Religion - Steht ihr dazu?

  • Ein heikles Thema, wie ich finde.


    Ich war bei der Kommunion und bei der Firmung, wobei die Firmung nicht ganz freiwillig war. Ich befasse mich nun mehr seit ca. 2 Jahren mit dem Thema. Aus reiner neugier und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es nicht über uns gibt. Dieser Gedanke ist mir abstrakt und nicht nach zuvollziehen.


    Daher sehe ich die Religion als sehr kritisch an. Es gibt nichts, was ein übermenschliches Wesen beweisen würde. Alles, wonach sich gerichtet wird, ist das Heilige Buch der jeweiligen Religion. Dabei weiß man nicht mal, ob es wahr ist, was da drin steht.


    Auch der Einfluss der Religionen auf unsere Umwelt ist verherrend. Zu viele Kriege wurden immer auf Relgion geschoben. Sogar in unserer heutigen Zeit wird alles mit Religion gerechtfertigt. Ich kann es einfach nicht mehr sehen...


    Habe deshalb die Entscheidung getroffen, mich von Religionen zu distanzieren. Vielleicht trete ich sogar aus, vielleicht finde ich doch eine Religon, die mir zusagt...


    Ich weiß, dass das Thema sehr persönlich ist doch würde ich mich über andere Meinungen freuen.


    P.S.: Kennt jemand Seiten die sich mit der "dunklen" Seite der Kirche beschäftigen? Oder Bücher? Meine damit Sachen in Richtung Illuminaten, Opus Mei etc.


    mfg


    Little Balmung

  • Ich bin auch Konfirmmiert aber muss sagen das nich wirklich an gott glaube geschweige denn an irgendeinen anderen.
    Ich glaube aber das eine welt ohne Religionen auch nich denkbar sei, ob nun eine die dauernd terror macht oder zurückgezogene die sich nichmal öffentlich zeigen.
    Für die meisten gläubigen ist ihr gott und der glaube an ihn warscheinlich eine art Hoffnung oder licht in der dunkelheit.
    Bei mir wars aber kein glaube sondern der fakt das wirklich jedes mitglied in meiner Familie bis nachweißlich zu meiner Uhr-Uhr-Uhr-Uhr Oma Konfimiert wurde und es eigendlich schon tradition bei uns ist dies zu tun auch wenn nich wirklich jemand an ihn glaubt außer meiner Mutter.

    Für rechtschreibfehler haftet meine Tastatur

  • Aslo ich bin Atheist aber ich bin der meinung jeder soll seine Religon leben und auch die Meinung derer respektieren die nichtgläubig sind (like me) leider trifft man da nur auf unverständiniss meiner Meinung nach ist Religion .. na ja ich will jetzt nicht direkt das Wort Heuchelei benutzen aber ich habe nen Buch gelesen .. wo es um eine Sachliche Abhandlung um Religion kontra Weltlich Dinge ging die auch mit Zitaten aus den jeweiligen schriften belegt waren .. und von wegen Toleranz und so ... Leider hab ich den Titel vergessen da, das Buch einem bekannten gehörte aber letztendlich ist es so Sie predigen ihren Gläubigen Wasser aber selbst trinken sie Wein ( das sagt eigentlich alles ..) wie gesagt für mich als nicht gläubigen erscheint das ganze eh noch krasser und ehrlich gesagt ist es stellenweise nur zum kopfschütteln .. von Emanzipation und solchen sachen ich mein von gleichgeschlechtlicher Liebe wollen wir ja garnicht erst reden, na ja solche dinge scheinen vollkommen vorbei gerauscht zusein .. was in den alten Schriften gepredigt wird..ich weiß nicht ziehmlich weltfremd obwohl sie ja Religion zum teil als weltoffen hinstellen wollen .. ärgelich das ich den titel vom buch vergessen hab das waren echt interesante sachen drin zu allen bereichen .

    Believe what you want to, whatever it takes to make you happy...what's done is done.
    Balthier

  • Zitat von Little Balmung;100432

    Auch der Einfluss der Religionen auf unsere Umwelt ist verherrend. Zu viele Kriege wurden immer auf Relgion geschoben. Sogar in unserer heutigen Zeit wird alles mit Religion gerechtfertigt. Ich kann es einfach nicht mehr sehen...

    das ist wahr. zu viel terror wegen so einer dämlichen sache wie religion!
    ich bin atheist und kann einfach nicht verstehen wie man sich für so etwas hingeben kann. ich bin zwar evangelisch und wurde auch konfirmiert, aber das hab ich auch nur gemacht, weils massig kohle und geschenke gab! :D ja, ich bin ein kapitalist! ;)
    austreten? naja, bin zu faul um das zu machen. ausserdem will meine freundin undbedingt mal in ner kirche heiraten. aber nach der heirat werd ich wohl austreten. meine kinder würd ich jetzt eigentlich auch nicht taufen lassen. bringt ja nix. und mein kind wird es mir danken, wenn es in der schule nicht in den religionsunterricht muss! ;) da wär ich auch äusserst dankbar für gewesen! :D

