sich füllt und die meisten sich wahrscheinlich eh einfach nur über die Ladezeit aufregen würden fand ich solche Dinge recht charmant und steigert für mich die Charakterisierung der einzelnen Figuren eben weil man so nebensächlich auf Dinge eingeht die eigentlich sonst nur so vor sich hin plätschern
    Dabei gibt es auch soooo viele Dinge die ich überhaupt nicht wahrnehme in allen möglichen Spielen was leider schade ist sich aber nicht ändern lässt
    Aber noch so ein Fall den ich immer mega schätze sind Idle Animations, sprich wenn sich der Charakter irgendwie bewegt bzw. eine gewisse Animation hat oder etwas sagt wenn man eine Weile nichts tut, das machen mir heutzutage viel zu wenig Spiele
    Naja bevor ich noch weiter abdrifte oder die komplette Zelda Reihe hier persönlich werte beende ich meine Ausschweifung lieber...was genau ich mit all dem sagen wollte weiß ich jetzt auch nicht mehr so genau, aber ich hoffe irgendwo zwischen den Zeilen kann man mit meinem Gesabbel was anfangen xD

  • aber da du sehr subjektiv schreibst beißt sich das am Ende ein wenig

    Dabei geb ich mir da auch immer etwas mühe beide seiten zu beleuchten aber das ist gar nicht so leicht. Aber darum schreib ich auch keine reviews sondern gib nur mein feedback dazu :D



    Ich persönlich mag bspw. untypischerweise Zelda 2 The Adventure of Link recht gerne,

    Das steht bei mir aktuell an Drittletzter Stelle, also Platz 16. Allerdings liegen zwischen den letzten beiden und dem drittletzten Platz schon ein größerer Abstand, was ich sogar mit ner Leerzeile in meiner Textdatei markiert hab :D Bei den plätzen 9-16 ist dagegen kaum ein großer abstand, weshalb es mir da echt schwer fiel. Adventure of Link fand ich so gesehen auch gar nicht so schlecht. An sich wäre es sogar ein echt gutes Spiel, wenn Balancing nicht so extrem verhunzt worden wär, sowie die Hit Boxen. Ich erinnere mich z.B. an eine Stelle, wo ich ein Haus verlasse und in nem Gegner spawne... das ist einfach mieses Game Design. Sowas darf nicht passieren. Wäre das alles besser wäre das Spiel bei mir vielleicht sogar auch Platz 9, daher wünsche ich mir da auch ein Remake, wo man die Fehler und Probleme fixt. Das Side Scrolling Experiment fand ich nämlich ziemlich cool an sich und finde es auch schade, dass man es anschließend fallen ließ. Freu mich aber, dass es bei mehreren 2D Teilen doch immer mal kleine Side Scrolling Passagen gibt. Der erste Teil hat aber auch noch Game Design Fehler meiner Meinung nach. Das hat ich ja auch erst abbrechen müssen deshalb und hab mich nur dank der 3DS Virtual Console Version durchgequält, da man dort eben speichern kann. Finde beide stehen eigentlich auf einen sehr ähnlichen level. Eigentlich hat man erts durch a link to the past ein wirkliches meisterwerk herausgebracht, was bei mir aktuell auf Platz 3 steht :D (auch wenns bei dir nur im Mittelfeld steht^^)
    Teil 2 war aber auch recht wegführend beim kampfsystem. Dadurch kam ja die Sprungattacke, sowie allgemein die untercshiedlichen Angriffe die für alle 3D Titel sehr wegführend wurden^^ Ist schon faszinierend, wie sich die Reihe entwickelt hat



    und auch wenn man ihn sich mittlerweile ohne rosa Haare kaum vorstellen kann und würde man es ändern wäre es auch Mist aber mit diesen bunten Haaren ist es auch irgendwie komisch

    Mir kam das immer wie ein Grafikbug vor :D Fand das daher eher lustig xD



    und auch wenn es geschichtlich ganz nett sein mag fühlt es sich permanent nur wie eine Nebenhandlung zur Hauptreihe an und Spirit Tracks führt diese dann nur weiter

    Ja das stimmt schon irgendwie. Es ist halt eine Überleitung, um ein Abenteuer zu zeigen, was die zwei auf der suche nach einem neuen land erlebt haben. Gerade das find ich aber sehr cool, weil es genau das ist was ich bei Zelda sonst immer vermisse. Wenn ich mir allein schon die Timeline anschaue... ständig liegen alle Ereignisse hunderte oder tausende von Jahren auseinander... dann stehen da irgendwelche "großen worte" dazwischen und ich frag mich nur, was da genau passiert ist. Also wie das alles genau ablief und was zu diesen zeiten erlebt wurde und wünsche mir da Teile, die diese Perioden beleuchten.
    Aber so wirklich interessant ist dann eher Spirit Tracks wieder, wo man neues Land fand, weswegen ich es auch schade finde, dass man daraus nicht nen großes 3D Zelda gemacht hat. Das wäre denk ich erheblich cooler gewesen. Wäre sicher auch ganz cool mit dem Zug in 3D gewesen. Da hät man einige Spielereien einbauen können in Sachen Kämpfen und Ereignissen^^



    A Link Between Worlds hat ............ und trotzdem muss es sich im Mittelfeld einreihen

    KETZER! xO "Fackel zünd" :P
    Nee aber du hast da schon recht damit, wie teilweise echte Banalitäten die subjektive Meinung beeinflussen können. Deshalb finde ich es glaub ich auch immer so spannend Dinge aus zwei Sichten zu versuchen zu betrachten. Also einmal subjektiv und einmal objektiv. Es ist halt doch immer wieder faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich man Dinge wahrnehmen kann. Aber es ist, wie schon geschrieben, nicht gerade leicht einen großen Schritt zur Seite zu machen, um wirklich mal objektiv drauf zu blicken.
    Kann es auch gut verstehen, wie dich so Kleinigkeiten stören. Das habe ich z.B. in der Risen Reihe. Das klingt auch sehr banal und ist es eigentlich auch aber... in Teil 1 gab es beim Taschendiebstahl immer kleine nie beendete Witze, die man den NPCs zum Ablenken erzählt hat. Ich LIEBE das! Ab Teil 2 flog das aber wieder raus... Bei Teil 1 gab es dazu auch noch beim Schmieden, dass man die Stationen selber ablaufen muss und richtig selber schmieden muss. Also Ofen, Amboss, Wassereimer zum abkühlen und schleifen. Ab Teil 2 gabs nur noch nen Menü... Und diese beiden Dinge sind wirklich die einzigen Gründe, warum für mich der erste Teile immer noch der Beste ist, obwohl objektiv betrachtet Teil 3 wohl durchaus besser sein dürfte. Aber ich vermisse diese beiden total banalen und fürs Gameplay, sowie für die Story überflüssigen Dinge so sehr, dass ich jedes Piranha Bytes Spiel, wo das fehlt, automatisch schlechter finde, als Risen 1. Richtig absurd xD Glaube da kann ich mit deinen bunte Haare Ding mithalten, was das Absurdlvl anbelangt :D Aber Piranha Bytes Spiele sind eh immer das Paradebeispiel für Subjektivität... So wie Gothic als Meisterwerk betitelt wird, obwohl gerade Teil 1 das wohl verbugteste Spiel aller Zeiten sein dürfte (und hier reden wir von wirklich üblen Bugs und nicht die lustigen kleinen "Bugfeatures", die wir aus Assassins Creed und co kennen...^^)



    Aber noch so ein Fall den ich immer mega schätze sind Idle Animations, sprich wenn sich der Charakter irgendwie bewegt bzw. eine gewisse Animation hat oder etwas sagt wenn man eine Weile nichts tut, das machen mir heutzutage viel zu wenig Spiele

    Von sowas bin ich auch großer Fan! Donkey Kong der plötzlich ieinen Handheld spielt ist z.B. immer noch großartig :D Oder Chars die einfach einpennen, wenn man nix macht xD Die Welt braucht mehr von dieser liebe zum Detail!
    Das mit den Ladebildschirmen klingt auch klasse und macht mir Lust tatsächlich mal die Neptunia Reihe auszuprobieren. Ich mag gut gemachte Ladebildschirme. Ich fand das damals z.B. bei WWF Smackdown 2 schon ziemlich cool, dass die Ladebildschirmen aus Bilder von den Wrestler, inklusive Unterschrift bestanden. Damals kannt ich noch nix besseres in der Hinsicht, weshalb ich das total geil fand. So konnte ich auch die extrem üblen Ladezeiten verzeihen... Ich glaube da musste man echt gern mal 30-60 Sek warten... und es gab viiiele Ladebildschirme... Trotzdem eine schöne Erinnerung aufgrund solch Kleinigkeiten. Ich liebe auch in Assassins Creed wie die Ladebildschirme gemacht sind. Dass man sich dabei weiter bewegen kann in diesem Ladebildschirm. Natürlich sind die nachm Tausendsten Mal alle iwann auch mal langweilig aber dennoch erinnert man sich gerne daran zurück.
    Mehr liebe für Details und Kleinigkeiten braucht das Land! Solche Kleinigkeiten machen oft tatsächlich den Unterschied^^

  • Dabei geb ich mir da auch immer etwas mühe beide seiten zu beleuchten aber das ist gar nicht so leicht. Aber darum schreib ich auch keine reviews sondern gib nur mein feedback dazu

    Ich selbst versuche schon recht subjektiv meine Meinung zum Spiel abzugeben aber auch hier und da Dinge etwas objektiver zu beschreiben im Kontrast mit meinem persönlichen Erlebnis sodass jeder selbst entscheiden kann ob das was für ihn ist oder nicht, ob mir das gelingt weiß ich natürlich nicht xD

    Es ist halt eine Überleitung, um ein Abenteuer zu zeigen, was die zwei auf der suche nach einem neuen land erlebt haben. Gerade das find ich aber sehr cool, weil es genau das ist was ich bei Zelda sonst immer vermisse. Wenn ich mir allein schon die Timeline anschaue... ständig liegen alle Ereignisse hunderte oder tausende von Jahren auseinander...

    Den besten Schritt hat hier meiner Meinung nach Majoras Mask gemacht, liegt aber eventuell auch einfach daran das es ein Zelda auf großer Konsole ist das direkt nach Ocarina of Time angesiedelt ist das halt mein Einstieg in die Reihe war und da spielen dann zusätzlich noch mega viele Faktoren mit rein, denn eigentlich hat es vergleichsweise wenig Tempel und der Endboss ist auch eher meh... und gerade aus heutiger Sicht ist die N64 Version mit ihren Mechaniken etwas altbacken, das hat man im Remake für 3DS alles merklich zugänglicher gemacht
    Dennoch würde ich bei beiden Games deutlich eher die N64 Fassungen lieber spielen als die 3DS Remakes, da ist die Nostalgie fast schon puristischer Natur weil mich schon die Laufanimationen in den 3DS Teilen nicht so ansprechen da wir die Spiele auf dem N64 rauf und runter gesuchtet haben, da hätten wir dann wieder die Banalitäten xD

    KETZER! xO "Fackel zünd"

    Steck die bitte sofort weg, es brennt! XO
    Die Spiele konkurrieren ja allgemein hin sehr miteinander und mehrere Teile sind sich auf verschiedene Arten recht ebenbürtig daher ist es oft schwer überhaupt eine Rangordnung festzulegen da das je nach Laune stetig wechseln kann
    A Link to the Past und A Link Between Worlds sind ausgezeichnete Spiele, keine Frage aber sie werden schon deutlich öfters genannt als andere 2D Zelda's und gerade die Gameboy Ableger müssen sich da nicht sonderlich verstecken, Minish Cap ist ja auch eher ein Zelda das keine 8/9 Dungeons bietet sondern eher wie Majoras Mask in diesem Fall dann etwas "abgespeckter" ist, aber gefällt mir persönlich besser als die 2 vorher genannten, einfach weil ich den Cel-Shading Look hier sehr mag und das für mich die beste Version von Toon Link ist, die Animationen sind super und einen ähnlichen Stil + Aquarellen zeichnerischen Einfluss hätte ich mir auch für das Remake von Awakening gewünscht, allein schon weil das Intro dieses Feeling super einfängt und man dann halt in Playmobil Land aufwacht, es ist optisch (bis auf Link) trotzdem mega hübsch, transportiert für mich aber nicht diese "Traum Thematik" und da sind meine Ansprüche und Wünsche wohl einfach viel zu hoch gewesen
    Spaß habe ich ohne Zweifel sicherlich trotzdem, nicht das man mich hier falsch versteht^^

    Von sowas bin ich auch großer Fan! Donkey Kong der plötzlich ieinen Handheld spielt ist z.B. immer noch großartig Oder Chars die einfach einpennen, wenn man nix macht xD Die Welt braucht mehr von dieser liebe zum Detail!

