Als Letztes durchgespielt

  • Wenn ich es brutal hochrechne käme ich locker auf leicht über 50 Titel die ich gerade am liebsten zeitgleich zocken würde, dafür wird das Jahr kaum reichen und ich würds am liebsten alles in einer Woche angehen. xDDD

    Vielleicht gibts ja bei einen dieser Online Würfel die Möglichkeit 50 Seiten einzustellen :D
    Ich fühle dich aber sehr! So geht es mir auch immer, wenn ich auf der Switch es vage mal komplett runterzuscrollen und dazu noch die anderen Systeme... Wir haben es schon schwer mit unserer Last! :D


  • Titel: UnMETAL
    Genre: Stealth-Action
    Plattform: Nintendo Switch, Playstation4, PC/Steam
    Hersteller: https://store.epicgames.com/de/p/unmetal


    Ich habe letzte Nacht das Spiel "unmetal" auf der Switch beendet.


    Kurzfassung Inhalt:
    UnMetal ist ein 2D-Stealth-Action-Abenteuer, das den Klassikern mit einer gesunden Portion Humor und Satire huldigt. Du spielst Jesse Fox, der definitiv KEIN Elitesoldat ist, aber für ein Verbrechen verhaftet wurde, das er nicht begangen hat, und jetzt aus einer geheimen Militärbasis fliehen muss.


    Nachdem ich mir in diesem "lets play" Video die ersten 15 Minuten angesehen hatte war mir klar dass ich das Teil zocken muß. Zunächst habe ich mir die collectors editon hier vorbestellt die am 31. Mai für Switch und PS4 erscheint. Dann habe ich mir das Spiel im eshop heruntergeladen.



    Meine Meinung:


    Auf der ersten Playstation habe ich damals Metal Gear Solid und Syphon Filter gezockt. Unmetal bedient sich einiger Elemente aus diesen Spielen und nimmt das Genre mit einer gehörigen Portion Humor gleichzeitig gekonnt auf die Schippe.


    Die Level sind dabei abwechselnd gestaltet und stets ist Taktik gefragt. Hier geht es nicht darum sich durch die Gegend zu ballern sondern Wachen gekonnt zu umgehen oder zu betäuben, Überwachungskameras mit EMP-Granaten auszuschalten.
    Im Spiel sind einige secrets eingebaut. Auch gibt es motivierende Erfolge.


    Die Geschichte wird hierbei gekonnt erzählt. Jessy Fox befindet sich in einem Verhör und berichtet die Geschichte und wieso er in einem sowjetischen Hubschrauber vom amerikanischen Militär geschnappt wurde. In der sehr abenteuerlichen Geschichte kommen neben Soldaten (Mike, Mike und Mike) aber auch Killereichhörnchen und Tentakelmonster vor.



    Humor ist ja bekanntlich Geschmacksache. Ich finde ihn bei diesem Spiel wirklich passend und nie platt.


    Die Grafik muß man natürlich mögen, aber gerade im handheld Modus der Switch hat mir das optisch sehr gut gefallen. Die Sprachausgabe ist hervorragend und auch die Soundkulisse passt. Mir hats echt gut gefallen und ich hoffe dass durch die physische Veröffentlichung noch ein paar mehr Leute auf dieses Spiel aufmerksam werden.


    Wer also was mit Pixelart anfangen kann, Metal Gear Solid liebt und Humor in Spielen mag: Zugreifen, es lohnt sich.


    9/10


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    --- Zocke ich gerade auf der Nintendo Switch OLED ---

    3 Mal editiert, zuletzt von Sir Tonberry ()

  • Broken Pieces
    PS5, 15 Stunden
    Bewertung 8/10


    Für mich war es eine große Überraschung wollte es erst stornieren.
    Es ist eine Mischung aus Baphomets Fluch und Silent Hill. Horror und Rätsel mit 2 Welten normale Welt und gefrorene Welt. Sie ist gefangen in einer Stadt die man erforschen muss und in einer zeitschleife aber es gibt keine Wiederholung. Andere Charas gibt es nicht Sie erforscht die Stadt und durch lösen von Rätseln kommt man weiter und erfährt etwas über die Story. Kämpfe gibt es auch aber die wirken etwas fehl am Platz sind aber nicht störend nur unnötig. Grafik recht gut auch mit Sequenzen also mich hat das schon etwas an Silent Hill erinnert.
    Ich kann es empfehlen wenn man Grusel und Rätsel mag. Das Ende hab ich nicht verstanden :D


    Octopath Traveller 2
    PS5, 60 Stunden
    Bewertung 8/10


    Teil 1 hat mich damals etwas genervt besonders das Leveln war furchtbar. Teil 2 macht das schon alles besser besonders Story und die Kämpfe sind viel besser geworden. Leveln ist leider noch sehr notwendig besonders bei den Bossen die wirklich heftig schwer sind selbst mit Level plus über der Anforderung.
    dafür machen die Kämpfe sehr viel mehr Spaß weil auch deutlich schneller und die Storys der charas haben mir super gefallen.
    Ablauf ist sonst wie in Teil 1, Party zusammenbringen und die chapter nach eigenen Vorlieben abschließen.
    für Teil 3 wünsche ich mir mehr eine Zusammenhängende Story und eine andere Grafik.
    Kann es empfehlen aber man muss sperrige RPGs mögen und viel Leveln.