  • erstmal ein paar Dinge vorweg
    ->bin selber nicht getauft (aber immer bis zur 7.Klasse den ev. Religionsunterricht besucht)
    stehe dem Christentum sehr kritisch gegenüber, bin Atheist oder vllt doch Agnostiker?
    (Zitat aus Wikipedia: Die Frage „Gibt es einen Gott?“ wird von einem Agnostiker dementsprechend nicht mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet, sondern mit „Ich weiß es nicht“, „Es ist nicht geklärt“, „Es ist nicht beantwortbar“, oder „Es spielt keinerlei Rolle“)


    sehe Deutschland als "Christifiziert"
    (hoffe diese Wort gibt es / wobei ich natürlich nicht die Deutschen Bürger meine, die anderen Religionen angehören)
    ...was ich damit sagen will ist, ich hab das Gefühl ich weiß zuviel Kram über das Christentum (sei es die Bibel, dunkle Geheimnisse etc.)
    um mich nun "neutral" und "sachlich" mit dem Christentum auseinandersetzen zu können...
    (wir wurde schon häufig nachgesagt, ich sei sehr Bibelkundig(was mich nervt, weil ich einfach nicht daran glaube -.-) *nicht getauft etc.*)


    ich weiß nicht ich stehe Religionen nicht feindselig gegenüber, aber ich kann das leider alles nicht nachvollziehen...
    (ich meine die in denen es einen oder mehrere Gott/Götter gibt)
    denn atheistische Religionen sind nocheinmal etwas anderes...
    (wie z.B. Buddhismus (dort gibt es keinen "GOTT")


    ich möchte eig. niemandem meine Meinung aufzwingen (aber meine Meinung muss ja auch nicht "richtig" sein) ...aber wenn es einen Gott gibt, wieso macht er dann [...] ? <-- da kann man nun selbst was hineinsetzen :]


    ach eig. ist es sehr schwierig alles was ich dazu sagen möchte in Schrift zufassen...
    tortzdem mfg Muac :)

  • Zitat von Little Balmung

    Daher sehe ich die Religion als sehr kritisch an. Es gibt nichts, was ein übermenschliches Wesen beweisen würde. Alles, wonach sich gerichtet wird, ist das Heilige Buch der jeweiligen Religion. Dabei weiß man nicht mal, ob es wahr ist, was da drin steht.

    Ich glaube nicht, dass du dich lange mit dem Thema beschäftigt hast, denn der Grund "Man kann keinen Gott beweisen" ist meiner Ansicht nach der naivste und voreiligste Grund, den ein Atheist haben kann. Es mag zwar sein, dass man eine Existenz nicht sachlich nachweisen kann, aber was viele vernachlässigen ist, dass man seine Nicht-Existenz ebenfalls nicht beweisen kann. Die Definition eines göttlichen Wesens geht über unseren menschlichen Verstand hinaus und ist daher auf wissenschaftlicher Ebene niemals nachvollziehbar. Aber eigentlich ist das nicht der ausschlaggebende Faktor...


    Was die heiligen Schriften angeht, so ist es einfach falsch sie wortwörtlich zu interpretieren. Die Bibel ist zum Beispiel ein Buch was mit sehr vielen Symbolen jongliert, ebenso wie der Koran oder die Torah, die vor etlichen Jahrhunderten verfasst worden sind und durch ständige Übersetzungen und Überlieferungen vielleicht sogar schon in ihrer Form selbst verfälscht vorhanden sind. Verfasser dieser Werke hatten selbstverständlich nicht das Potential die Welt und andere Gegebenheiten mit so einer Genauigkeit zu beschreiben, wie wir es heute können und daher griffen sie nunmal auf symbolische und metaphorische Ausdrücke, die aber keineswegs von einer reinen Erklärung für unsere Umwelt erzählen, sondern eher als ein Leitfaden für menschliches Miteinander betrachtet werden sollten. Man muss sich nur einmal die Geschichte von Adam und Eva durchlesen und erkennen, was für eine ethische Aussage diese eigentlich beinhaltet und was Begriffe wie "Baum der ewigen Erkenntnis" oder "Adam" selbst eigentlich wirklich bedeuten.


    Zitat von Little Balmung

    Auch der Einfluss der Religionen auf unsere Umwelt ist verherrend. Zu viele Kriege wurden immer auf Relgion geschoben. Sogar in unserer heutigen Zeit wird alles mit Religion gerechtfertigt. Ich kann es einfach nicht mehr sehen...

    Geschoben vielleicht, aber keinesfalls der wahre Grund für die meisten Konflikte. Welcher Krieg wird heutzutage wirklich aus religiösen Gründen gehalten? In sämtlichen heutigen Konflikten sehe ich persönlich mehr die Intentionen einzelner Megakonzerne als die von irgendwelche Fundamentalisten. Das war sogar schon im Mittelalter der Fall, man muss sich nur die ganzen Kreuzzüge ansehen: Der Grund, dass sie nur das heilige Land vom Islam säubern hätten wollen war doch nur eine einfache Ausrede um sich die ganzen Schätze zu schnappen, die in den Tempeln von Jerusalem verborgen waren.
    Ich möchte aber dennoch nicht abstreiten, dass es wirklich Konflikte aus religiösen Gründen gegeben hat. Aber sein wir doch mal ehrlich... Die Kirche hat sich geändert und niemand sollte ihr das noch nachhängen. Wir würden uns doch auch ärgern, würde uns noch jemand die Greueltaten des zweiten Weltkriegs nachhängen, oder?