    Das erste woran ich denke ist hier auch DK, allerdings auf dem SNES, wenn Diddy jongliert oder Dixie ihr Kaugummi kaut, einfach cool
    Die nächsten verdächtigen wären Mario 64 wenn er einschläft oder Conker der ebenfalls jongliert, Zeitschrift liest oder Gameboy zockt
    In DK 64 hat man das ganze nochmal zur Höchstleistung getrieben, jeder Kong hat eine eigene Idle Animation, dann im Tauschfass machen sie auf sich aufmerksamdas man sie auswählen soll, freuen sich wenn der Cursor auf ihnen ist und ärgern sich oder sind enttäuscht oder Chunky sogar erleichtert wenn man sie dann doch nicht gewählt hat, jeder spielt ein eigenes Instrument oder hat ne andere Knarre nimmt den Trank von Cranky anders zu sich, hat individuelle Moves und Bewegungen etc. und eine eigene Fanfare Animation wenn man eine goldene Banane einsammelt, also nur allein für die Animationen, erst recht für die damalige Zeit sollte man das Spiel gespielt haben
    Bei Captain Toad gibts auch mehrere coole Animationen wie z.B. ein ängstliches Zittern bei Grusel Leveln oder das er sich auf einer Bank glaube auch lang macht und einschläft
    Dann mit am neusten Mario Odyssey wo Mario auch einschläft oder friert oder schwitzt oder damals Sonic der leicht wütend mit dem Fuss auf und ab wippt und einen anschaut und dann zeigt das er loslaufen möchte und wenn man ihn zu sehr warten lässt springt er bei einem Teil sogar aus dem Bildschirm und man verliert ein Leben xD
    Könnte noch einige nennen aber dann verliere ich mich wieder^^'

    Das mit den Ladebildschirmen klingt auch klasse und macht mir Lust tatsächlich mal die Neptunia Reihe auszuprobieren. Ich mag gut gemachte Ladebildschirme.

    Freut mich wenn so etwas schon dazu führen kann jemanden auf ein Franchise aufmerksam zu machen, passiert ja weiß Gott nicht alle Tage, aber auch wenn ich sehr großer Fan der Reihe bin muss ich sagen das du nicht zu viel erwarten solltest
    Das Franchise lebt zu einem Großteil einfach durch die Charaktere und auf die ein oder andere Anzüglichkeit sollte man da schon auch gefasst sein, zum anderen geht es aber auch oft um Anspielungen zu Games und deren Mechaniken, sie ziehen sich gegenseitig auf und gerade Neptune selbst neckt gerne mal die anderen und schwadroniert über ihre Liebe zu Pudding xD
    Technik und Gameplay gerade Technik reißen aber keine Bäume aus und da du ja allgemein nicht so auf rundenbasiertes Kämpfen stehst weise ich dich lieber noch mal daraufhin
    Das beste Game der Reihe bisher ist Megadimension Neptunia, man wird nochmal allen Charakteren vorgestellt, es featured die meisten Hauptcharaktere der Reihe und hat sowohl die beste Story und den besten Soundtrack der Reihe und ist optisch/grafisch zwar auch im Vergleich mit anderen Spielen nichts was sich groß behaupten kann, aber mit Abstand im Franchise am bestaussehendsten
    Man braucht für die Story keine Vorkenntnisse der Vorgänger, aber versteht mehrere Anspielungen natürlich nicht
    Ein Detail was ich hier bspw. sehr mochte ist das man sich tatsächlich noch bemüht hat Game Over Screens interessant zu machen, nicht nur das diese immer weniger werden sie haben zudem selten einen kreativen Touch, aber hier liegt Neptune besiegt mit Heiligenschein im Pixelook am Boden und über ihr ist eine Textzeile wie in ganz klassischen JRPG's mit bekannten Phrasen nach dem Motto "und so endete ihr Abenteuer leider" oder "man hat nie wieder etwas von ihnen gehört" und davon gibts halt mehrere verschiedene Versionen sodass ich fast schon gewillt war mal Game Over zu gehen um zu erfahren welche Texte es noch so gibt, ansonsten gibt es noch ein paar nette Dinge die die meisten Spiele der Reihe mit sich bringen und fortführen, falls du dich aber wirklich mal dazu entscheiden solltest reinzuschauen will ich nicht alles schon vorweg nehmen, bin sowieso schon wieder viel zu weit abgedriftet, eine Spezialität von mir xD

  • Den besten Schritt hat hier meiner Meinung nach Majoras Mask gemacht,

    Finde ich nicht mal. Das erzählt ja eigentlich nichts weiter so wirklich. Aber von Majoras Mask bin ich jetzt eh nicht der große Fan. In meiner Liste steht Phantom Hourglass übrigens auch vor Majoras Mask : D Aber davon abgesehen war es ein nettes Nebenabenteuer aber eben doch sehr unabhängig von allen anderen Titeln. Die Geschichte von Ocarina of Time wurde da ja auch nicht weitererzählt. Bis auf, dass man Navi sucht was aber auch mehr Mittel zum zweck ist, gibts da ja nix, was darauf aufbaut. Wäre allerdings interessant gewesen, wenn man anschließend nochmal darauf aufgebaut hätte, mit einem Titel, der sich noch weiter mit der Suche nach Navi befasst bzw einem sie sogar finden lässt. Aber es gibt allgemein so ewig viele Geschichten, die man im Zelda Universum noch erzählen könnte...^^



    Die Spiele konkurrieren ja allgemein hin sehr miteinander und mehrere Teile sind sich auf verschiedene Arten recht ebenbürtig daher ist es oft schwer überhaupt eine Rangordnung festzulegen da das je nach Laune stetig wechseln kann

    Ja da sagst du natürlich was. Ich bin auch stets am kämpfen mit mir, welchen Teil ich wo platziere in meiner Liste, da einige auch genauso gut genau andersherum sein könnten. Es gibt definitiv leichteres... vor Allem, da es je nach persönlichen Präferenzen eh noch mal sehr unterschiedlich ist. Das finde ich aber auch wieder so spannend dabei zu lesen, wie andere die Spiele bei sich einordnen^^
    Und ja Minish Cap empfinde ich auch als unterschätzt. Genauso wie die Oracle Spiele. Die müssen sich tatsächlich vor all den anderen Spielen nicht verstecken. Links Awakening wär wohl wirklich sehr hübsch mit dem Minish Cap Look aber ich finds so auch ok eigentlich. mich stört da auch nur Link beim Remake... Der wirkt auf mich nach wie vor wie ein Fremdkörper in dieser Welt...^^ Wobei das vielleicht an sich sogar storytechnisch sinn ergibt, weil er es ja eigentlich auch ist... aber naja^^



    und wenn man ihn zu sehr warten lässt springt er bei einem Teil sogar aus dem Bildschirm und man verliert ein Leben xD

    lol echt? xD Das wusst ich noch nicht. Iwie genauso genial, wie es auch gemein ist xD Stell mir das heutzutage vor... "oh Controller Connect verloren" ... kurz bevors wieder geht "oh tod...weil aus dem Bildschirm gesprungen" xD Heutzutage stell ich mir sowas extremes schwierig vor auf Konsole...^^



    und da du ja allgemein nicht so auf rundenbasiertes Kämpfen stehst weise ich dich lieber noch mal daraufhin

    Und genau das war auch einer der Gründe, warum ich bisher noch nicht angetestet habe. Mein Eindruck deckt sich ziemlich mit dem was du darüber sagst. Auf mich wirkte es immer, als ob es durch die Chars einiges an Charme versprüht aber davon ab eher Durchschnitt ist. An sich würde ich wegen den Charme Faktor sagen "gib her das Ding. auf gehts!" aber das rundenbasierte Kampfsystem hat dann noch mal son Stoppschild vor meine Nase geworfen, wo ich mir dann eher dachte "bleibt auf der Liste für iwann" .... xD Bin aber aktuell sogar recht an Super Neptunia RPG interessiert. Finde, dass das schon ganz cool aussieht und mich noch mehr mehr anspricht, als die anderen Teile. Denke ich werde da wirklich mal bei ner 3 für 2 Aktion oder sowas zugreifen. Mal gucken, wie mir die Reihe dann gefallen wird :) Die Atelier Reihe ist z.B. genauso eine Reihe, wo es genauso ist... Da bin ich auch immer hin und her gerissen, vor Allem nachdem ich mal was von Zeit Limit gelesen hatte...habe mich aber nicht genauer informiert, da ich ohnehin noch so viel zu spielen habe. Der Charme, den die Spiele versprühen sprechen mich aber doch jedes Mal aufs neue an...^^



    Ein Detail was ich hier bspw. sehr mochte ist das man sich tatsächlich noch bemüht hat Game Over Screens interessant zu machen

    Das ist etwas, was ich beim Point n Click Adventure Demetrios großartig fand. Da gibts unzählige Todesarten, wo es auch immer verschiedene Sprüche beim Game Over Screen steht, die auf die jeweilige Todesursache eingeht. Da man glücklicherweise jedes Mal auch wieder vorm Tod einsteigt, spornt das Spiel einem so wirklich sehr dazu an jede Todesart zu finden, was echt schwer ist...^^

  • Das erzählt ja eigentlich nichts weiter so wirklich.

    Naja so halb je nach Interpretation, zum einen das man Navi sucht, zum anderen gibt es eine Erinnerung an Zelda und die Ocarina der Zeit und das Horror Kid das ja nur wegen der Maske wirklich böse ist
    Ansonsten laut Timeline erzählt es ja die Geschichte des gefallenen Helden, sprich wenn Link in Ocarina of Time gestorben wäre und laut vieler Leute Interpretation setzt sich Link somit in Majoras Mask mit dem Tod auseinander bzw. kämpft damit sein eigenes Schicksal zu akzeptieren, daher wird er Navi auch nicht finden können und es gibt zusätzlich zur düsteren Stimmung halt auch viele zwielichtige Charaktere
    Mittlerweile weiß man auch das viele Charaktermodelle aus OoT für MM übernommen wurden aus Zeitmangel bei der Entwicklung aber man kann es auch so interpretieren das Link in seinem Unterbewusstsein eben auf viele Charaktere trifft die er zuvor kennen gelernt hatte und selbst wenn man sich das ein wenig an den Haaren herbei zieht finde ich schon eine größere Verbundenheit zu dem Spiel eben wegen all dieser bekannten Charaktere von denen ja einige wie bspw. Anju, die Bauarbeiter oder Marlon ja auch nochmal in Minish Cap einen Auftritt hatten, ich mag solche Dinge
    Aber Majoras Mask ist gefühlt immer ein zweischneidiges Schwert, entweder ist es sehr weit oben oder sehr weit unten angesehen, im Mittelfeld sehen es die wenigsten angesiedelt xD
    Obwohl ich Zeitlimits nicht mag fand ich es hier als sehr interessante Mechanik und es gab durch den Tagesablauf so viel zu entdecken und das war klasse
    Eins meiner Lieblingsdetails was ich selbst bis letztes Jahr nicht kannte und nur in einem LP gesehen habe ist das es ja einen Dojo Meister gibt der einem das Tutorial näher bringt und je nach Tag und Zeit sagt er erst das es so viele Feiglinge gibt die die Stadt bereits verlassen haben aber er ist einer der wenigen die mutig genug sind sich nicht vertreiben zu lassen, später am letzten Tag steht dann nur noch ein Schild im Dojo auf dem steht das er im Urlaub ist xD
    Was ja so an sich schon geil genug ist wird nochmal getoppt, denn er ist gar nicht im Urlaub, in den letzten Stunden kann man im Dojo hinten eine Wand mit dem Schwert zerschlagen und da sitzt er ängstlich kauernd und zitternd und gesteht das er nicht sterben will was einfach nur ein super Secret ist
    Somit hat man Witz und Ernsthaftigkeit in einen so nebensächlichen Charakteren gepackt und solche Dinge steigern auch nachhaltig noch das Erlebnis und Einschätzung zum Spiel
    Das sollte jetzt aber kein Versus werden welches Spiel gerechtfertigter einen höheren Platz verdient, sondern einfach nur ein Beispiel dafür warum ich es mag und es als gelungene Fortsetzung für mein Empfinden sehe^^



    aber das rundenbasierte Kampfsystem hat dann noch mal son Stoppschild vor meine Nase geworfen


    Bin aber aktuell sogar recht an Super Neptunia RPG interessiert. Finde, dass das schon ganz cool aussieht und mich noch mehr mehr anspricht, als die anderen Teile.