    Atelier Ryza 3
    PS5, 40 Stunden
    Bewertung 7/10


    Ryza 1 war für mich der beste Teil dann Teil 2 schon etwas schwächer aber super Level und Teil 3 war für mich jetzt etwas langweilig.
    Story kaum vorhanden halt noch ein weiteres Abenteuer und Schlüssel. Kampfsytem kaum verändert und recht monoton auch wenn viel im laufe des Spiels dazu kommt. Die Open world sieht super aus aber wenn ich items Farme fühle ich mich durch die Größe der Welt erschlagen. Auch wirkte das gar nicht mehr so wichtig man hat fast immer alles selbst wenn man kaum sammelt. Das erforschen der Welt war wohl wichtiger was aber schon Spaß macht nur man will ja auch alles sammeln was einfach nicht möglich ist. Charas wie immer da hat sich nix verändert.


    Ich hoffe der nächste Teil wird was ganz neues mit Fortsetzung reicht es mir.
    Wer jedes Jahr die Reihe spielt wird hier auch seinen Spaß haben also Empfehlung ja.



  • The Life and Suffering of Sir Brante [SD] (9h)
    [...]

    Ich hatte auch überlegt was zu dem Spiel zu schreiben, als ich es vor einigen Wochen "beendet" hatte, aber je weiter man in dem Spiel kommt, desto offensichtlicher wurden die Schwächen und zum Ende hin hatte ich ein doch eher negatives Gefühl, weswegen ich lieber gelassen habe^^


    Stimme deinem Review aber im Großen und Ganzen zu. Bin auch kein Freund von Min-Maxing, weswegen ich das Spiel erst ohne Einsicht auf die Einflüsse der Entscheidungen begonnen habe. Wenn man dann aber auch Game Over geht, man dann wirklich sehr viel wiederholen muss und es keinen wirklichen "Force Skip" gibt, wie es den Visual Novels gibt, ist es echt super anstrengend. Zusätzlich sind die verschiedenen Endings ja sehr schwierig zu erlangen, was mich extrem gestört hat.


    Eigentlich ein sehr interessantes Spiel, jedoch mit deutlichen Schwächen. Und auch sehr schade, dass der Sprecher viel zu kurz kommt.

    Currently Playing:Zelda TotK, Jagged Alliance 3, Trials of Mana
    Backlog: 6 Titel
    Zuletzt abgeschlossen: Yomawari: Midnight Shadows (6/10), Pocket Mirror ~ GoldenerTraum (7,5/10), Shadow Gambit (6/10)



  • Gerade eben beendet. Ein isometrisches souls-like in Pixeloptik. Gibt es im Nintendo eshop recht günstig und ist super für zwischendurch.
    Die Grafik ist schön detailreich, den Pixelstil muß man halt mögen. Sounduntermalung hat mir sehr gut gefallen. Vor allem zum Ende hin mit klasse Chorälen. Das Lied zum Abspann ist auch klasse. Die Umgebungen sind abwechslungsreich gestaltet. Die Story wird über Notizen erzählt.
    Kann man sich geben oder auch einfach komplett ignorieren und die namensgebenden "Seven acolytes" halt so verdreschen.
    Schwierigkeitsgrad ist für dieses Genre eher niedrig. Vom Boss im Sumpf einmal abgesehen. Hätte hier beinahe das Handtuch geworfen.
    Kleiner Tipp für diesen Boss falls das Spiel Jemand zocken möchte unten als spoiler.


    Nicht so gut gefallen hat mir dass mir die Steuerung etwas zu lahm war. Fühlte sich ein wenig an wie mit angezogener Handbremse Auto fahren.
    Verbessern hätten die Entwickler auch dass man Gegenstände leider nicht verkaufen kann. Auch gibt es keine Händler. Nicht benötigte Gegenstände und Waffen schmeisst man daher einfach nur weg. Bissl schade.


    Sonst muß ich aber sagen: Schöner Indietitel. Ich gebe dem Spiel


    7,5/10
    Hier nun aber noch mein Tipp zum Boss im Sumpf:




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    --- Zocke ich gerade auf der Nintendo Switch OLED ---

  • Ich hab jetzt endlich mal die beiden Klonoa-Games in der Phantom Reverie Series - Collection nachgeholt.

    Hatte Teil eins sogar schon länger durch, aber dann kam mir Resident Evil 4 dazwischen und zwischen mich und nem Remake eines einer absoluten Lieblingsspiele stellt sich nichts entgegen, also hab ich Teil zwei nach hinten verlegt. Gestern aber auch damit durch.
    Die beiden Klonoa-Games gelten ja als Kultklassiker und als Jump´n´Run-Fan musste ich dem Mythos natürlich nachgehen!
    Und ich fand sie... ganz okay, ehrlich gesagt.