    Und "verherrend" ist der Einfluss der Religion ganz und gar nicht. :) Treibhauseffekt, Globalisierung, etc. DAS sind verherrende Einflüsse!


    Zitat von Little Balmung

    Kennt jemand Seiten die sich mit der "dunklen" Seite der Kirche beschäftigen? Oder Bücher? Meine damit Sachen in Richtung Illuminaten, Opus Mei etc.

    Illuminaten haben nichts mit der eigentlichen Kirche zu tun und der Orden heisst "Opus Dei" und nicht Opus Mei.




    Irgendwie bin ich ein bisschen schockiert. Bin ich der einzige, dem Religion noch irgendwas bedeutet...? ._.


    Ich bin konfimierter Protestant und ich würde niemals daran denken auszutreten! Ich bin vielleicht kein frommer Christ und vielleicht auch kein Christ auf andere Weise, aber ich respektiere meine Religion und bin froh mich mit so etwas wie einem Gott auseinandergesetzt zu haben, auch wenn meine persönlichen Vorstellungen von Gott anders aussehen als es die Kirche vorschreibt. Religion ist etwas, was jeder für sich selbst entdecken muss und es ist auch keineswegs irgendeine Art von Begriff oder Definition, die man zum gegebenen Zeitpunkt verfasst. Religion begleitet einen Menschen sein Leben lang (sofern man es zulässt), mit ständig wechselnden Idealen und Ansichten, da Menschen ja lernfähig sind und immer wieder was neues dazulernen. Fromme Atheisten sind für mich daher genauso unsymphatisch wie fromme Christen, sie verstehen meiner Meinung nach nicht den fundamentalen Sinn einer Religion, die den Menschen als Wegbegleiter dienen soll und nicht als Weg*vorschreiber*.

  • Zitat von Para;100455

    Ich glaube nicht, dass du dich lange mit dem Thema beschäftigt hast, denn der Grund "Man kann keinen Gott beweisen" ist meiner Ansicht nach der naivste und voreiligste Grund, den ein Atheist haben kann. Es mag zwar sein, dass man eine Existenz nicht sachlich nachweisen kann, aber was viele vernachlässigen ist, dass man seine Nicht-Existenz ebenfalls nicht beweisen kann. Die Definition eines göttlichen Wesens geht über unseren menschlichen Verstand hinaus und ist daher auf wissenschaftlicher Ebene niemals nachvollziehbar. Aber eigentlich ist das nicht der ausschlaggebende Faktor...


    Dies ist nicht der Grund, den ich selber dafür nehmen würde. Natürlich weiß ich doch auch, dass man die Nicht-Existenz beweisen nicht beweisen kann.
    Doch dem gegenüber steht die Wissenschaft, die mit der Urknalltheorie und der Evolutuion dies alles beweisen kann. Daher kann ich mir unter diesem Aspekt keinen Gott vorstellen.

    Zitat von Para;100455


    Was die heiligen Schriften angeht, so ist es einfach falsch sie wortwörtlich zu interpretieren. Die Bibel ist zum Beispiel ein Buch was mit sehr vielen Symbolen jongliert, ebenso wie der Koran oder die Torah, die vor etlichen Jahrhunderten verfasst worden sind und durch ständige Übersetzungen und Überlieferungen vielleicht sogar schon in ihrer Form selbst verfälscht vorhanden sind. Verfasser dieser Werke hatten selbstverständlich nicht das Potential die Welt und andere Gegebenheiten mit so einer Genauigkeit zu beschreiben, wie wir es heute können und daher griffen sie nunmal auf symbolische und metaphorische Ausdrücke, die aber keineswegs von einer reinen Erklärung für unsere Umwelt erzählen, sondern eher als ein Leitfaden für menschliches Miteinander betrachtet werden sollten. Man muss sich nur einmal die Geschichte von Adam und Eva durchlesen und erkennen, was für eine ethische Aussage diese eigentlich beinhaltet und was Begriffe wie "Baum der ewigen Erkenntnis" oder "Adam" selbst eigentlich wirklich bedeuten.



    Genau in diesen Symbolen sehe ich die Gefahr. Jeder könnte sie interpretieren und sagen: In meiner Heiligen Schrift steht dies aber. Niemand könnte ihm das Gegenteil beweisen, oder?