    In vielen Teilen (bin mir nicht sicher ob in allen) kann man aber im Kampf bei den Angriffen vorspulen, wenn der Zeitfresser deine größte Sorge ist und ab Teil 2 bekommt das Kampfsystem noch eine leicht strategische Komponente hinzu indem man je nach Waffe einen unterschiedlichen Angriffsradius hat und je nachdem wie man sich vor die Feinde positioniert und welche Waffe man hat kann man so mehrere gegner gelichzeitig angreifen was schon reizvoll sein kann
    Rein klassisches rundebasiertes System haben meiner Erinnerung nach Super Neptunia RPG und der erste Teil der beim Remake für die Vita aber glaube auch das verbesserte System mit den taktischen Möglichkeiten



    Die Atelier Reihe ist z.B. genauso eine Reihe, wo es genauso ist... Da bin ich auch immer hin und her gerissen, vor Allem nachdem ich mal was von Zeit Limit gelesen hatte

    Da bleibt das Kampfsystem zwar auch sehr klassisch aber macht in den Ablegern ab der PS3 oftmals nur 1/3 des Spiels aus wenn überhaupt, die restlichen 2/3 sind eher Materialen außerhalb von Kämpfen zu sammeln und eben das Synthesesystem in das man sich zunehmend pro Teil mehr reinfuchsen muss um am Ende alles vom spiel zu sehen, dazu gibts halt viele Ereignisse der Charaktere zu sehen die aber eher Richtung Alltagsleben geht
    Also je nach Spielstil ist Kämpfen seltener verlangt als in anderen JRPG's meiner Meinung nach, natürlich kann man nicht allen Kämpfen entgehen da Monster einen auch schon mal einkriegen oder man aus versehen in sie läuft und hier und da muss man für Quests und/oder Materialien Kämpfen, aber im Verhältnis kann man es schon oft minimalistisch halten wenn man denn will (ist zumindest oftmals mein Empfinden^^)

  • Naja so halb je nach Interpretation

    Ja aber das sind halt wieder nur Interpretationen. Genau wie der gesamte Zeitstrang und auch der andere Zeitstrang mit A Link to the Past und sowas. Und das halt was ich meinte bei Phantom Hourglass... Der Zeitstrang ist der einzig, der tatsächlich zusammenhängt. Also bei der Entwicklung berücksichtigt wurde. Das ist daher halt etwas sehr besonderes, weil es diese Zusammenhänge in den anderen Spielen nicht gibt. Normalerweise ist die ganze Zelda Timeline ja allgemein eine Interpretationssache
    Diese Interpretation von Majoras Mask find ich auch ziemlich interessant, auch wenn ich diese nicht teile. Wenn es so wäre, würden sich zwei der drei Zeitstränge ja erst nach Majoras Mask aufteilen, allerdings gibts da ohnehin ein Problem... in der einen Zeitlinie ist Link wieder ein Kind, weil er ja zurückreist und dann kommen die Geschehnisse von Majoras Mask, bei der anderen stirbt Link als "Erwachsener" (was ich so lustig finde, dass der ältere Link in OoT als Erwachsener bezeichnet wird, da er da ich glaube gerade mal 14 oder 15 oder so ist xD ...) Man kann da so viel hineininterpretieren aber letzten Endes gibt es allgemein verschiedenste Parallelwelten, die halt einfach Parallelwelten sind^^ (Kann man natürlich, wenn man gemein sein will als Faulheit der Storyschreiber bezeichnen... :D ) Und mit den Chars sagste es auch selber... die treten ja überall immer wieder mal auf... In Four Swords Adventures gibt Mario und Daisy... ich meine Malon und Talon ja ebenfalls Aber in zelda wird ja eh jeder in genau derselben gestalt mit demselben Namen wiedergeboren meist... :D Aber ich mag das auch recht gern. Und auch wenn ich die Interpretation zu Majoras Mask für wirklich komplett an den Haaren herbeigezogen empfinde, mag ich diese Interpretation. Wenn man es so interpretiert wertet es das Spiel durchaus auch nochmal auf finde ich :)
    Ich bin ja schon froh, dass mir Majoras Mask besser gefiel als ich erst dachte. Ich habe fest damit gerechnet, dass es auf den letzten 3 Plätzen iwo landet mit weiten Abstand zu den höheren Plätzen aber ist doch anders gekommen. Ich muss sagen ich freue mich ja schon, wenn ich dann meine Fav Liste posten kann im Zelda Thread, nachdem ich mit Breath of the Wild auch endlich durch bin :D



    Was ja so an sich schon geil genug ist wird nochmal getoppt, denn er ist gar nicht im Urlaub, in den letzten Stunden kann man im Dojo hinten eine Wand mit dem Schwert zerschlagen und da sitzt er ängstlich kauernd und zitternd und gesteht das er nicht sterben will was einfach nur ein super Secret ist

    Das kannst ich jetzt auch noch nicht xD Das davor ja aber nicht, dass man da ins Haus rein kann am letzten Tag. Find das ziemlich cool. Das auch eine der Stärken bei Majoras Mask. Dadurch, dass man so viel copy & paste machen konnte, konnte man mehr Zeit in die Chars stecken. Leider hat man sich bei der Entwicklung ja selbst unter Zeitdruck gesetzt in dem man sich dazu zwang es innerhalb eines Jahres zu entwickeln, was eine wirklich dämliche Idee war... xD ... Frag mich immer was rausgekommen wär, wenn man mehr Zeit drin investiert hätte. Die Chars und die Stadt waren halt auch die Pluspunkte für mich. Ich war zwar jetzt von der so in den Himmel gelobten Sidequest mit Anju und Kafei nicht so enorm begeistert... fand die nett aber iwie auch etwas ätzend... Aber in der Chargestaltung hat man schon wirklich gute Arbeit geleistet. Solche Secrets machen das natürlich nochmal besser^^



    In vielen Teilen (bin mir nicht sicher ob in allen) kann man aber im Kampf bei den Angriffen vorspulen, wenn der Zeitfresser deine größte Sorge ist

    Nee der Zeitfresserpunkt ist mir sogar ziemlich egal. Mich stört eher, dass alles random ist und ich selber keinen wirklichen Einfluss auf das Geschehen habe. Also in bezug ob ein Angriff trifft, man ausweicht, Crit treffer, die Reihenfolge der Angriffe und bla... Vor Allem das letzte Punkt nervt mich immer enorm. Vor Allem bei den Spielen, wo man erst groß Regelwerktechnisch eigentlich eine feste Regel hat, diese aber einfach nicht wirklich in kraft tritt und man genau gleiche Kämpfe gegen genau die gleichen Gegner machen kann und die Reihenfolge sich dennoch unterscheidet... -,- Ich kann das auf den Tod nicht ab xD Vielleicht hat es auch noch einen versteckten Grund, der dahinter steckt... bestimmt sogar... aber wenn das nicht transparent und verständlich offen gelegt wird, komme ich mir nur verarscht vor und habe auch keinen Spaß daran.
    Kommt bei mir daher immer auch darauf an, wie gut oder schlecht bzw extrem diese unberechenbaren Glücksfaktorpunkte vorkommen... Da ich bei sowas nur selten Glück habe (weshalb ich bei Pokemon zumindest auch nie Attacken wie Feuersturm nutze, da ich bei der Genauigkeit von 70 stets 2-3 Mal danebenhaue, bis ich mal treffe, was einfach kein Sinn dann macht...^^) bin ich natürlich sehr schnell angekotzt von diesen Punkten :D


    Bezüglich Super Neptunia RPG... Sicher, dass es nicht nen anderes Kampfsystem hat? Irgendwas war da anders als bei den anderen Teilen, weshalb ich mehr Interesse daran hatte, da mich das bei den anderen teilen auch immer etwas abschreckte... Weiß aber einfach nicht mehr was es war... Dachte daher, dass es am Kampfsystem lag, weil das ja meist so mein Kritikpunkt ist... Muss ich echt nochmal nachgucken, was es dann war, wenns nicht das Kampfsystem war...^^


    Bezüglich Atelier ist es bei mir auch son zweischneidiges Schwert mit dem Synthesesystem und dem Materialien farmen, da ich es einerseits interessant finde aber andererseits es mich auch etwas abschreckt, da ich mir das auch irgendwo etwas öde vorstelle auf Dauer...^^ Ich weiß aber auch nicht mehr, was das mit dem Time Limit war, was ich mal las dazu, was mich dann erstmal komplett abschreckte. Irgendwann werd ich aber definitiv noch in die Reihe reinschauen. Zumindest ist das der Plan aber ich denke cih möchte erstmal ein wenig mehr bei meinem Spielestapel freischaufeln...^^

  • Ich habe die Tage ein weiteres Spiel beendet und nun gerade eben auch die letzten Special Episodes abgeschlossen und zwar:


    Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney (~30h)

    Ich habe das Spiel erst kürzlich gebraucht erworben und hatte vorher bereits monatelang auf einen einigermaßen passablen Preis gewartet. War dann auch sehr froh, als ich es dann endlich hatte, und bin jetzt noch ebenso froh darüber :) Das Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich war überrascht, wie sauber die beiden Franchises ausbalanciert waren. Das Gameplay hat sich super ergänzt und die Story war episodisch aufgebaut, sodass Puzzles und Trials sich immer wunderbar abgewechselt haben. Dabei waren die Trials dann die storylastigen und spannenden Episoden, wie das auch bei Ace Attorney üblicherweise der Fall ist. Ich hatte mich vorher überhaupt gar nicht über Setting und Story informiert, sodass ich komplett blind hinein gegangen bin. Ich war anfangs doch recht überrascht über das Setting, aber letztlich fühlte es sich trotz der mittelalterlichen Aspekte sehr nach Layton und Ace Attorney an. Viele charmante Nebencharaktere, für die ja beide Franchises irgendwie bekannt sind, gute Balance, Charaktere haben zusammen auch super funktioniert. Die Special Episodes haben zum Schluss angedeutet, dass Capcom und Level-5 sich wohl ziemlich die Köpfe eingeschlagen haben bei der Produktion, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt, ich fand's super :P

  • Nach dem ich mit @Weird ja erfolgreich und ausschweifend vom eigentlichen Thread recht weit abgedriftet war mag ich nun auch mal wieder etwas zurückrudern und zum Thema zurückfinden, haben den Austausch aber sehr geschätzt^^
    Aber nun zum Spiel...


    23. Super Mario Maker 2
    Genre: Jump & Run/Editor
    Setting/Thematik: Nahezu alles was das Franchise im klassischen erlaubt
    Sprache: Deutsch
    Musik: sehr gut
    Schwierigkeit: Abenteuermodus = leicht bis fordernd, Online = wahlweise leicht bis extrem
    Spieldauer: Abenteuermodus 5-10h, Online offen
    Persönliche Einschätzung: überragend

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    Wer anhand der persönlichen Einschätzung schon die Stirn runzelt dem sei versichert das mir auch nicht alles zusagt und es definitiv Verbesserung Bedarf, aber die insgesamte Spielerfahrung ist eindeutig positiv in meinem Fall daher das nur vorab als Randnotiz ;)


    Ich fange am besten direkt mit dem Abenteuermodus an, der ist für solch einen Editor wirklich super gemacht und für ein 2D Jump & Run allein stehend mit 5-10h vom Umfang her absolut schon gerechtfertigt, auch wenn die Level nicht alle die Länge von denen eines Hauptspiels erreichen erlebt man anhand der vielen Elemente hier dennoch viele abwechslungsreiche Ideen und fühlen sich nicht weniger Wert an als in einem anderen Hauptspiel
    Die Abwechslung kommt hier auf vielerlei Arten zustande, seien es die verschiedenen Level Themen, Spielstyles, verwendete Elemente oder benötigte Sieg Bedingungen, hier sollte wenig Langeweile aufkommen und viel kreativer Anreiz wird geboten um Ideen für eigene Level zu bekommen
    Man nimmt Aufträge von einem Vorarbeiter Toad an um mit Abschluss eines Levels Münzen zu erhalten um ein neues Schloss zu errichten, die Gründe dafür sind ziemlich banal aber genauso unwichtig um Spaß am eigentlichen Spiel zu haben
    Hat man genügend Münzen zusammen geht man zu Bauleiterin Toadette und hat ab und an die Wahl welchen Teil des Schlosses man bauen möchte wodurch auch individuell ein paar Aufgaben früher zugängig sind, je nach dem wie man baut, aber am Ende hat man natürlich so oder so Zugriff auf alle Missionen
    Die Hub World ist leider nicht ganz so umfangreich ausgefallen wie man es sich erhofft hat aber mit den dortigen NPC's zu sprechen kann sich mit der Zeit auch lohnen da man so ein paar zusätzliche Aufträge bekommt die am Ende entweder ein paar Outfits für den Baumeister im Online Modus freischalten oder sogar 2 neue Power Ups für den Levelbau die wirklich eine tolle Bereicherung sein können
    Hat das Schloss einen gewissen Status erlangt gibt es auch ab und an Ereignisse die zwingend erforderlich beendet werden müssen um weiter machen zu können was aber ebenfalls ganz gut ins Konzept passt
    Da es insgesamt über 100 Missionen gibt ist wie gesagt am Umfang nichts zu bemängeln und da man zwischen mehreren Missionen stets die Wahl hat kann man sich auch je nach Vorliebe oder eigenem Bewältigungsgrad durch den Modus schreiten, je nach Können ist das Schloss nach etwa der Hälfte der Missionen bereits zu 100% aufgebaut, also auch für Leute denen nicht alle Missionen liegen absolut machbar