    Sie haben definitiv ihren Charme! Sowohl Phantomile als auch Lunatea sind ganz eigene, fantastische Welten, die ich so noch nicht gesehen habe. Die Idee, dass man Gegner mit seinem Ring "aufpumpt" und diese so einerseits als Wurfgeschoss, andererseits als Doppelsprung verwendet ist nicht nur frisch, sondern wird in den Spielen auch für viele clevere Puzzles benutzt. Eigentlich ist das Spiel schon fast ein früher Beispiel eines Puzzleplattformers, wenn auch mit weniger Fokus auf die Rätsel als z.B. einem Braid.


    Alles versprüht einfach seinen eigenen Charme, die Optik ist liebevoll (auch, wenn ich den Pixelfilter angemacht habe, der dem Spiel einen gewissen PS1-Look verleiht, ich finde, das passt einfach sehr gut zu dem eher simplistischen Art Style), die Musik dudelt fröhlich im Hintergrund vor sich hin und gegen Ende überraschen die Storys mit einigen netten Twists.


    Leider geht der Spielverlauf aber nie über "ganz nett" hinaus. Es gibt ein paar nette Sprungpassagen, nette Sequenzen, nette Bosse... aber nichts, was wirklich langfristig in Erinnerung bleibt. Ich spiele einen Level und bis auf die schöne Atmosphäre hab ich dann auch sehr viel davon vergessen. Das ist schade, weil beide Spiele an sich nicht allzu viel Umfang haben und eigentlich mehr aus dem heraus holen könnten, was da ist.


    Die Storys haben zwar, wie ich schon andeutete, ein paar nette Twists gegen Ende, werden aber unglaublich holprig erzählt. Irgendwie wird man nur von einer Szene zur nächsten geschmissen und ich habe das Gefühl, dass gerade bei Teil zwei einiges von der Geschichte irgendwie... fehlt. Gerade die Motivation des "Rivalen"-Charakters ist... seltsam. Es wirkt, als solle der Charakter eine Figur sein, für die man mitfühlt wegen ihrer Hintergründe, aber diese sind so eindimensional und wirkt eher wie bei einem Schurken. Die Figur selbst scheint Rache zu wollen, aber die Geschichte gibt keinen Grund her, woher diese Gefühle im speziellen kommen. Wirklich bizarr!


    Am schlimmsten ist aber, dass die Spiele, vor allem Teil zwei, teils sehr frustrierend sein können. Ich weiß nicht, ob das ein Problem speziell dieser Neuauflage war oder ob die Originalspiele auch schon so waren, aber die Steuerung fühlt sich schwammig und unpräzise an, verlangt aber manchmal dafür vom Spieler selbst ein hohes Maß an Präzision. Gerade Gegner aus der Luft zu greifen fühlt sich manchmal so an, als müsste man sie pixelperfekt greifen. Ich bin mehr als einmal in den Tod gefallen, weil mein Timing beim Greifen nur minimal daneben war und ich so keinen Doppelsprung machen konnte. Diese Passagen halten sich in Grenzen und kommen vor allem gegen Ende vor, aber sie kommen vor!


    Summa summarum werden die Spiele für mich vor allem durch ihren Charme und eine erfrischende Spielidee getragen, ohne, dass ein Element wirklich so richtig heraussticht. Sie sind ordentliche Plattformer, die man durchaus mal spielen kann, aber den Hype um die Spiele nicht wirklich.


    Daher vergebe ich eine zurück haltende


    6/10

    Ein enthusiastisches "Waho!" sieht definitiv anders aus...

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    Das Leben ist wie ein Roguelike mit Permadeath-Mechanik.

    Wer hat sich diesen Schwachsinn eigentlich ausgedacht?

  • Die Figur selbst scheint Rache zu wollen, aber die Geschichte gibt keinen Grund her, woher diese Gefühle im speziellen kommen

    Eigentlich wird das recht gut erklärt, wie ich fand^^ Ich habs zwar nicht mehr ganz m Kopf aber es ja ungefähr so


    Gerade Gegner aus der Luft zu greifen fühlt sich manchmal so an, als müsste man sie pixelperfekt greifen

    Ja ab und an kann das etwas knifflig sein. Aber so pixelgenau musst man jetzt auch nicht greifen. Habs auch paar mal hingekriegt, obwohl ich dachte voll vorbeigegriffen zu haben :D Aber ja da könnte es noch bissel Feinschliff geben hier und da, auch wenns finde ich nicht so tragisch war, weils eben kleine Feinheiten sind, wie bei den meisten Spielen. ^^

  • Eigentlich wird das recht gut erklärt, wie ich fand^^

    Vielleicht habe ich einen Infoschnipsel verpasst. Aber auf mich wirkte die Szene so:

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    Das Leben ist wie ein Roguelike mit Permadeath-Mechanik.

    Wer hat sich diesen Schwachsinn eigentlich ausgedacht?