    Zitat von Para;100455


    Geschoben vielleicht, aber keinesfalls der wahre Grund für die meisten Konflikte. Welcher Krieg wird heutzutage wirklich aus religiösen Gründen gehalten? In sämtlichen heutigen Konflikten sehe ich persönlich mehr die Intentionen einzelner Megakonzerne als die von irgendwelche Fundamentalisten. Das war sogar schon im Mittelalter der Fall, man muss sich nur die ganzen Kreuzzüge ansehen: Der Grund, dass sie nur das heilige Land vom Islam säubern hätten wollen war doch nur eine einfache Ausrede um sich die ganzen Schätze zu schnappen, die in den Tempeln von Jerusalem verborgen waren.
    Ich möchte aber dennoch nicht abstreiten, dass es wirklich Konflikte aus religiösen Gründen gegeben hat. Aber sein wir doch mal ehrlich... Die Kirche hat sich geändert und niemand sollte ihr das noch nachhängen. Wir würden uns doch auch ärgern, würde uns noch jemand die Greueltaten des zweiten Weltkriegs nachhängen, oder?


    Und "verherrend" ist der Einfluss der Religion ganz und gar nicht. :) Treibhauseffekt, Globalisierung, etc. DAS sind verherrende Einflüsse!


    Ich glaube nicht an diese Megakonzern-Scheiße (Sorry für den Ausdruck). Die Religionen haben einfach versagt unter diesem Aspekt. Glaube auch nicht, dass man bei den Kreuzzügen die Schätze haben wollte. Als Papst Urban II zum Krieg aufrief hat er sogar Zitate aus der Bibel verwendet um seine Propagandarede zuunterstreichen. Habe hier noch meine Analyse des Textes liegen, die ich die Tage mal einscannen möchte.



    Zitat von Para;100455


    Illuminaten haben nichts mit der eigentlichen Kirche zu tun und der Orden heisst "Opus Dei" und nicht Opus Mei.


    :D Stimmt. Opus Mei haben ich und meine Freunde erfunden als Spaß-Religion. Habe mich da wohl etwas verschrieben^^". Tut mir Leid.
    Illuminaten haben aber ein kleines bisschen damit zutun. Mich interessiert einfach das Thema^^.



    Zitat von Para;100455


    Irgendwie bin ich ein bisschen schockiert. Bin ich der einzige, dem Religion noch irgendwas bedeutet...? ._.


    Ich bin konfimierter Protestant und ich würde niemals daran denken auszutreten! Ich bin vielleicht kein frommer Christ und vielleicht auch kein Christ auf andere Weise, aber ich respektiere meine Religion und bin froh mich mit so etwas wie einem Gott auseinandergesetzt zu haben, auch wenn meine persönlichen Vorstellungen von Gott anders aussehen als es die Kirche vorschreibt. Religion ist etwas, was jeder für sich selbst entdecken muss und es ist auch keineswegs irgendeine Art von Begriff oder Definition, die man zum gegebenen Zeitpunkt verfasst. Religion begleitet einen Menschen sein Leben lang (sofern man es zulässt), mit ständig wechselnden Idealen und Ansichten, da Menschen ja lernfähig sind und immer wieder was neues dazulernen. Fromme Atheisten sind für mich daher genauso unsymphatisch wie fromme Christen, sie verstehen meiner Meinung nach nicht den fundamentalen Sinn einer Religion, die den Menschen als Wegbegleiter dienen soll und nicht als Weg*vorschreiber*.


    Habe mich auch mit Gott auseinander gesetzt, doch leider kann ich mit etwas, was ich nicht anfassen kann auch nichts anfangen. Daher lieber die Wissenschaft.
    Beziehen sich die ständig wechselnden Idealen und Ansichten auf die Kirche? Ich widerspreche und sage sie haben sich gar nicht verändert. Immer noch ist man gegen Verhütung oder Homosexuelle. Kannst aber gerne noch andere Aspekte anführen.


    Lieben Gruß


    Little Balmung

    • Offizieller Beitrag

    Zuerst: Ich bin evangelisch-reformiert, getauft und konfirmiert. Über Austritt habe ich noch nie nachgedacht.


    Zitat von Little Balmung;100485


    Beziehen sich die ständig wechselnden Idealen und Ansichten auf die Kirche? Ich widerspreche und sage sie haben sich gar nicht verändert. Immer noch ist man gegen Verhütung oder Homosexuelle. Kannst aber gerne noch andere Aspekte anführen.


    Die Kirche ist in vielen Punkten veraltet. Aber das hat wiederum nicht viel mit Religion zu tun. Gläubig zu sein heisst ja nicht, dass man der Kirche alles nachplappert...


    @topic: Ich bin ebenfalls ein Mensch, der an die Wissenschaft glaubt. Aber eigentlich kann man ja auch an einen Gott und an die Wissenschaft gleichzeitig glauben; das ist bei mir zwar nicht der Fall, schliesst sich jedoch keineswegs aus. Dieses Denken in den zwei Lagern Wissenschaft und Religion ist eigentlich grundfalsch.


    Ausserdem gefällt mir die Grundformel "wer glaubt, ist blöd" überhaupt nicht. Ich kann Intoleranz nicht ausstehen; auch wenn man die Gegenseite nicht nachvollziehen kann.