    Kommen wir zum Soundtrack, hier ist natürlich viel ikonisches geboten + einige wenige Tracks aus anderen Hauptablegern die man wahlweise beim Bau editieren kann
    Neue Arrangements gibt es vor allem in den Retro Stilen zu hören und sind in den NES Stilen wieder absolute Ohrwurm Garanten, da hat sich Legende Koji Kondo nicht lumpen lassen
    Bei Super Mario World war man allerdings ein wenig uninspirierter, da hier wirklich einfach nur das Overworld Theme hergenommen wurde und diesem einfach ein Themen zugeschnittener Touch zugefügt wurde, immer noch Ohrwürmer da das Original Theme ja auch ein Knaller ist aber weniger anzurechnende Mühe als bei den anderen beiden Retro Stilen meiner Meinung nach
    Aber wie für die Originalspiele üblich kommt man nicht drum herum irgendwann die Melodien mitzududeln xD


    Nun ein paar Worte zum Editor, je nach Präferenzen und Vorhaben stößt man immer noch häufig an Grenzen die sich entsprechend enttäuschend anfühlen, aber an Umfang und Möglichkeiten schlägt es den Vorgänger fast in allen Bereichen, größtes Manko ist hier der fehlende Amiibo Support
    ABER, als jemand der vorher ausschließlich nur deswegen themenbezogene Level im NES Stil gebaut hat war das gar nicht so übel im Endeffekt, da es mich eher dazu gebracht hat nun auch in anderen Stilen zu bauen und rum zuprobieren, auch wenn ich die Amiibo Unterstützung etwas vermisse, sehe ich es mittlerweile weniger tragisch als es zur Bekanntgabe der Fall war und Themen bezogen bauen kann man ja dennoch, es hält die Leute nicht ab Zelda Dungeons und ähnliches zu bauen und auch ich habe aktuell eine Omage an das erste Metroid gebaut wo ich schon ein wenig stolz drauf bin
    Meine ersten beiden Level sind ein Remade von meinen Leveln aus MM1 aber in neuem Stil, um Checkpoints erweitert und dank neuem Block und Umgebungslimit auch vollständig ausgebaut und erweitert und ein paar ältere Schwächen ausgebessert um auch mit ein paar neuen Elementen schon ein wenig Umgang zu haben
    Was die Limits angeht sind diese halt sehr persönlich wahrzunehmen, das ein Großteil der Gegner auch die Anzahl verfügbarer Vorrichtungen beeinträchtigt ist für mich recht negativ, denn ich musste ab und an ein paar Gegner entfernen nur um noch einen On/Off Schalter platzieren zu können, das hat in meinen Augen nichts miteinander zu tun und des öfteren sind gewisse Vorrichtungen ja auch einfach nur Stilmittel um das Level optisch auszuschmücken, da stoße ich des öfteren an die Grenzen wenn es um das finale Design geht, hier nun aber auch wieder ein großes ABER, denn ich bin jemand der gerne ein Level mit zusätzlichem Unterbereich komplett ausreizt und in voller Länge baut und dies ist hier schon deutlich besser umsetzbar als im Vorgänger weshalb ich mich damit arrangieren kann das irgendwo Grenzen gesetzt werden müssen
    Größter Kritikpunkt was Grenzen angeht finde ich sind eher Verfügbarkeit einzelner Elemente wie bspw. dem Faulpilz, den hätte ich gerne hier und da angewendet, allerdings gibt es ihn nur im Overworld Theme und das auch nur nachts und zusätzlich nicht im 3D World Stil, finde diese Einschränkung nicht nachvollziehbar, ebenso wie die Tatsache das es Wasser nur im Waldthema gibt, was wenn ich ein Untergrund-/Höhlenlevel mit Wasserabschnitten bauen möchte? Keine Möglichkeit vorhanden und somit gibt es auch da nur Gift in der Nacht, was aber wenn ich Gift gerne am Tag hätte weil mir dort die Musik oder Optik besser gefällt? Das man Bei Luft und Airship Themen so etwas nicht verfügbar hat ist verständlich, aber bei allen anderen Themen hätte es die Kreativität deutlich bereichert
    Das größte neue Element ist ja unter anderem noch der 3D World Stil, nur mag hier der Funke noch nicht ganz überspringen, denn auch wenn es optisch auf den ersten Blick gut aussieht weil es am neumodischsten ist un die detailreichsten Hintergründe hat so hat es doch eher den Stand eine Mario Maker 1 und fällt hinter den Erweiterungen der anderen Stile zurück da man hier deutlich weniger Power Ups zur Verfügung hat und auch merklich weniger Elemente und Tilesets um das Level optisch auszuschmücken und dadurch wirken viele Level in dem Stil weniger ausgereift als bei den anderen meiner Meinung nach, was wirklich mega schade ist da ich den Stil eigentlich sehr mag
    Aber insgesamt ist es natürlich eine gute Bereicherung und es ist durchaus denkbar das vereinzelt noch ein paar Elemente mit der Zeit hinzugefügt werden wie es bei MM1 ja auch der Fall war^^
    Da ich die Zeichen sprengen werde packe ich die Meinung rund um die Online Modi direkt in einen neuen Post...

  • Nun zum hier umstrittensten Teil des Spiels, dem Online Modus, um diesen zu testen habe ich meine 7-Tage Testphase wahrgenommen und denke ein zusammenfassendes Fazit ziehen zu können, da ich meinen Eindruck zum Spiel positiv beenden möchte komme ich zuerst zum negativen, die Online Abo Pflicht klammere ich hierbei allerdings aus und konzentriere mich einzig auf die Modi die ich gespielt habe und der größte Kritikpunkt sind die Multiplayer Modi, sei es Koop oder Versus, die Verbindungen sind allgemein sehr mies und es kommt selten eine gute Verbindung zustande, habe selbst zwar eine vertretbar gute Quote gehabt (also im Vergleich mit anderen Online Partien bspw. in Beat em Ups, auf PS Konsolen übrigens) sodass es für mich das "typische" Online Erlebnis war wie ich es persönlich fast immer habe, aber habe schon bei mehreren Lets Playern 2h Lag Fest Parts gesehen was echt keinen Spaß beim zuschauen gemacht hat
    Wenn man eine gute Verbindung hat sind beide Modi aber durchaus empfehlenswert, obwohl ich kein Multiplayer mehr bin hatte ich unerwartet viel Spaß auch wenn das Gegeneinander durch die schlechte Verbindung schneller frustriert da man hier wegen einem falsch getimten Sprung schnell seine Führungsposition abgibt, es war nicht selten das ich ein level zum Großteil bestritten habe der Elemente hatte die für aller man vorankommen notwendig waren, sprich alle Bosse besiegt und Schlüsseltüren geöffnet, am letzten Hindernis verkratzt und andere spazieren zur Zielflagge
    Hier war die Miteinander Komponente tatsächlich die angenehmere Erfahrung, was mich überrascht hat da Koop noch weniger mein Fall ist da ich hier schneller die Geduld verliere und mich nur schwer an anderer Leute vorankommen anpassen kann, aber hier gab es ein wirklich tolles Erlebnis, in einem Koop Level
    Es hat wirklich Teamwork verlangt um einige Rätsel zu meistern und trotz mäßigen Möglichkeiten sich auszutauschen hatte ich scheinbar ein gutes Trüppchen erwischt mit dem ich mich nach und nach rangetastet habe, man kann nach dem Scheitern direkt bei einem anderen wieder einsteigen um ein möglichst gutes Vorankommen zu gewährleisten, was gut ist denn häufige Tode sind dennoch nicht auszuschließen und man weiß ja nie ob man mit begabten oder weniger begabten Spielern zusammengewürfelt wird
    Uns ging jedenfalls öfters mal die Zeit aus und mit jedem Versuch wurden wir besser und haben unser Vorankommen stets optimiert, so habe ich bspw. vor einer schwierigen Stelle halt gemacht sodass andere nach dem Scheitern direkt einen Neuversuch starten können ohne erst vom Checkpoint wieder bis dorthin gelangen zu müssen und wenn diese erfolgreich waren habe ich es dann versucht und bei scheitern konnte ich die entsprechende Passage überspringen um bei der nächsten Hürde mitzumischen, das war echt spaßig
    Nach vielen verronnenen Zeitlimits sind dann nach und nach 2 Spieler ausgestiegen, aber einer war ehrgeizig genug das Ding mit mit zu beenden und das war einfach eine tolle Erfahrung mit dem beiderseitigen Willen nach vielen Versuchen am Ende das Ziel gemeinsam doch noch erreicht zu haben^^
    Weniger toll ist das es auch Level auswürfelt die absolut nicht für den Multiplayer gemacht sind, wenn man blockiert ist nur weil jemand anders schneller war und ein vorankommen unmöglich ist, ist Spaß das letzte was man empfindet
    Eine kleine Randnotiz wäre noch das man seinen Charakter per Zufall ausgewählt bekommt
    Aber insgesamt vom Prinzip her ein guter Modus der nur leider die schlechte Verbindung zur Last hat, Nintendo braucht dringend bessere Server...


    Nun aber zur Solo Erfahrung im Online Modus, es gibt ja nun "nur" noch die Endlosherausforderung statt der 100 Mario Challenge, was ich aber deutlich besser finde da je nach eigenem Können dieser Modus nicht endet, man startet auf einem von 4 Schwierigkeitsgraden den man wählt mit einer vorgegebenen Anzahl Leben und spielt solange bis diese aufgebraucht werden, als fortgeschrittener Spieler behaupte ich aber mal ganz dreist das man in meinem Fall auf Leicht und Normal niemals ein Game Over zu Gesicht bekommen wird
    Pro Schwierigkeitsgrad hat man einen Spielstand dessen Fortschritt man nach jedem Level/Versuch abspeichern und beenden kann um beim nächsten mal weiter zu machen, beim weiterführen wird allerdings ein neues Level zugewiesen als das an dem man zuletzt beendet hat, also sollte man eventuell nach Abschluss eines Levels unterbrechen statt mittendrin
    In diesem Modus ist natürlich die Wahrscheinlichkeit groß auf Trash Level zu stoßen aber es gibt ja nun neben der Like auch eine Dislike Funktion, anfangs war ich dem skeptisch gegenüber aber Nintendo hat das doch recht clever gelöst, denn man selbst bekommt nur Likes für seine Level angezeigt, sprich niemand fühlt sich angegriffen wenn man Dislikes verteilt oder erhält und im Hintergrund sorgt es einfach dafür das diese Level weniger Priorität bekommen zugeteilt zu werden sodass sich niemand durch negative Einflüsse abgehalten fühlt Spaß am Spiel zu haben aber dennoch hochwertigere Level mit der Zeit hervortreten können
    Beim Multiplayer bewertet man damit sogar ausschließlich wie geeignet das Level für besagte Modi ist, sollte einem also ein Level von dort gefallen sollte man es nochmal Solo nachspielen um ein Herz zu vergeben