  • The Legend of Heroes: Trails in the Sky SC [PC/SD] (101h)
    Und hier habe ich mal wieder einen Review, den ich sehr treffend mit den Worten „was lange währt, wird endlich gut“ einleiten könnte: Nach sage und schreibe 7 Jahren Pause habe ich den zweiten Teil der Trails in the Sky-Trilogie endlich wieder aufgenommen und dieses Mal (Steamdeck sei Dank) auch zu Ende gebracht. Trails to Azure hat mir nun irgendwie den nötigen Aufwind gegeben, um mich wieder an dieses Spiel zu wagen, das mir nun schon seit Jahren unter den Fingernägeln brannte, denn trotz dieser langen Pause ist der zweite Teil der Sky-Trilogie eigentlich wirklich, wirklich gut. Warum ich das Spiel nicht in einem Rutsch durchgespielt habe, hatte dann auch mehrere, ganz verschiedene Ursachen. Den ersten Teil hatte ich damals ganz unbedarft und „blind“ auf der PSP gespielt – ich habe aus irgendeinem Grund sogar eine kleine Collector’s Edition abgestaubt, erinnere mich aber 0,0 an den initialen Kauf oder wie ich überhaupt auf die Reihe aufmerksam wurde. Im Dezember 2015 gewann ich dann mit dem 14. Türchen des JPGames-Adventskalender Download-Codes von Trails in the Sky FC und SC für die Plattform GOG. Zu diesem Zeitpunkt stand bereist fest, dass der dritte Teil nur noch für den PC erscheinen würde, insofern dachte ich mir: „Gut, dann brauchst du dir den zweiten Teil nun auch nicht mehr für die PSP/Vita kaufen und kannst direkt auf den PC umsteigen.“ Ich habe dann ziemlich zügig mit dem Spiel begonnen, aber irgendwie war es am PC nicht dasselbe – ich befand mich damals schon in einer Phase, in der ich mich immer mehr vom PC-Gaming entfremdet habe – und so zog sich das ganze Spiel dann irgendwie. Als ich dann auch noch nach ziemlich genau 50 Stunden Spielzeit an einem sehr, sehr ärgerlichen Boss hängenblieb, war’s das dann: Ich habe das Spiel ausgemacht und es für viele Jahre nicht wieder gestartet. Da ich allerdings auch schon so viel Zeit investiert hatte, war ein Neustart auf PSP/Vita für mich ebenfalls keine Option. Erst mit dem Steamdeck sah ich dann endlich meine Chance bekommen, dieses Spiel doch endlich zu beenden. Es hat mich dann zwar nochmal sage und schreibe 1½ Stunden gekostet, bis ich meinen GOG Speicherstand endlich auf das Steamdeck übertragen hatte (ich hab endlos in den Steamdeck-Ordnern rumgesucht, um dann zum Schluss festzustellen, dass das ‘ne Sache von 5 Minuten gewesen wäre, wenn ich das Rumgeschiebe einfach auf dem PC gemacht hätte und die Synchronisation der Steam-Cloud genutzt hätte...). Aber, was soll ich sagen, der ganze Ärger hat sich gelohnt: Ich hab’s geschafft und der Spielspaß war wieder da ^^


    So, nun aber endlich zum Spiel an sich: The Legend of Heroes: Trails in the Sky SC ist der zweite Eintrag der Trails in the Sky-Trilogie, die von dem japanischen Entwickler Falcom entwickelt wurde. Die englische Lokalisierung der Sky-Trilogie war aber leider ein ziemliches Trauerspiel: Schon der erste Teil erschien erst 7 Jahre (2011) nach seinem initialien Release in Japan (2004 PC, 2006 PSP) endlich auch im Westen. Für den zweiten Teil brauchte man für die Lokalisierung dann sage und schreibe 9 Jahre (Japan 2006, Worldwide 2015). Der zweite Teil erschien damals zwar noch im Westen für die PSP, allerdings war diese zu diesem Zeitpunkt längst von der Playstation Vita abgelöst worden und auch, wenn man das Spiel digital auch auf der Vita spielen konnte, war klar, dass man den letzten Teil der Trilogie nicht mehr rechtzeitig releasen können würde, bevor auch die Vita das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben würde. So erschien der dritte Teil dann 2017 – 10 Jahre nach dem japanischen Release – im Westen nur noch für den PC. Im Westen ist die Trilogie dadurch bis heute sehr schlecht verfügbar, wenn man kein PC-Gamer ist, aber immerhin scheint Falcom der Idee nicht abgeneigt zu sein, die Trilogie doch nochmal auf aktuelle Konsolen zu porten, drücken wir uns die Daumen.