    Man darf nicht vergessen, dass die Religion Antworten auf Fragen gibt, die die Wissenschaft nie beantworten können wird. Sie gibt halt und nimmt dem Gläubigen zum Teil die Angst vor dem Tod. Das ist ein Grundbedürfnis vieler Menschen und für mich ein Hauptgrund, weshalb Religionen überhaupt entstanden sind und populär wurden. Leider gibt es immer wieder Hitzköpfe, die im Rahmen der Religion buchstäblich Kreuzzüge durchführen. Dass es ohne Religionen weniger Kriege geben würde und alle Völker friedlich miteinander leben würden, daran wird hoffentlich niemand ernsthaft glauben. Diesen Eindruck könnte man nämlich durchaus bekommen, wenn man die Äusserungen hier liest.


    Wie gesagt, ich bin auch nicht gläubig. Aber wer an die Wissenschaft glaubt, der glaubt auch an Beweise. Und solche sind beim Thema Religion nicht in Sicht. Deshalb bin ich wohl eher ein Agnostiker.


    Mfg
    Aerith's killer

  • Zitat von Aerith's killer;100530


    Leider gibt es immer wieder Hitzköpfe, die im Rahmen der Religion buchstäblich Kreuzzüge durchführen. Dass es ohne Religionen weniger Kriege geben würde und alle Völker friedlich miteinander leben würden, daran wird hoffentlich niemand ernsthaft glauben. Diesen Eindruck könnte man nämlich durchaus bekommen, wenn man die Äusserungen hier liest.


    Würde man die Relgionen jetzt irgendwie "wegmachen", so würde dies nichts bringen, da sich dies alles im Unterbewusstsein eingenistet hat.
    Doch zuviel Blut wurde vergossen wegen Religionen. Wären sie früher nicht entstanden; ich glaube, dass es heutzutage weniger Konflikte geben würde.


    Jemand der sagt, dass durch die Religionen kaum Kriege entstanden sind, der irrt sich gewaltig. Vielleicht sollte man sich dann einfach mal ein bisschen mit Geschichte beschäftigen.


    mfg


    Little Balmung

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Little Balmung;100531


    Jemand der sagt, dass durch die Religionen kaum Kriege entstanden sind, der irrt sich gewaltig.


    Natürlich, wegen der Religion sind viele Kriege entstanden. Das streite ich nicht ab. Aber oft gab es auch noch andere Gründe. Bei den Kreuzzügen war es aber wirklich nur Fanatismus.


    Aber es ist müssig, über diesen Punkt zu streiten, was wäre, wenn es keine Religionen geben würde. Denn, wie ich schon sagte, Religionen befriedigen gewisse Bedürfnisse der Menschen und entstehen deshalb zwangsläufig. Aber ich denke, dass der Mensch schon kreativ genug wäre, sich einen anderen Grund zum Abmurksen einfallen lassen könnte. Aber eben, das ist doch alles nur hypothetisch...


    Mfg
    Aerith's killer

  • Zitat von Little Balmung

    Dies ist nicht der Grund, den ich selber dafür nehmen würde. Natürlich weiß ich doch auch, dass man die Nicht-Existenz beweisen nicht beweisen kann.
    Doch dem gegenüber steht die Wissenschaft, die mit der Urknalltheorie und der Evolutuion dies alles beweisen kann. Daher kann ich mir unter diesem Aspekt keinen Gott vorstellen.

    Und was kann diese Urknalltheorie beweisen? Dass es keinen Gott gibt? Gerade eben DURCH die Urknalltheorie und das Wunder der Evolution bin ich persönlich davon überzeugt, dass sich hinter alldem vielleicht doch etwas Größeres verbirgt, das wir nur nicht im Stande sind zu erkennen! Ich bin ein großer Beführworter sämtlicher Wissenschaften, ich befasse mich zum Beispiel sehr gerne mit Biologie und der Evolution und je länger ich mich damit beschäftige, desto mehr befestigt sich meine Annahme eines Gottes. Der Trend, alles einem einfachen Zufall zuzuordnen klingt in meinen Ohren sogar bescheuerter, als es durch einen übergeordneten Willen zu begründen.


    Zitat von Little Balmung

    Genau in diesen Symbolen sehe ich die Gefahr. Jeder könnte sie interpretieren und sagen: In meiner Heiligen Schrift steht dies aber. Niemand könnte ihm das Gegenteil beweisen, oder?

    Natürlich, jeder Mensch kann die Schrift anders interpretieren, manche zum Guten und manche zum Schlechten, streite ich garnicht ab. Aber es ging ja um die "wortwörtliche Übersetzung" und nicht um die Deutungsversuche. Irgendwie passt das ja auch zum nächsten Quote, denn ...


    Zitat von Little Balmung

    Ich glaube nicht an diese Megakonzern-Scheiße (Sorry für den Ausdruck). Die Religionen haben einfach versagt unter diesem Aspekt. Glaube auch nicht, dass man bei den Kreuzzügen die Schätze haben wollte. Als Papst Urban II zum Krieg aufrief hat er sogar Zitate aus der Bibel verwendet um seine Propagandarede zuunterstreichen.