    Die neuen Suchkriterien/Möglichkeiten sind das A und O für das Soloerlebnis, unter beliebt, wöchentlichen Aufsteigern etc. findet man aktuell zu 90% nur absolute Qualitätslevel die ihren Status absolut verdient haben finde ich, ich habe bereits über 100 Level dort gespielt und hätte am liebsten nicht aufgehört zu zocken, so weit hat es der Erstling gar nicht erst gebracht gehabt da mir die ganzen Automatic und Musik Level nach dem 3. Mal sehen zu sehr auf die Nerven gingen da ich nun mal eine klassische Spielerfahrung brauche und mich mehr am kreativen Leveldesign und angewendeten Mechaniken erfreue um den Anspruch zu wahren, also hier kann ich mich für lange Zeit noch dumm und dämlich zocken und ich bin absolut gewillt dafür das Online Abo zu zahlen da es hier keine permanent stabile Internetleitung braucht, es reicht normal Online zu sein um relativ nahtlos ein Level nach dem nächsten anzugehen und hier gibst auch keine Lags oder ähnliches und ein Level kann ohne große Einschränkungen zügig heruntergeladen werden um es auch offline unterwegs zocken zu können und anhand der riesigen Anzahl an Leveln die Online zur Verfügung stehen ist ein Abo in Höhe von 20€ für mich diesbezüglich dann der Hürdenbrecher, denn allein ind er Testphase habe ich schon genug an Qualität und Umfang erlebt das diesen Preis für meine Erfahrung gerechtfertigt hätte und für erstmalige 20€ kann ich mich ein Jahr wirklich ausgiebig satt zocken an dem Spiel und wenn die aktuelle Begeisterung anhält bin ich auch bereit nächstes Jahr weitere 20€ zu zahlen
    Also bis auf die generelle Abo Pflicht kann ich der Online Soloerfahrung absolut nichts großartig vorwerfen und werde denke ich noch viel Spaß mit Super Mario Maker 2 haben und kann es auch ohne Online Komponente anhand des ausreichend umfangreichen Abenteurmodus und Editor empfehlen
    Interessant ist auch zu sehen das in den Trends wirklich zu 95% die Retro Stile dominieren, man sieht kaum etwas von NSMB oder 3D World, bei 3D World denke ich einfach wie gesagt das es an den vergleichsweise spärlicheren Elementen liegt und bei NSMB glaube ich sogar das es häufig benutzt wird aber eher von jüngeren Spielern die ohne es böswillig zu meinen halt unausgereifte Trash Level zusammenschustern die dann durch das Like/Dislikesystem schneller ausgemustert werden, denn die meisten Level die kleingeschrieben sind und first try heißen sind im NSMB Stil, eine andere Theorie ist einfach das man durch die ganzen NSMB Spiele allgemein übersättigter ist und da es dort die meisten Levelthemen in den Originalspielen schon gab sind die Neuerungen in den Retrostilen einfach umso reizvoller was mich als alten Hasen natürlich massiv freut und noch mehr motiviert zu spielen, erst recht weil es Toad und Toadette in den alten Spielen gar nicht gab und ich LIEBE deren Retrosprites, Tanuki Toadette in Super Mario Bros. 3 sieht absolut fantastisch aus und die Musik aus den alten Spielen geht halt auch noch mehr ins Ohr wie ich finde


    Abschließend bleibt nur zu sagen das ich extrem viel Freude mit dem Spiel habe und hoffentlich noch lange haben werde, letztes WE habe ich sogar schon leichtes Suchtverhalten bekommen was ich schon seit gefühlt 10 Jahren nicht mehr hatte, was bei dem Wort "Sucht" natürlich negativ klingt aber für mich absolut positiv wahrzunehmen ist da ich mich immer schwerer tue mich nach dem Arbeiten zum zocken zu motivieren, aber das ist das geile an Jump & Runs, es gibt keinen krassen Plot dem man folgen muss, man spielt einfach Level für Level und dieses hier startet man einfach, spielt 10 Level und kann nach einer Stunde wieder unterbrechen da man trotzdem genug in dieser Zeit erreicht hat und ist nahezu endlos spielbar
    Nicht nur das ich am WE knapp 16h am Stück darin vertieft war sondern auch über 20h motiviert war meine Zeit in den Bau eines einzelnen Levels zu stecken wo ich heutzutage schon öfters überleg ob ich für diese Zeit überhaupt ein Spiel beginnen mag weil es mir zu "lang" vorkommt für den Moment, also hier hat mich aktuell die Zockerlust regelrecht gepackt und das freut mich ungemein^^
    Ich liebe das Genre, ich liebe klassische Mario Games, ich liebe Super Mario Maker 2! <3

  • Ich bin in letzter Zeit relativ fleißig mit dem Durchspielen von Spielen :) Das Neuste, gestern Abend zusammen mit meinem Freund im Co-op Modus beendet:



    Diablo III: Reaper of Souls - Ultimate Evil Edition (~60h)
    Die Spielzeit ist geschätzt, da es auf der PS4 leider keine Möglichkeit gibt, die tatsächliche Spielzeit nachzuschauen. Ich habe das Spiel als Zauberin gespielt, mein Freund als Kreuzritter. Wir sind immer auf der Suche nach Spielen, die man gemeinsam spielen kann, und haben dann irgendwann auch einmal Diablo auf den Schirm bekommen und sind nun endlich dazu gekommen, es zu spielen. Grundsätzlich hat mir das Spiel ganz gut gefallen, aber ich muss zugeben, dass der Reiz für mich hier eindeutig im Co-op lag, alleine hätte ich das Spiel wohl nicht besonders lange gespielt. Zugegeben mag das auch an dem Hack 'n Slash Genre liegen, dem ich eigentlich nicht so zugeneigt bin. Ich habe das Spiel persönlich immer ein bisschen mit einer Reihe verglichen, die ich vor vielen Jahren schon oft und gerne durchgespielt, nämlich Champions of Norrath bzw. Champions: Return to Arms für die PS2. Was mich hier persönlich ein bisschen gestört hat, war die schiere Masse an normalen Gegnern, die ständig auf einen zugestürmt kam, aber auch ohne Herausforderung sofort tot umgefallen sind. Ein Anpassen des Schwierigkeitsgrades war jedoch auch nicht besonders befriedigend, weil die Gegnerhorden trotzdem nur auf einen zugestürmt kamen, aber halt länger gelebt haben, was das Kampfsystem jetzt für mich aber auch nicht unbedingt reizvoller gemacht hat. Die Story war stellenweise ganz nett, aber insbesondere die beiden Enden (das Ende des Hauptspiels und dann das Ende der Erweiterung) waren ein bisschen eigenartig schnell und plötzlich. Die eigenen Charaktere waren oft leider auch nur so bedingt in die Story eingearbeitet bzw. fühlten sich recht austauschbar an. Aber nun, ich hab jetzt auch nicht mit einer Bomben-Story gerechnet, es gab ein paar Stellen, die mir gut gefallen haben, und mein Freund und ich haben insgesamt einige spaßige Stunden mit dem Spiel verbracht ^^ Sicherlich werde ich nicht zu den Leuten gehören, die 3000+ Stunden in das Spiel stecken, aber zum einmaligen Durchspielen im Co-op war es ganz nett. Uns beiden liegt jedoch wahrscheinlich so etwas wie Divinity einfach mehr :)

  • Shenmue 1


    Habe immer nur gelesen, dass es ein gutes Spiel sein soll und wird auch auf diversen Seiten sehr gut bewertet. Habe es mir vor kurzem für die PS4 gekauft und bin wirklich begeistert. Das Spiel ist seiner Zeit weit voraus gewesen und hat Elemente die es nicht mal in AAA Titel gibt.


    Alles wirkt dynamisch und passt sich den Tagen an sei es Weihnachten oder Winter. Die Detektiv Arbeit macht auch Laune eines der wenigen Spiele wo ich nicht ne Stunde drin war und mindestens 100 Leute killen musste. Mein erster Kampf fand gefühlt erst nach 3 Stunden Spielzeit statt.


    Was ich nicht so gut fand war die zweite Hälfte des Spiels wo ich am Hafen einen Job als Gabelstapler Fahrer finden muss. Am Anfang war es Interessant und es passierten Sachen, aber mit der Zeit wiederholte sich das ganze und es fand keine Ermittlung statt sondern nur noch Stapler Fahren und die Tage/Events abwarten.


    Und da ich selber in der Logistik arbeite und gelegentlich Stapler fahre fand ich es besonders lustig und spaßig, aber nach 3 Tagen Stapler Fahren im Spiel hat es sich wirklich wie Arbeit angefühlt, als ob das mir nicht im echten Leben reichte fahre ich Stapler im Game während meiner Urlaubstage.


    Und Stapler fährt man auch nicht mit vollausgefahrenem Hubmast und jeden Morgen Rennen fahren zur Aufwärmung auch nicht. :) Also das fand ich besonders lustig aber was genervt hat waren die ganzen Jogger am Hafen. :D


    Das Spiel hat mich sehr gut unterhalten, aber Teil 2 fange ich wohl erst nach 1-2Monaten an. Umso größer ist die Vorfreude auf Teil 3. Schade dass ich diese Perle erst so spät entdeckt habe.


    10/10


  • Eigentlich passt es hier nicht ganz hinein, weil ich The Legend of Zelda Spirit Tracks nun nach 38 Std Spielzeit abgebrochen habe. Allerdings habe ich es beim Endkampf abgebrochen. Die letzte Runde, die aus zwei Phasen noch besteht fehlt mir. Die habe ich mir gerade auf Youtube angeschaut, samt Ende. Also ja es ist definitiv abgebrochen und nun abgeschlossen für mich


    Der Grund für den Abbruch: Die Steuerung. In der einen Phase muss man Zelda beschützen, in dem man zig Felsbrocken abwehren muss. Das ist sehr in die Länge gezogen. Aber die Steuerung funktioniert nicht gut genug dazu. Ich schwing mein Schwert und Link schwingt es in ne ganz andere Richtung, manchmal auch gar nicht, die Wirbelattacke funktioniert auch eher selten, teilweise macht er einfach von alleine die super Wirbelattacke, wonach man sich kurz selber ausknockt. Eigentlich geht die, wenn man 3 mal die normale Wirbelattacke macht. Irgendwie hat er die plötzlich auch bei zweimal gemacht... Ich habe keinen Schimmer, wie es das Spiel hinkriegt die Eingaben so falsch zu verstehen. Letzten Endes ist es also ähnlich wie erst bei Phantom Hourglass, an sich würde ich daher noch mal den Touchscreen neu kalibrieren, was ich während des Spielens auch öfters gemacht hatte aber bei dem Spiel keine Wirkung hatte. Das Problem ist nur... Ich müsste dann auch die vorherige Phase erneut machen... und dazu bin ich einfach nicht bereit. Wenn der mich genau in den Kampf reinpfeffern würde, wo ich nicht weiter kam, dann würde ich es nochmal probieren. Vielleicht würde ich sogar so hartnäckig dran bleiben und es irgendwann schaffen aber so, nein danke. Verarschen lass ich mich auch nicht.
    Auch lustig... in der Phase wird man dauernd mit diesen Felsen beschossen und danach hat man aber endlos viel Zeit um erst mal in Ruhe mit Zelda zu quatschen und ein neues Lied von Zelda zu lernen und das in seelenruhe zu lernen, wieder und wieder, und dann zu spielen... während der Gegner einfach nur zuguckt :D Was hat man sich denn dabei gedacht? xD Das funktioniert ja nicht mal innerhalb der Spielelogik und beißt sich total :D Aber davon ab war das Ende ganz cool, auch wenn in der letzten Phase auch wieder alles etwas gestreckt wirkt... und das bringt mich zum Rest des Spieles...


    Wenn ich Spirit Tracks in einem Wort zusammenfassen müsste wäre das "Gestreckt" ... Der Zug ist so extrem langsam! Man fährt einen ZUG einen fucking ZUG und trödelt auf "Hochgeschwindigkeit" wie so ne Schnecke und denkt sich, dass man zu Fuß schneller wär. Und Link läuft auch schon echt langsam in dem Spiel! Er wirkt, als ob er 200 Kilo wiegen würde, so schwerfällig wie der läuft xD
    Das Spiel lässt einem keine zweifel, dass man die Geschwindigkeit extra runtersetzte, um die Spielzeit zu strecken.
    Dazu kommen auch die Nebenaufgaben, die ich an sich super finde. Dass man einige NPCs von hier nach da bringen muss und dafür neue Schienen aufdecken kann, find ich sehr cool. Aber weil der Zug so lahmarschig ist und man sich auch an Verkehrsregeln da dann halten muss, was ich eigentlich sehr cool finde, dauert das so endlos lange... Dann gibts auch an sich coole Nebenaufgaben, wo man Güter wohin transportieren muss. Nur zum Einen... warum zur Hölle muss ICH die Ware anderer bezahlen? Man bekommt keine Rubine zurück. Man muss also auch gucken, da stets genug Rubine bei sich zu haben und dann muss man aufpassen, dass man nicht zu viel unterwegs verliert. Das kann durch Treffer von Gegner passieren oder wenn man z.B. Eis transportiert, dass es halt einfach schmilzt. Was hier nun wieder echt nervte, dass es z.B. eine Aufgabe war, wo man doppelt hin und her fahren muss, weil der dann nach der ersten Lieferung sagt, dass es nicht genug sind... Glücklicherweise blieb es da bei einem einzigen Mal. Man hat also nicht jede Aufgabe künstlich in die Länge gestreckt.