    Da es sich auch hier um den zweiten Teil einer Reihe handelt, beschränke ich mich an dieser Stelle auf eine kurze Story-Prämisse zum ersten Teil der Trilogie: Wir begleiten die beiden jungen Gilden-Anwärter Estelle und Joshua Bright, die im zarten Alter von 16 Jahren in die Welt ausziehen, um ihre ‚Bracer‘-Prüfung abzulegen und somit offiziell in die gleichnamige Gilde aufgenommen zu werden. Das Ziel der Bracer-Gilde ist es, Zivilisten zu schützen und in ihrem alltäglichen Leben zu unterstützen: Dazu gehören das Auslöschen von gefährlichen Monstern ebenso wie das schlichte Auffinden eines verlorenen Pakets. Politisch ist die Bracer-Gilde eine neutrale Partei, eine nicht ganz leichte Position in einer Zeit, in der Liberl – das Königreich, in dem Estelle und Joshua leben – von starken politischen Spannungen mit seinen Nachbarn, allen voran dem Reich Erebonia, geplagt wird. Während Estelle und Joshua ihren Aufgaben als Nachwuchs-Bracer nachkommen und Liberl bereisen, machen sie zahlreiche Bekanntschaften und geraten immer tiefer in die schwelenden Konflikte, die ihre Heimat heimsuchen.


    Die Story, die Charaktere und das World-Building sind hier – wie auch in jedem anderen Trailes-Game – das Herzstück des Spiels. Sicherlich wäre es für den Genuss dieser Aspekte besser gewesen, wenn ich das Spiel nicht 7 Jahre pausiert hätte und der erste Teil der Trilogie auch nicht 10 Jahre her gewesen wäre, aber tatsächlich bleiben mir Trails-Games zum Glück für gewöhnlich sehr lange relativ gut in Erinnerung. Und zum Glück gibt es auf YouTube auch sehr detallierte Story-Synopsen zu den Spielen, die ich mir im Voraus bis zu dem Punkt, an dem ich aufgehört hatte, angeschaut hatte – so fiel der Wiedereinstieg dann auch relativ leicht, auch wenn es sicherlich nicht dasselbe war, da ich mich an viele ‚kleinere‘ Charaktere nur noch schlecht erinnern konnte. Trotzdem gefiel mir Trails in the Sky SC in dieser Hinsicht sehr gut, vor allem das Finale hatte es dann in sich :)


    Beim Gameplay ist im Endeffekt alles wie gehabt: Das taktische, rundenbasierte Kampfsystem ähnelt dem von Trails from Zero und Trails to Azure ziemlich stark, ist in machen Aspekten aber noch etwas unausgereifter bzw. simpler. Trotzdem ist es in der Regel relativ kurzweilig, auch wenn die Trails-Entwickler ein gewisses Talent für frustige Boss-Fights haben, in denen die Bosse z.B. wie verrückt 2-3 Statusveränderungen verteilen und gegen die man ohne die richtigen Accessoires/Resistenzen dann auch kaum ankommt. Allerdings bietet Trails in the Sky – ebenso wie auch die Nachfolger – die sehr angenehme Option „lower difficulty and retry“, nachdem man einen Kampf verloren hat, sodass die meisten Bosse nach spätestens 3-5 Versuchen ziemlich einfach sind. Als ich das Spiel damals abgebrochen habe, war mir das leider noch nicht bewusst, da die einfachere Schwierigkeit bei „Retrys“ hier im Menü etwas versteckt ist. Bei einigen Bossen habe ich diese Option im zweiten Anlauf nun sehr dankbar genutzt, auch wenn ich so ca. 90-95% der Bosse auch relativ probemlos auf Standard-Schwierigkeit geschafft habe. Ein bisschen schade fand ich, dass physische Kämpfer im Vergleich zu Arts-Nutzern im späteren Spielverlauf sehr abfallen, aber im Endeffekt ist das auch nichts Neues, da Arts in praktisch jedem Trails-Game ziemlich overtuned sind. Hier fiel es mir aber noch deutlicher auf, sodass ich im letzten Dungeon dann auch noch eines meiner dauerhaften Team-Mitglieder ausgetauscht habe, da sie leider einfach kaum noch Mehrwert hatte.


    Übrigens ist Trails in the Sky SC bei Steam offiziell als „nicht spielbar“ ausgezeichnet, das ist aber Unsinn: Das Spiel läuft auf dem Steamdeck out of the box völlig rund. Ich weiß nicht, ob hier nochmal nachgepatcht wurde und man schlicht vergessen hat, das Icon zu ändern, aber lasst euch von dieser Angabe auf keinen Fall abschrecken. Ich habe 50 der 100 Spielstunden auf dem Steamdeck gespielt und hatte keine Probleme. Allerdings kommen mir die 100 Stunden Spielzeit ehrlich gesagt sehr lang vor: Ich habe den Verdacht, dass der Turbo-Modus, den ich sehr ausgiebig genutzt habe, auch die Ingame-Uhr beschleunigt. Jedenfalls sagt Steam, dass ich für die zweite Hälfte des Spiels nur 30 Stunden gebraucht habe und das entspricht auch eher meinem Zeitgefühl. Insgesamt dürfte ich dann ca. 60 Stunden mit dem Spiel verbracht haben, was sich auch eher mit den Angaben bei How Long to Beat deckt.