    ... die Kirche hat genau das gemacht um ihre Intentionen durchzusetzen. Du hast es ja selbst gesagt, Propagandarede. Ich sage einfach mal, dass das Papsttum die wohl schlechteste Idee der katholischen Kirche überhaupt war. Durch die Gründung einer Autorität, die über die gesamte geistliche Welt steht und auch noch Führer eines eigenen Staates war, war die Möglichkeit gegeben, dass sich die Kirche vermehrt in politische Angelegenheiten einmischen konnte. Das taten sie auch, indem sie die damals sehr ungebildete Bevölkerung mit ihren eigenen Interpretationen der Bibel beeinflusste. Keiner, bis auf einige sehr ranghohe Mönche, hatte die Bibel selbst gelesen, sofern man lesen konnte. Natürlich hat sich niemand dagegen wehren können, wie auch? Doch warum machte die Kirche sowas überhaupt...? Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass sie diesen ganzen Aufwand aus rein religiösen Gründen gemacht haben! Wie auch heute, hatten die hohen Ämter in Staat und Kirche nur eines im Kopf: Geld und Macht. Du willst einen Beweis? Gib auf Wikipedia "Ablassbrief" ein und du hast ihn.


    Das sind historich nachweisbare Missbräuche seitens der katholischen Kirche, die aber rein garnichts, sowas von _gar_nichts_ mit der Religion selbst zu tun haben. Eine Religion, die von Nächstenliebe erzählt würde niemals solche Taten beabsichten. Das was im Mittelalter geschah waren lediglich fehlerhafte und/oder missbrauchte Interpretationen der Bibel als Mittel zur Stärkung der eigenen Macht und hatten nichts mehr mit der Lehre von Jesus zu tun.


    Zitat von Little Balmung

    Beziehen sich die ständig wechselnden Idealen und Ansichten auf die Kirche? Ich widerspreche und sage sie haben sich gar nicht verändert. Immer noch ist man gegen Verhütung oder Homosexuelle. Kannst aber gerne noch andere Aspekte anführen.

    Nein, die Ideale und Ansichten beziehen sich auf die Person und nicht auf die Kirche.

  • Zitat

    Als Papst Urban II zum Krieg aufrief hat er sogar Zitate aus der Bibel verwendet um seine Propagandarede zuunterstreichen.


    Weltlicher selbsternannter "Vertreter" = Papst. Mehr ist so ein Papst nicht, auch dessen Worte sind nicht ausschlaggebend für den Stand zu Religion.



    Und gleich zu schreien "Bah scheiß Kirche, scheiß Religion" bringts numal gar nich ehrlich gesagt.


    Klar, gab es in der Vergangenheit oft genug Streit oder Krieg deswegen, doch wurde wie Para schon zur genüge sagte die Religion nur als Vorwand für die niederen Bedürfnisse des Menschen genutzt.



    Gäbe es keine Religion, will ich mal behaupten wären wir um ein paar Jahrhunderte in der Entwicklung zurückgeworfen.
    Was war das 1. gedruckte Buch? Oder eher wieso wurde mit dem Buch drucken angefangen?
    Um die Bibel aufzulegen und zu verbreiten.


    Und die Religionen tun auch heute noch viel für die Menschen, einigen/vielen bedeutet es eben an "etwas" zu glauben, oder eben das zusammensein mit anderen, die sich für dieselbe Sache begeistern.



    Zitat

    Illuminaten haben aber ein kleines bisschen damit zutun. Mich interessiert einfach das Thema^^.


    'n versoffener Studentenverbund a'la Skulls and Bones, nur eben mit mehr Purpur. Mehr waren die Illuminaten nich, nur durch Dan Brown oder andere Fiktion kam der ganze EInfluß der Illuminati auf die Kirche /Machtposten der Welt Scheiß zustande. Sind eben nich die Freimaurern.

  • Zitat von Aerith's killer;100530


    Man darf nicht vergessen, dass die Religion Antworten auf Fragen gibt, die die Wissenschaft nie beantworten können wird.

    Da muss ich jetzt mal ne klugscheisserische bemerkung zu abgeben: als "antworten" würde ich das nicht bezeichnen. es sind vermutungen, die keines wegs beweisbar sind. und für meinen teil wirklich absurd sind. "glauben" heisst ja immer "nicht wissen". klar, wenn man an wissenschaftliche theorien glaubt ist das das selbe. aber bei der wissenschaft hat man wenigstens noch die hoffnung, dass irgendwann mal was davon bewiesen wird... das möcht ich mal sehen wie gott auf die erde kommt! ;) ich hoffe mich trifft jetzt kein blitz! :D

    Zitat von Aerith's killer;100535

    Bei den Kreuzzügen war es aber wirklich nur Fanatismus.

    und ein bisschen kapitalismus war auch dabei! ;) wenn man so schöne handelsrouten kontrollieren kann und ein grosses reich hat.... das tut der seele schon gut. :D

    Zitat von Vincent;100537

    'n versoffener Studentenverbund a'la Skulls and Bones, nur eben mit mehr Purpu. Mehr waren die Illuminaten nich, nru durch Dan Brown oder andere Fiktion kam der ganze EInfluß der Illuminati auf die Kirche /Machtposten der Welt Scheiß zustande. Sind eben nich die Freimaurern.

    endlich hats mal jemand begriffen! ;) danke Vinc
    ich kenn zu viele, die voll an den mist glauben!