    Ansonsten sobald man ne Kanone hat, macht das Zug fahren schon mehr Spaß als zu Beginn. Zu Beginn lutscht es sich sehr schnell aus, es gibt kaum was zu sehen, zu erkunden und man dümpelt in Schneckentempo vor sich hin. Mit den Kanonen wirds etwas lustiger, weil man hier und da mal Gegner abschießen kann, die in der Wüste viel zu oft spawnen..., oder eben Felsen und auch Schilder abschießen. Was mir viel Spaß machte war die Hasenjagd. Man kann im Spiel insgesamt 50 Hasen suchen und fangen. 5 verschiedene Arten sind das. Diese verstecken sich teilweise hinter Felsen und teilweise, also im Meergebiet, in Fässern. Wenn man einen abschießt, kommt son kleines Minispiel, wo man das Fangnetz schwingen muss und innerhalb von 10 Sek die kleinen Hoppelhäschen fangen muss. Strange ist es, dass die Hasen dann im Meeresgebiet problemlos über Wasser laufen und man die auf Wasser fangen muss... ähm ja ok.. Sind halt Jesushasen :D Da habe ich sogar alle gefangen, was nicht gerade leicht ist. Einige sind echt flink und gewieft. Mir hat es aber Spaß gemacht. Das war so das Einzige, was ich in dem Spiel definitiv schaffen wollte, auch wenn die Belohnungen echt scheiße sind. Nach ich glaube 5 Hasen kriegt man einen Herzcontainer, was sehr cool ist aber danach kriegt man nur noch Schrott. Allgemein findet man oft in Truhen nur Schrott oder kriegt Schrott als Belohnung... Immer toll, wenn man schwierige Truhen erreicht und nur ne Marone oder sowat drin ist, die man auch im Wald unter Laub finden kann. Toll xD


    Nachdem man auch etwas länger spielt merkt man auch, dass es mehr zu erkunden und zu entdecken gibt, als man erst denkt. Das macht dann auch wieder Spaß. Die Welt ist schon sehr hübsch insgesamt und hat einige nette Orte. Umso ärgerlicher, dass man nur per Zug herumreist und nicht einfach mal aussteigen kann irgendwo und herumlaufen kann, um die Welt zu erkunden. Das wäre sehr geil gewesen.
    Die Welt versprüht ansonsten auch wieder den gewissen Charme, gerade durch die Bewohner, auch wenn es nicht wirklich viele im Spiel gibt... Da fragt man sich manchmal, ob es wirklich ein neues Hyrule ist oder am Ende nur einer erneut untergegangen Landschaft, wie in Wind Waker... wo es glaub ich mehr Bewohner gab xD
    Und etwas was ich in Punkto Charme besonders hervorheben möchte ist... im Meeresgebiet gibt es goldene Delfine, die neben einem herschwimmen immer mal wieder. Wenn man tutet, springen die auch auf dem Zeichen hin. Was aber besonders geil ist... Wenn man, während die Delfine im Bild sind, ins Menü oder auf die Karte wechselt, das Spielgeschehen also stoppt, dann stoppt es nicht für die Delfine! Stattdessen springen und tanzen die plötzlich aufm oberen Bildschirm herum. Es ist so geil! :D Einfach schön, dass man ein wenig Liebe in so ein kleines unnötiges Detail gesteckt hat. Ich wünschte so viel Liebe würde im ganzen Spiel stecken...^^


    Bezüglich Steuerung gibt es paar Verbesserung zu Phantom Hourglass. Das Spiel pausiert nun, wenn man Items wechselt, was SEHR gut ist und ähm... joa... ich glaube eine Sache gab es noch, die verbessert wurde aber ich habe es vergessen. Egal. Das Herumlaufen und angreifen läuft genauso bescheiden wie vorher. Im Großen und Ganzen geht alles aber hier und da stört es dann doch mal und manchmal gewaltig. Ach ja doch. Das rollen. Dazu muss man nicht mehr kleine Kreise am Bildschirmrand machen, sondern kann einfach nur irgendwo auf dem Bildschirm tippen. An sich sehr gut. Aber dann wiederum doch nicht... Das Problem ist, dass er dadurch gern mal losrollt, obwohl man einfach nur normal nen kleines vorsichtiges Stück nach vorne gehen will. Ich bin sehr oft so in Abgründe gestürzt. Der Link ist zwar in der Bewegung extrem schwerfällig und wirkt irgendwie demotiviert aber wenn es darum geht in Abgründe zu springen, ohne, dass man es will, dann wacht er auf und ist voll in seinem Element. Apropos demotiviert... Hier kann ich noch die Tatsache einwerfen, dass Link hier sehr eigenmächtig zu entscheiden scheint, ob er von Klippen abspringt oder sich lediglich fallen lässt. Es passierte öfters, dass ich auf eine andere Plattform springen wollte, doch anstelle zu springen, plumpst Link einfach in den Abgrund hinab... Das hat ich so auch noch nie in einem Zelda Spiel.



    (wieder zu lang .__. ^^)

  • Nun zu den Tempel... Lahm... ganz cool... ziemlich scheiße... ziemlich cool... an sich sehr cool aber durch die Steuerung ziemlich kacke... Zum letzten Punkt noch dazu erwähnt, man bekommt einen Sandstab... und was macht man damit in diesem Spiel? Natürlich erstmal Schieberätsel. Ist doch logisch! Aber was als Idee sehr cool ist, klappt bei der Steuerung nicht gut. Es gibt so Würfel, die man mit der richtigen Seite auf die richtige Plattform bringen muss und dazu muss man die Würfel mit dem Sandstab durch die Gegend drehen, indem man eben Sandhügel erschafft, wie man es kennt vom Item. Das Problem hier bei... Ich tippe OBEN und plötzlich kommen Hügel links oder recht oder sonst wo und das Ding rollt sonst wohin... Besonders geil beim Endboss, wo man Felsen so auf Katapulte lenken muss. Boa es war furchtbar dadurch... Ich weiß nicht woran es genau liegt... Vielleicht auch etwas an die schräg oben Optik, dass vielleicht falsche Bereiche versehentlich anvisiert werden, allerdings konnt ich es nicht feststellen, so sehr ich auch probiert habe es herauszufinden. Ich habe schon einiges an Zeit verbracht um damit herumzuexperimentieren, gerade da mir die Schieberätsel sogar echt Spaß gemacht haben. Fand es vor Allem cool, dass es noch einen geheimen Ort gibt, wo es 3 Höhlen mit solche Rätseln gibt, die man absolvieren kann für nen Herzcontainer und für 2 mal Schrott^^ Das gibts da in 3 Schwierigkeitsgrade. Das ist eines der wenigen Sachen, die ich freiwillig wirklich aus Spaß daran komplett fertig gemacht habe. Nur die Steuerung ist echt scheiße dabei^^
    Davon ab sieht man insgesamt kann ich jetzt nicht sagen, dass die Tempel wirklich überzeugend waren. Glaube in der gesamten Zelda Reihe, fand ich die Tempel hier am langweiligsten. Der Turm der Götter variierte auch von nervige zu unnötig zu ganz nett. Bin allerdings froh, dass man hier nicht den Fehler von Phantom Hourglass wiederholt hat. Im Turm der Götter muss man keine Ebene mehrfach machen! Es gibt ein Treppenhaus und da rennt man einfach entsprechend hoch zur neuen Ebene.Da bin ich sehr froh drüber!^^


    Was gibts noch? ... Der Soundtrack ist ein großer Pluspunkt. musikalisch ist es wirklich wunderschön, komplett das ganze Spiel hindurch!
    Das bringt mich noch mal zu einem Punkt... es gibt eine Panflöte im Spiel... diese bedient man, in dem man mit dem Touchscreen sie entsprechend zurecht schiebt, wie man die Töne braucht und beim Spielen dieser in Mikrofon real hineinpustet. An sich auch wieder eine tolle Idee, die sehr stimmig ist aber... was für ein Graus bei der Umsetzung... Es ist mehr Arbeit als Spaß, da man dauernd den richtigen Winkel und die richtige Entfernung braucht, damit man Töne nicht versehentlich mehrfach spielt beim Reinpusten oder sonst was schief geht, während man versucht am Touchscreen die Flöte zurecht zu schieben, die Farben noch zu erkennen aufm Screen aber das Mikro nicht mit der Hand zu verdecken.. Allerdings muss ich hier anmerken, dass ich aufm 3DS gespielt habe und ich weiß nicht mehr, wo das Mikro beim DS sitzt. Vielleicht ist es da daher etwas einfacher bedienbar. Jedenfalls... toll ist auch die Erkennung... Ich spiel Lieder richtig und der sagte mir "nicht gut genug" ... ich verkack es total und plötzlich akzeptiert ers. Ja... dieses Spiel wurde SEHR gut programmiert! ...


    Als letzten Punkt ist glaub ich nur noch die Story übrig. Die gefiel mir an sich von der Idee ganz gut. Ich mochte das neue Böse so an sich, vor Allem in seiner letzten Gestalt, die sehr episch aussah und auch die Chars, die in der Story beteiligt waren mochte ich recht gern. Gab auch immer mal paar schöne Szenen. Wünschte mir nur Links Lehrmeister hät noch ne größere Rolle gespielt, nachdem er zu Beginn noch sehr präsent war und dann nicht mal mehr neue Dialoge als normaler NPC bekam. Der war dann nur noch dazu da das Design des Zugs bei Bedarf zu ändern. Schade!
    Zelda fand ich ziemlich schräg in diesem Spiel. Ich glaube sie war in keinem anderen Spiel so... ja ich weiß gar nicht wie ich das nennen soll... irgendwie Prinzessin Klischeehafter, mit ihrer Angst vor Ratten und Insekten, ihrer Art, wo sie Link direkt sagt "Ich bin die Prinzessin also musst du mich retten und die Drecksarbeit erledigen" quasi... Da dacht ich auch erst mal so, wie unsympathisch diese Zelda Version ist. In Laufe der Zeit ändert sich das noch bissel, weil sie weiterhin eben gutherzig ist und auch mutiger wird aber ich muss zugeben von allen Zeldas bisher, fand ich diese jetzt am unsympathischsten, auch wenn ich sie letzten Endes dann trotzdem irgendwo mochte aber eben nicht so wie in den anderen Spielen.
    Letzten Endes finde ich man hat hier mit dem Zeitstrang von Ocarina of Time über Wind Waker und Phantom Hourglass bis hin zu Spirit Tracks eine ziemlich coole Story Grundidee mit sehr viel Potential, die man noch spannender weiterflechten könnte. Bis hierhin hät man an sich eine schöne Einleitung für weitere neue Abenteuer im neuen Hyrule. Würde mich an sich schon freuen, wenn da noch was kommen würde irgendwann. Aber dann bitte mit vernünftiger Steuerung und ohne künstliche Streckung.


    The Legend of Zelda Spirit Tracks hat mir besser gefallen als ursprünglich erwartet, und auch besser als mein Ersteindruck vermuten ließ , allerdings gefiel mir Phantom Hourglass noch etwas besser. Ich finde es schade, dass ich Spirit Tracks nun wegen dieser verkackten Steuerung bzw den schlecht platzierten Wiedereinstieg in den Endkampf, abbrechen musste. Es zu Ende zu bringen hätte es schon verdient...Wo ich es in meiner Liste platziere weiß ich noch nicht. Die letzten Plätze bleiben aber zumindest weiter unangetastet.
    Bewertungstechnisch... Wäre der Savepoint besser platziert am Ende, so dass man etwas motiviert bleibt die Endkampf nochmal und nochmal zu versuchen, wären es wohl sogar noch 70% geworden. So bin ich aber sogar versucht noch weniger mehr in den unteren 60'er Bereich zu geben, allerdings wäre das dann auch wieder etwas zu ungerecht vielleicht, weil dazu einige Elemente, wie z.B. die hervorragende Musik eben zu gut sind.
    Ich denke fair wären... ca. 68-69%!


    Und damit ist, da Breath of the Wild nicht Teil der Timeline ist, mein Zelda Timeline Projekt erfolgreich (mit Ausnahme des Spirit Tracks Abbruchs^^) beendet! Uff... dass ich das nochmal sagen können werde...^^
    Als nächstes kann ich mich dann Breath of the Wild widmen, aber ich glaube ich warte bis nächsten Monat damit. Ich glaube ich brauch etwas Zelda Pause :D

  • Koudelka


    Ich habe das Shadow Hearts Prequel, zum zweiten Mal durchgezockt. Es ist ein RPG mit einer Horror Story, und Elemente die man aus Resident Evil oder Silent Hill kennt. Es gibt viele Rätsel, viele Waffen, viele Ausrüstungen und viele Accessoires. Alle findet man unterwegs oder man bekommt sie von Bosse oder normale Gegnern.