    Zum Abschluss bleibt mir nur zu sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich Trails in the Sky SC endlich wieder aufgenommen und nun auch beendet habe. Es ist ein wirklich gutes Spiel, dass es nicht verdient hatte, so lange pausiert zu werden. Gerade der Charakter-Cast der Sky-Trilogie ist auch wirklich stark. Insofern hat sich das Steamdeck inzwischen doppelt und dreifach ausgezahlt :) Tatsächlich juckt es mich jetzt sogar in den Fingern, meinen ‚Run‘ zu nutzen und direkt mit dem dritten Teil weiterzumachen, das werde ich mir wohl in den nächsten 1-3 Tagen überlegen. Wahrscheinlich spiele ich neben Witcher 3 nun erst einmal noch das kurze Lost Ember und bis dahin dürfte ich mich dann auch für einen weiteren „Paralleltitel“ zu Witcher 3 entschieden haben. Trails funktionierte eigentlich ganz gut, da die Spiele stilisitsch und gameplay-technisch so grundverschieden sind :)

  • Glückwunsch zum langjährigen Erfolg und dem Atem es nun durchgezogen zu haben. :thumbup:


    Danke sehr :) Das war echt ein glorreicher Moment gestern Abend, endlich ist es geschafft haha. Nun nähere ich mich auch tatsächlich einem vorläufigen "Ende" des Sky/Crossbell/Cold Steel-Arcs, es stehen jetzt nur noch Trails in the Sky the 3rd und Trails of Cold Steel IV aus (und Reverie, das diesen Sommer erscheinen wird). Die neue Kuro no Kiseki-Reihe gehört zwar streng genommen auch zur Trails-Reihe, aber ist storytechnisch offenbar etwas unabhängiger von den anderen drei Mehrteilern. Freue mich da aber auch schon sehr drauf und rechne mit dem Release des ersten Teils im nächsten Jahr. Wäre schon cool, wenn ich die anderen 3 Spiele bis dahin noch beenden könnte, aber ich werd's jetzt nicht erzwingen, mal schauen :P

  • Wo Long
    PS5, 35 Stunden
    Bewertung 7/10


    Hatte die Demo gespielt und da hat mir das kampfsystem super gefallen also direkt bestellt. Dann hab ich bis zum ersten Boss gespielt und war frustriert also direkt storniert aber Amazon sagte zu spät also hab ich dann ewig mit dem ersten Boss verbracht. Tatsächlich war der mit Übung kein Problem und so hab ich es dann unfreiwillig gespielt aber ich hatte Spaß und nur ein paar (viele) Frust Momente.


    Es ist mit sekiro Vergleichbar vom kampfsystem hat aber rpg Elemente und sehr viel Ausrüstung also hat mir das schon gut gefallen. Sonst ein typisches souls Game nur das man den Gegner besiegen muss der einen erwischt hat um seine Seelen wieder zu erhalten. Es gibt auch KI Begleiter was das Spiel etwas vereinfacht. Ich würde sagen es ist einfacher als Eldrn Ring Mann muss aber das kampfsystem üben und mit Waffen und deren Fähigkeiten experimentieren.


    Setting mit den Samurai hat mir auch sehr gut gefallen und die Gebiete bieten Abwechslung sind aber teilweise etwas unübersichtlich. Kritik war für mich die Ausrüstung die zu oft von Gegnern kommt und die noch unterschiedliche skills und rang haben können. Den ersten Boss kann man gut mit einem bestimmten skill besiegen aber man muss erstmal eine Waffe damit finden. Also Glück gehört dazu.


    wenn man das Souls Genre mag ist das hier ein guter Ableger der Spaß macht.

  • Wunderschönen guten Abend.


    Vor ca. 2 Tagen habe ich es geschafft, nach einer längeren Zeit, auch einmal 'Ni No Kuni' durch zu spielen. (PS3)
    Habe es günstig schießen können und da ich es ohnehin schon auf der Liste hatte, habe ich es mitgenommen und mit viel Spielspaß durchgezogen.
    Es hielt einen echt bei der Stange. Das Spiel hat es geschafft ein Nostalgiegefühl in mir hervorzurufen, welches ich lange vermisst hatte.
    Eine schöne Overworld und das Betreten jedes neuen Ortes und deren Erkundung hat mich enorm erfreut.
    Storytwists gab es auch, wenn auch etwas vorhersehbar. Doch dies sei Mal dahin gestellt.
    Macht wohl auch die Erfahrung.
    Kurzum, habe ich seit langem Mal wieder mehr als 35h in ein Spiel gesteckt. Es war mir ein Bedürfnis so viel, wie nur möglich aus dem Spiel rauszuholen. Drum habe ich es geschafft, dieses Spiel nach ca. 103 Stunden zu platinieren.


    Ohne Hilfe aus dem Internet, wäre ich im Leben nicht auf manche Dinge gekommen. (Alchemie)

    Zudem fiel mir auf, dass die 'neueren' Spiele einen dahin erziehen, einfach durch zu laufen, da es abseits der Hauptstory, oftmals, nur wenig bis gar nichts zu erledigen gibt.
    Es ermunterte zum erkunden und verleitete mich dadurch auch weiter zu machen.
    Auch wenn man ab einem gewissen Level, die Gegner, quasi weggehustet hat. Auch der sogenannte Superboss wurde im 'First try' gelegt.