  • Hmhmhm, Religion ist schon immer 'n heikles Thema gewesen.
    Ich zitier' jetzt mal keinen von hier, sondern schreib' einfach meine Anschauungen nieder. Gelesen hab' ich natürlich alles.
    Religionen haben natürlich vieles falsch gemacht. Sie wurden von Menschen interpretiert, und ein Mensch interpretiert immer so, dass es für ihn bzw seine Gemeinschaft am meisten Nutzen ergibt. Viele der Dinge in den heiligen Büchern wurden falsch aufgefasst und dementsprechend haben die Menschen auch die falschen Entscheidungen getroffen, als wenn sie's richtig gemacht hätten.
    Bei der Wissenschaft ist es aber nicht viel anders. Technologische Fortschritte werden so eingesetzt, dass sie für den, der sie nutzt (nicht selten große Firmen) am meisten bringen. Letztendlich ist der Mensch zu egoistisch, als dass er Religion und Wissenschaft nicht so interpretieren/einsetzen könnte.
    Tja.


    Ich persönlich war übrigens bis zu meinem 9ten Lebensjahr in der Katholischen Kirche, aber meine komplette Familie ist dann ausgetreten. Warum genau, weiß ich nicht mehr. In diesen 10 Jahren hab' ich mir jedenfalls so einige Gedanken gemacht, zu Gott, der Welt und Allem, wobei ich letztendlich meine eigene kleine Religion aufgebaut hab', die wohl dem Taoismus am meisten ähnelt.
    Vergesst nicht, es gibt so viele andere Religionen als die, die im Westen bekannt sind. Es gibt weit mehr als das Christentum, den Islam, das Judentum.
    Was mir übrigens auffällt, ist, dass der Konfuzianismus und der Taoismus, zwei Religionen, die in China ihren Ursprung haben, nicht für solcherlei Zwecke wie das Christentum verwendet wurden, wobei das auch daran liegen könnte, dass diese weitaus weniger Religiös und viel Philosophischer geprägt waren und sind als die westlicheren Religionen.


    Was Wissenschaft versus Religion angeht, so stelle ich eine bestimmte Frage erst gar nicht.
    "Woher kommt das alles?"
    Die Wissenschaft meint, es war der Urknall. Die Religionen schieben alles auf ihren/ihre Gott/Götter.
    Ich persönlich sage, dass das völlig egal ist, denn wir leben im Hier und Jetzt, und nicht vor 40 Milliarden Jahren. Es mag für viele durchaus interessant sein, herauszufinden woher genau wir denn kommen, aber ich denke, dass es irrelevant ist.
    Ob Gott oder der Urknall der Beginn war.
    Ob Gott oder der Zufall das Leben erschaffen haben.
    Ob Gott oder die Evolution das Leben ge- und verändert haben, auf dass es sich an seine Umwelt anpasse.
    All dies ist für mich irrelevant, denn es sind Themen, über die wir viel zu wenig wissen, und über die wir auch nie viel mehr herausfinden werden.


    Was relevant ist, sind die Interpretationen der heiligen Schriften und die Nutzung der entdeckten Technologien. Denn diese Interpretationen (im Folgenden auch für Nutzung von Technologien verwendet) sind das, was die Religionen und die Gläubigen zu dem gemacht haben, was sie heute sind.
    Ich hab' nix gegen Religion. Ich hab' was gegen die falsche Interpretation von ihnen. Dasselbe bei der Wissenschaft.


    Letztenendes kann man genauso an Religion glauben, wie auch an die Wissenschaft. Warum versuchen die Wissenschaftler, immer neues zu finden und zu erfinden? Weil sie an die Macht der Wissenschaft glauben.



    Naja. Ich hab' jetzt letztenendes meinen eigenen Faden verloren und vergessen, was ich sonst noch alles schreiben wollte. Viel Spaß mit dem Auseinandernehmen meines (eigentlich unvollständigen) Posts. ^^

  • Oh, einer meiner Liebling Themen :)
    Hab auch mal ein Referat darüber gehalten, weils echt interessant ist.