    Inhaltstext schrieb:


    Was ist mehr zu fürchten? Die Dunkelheit?
    Oder die Unergründlichen tiefen der Menschlichen Seele?
    31.Oktober. 1898, Wales, Großbritannien. Stimmen aus dem Jenseits haben ein Junges Mädchen, Koudelka Iasant, zu einer alten Festung gerufen, die vor nahezu einem Jahrhundert als Bollwerk gegen die Mächte des Bösen erbaut worden war.
    Was erwartet sie diesem unwirtlichen Ort, an dem die Grenzen zwischen Leben und Tod, zwischen Glauben und Gottlosigkeit verwischen?



    Das Kampfsystem besteht aus Rundenbasiertes und Strategie Elemente, man kann im Kampf jederzeit die Waffen wechseln, dadurch ändern sich aber auch die Statuswerte. Sie können sinken oder auch steigen, dieses Features hat seine Vorteile und Nachteile. Weil die Waffen die man benutzt, im Kampf aufsteigen oder kaputt gehen können. Also es kann sein, das die angelegte Waffe in einer Runde aufsteigt, und in der nächste zerbricht. Ich persönlich finde das Kampfsystem sehr langsam, denn nach ausgeführter Attacke, lädt das Spiel erstmal und es kann bis zu 20 Sekunden dauern bis man überhaupt eine Weitere Aktion durchführen kann, obwohl der verwendete Charakter immer noch an der Reihe ist. Ich sehe das Kampfsystem, als größten Kritikpunkt am ganzen Spiel. Magie wird durch mehrmaligem einsetzen aufgelevelt, was die Maximale Stufe ist, weiß ich nicht, weil ich von 7 verschiedene Zauber Arten, nur auf Stufe 3 gebracht habe.


    Der Soundtrack ist hier kein Gewöhnlicher OST, den man sonst in RPGs zu hören bekommt, er unterscheidet sich eigentlich sehr. Hier eine Kostprobe...


    Die Musik ist mehr an das Roma feeling angepasst, denn wie Koudelka selbst sagt, stammt sie aus einer Zigeuner Familie. Der Soundtrack der von Hiroki Kikuta stammt, ist anders anfänglich war es für mich eher schlecht, weil es mir nicht gefallen hat. Doch jetzt mag ich den Soundtrack. Das Spiel besitzt aber auch Ton Probleme, das betrifft jetzt nicht den Soundtrack oder Soundeffects, sondern eher die Sprache. Hin und wieder setzt der Sound während die Charaktere reden aus.


    Die Story ist wirklich Düster, toll erzählt und ich habe die Deutsche Fassung gespielt, die wird komplett in Deutsch übersetzt wurde, selbst die Synchronisation. Mir hat die Deutsche Synchronisation sehr gefallen, wenn ich mich recht erinnere wurde sie von vielen auch gelobt. Die Story ist unterhaltsam, spannend und sie regt einem dazu weiter zu spielen. Sie ist bei weitem nicht so gut, wie die von Shadow Hearts. Aber sie ist trotzdem so gut, das man einfach dran bleiben will.


    Mein Fazit, Koudelka ist ein sehr gutes Horror-RPG, das mal einen anderen Weg gegangen ist. Und sich wirklich von anderen JRPGs Story technisch, wie auch vom Soundtrack unterscheidet. Das Kampfsystem hätte anders sein können, nicht so lahm, und die Waffen hätten gerne auch ganz bleiben können, ohne kaputt zu gehen. Denn es macht für mich keinen Sinn, wenn man sie Aufleveln kann, aber sie dann kaputt gehen. Trotz den Kampfsystem der mir nicht gefallen hat, und die kleinen Macken, die das Spiel besitzt kriegt es von mir 8/10 Punkte, weil die Atmosphäre, Story, Deutschesprachausgabe und der Soundtrack sehr viel bei diesem Spiel bewirken.

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil: Survivor(PSX Mini)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil 2(PSX Mini)

    Einmal editiert, zuletzt von DarkJokerRulez ()


  • Heute habe ich mal was kleines angefangen und auch direkt durchgespielt. Burly Men at Sea heißt das gute Stück, welches ich auf der Switch mal eben durchgespielt habe
    Ich muss da ungefähr... ich glaube 3 Std solltens schon gewesen sein... dran gesessen haben, wo ich zufrieden mit bin.
    Es ist halt genau genommen einfach ein Bilderbuch, allerdings gibt es verschiedene Wege die man gehen kann. Man spielt die drei sympathischen bärtigen Herren und findet eine geheimnisvolle Seekarte, auf die lediglich die Ausgangsinsel eingetragen ist, doch da muss doch mehr hinter stecken! Also schippern die drei großen Bartbrüder los, um das Abenteuer zu suchen!
    Unterwegs erlebt man verschiedene Szenarien. So wird man z.B. von einem Wal verschluckt und hat mehrere Möglichkeiten nun weiter voranzuschreiten. Die wählt man aus, in dem man entweder per Control Stick herumnavigiert, man hat z.B. einen Cursor, mit dem man rumklicken kann, allerdings könnte die Steuerung mit dem Stick etwas "smoother" sein. Ist aber ok. Alternativ kann man auch per Touchscreen oder gar per Bewegungssteuerung navigieren, was für mich am Besten funktionierte. Und jede Möglichkeit die man wählt schaltet andere Möglichkeiten frei. Allerdings ist jedes kleine Abenteuer sehr kurz. Mehr als ich glaube 4 oder 5 Ereignisse passieren eigentlich nie. Manchmal kann die Reise auch schneller vorbei sein, als einem lieb ist. Insgesamt gibt es 12 verschiedene Wege. Leider sind die Unterschied manchmal nicht so groß, wie ich sie mir erhofft habe. Bei einigen Stellen fehlt mir noch ein weiteres Ereignis. Bei einigen anderen Wegen ist es wiederum sehr cool gemacht und überraschte mich dann, dass da noch was kam.
    Die Geschichten sind wirklich schön erzählt. Das Spiel ist echt hübsch gezeichnet und bringt diesen Bilderbuch Charme super rüber. Die Musik ist auch wirklich schön soweit, genauso wie auch die Soundeffekte, die anscheinend sogar teilweise mundgemacht sind, was ich sehr geil fand, muss ich zugeben :D
    Ein sehr charmantes Abenteuer mit mehreren Details, die eigentlich total unnötig sind, wie z.B. ein Flötenspieler, mit den man nichts machen kann, außer 2-3 Dialoge zu halten, die einem aber null weiterbringen so wirklich. Der ist einfach nur da, um da zu sein. Genau wie die Scheune mit Hühnern, wo man was nettes kleines machen kann, was ich hier mal nicht verrate, es aber an sich total unsinnig ist und einem rein gar nix bringt :D Hach ich mag sowas! Auch dass man auf Vögel klicken kann, und die dann woanders hin fliegen und sowas. Ist schon liebevoll gestaltet das Ganze
    Leider hatte ich 2 Bugs, bei denen ich nichts mehr tun konnte, außer das Menü aufzurufen. Das passierte einmal am Ende des letzten Weges und einmal, als ich via Menü Option "zurück zum Dorf" gewählt habe, wo es halt zur Ausgangsposition zurück geht. Bei Beiden musste ich dann das Spiel neu starten. Allerdings gespeichert war dennoch alles und bei der kurzen Dauer eines Weges, vor Allem, wenn man die Texte schon größtenteils kennt und vieles wegklicken kann, ist das zum Glück eh halb so wild. Davon ab gibts noch nen paar wenige Typos... Glaube 4-5 sind mir beim deutschen Text aufgefallen und das wars auch schon an kleinen Problemchen


    Eine Sache, die ich für eine echt ziemlich coole Idee halte... Für jeden Pfad kriegt man son Buch... jedes Buch hat eine eigene Buchnr. Und es liegt ein Zettel bei... Eine reale webadresse... da kann man die Nummern eingeben... dann öffnet sich eine Seite... auf dieser Seite... und das ist irgendwie echt geil, kann man sich das jeweilige Abenteuer als reales Hardcover Buch bestellen! Wie gut! : D
    Leider hat es nen Haken, gerade wenn man man außerhalb der USA lebt... Die Versandkosten sind so heftig, dass es sich überhaupt nicht mehr lohnt. Das Buch selber kostet schon 25$, was schon nicht günstig ist. Ich denke nicht, dass da sonderlich viele Seite drin sein werden. Aber der Versand verdoppelt es auf knapp über 50$ xD ... Ja nee... is klar... xD Hät mir gerne aus Spaß ein Exemplar geholt, weil ich die Idee an sich klasse finde aber natürlich nicht bei dem Preis :D Schade aber ok^^


    Ich hatte jedenfalls viel Spaß mit diesem kleinen Abenteuer. Es war jeden Cent wert. Wer auf kleine Seemannsabenteuer in Form eines Bilderbuches erzählt steht, der kann hier eigentlich nichts falsch machen.
    Eine Bewertung ist allerdings echt schwierig... Aber an dem was es sein will und auch ist gemessen, tendiere ich da schon zu 83-85%
    Ich hoffe die Entwickler entwickeln noch weitere solcher Bilderbuch Spiele. Würde mich sehr freuen :)


  • Plötzlich wird es draußen hell und ein weiteres Spiel ist durch... Diesmal Old Man's Journey für die Switch!
    Ich weiß gar nicht wie lange ich da nun dran saß... waren es 4 Std? ... waren es 5? ... Ich habe echt keine Ahnung, da ich jegliches Zeitgefühl beim Spielen verlor...^^
    Was für ein unglaubliches Spiel! DAS ist Kunst!
    Nicht nur optisch unglaublich wunderschön gezeichnet und gestaltet Szene für Szene, sondern musikalisch ebenfalls, wodurch man richtig mitgezogen wird je weiter die fantastisch erzählte Geschichte, die sogar komplett ohne Worte erzählt wird und diese auch überhaupt nicht nötig hat, schreitet! Das Gameplay kommt dabei auch nicht zu kurz und passt perfekt zum Spiel. Man ist die ganze Zeit damit beschäft die Erde zurechtzuziehen, damit der alte Mann in ruhe seinen Weg weiter fortsetzen kann. Es gibt somit schon kleine Rätseleinlagen, die aber alle nicht wirklich schwer sind, da sich das Spiel eben komplett auf die Story konzentriert und das Gameplay einfach für Abwechslung sorgt und sich perfekt zur Thematik einfügt.
    Dazu noch sehr lobenswert hervorzuheben, dass es viele Details und kleine Spielereien gibt. Seien es Türen oder Fenster die man einfach auf und zu machen kann, ganze ohne Grund und Sinn, oder irgendwelche Glocken bimmeln oder einfach irgendwelche Leute beobachten bei ihrer Tätigkeit, die teilweise auch nix weiter beiträgt, als die Welt lebendiger zu gestalten. (Gibt allerdings auch Sachen, die zum voranschreiten der Story wichtig sind)
    In diesem Spiel steckt eine Menge Herz drin. Das sieht man nicht nur an jeder Ecke, sondern das fühlt man auch.
    Am Ende des Spiels war ich echt traurig... aus zwei Gründen... Einmal, weil die Geschichte mich einfach berührte und ich deswegen die eine oder andere Träne vergießen musste... zum Anderen, weil das Spiel vorbei war... Ich will nicht, dass es endet... Ich will, dass es niemals endet xD


    Es gibt viele Spiele die großartig sind... doch nur wenige, die einzigartig sind.. Old Mans Journey IST genau so ein Spiel! Es ist ein Meisterwerk und einfach eine einzigartige künstlerische Reise durch Herz und Seele.