    Rundum, eines der besten Spiele, welche ich in den letzten 4 Jahren zocken durfte. :)

    -"Ich weiss, dass ich nichts weiss"- : Sokrates



  • Nach einem Jahr habe ich es endlich geschafft Horizon Fobidden West durchzuspielen! Ich habe dafür mehrere Anläufe gebraucht und teils Monatelang liegen gelassen. Wie bei God of War Ragnarok fand ich auch hier Fortsetzung nicht wirklich gelungen. Das ganze Spiel fühlt sich leider viel zu sehr nachdem ersten Teil an was eigentlich nicht schlimm ist wenn es ein gelungenes Gameplay System ist kann man es ruhig verfeinert übernehmen. Allerdings wurde mir das alles in einem Umfang präsentiert was mir einfach viel zu viel war.


    Noch schlimmer fand ich nur die Story für mich ist Aloy, die Sidekicks und allgemein die Stämme und Clans nichts liebenswert alle nerven irgendwie es passiert nie etwas spannendes und allgemein ist der Plot ist ziemlich Öde gewesen während man im ersten Teil noch das große Mysterium aufdecken musste gab es hier nichts vergleichbares vllt die



    Warum ich es dennoch durchgespielt habe?^^Nun ich habe es Digital für 70€ gekauft und leider nicht die Möglichkeit gehabt es zu verkaufen von daher habe ich mich dazu gezwungen und wollte kein Backlog Spur hinterlassen. xD
    Aber habe auch nur die Hauptmission verfolgt weil der Rest einfach keinen Mehrwert bringt.


    Leider bin ich allgemein von Sony Exclusives ziemlich enttäuscht auf der PS4 waren Spiele wie GoD, HZD, Spider Man noch richtige Knaller weil es nichts vergleichbares gab aber mittlerweile habe mich sattgesehen meine Spielzeit betrug 35 Stunden.


    Das Spiele würde ich mit einer 7/10 bewerten Gameplay Top, Story Flop.

  • Da hat mich die Story auch enttäuscht so richtig spannend war das nicht, gerade der erste war da so stark. Mir hat nur die Welt so gut gefallen die mich motiviert hat es zu beenden. Aloy war wie ryza in Teil 3, ein Abenteuer geht noch :D
    Bei GoW R hab ich auch das Problem es ist genau wie Teil 1 nur größer und langweiliger. Ich hoffe es kommen auch mal wieder neue Spiele von Sony da Fortsetzung wohl nicht die Stärke sind.



  • Lost Ember [PS4/5] (4h)
    Diesen Titel habe ich schon seit gut und gerne 3 Jahren im Blick, allerdings haben mich die gemischten Reviews und der relativ hohe Preis (30€) lange Zeit abgeschreckt. Vor ein paar Tagen war das Spiel dann allerdings im Rahmen der Frühjahrsangebote des PSN-Stores auf unter 10€ runtergesetzt. Also habe ich die Gelegenheit kurzerhand ergriffen und dem Spiel nun auch endlich eine Chance gegeben. Mein Eindruck war zum Schluss deutlich positiver als ich zunächst erwartet hätte, allerdings kann ich auch verstehen, woher die zum Teil negativen Reviews kommen – dazu gleich mehr.


    Erst einmal zum Spiel an sich: Lost Ember ist ein Adventure Game, das von dem Indie-Studio Mooneye entwickelt wurde und 2019 für PC, Playstation und Xbox erschien; 2020 folgte ein Switch-Port, der allerdings technisch nicht allzu rund laufen soll, soweit ich mich erinnere. Da ich derartige Games allerdings sowieso lieber auf dem großen TV genieße, hatte ich hier ohnehin die Playstation-Version im Blick. Zur Prämisse gibt es nicht allzu viel zu sagen: Wir schlüpfen in die Rolle eines Wolfes, der gemeinsam mit einem herumirrenden Geist durch eine weitläufige Landschaft streift und nach den Erinnerungen der Vergangenheit sucht.