    Ich glaube an keine Religion (ums zu begründen bin ich grade zu faul muss ich ehrlich sein :D ), aber wenn andere Menschen fest an ihre Religion glauben, habe ich überhaupt kein Problem damit!!! (sofern sie andere Menschen nicht attackieren (verbal und körperlich)!!!)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Zweistein;100546

    Da muss ich jetzt mal ne klugscheisserische bemerkung zu abgeben: als "antworten" würde ich das nicht bezeichnen. es sind vermutungen, die keines wegs beweisbar sind. und für meinen teil wirklich absurd sind. "glauben" heisst ja immer "nicht wissen". klar, wenn man an wissenschaftliche theorien glaubt ist das das selbe. aber bei der wissenschaft hat man wenigstens noch die hoffnung, dass irgendwann mal was davon bewiesen wird... das möcht ich mal sehen wie gott auf die erde kommt! ;) ich hoffe mich trifft jetzt kein blitz! :D


    Ich sage ja auch nicht, dass Reiligion die richtigen Antworten gibt, sondern bloss Antworten^^. Wenn beispielsweise ein Angehöriger stirbt, kann die Vorstellung von einem Paradies durchaus tröstlich sein, um mit dem Verlust fertig zu werden. Es ist einfacher (und wohl auch besser), einem Kind zu sagen, dass Grossmutter nun im Himmel ist und dass dort alles besser ist, anstatt zu antworten: "Grossmutter ist weg, sie ist nirgends mehr, du wirst sie nie wieder sehen".
    Darin sehe ich durchaus eine Berechtigung des christlichen Glaubens. Religion als eine Art "Massenpsychose" hinzustellen ist falsch; sie gibt dem Menschen Sicherheit, wo sonst einfach nichts wäre...


    Mfg
    Aerith's killer

  • Wow ein eigener Thread für Religion hier im Off-Topic. Sonst wird sowas ja immer im Awards/Spam/Chillout/und für alles andere auch - Thread diskutiert :D


    Nun Balmung leider haste den Thread recht unglücklich formuliert am anfang.

    Zitat

    Aus reiner neugier und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es nicht über uns gibt.


    Gleich mit etwas so naiven wie die absolute Vorherschaft der Menschheit zu beginnen ist töricht.
    Das Menschliche dasein als die super Intelligenz im Universum darzustellen ist nicht nur reine religions Frage, sondern auch frage nach Ausserirdischen.


    Eine höhere Existenz muss nicht unbedingt mit unseren Vorstellungen von Gott übereinstimmen.
    (In der Serie BABYLON 5 waren diese engelhaften Ausserirdischen echt genial dargestellt)




    Religion ist seid der frühesten Antike ein Werkzeug, um das gemeine Volk bei Laune zu halten und zu kontrollieren.
    Religion wurde immer zum Vorteil des Herrschenden genutz und die Geschichte wurde dementsprechend umgeschrieben.


    Ich bin selber griechisch-Orthodox, doch mein glaube ist sehr persönlich ausgelegt.
    Ich glaube an Gott und bete fast täglich. Dennoch mache ich das nicht aus Angst vor Gott, sondern weil ich gerne zu Gott rede. Das ist meine Beziehung zum Glauben. Und ich würde meinen Glauben an Gott auch als stark bezeichnen.
    Ich gehe jährlich (zu Ostern) in die Kirche und das auch nur weil ich muss, nicht weil ich das Verlangen dazu habe. Ich stehe der Kirche und ihren Lehren sehr misstrauisch gegenüber und halte absolut nichts von der Bibel. Dennoch habe ich großen Respekt vor den heiligen.
    Doch mein Respekt vor Priestern hält sich in Grenzen.
    (Massgäblich beeinflusst durch einen persönlichen Eindruck vor einigen Jahren in der Kirche, wobei der Pfarrer ausgeflippt ist, weil kleine Kinder Krach gemacht haben. Der liebe Pfarrer hat dann angefangen hat zu fluchen und zu schreien....)


    Ich bin auch kein Mensch der versucht anderen seinen Glauben aufzuzwingen dafür lass ich mich aber auch genausowenig in meinem Glauben beeinflussen.
    Ich kann gut damit leben das es Gott gibt. Und ich fühle mich gut mit dem Gedanken dass jemand auf mich achtet.


  • Ja, war etwas unglücklich. Ich werde im Laufe des Tages nochmals probieren meine Art der Dinge zu berichten. Doch habe ich gleich noch Schule.


    Das mit den Ausserirdischen finde ich aber etwas abstrakt. Was ist Super Intelligenz? Vielleicht ist ja für die Mars-Männchen (nicht ernst nehmen :P) unsere Technologie eine Art "Super-Intelligenz".


    mfg


    Little Balmung

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Vincent;100537


    'n versoffener Studentenverbund a'la Skulls and Bones, nur eben mit mehr Purpur. Mehr waren die Illuminaten nich, nur durch Dan Brown oder andere Fiktion kam der ganze EInfluß der Illuminati auf die Kirche /Machtposten der Welt Scheiß zustande. Sind eben nich die Freimaurern.


    Hehe Dan Brown hat das nur abgekupfert und kopiert von Robert Shea und Robert A. Wilsons Illuminatus! Trilogie, die den Grundstein für die Verschwörungstheorie gelegt hat (und so absurd geschrieben ist, dass man einfach verstehen muss, dass es sich dabei nur um einen Scherz handelt).


    @Topic:
    Den interessantesten Gottesbeweis, den ich bis jetzt gesehen habe, kommt aus der Philosophie:


    Gott ist per Definition ein perfektes Wesen in aller Hinsicht. Die Nicht-Existenz eines solchen Wesens wäre eine Imperfektion, weshalb so ein Wesen also existieren muss.


    Da muss man mal nachdenken drüber ^^