    Kritikpunkte: Keine.
    Es hat all meine Erwartungen weit, sehr weit, überboten...
    Bewertungstechnisch 99%. Und ich glaube damit ist es das erste Spiel, was ich jemals gespielt habe, dem ich so eine hohe Bewertung, im Prinzip Perfect Score, gebe.
    Ein sehr sehr heißer Kandidat für mein Game of the Year 2019! Yoshi und Travis müssen schon mal nen Platz nach unten rücken...^^
    Ich kann dieses Spiel nur jedem wärmstens ans Herz legen! Jeder der einer toll und vor Allem künstlerisch erzählten Geschichte, die einfach sehr menschlich ist, etwas abgewinnen kann.
    Ich will das noch sehr sehr oft spielen... und hoffe so sehr, dass die Entwickler Broken Rules noch mehr solcher Kunstwerke erschaffen werden...^^

  • Ich habe soeben ein Spiel abgeschlossen, das ich schon seit sehr langer Zeit auf meiner Liste hatte, und zwar:


    The World Ends With You: Final Remix (~30h)


    Vor einer halben Stunde sind die Credits gerollt und ehrlich gesagt bin ich immer noch etwas unentschlossen darüber, wie ich dieses Spiel jetzt gefunden habe. Fangen wir mal mit dem offensichtlichsten Punkt an: die Steuerung. Für mich ein absoluter Alptraum, nach einer halben Stunde wollte ich das Spiel erst schon wieder weglegen. Ich habe mich dann aber gezwungen, weiterzumachen, und bin letztlich auch in der Lage gewesen, das Spiel größtenteils zu bewältigen. Das war für mich allerdings nur möglich, indem ich möglichst Pins mit super-simplen Bewegungsmustern ausgewählt habe, und die dann gespammt habe. Meistens hat die Steuerung gar nicht reagiert oder falsch, man hat wie bekloppt auf dem Screen rumgewischt und gehofft, dass die Protagonisten irgendetwas Sinnvolles tun. Ich habe das Spiel mit einem entsprechenden Tablet/Smartphone Stylus gespielt, Steuerung mit Finger kann und will ich mir gar nicht vorstellen (Stichwort nach 2 Minuten horrender Fettfilm auf dem ganzen Display). Später ging dann aber gar nichts mehr, nur noch Easy-Mode. Die Bosse hatten irgendwann Angriffsmuster, die mich an Touhou erinnert haben, und schnelle Reaktionszeit war bei der Steuerung einfach nicht gegeben. Sehr frustrierend und extrem unbefriedigend, zumal ich normale Gegner auch leicht auf "schwer" besiegen konnte.
    So, nachdem ich mich jetzt ausgiebig über die Steuerung aufgeregt habe: Die Story und die Charaktere waren echt gut, was es mich umso mehr bedauern lässt, dass das Gameplay mir so schlecht gefallen hat. Stilistisch und narrativ gefiel mir das Spiel auch sehr gut. Die Graphik hat etwas sehr Spezielles, das gut zu dem ganzen Konzept passt, und man hat sich viel Mühe damit gegeben, die Dialog-Szenen dynamisch zu gestalten. Zum Schluss hätte ich mir zwar noch etwas mehr Dialog gewünscht, das Ende wirkte etwas plötzlich und abgehackt, aber trotzdem war die Story definitiv der starke Punkt des Spiels. Ich hätte The World Ends With You aber persönlich lieber als Visual Novel erlebt oder mit einer vernünftigen Tasten-Steuerung. Ich weiß nicht, ob ich aus dem Alter einfach raus bin - früher habe ich auf der Wii nicht wenig gespielt -, aber diese Motion- und Touch-Controll Steuerungen machen mich heutzutage einfach rasend. Wobei mir auch aufgefallen ist, dass der 3DS bzw. auch der DS deutlich reaktionsfreudiger auf Eingaben reagieren als die Switch.

  • Ich weiß nicht, ob ich aus dem Alter einfach raus bin - früher habe ich auf der Wii nicht wenig gespielt -, aber diese Motion- und Touch-Controll Steuerungen machen mich heutzutage einfach rasend. Wobei mir auch aufgefallen ist, dass der 3DS bzw. auch der DS deutlich reaktionsfreudiger auf Eingaben reagieren als die Switch.


    Ich finde ja, das hat gar nicht mal was damit zu tun ob man aus dem Alter raus ist sondern damit, dass die Steuerung bei Final Remix einfach Müll ist. Man hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, die doch recht präzise Steuerung der DS-Version zu übernehmen sondern hat einfach dreist die Mobile-Version genommen, die zum Vollpreis auf die Switch portiert und ein zusätzliches Szenario dafür entworfen. Genau wie bei Skyward Sword müsste man bei Final Remix die gesamte Steuerung verändern. Da steckt schon Arbeit drin, wenn auch nicht so viel als würde man bei Skyward Sword die Steuerung nun umbauen. Arbeit, die sich Square Enix anscheinend nicht machen wollte. Auch nachträgliche Bitten von Fans, per Patch traditionelle Steuerung nachzuliefern, blieben unerfüllt. Hatte es leider auch erst erfahren, als ich das Spiel schon hier hatte.
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    Ich habe aber auch so einiges durchgespielt die letzten Wochen.


    Ich war ziemlich im Metroidvania-Modus. Zwei Spiele davon befanden sich im Game Pass. Zu Bloodstained hatte ich im Thread schon ausführlich was geschrieben.



    Momodora und Ori and the Blind Forest

    Das sind die beiden Metroidvania aus dem Game Pass. Momodora war für Zwischendurch wirklich sehr nett. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt sind die unzähligen Instant-Death Fallen, die einfach nur genervt haben und vom Standpunkt des Gamedesigns auch sehr billig wirkten. Ansonsten aber wesentlich umfangreicher als ich erwartet hätte.


    Das vielfach umjubelte Ori and the Blond Forest hatte mich in der Vergangenheit nie wirklich neugierig gemacht, aber ich bin froh, es gespielt zu haben. Ein wundervolles Spiel das nicht explizit ein Tear-Jerker ist, ich mir am Ende aber doch noch ein salziges Tränchen verkneifen musste. Einziger wirklicher Kritikpunkt sind hier die drei Dungeons, wovon aber auch eigentlich nur der zweite sehr nervig war da dort ein grässliches Gimmick den Spielspaß sehr nach unten gezogen hat. Freue mich schon enorm auf die Fortsetzung und hoffe sogar drauf, jetzt, wo man auch den Typen vom AM2R Metroid an Board hat, dass das Design noch etwas raffinierter wird.



    Blazing Chrome

    Das kleine brasilianische Team war schon für richtig gute Spiele wie Oniken und Odallus verantwortlich. Klar kann man ihnen vorwerfen, zu wenig eigene Ideen in ihre Spiele einzubauen, aber das brauche sie meiner Meinung nach gar nicht, denn das, was sie machen, ist eine absolute Liebeserklärung an die alte Zeit. So auch Blazing Chrome. Und das sage ich sogar, obwohl ich gar kein großer Fan von Contra bin. Das Spiel landete zum Release auch direkt im Game Pass und es ist einfach eine Wucht. Im Gegensatz zu Sekiro traf man hier die unpopuläre Entscheidung, mehrere Schwierigkeitsgrade anzubieten die absolut fabelhaftes Balancing bieten. So bietet selbst der leichte Modus noch eine ordentliche Herausforderung ohne, dass die Entwickler sich über den nicht vorhandenen Skill des Spielers lustig machen (nur mal als Beispiel). Hat mir richtig gut gefallen und wird ganz sicher auch in meiner Top 2019 Liste landen.



    VA-11 Hall-A


    Das Spiel hat mich, inklusive Prolog und Anna Chapter über 15 Stunden gekostet. Ich wollte es schon sehr lange spielen und bereue es auch nicht, es getan zu haben. Und doch hat es mir das Spiel unglaublich schwer gemacht, ein Urteil über die Visual Novel (so nenne ich es mal) zu fällen. Auch Valhalla stammt von einem kleinen Team welches aus Argentinien stammt. Ich könnte das Spiel problemlos mit zu den 15 besten Spielen zählen, die ich in den letzten 2-3 Jahren gespielt habe, könnte aber auch das komplette Gegenteil sagen. Denn so einige Dinge passten mir einfach nicht.


    Ich glaube die größte Kontroverse, die das Spiel mit sich bringt ist die Protagonistin (siehe Avatar), die eben kein stummer Zuhörer ist sondern ein fester Bestandteil der Story. Und ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, so richtig warm geworden bin ich mit ihr nie. Ich würde nicht so weit gehen, sie als arrogant zu bezeichnen, aber sie hat eindeutig eine sehr unnahbare art an sich, die ich nicht wirklich mag. Besonders dieses vulgäre, was bei ihr noch dazukommt, ist etwas, was ich gar nicht mag. Pluspunkte gibts dafür, dass sie im Verlaufe des Spiels oftmals einsieht, dass sie mit ihrer unnahbaren art auch Leute in ihrem Umfeld auf den Schlipps tritt. Insgesamt hätte ich mir aber des öfteren gewünscht, sie hätte in manchen Situationen einfach mal ihren Mund gehalten.


    Was das World Building angeht hat man mit der minimalen Präsentation aber wirklich gelungenen Artworks das Maximum rausgeholt. Über weite Strecken war das Writing einfach fantastisch, erst gegen Ende wurde man dann etwas übermütig und ich war besonders bei dem ganzen Girl-Talk am Ende schon ziemlich genervt. Wer mit wem pimpert, wie viele Dildos sich die Protagonistin kauft oder darüber zu debattieren, ob der andere Barkeeper am Abend zuvor Sex hatte interessierte mich relativ wenig. Ich finde es gut, wie offen das Spiel mit dem Thema Sex und Homosexualität umgeht, aber besonders gegen ende liest sich vieles dann doch wie die lesbischen Fantasien von ein paar Weebs. Wirklich interessante Charaktere wie Jamie, über den man kaum etwas erfährt oder auch Ingram (der zwar ein Arsch ist), verschwinden am Ende in der Versenkung während man dafür aber wieder zahlreiche Dialoge über die Oberweite der Hackerin Alma verschwendet.


    Insgesamt wars immer wieder ein Auf und Ab. Vieles ist denke ich der Sache geschuldet, dass es sich hier wirklich um den Erstling der Entwickler handelt und man oftmals ein wenig überambitioniert war. Doch das Grundgerüst, was man abgeliefert hat, fand ich wiederum sehr beeindruckend. Man kann vieles verbessern und ich denke, dies wird man in der Fortsetzung N1RV Ann-A wohl auch tun. Ich freue mich ehrlich gesagt schon sehr drauf.


    Ja, mir wars wirklich ein Bedürfnis die Worte zum Spiel mal irgendwo loszuwerden. War auf alle Fälle mal was anderes.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Ich finde ja, das hat gar nicht mal was damit zu tun ob man aus dem Alter raus ist sondern damit, dass die Steuerung bei Final Remix einfach Müll ist. Man hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, die doch recht präzise Steuerung der DS-Version zu übernehmen sondern hat einfach dreist die Mobile-Version genommen, die zum Vollpreis auf die Switch portiert und ein zusätzliches Szenario dafür entworfen. Genau wie bei Skyward Sword müsste man bei Final Remix die gesamte Steuerung verändern. Da steckt schon Arbeit drin, wenn auch nicht so viel als würde man bei Skyward Sword die Steuerung nun umbauen. Arbeit, die sich Square Enix anscheinend nicht machen wollte. Auch nachträgliche Bitten von Fans, per Patch traditionelle Steuerung nachzuliefern, blieben unerfüllt. Hatte es leider auch erst erfahren, als ich das Spiel schon hier hatte.


    Ich habe davon leider auch gar nichts mitbekommen. Ich hatte das Spiel hier nun seit November rumliegen, zusammen mit der Switch gekauft, und bin aber jetzt erst dazu gekommen, es auch tatsächlich zu spielen. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich auch lieber auf die DS-Version zurückgegriffen. Ich dachte mir schon "oh oh" als ich bei Gamefaqs gesehen habe, dass das DS Rating bei 4,5 ist und das Switch Rating unter 4 blieb. Aber da war's dann auch schon zu spät und ich hatte die Switch-Version längst :')

  • @Mirage


    Final Remix ist eigentlich so eine typische "Man kann nicht alles haben" Situation. Also so nach dem Motto, auf dem DS hat man halt die alten verpixelten Sprites während bei Final Remix alles gestochen scharf ist und man ein zusätzliches Szenario hat. Aber genau so darf natürlich niemand denken. Wie der Name schon sagt ist es der Final Remix. Also ja eigentlich die ultimative Version. Die ultimative Version die man 30 Euro teurer verkauft hat als die Mobile-Version. Man wird ja schon vorher bemerkt haben, dass die Version für Switch ja nicht auf diese Steuerung ausgelegt ist. Wenn ich dran denke, wie sehr man Chrono Trigger für PC nach dem Shitstorm verbessert hat ist es erschreckend zu sehen, dass sich bei TWEWY rein gar nichts verändert hat.


    Das blöde ist nur, dass man anhand der Resonanz gegenüber Final Remix wohl die Zukunft von TWEWY bestimmen wird. Also wirklich mehr als ärgerlich, dass man die Sache mit der Steuerung zu verhauen hat.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10