    Das Spiel hat mich gleich zu Beginn vor eine recht eigenartige Wahl gestellt: Im Menü lässt sich auswählen, ob man eine mit Worten erzählte Geschichte erleben möchte oder ob man auf das erzählte Narrativ verzichten und sich ganz auf die Visuals konzentrieren möchte. Mir persönlich war nicht klar, dass es überhaupt ein erzähltes Narrativ geben würde – ich persönlich hatte mit einem Erlebnis à la Spirit of the North gerechnet. Ich habe einen Moment mit mir gehadert, da ich in derartigen Spielen eigentlich eher Freund von visuellen Narrativen bin, habe mir allerdings auch gedacht: „Wenn die Entwickler eine ganz konkrete Geschichte erzählen möchten, dann sollte ich mich auch für diese entscheiden.“ Leider habe ich meine Wahl relativ schnell bereut: Zunächst empfand ich den englischen Synchronsprecher des Geistes als sehr störend, sodass ich bereits nach wenigen Minuten auf die deutsche Synchronisation umgeschaltet habe, mit der ich immerhin leben konnte. Leider gefiel mir das gesprochene Storytelling trotzdem deutlich weniger als das visuelle Storytelling, bei dem Lost Ember meiner Meinung nach glänzt. Im Allgemeinen finde ich es schwierig, eine so fundamentale Entscheidung – die Art des Storytellings – dem Spieler zu überlassen. Beim Spielen hatte ich den Eindruck, dass der Fokus der Entwickler eigentlich auf dem stummen Storytelling lag, obwohl die mit Worten erzählte Geschichte letztlich die Standardeinstellung war, für die ich mich dann auch entschieden hatte: Oft habe ich die Redepassagen des Geistes als störend empfunden, da sie stark deskriptiv waren und das Visuelle in erster Linie kommentiert haben – ich persönlich bin eher ein Freund von ‚showing‘ als ‚telling‘. Trotzdem hatte ich das Gefühl, nach ca. einer halben Stunde nicht mehr umstellen zu können, da meine Spielerfahrung schon zu stark von dem gesprochenen Narrativ und den Zusatzinformationen, die dieses vermittelt, geprägt war. Meine eigene Vorstellung war also einfach schon zu stark beeinflusst. Ich persönlich würde jedem, der dieses Spiel noch nicht gespielt hat und gerne noch spielen möchte, empfehlen, von vorneherein auf das gesprochene Narrativ zu verzichten. Wer neugierig ist, kann dieses besser in einem zweiten Durchgang nachholen. Atmosphärisch hat man ohne stimmliche Begleitung sicherlich die schönere Erfahrung.


    Zum Gameplay gibt es nicht allzu viel zu sagen: Wir erkunden eine weitläufige, bildgewaltige Landschaft mit zahlreichen verschiedenen Gesichtern und vielen (etwas zu vielen) Collectables: ca. 80 einzigarte Relikte und über 100 Pilze, die sich allerdings ständig wiederholen. Dementsprechend weitläufig sind die Gebiete auch; mir persönlich waren sie zum Teil sogar etwas zu groß und ich habe mich auch relativ oft verlaufen. Letztlich habe ich so auch nur einen Bruchteil der Relikte und Pilze gefunden. Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass man weniger Gegenstände untergebracht, diese aber zum Beispiel immer mit optionalen Erinnerungen verknüpft hätte. Das hätte mich persönlich auch stärker motiviert, nach all diesen Collectables zu suchen. Ziel des Spiels ist es – wie bereits erwähnt –, Rückstände von Erinnerungen beziehungsweise vergangenen Ereignissen zu finden, die uns die Story des Spiels näherbringen. Der Aspekt des Gameplays, der mir mit Sicherheit am meisten Spaß gemacht hat, war die Fähigkeit des Wolfes, in verschiedene Tiere einzutauchen und diese zu „kontrollieren“: So konnte man zum Beispiel als Vogel durch die Luft segeln oder als Fisch durch Flüsse schwimmen. Auch optisch und musikalisch hat Lost Ember im Übrigen einiges zu bieten und ist durchaus einen Blick oder einen „Lauscher“ wert.


    Ich persönlich habe 4 nette Stunden mit diesem Spiel verbracht, habe mich aber fortwährend geärgert, dass ich mich nicht direkt für das visuelle Narrativ entschieden habe. Atmosphärisch wäre hier so sicherlich mehr drin gewesen. Trotzdem war es ein kurzweiliges Erlebnis und ich bin froh, dass ich dem Spiel nach all den Jahren noch eine Chance gegeben habe. Als nächstes Spiel dieser Art steht nun Endling – Extinction is forever auf meiner Liste, das in eine ähnliche Kerbe schlägt wie auch Spirit of the North und The First Tree. Allerdings kostet es ebenfalls noch 30€, insofern sehen wir uns diesbezüglich vielleicht auch in 2-3 Jahren wieder :P

  • Als nächstes Spiel dieser Art steht nun Endling – Extinction is forever auf meiner Liste, das in eine ähnliche Kerbe schlägt wie auch Spirit of the North und The First Tree.

    Daaaa wäre ich mir nicht so sicher^^ Ending geht in eine erheblich düstere Richtung und geht mehr in Richtung Survival eigentlich schon^^
    Ich muss das auch noch spielen. Hatte damals ne frühe Version, glaub ne Demo, in nem Stream gesehen. Abgesehen vom Vierbeiner als Hauptfigur hats mit den anderen Beiden wenig gemein^^

  • Ich hatte vom Trailer her gar kein Timelimit wahrgenommen und erst bei einem Let's Show dann gesehen wie das Spiel eigentlich funktioniert.
    Ich bin natürlich trotzdem noch recht interessiert an dem Titel, hatte es dann aber eher auf der Prioliste nach unten gesetzt. ^^'


    Vorsichtshalber weil ich nicht weiß ob das etwas essenziell spoiler, nimmt ja jeder anders wahr. :)