Final Fantasy VII REMAKE - Smalltalk-Thread

  • Auch Star Wars zeigte schon in den 90ern, dass man in abgeschlossene Werke am besten nicht nachträglich noch Stuff hinzufügt.


    Sehe ich ein bissschen anders. Sowohl im Bezug auf Star Wars als auch im Bezug auf Fortsetzungen. Die ausgedehnte Star Wars Diskussion lasse ich an der Stelle aber mal außen vor, weil wir dazu wirklich in die Details gehen müssten.


    Nur soviel: Episode 4 war ursprünglich als Einzelfilm geplant. Die Tatsache das Vader überlebt, wurde erst im allerletzten Moment geändert. Nur für den Fall der Fälle, dessen Chancen gegen null eingeschätzt wurden, weshalb man Lucas die Merchandise Rechte auch quasi geschenkt hat. Denn damals gab es sowas wie das Franchise Kino noch nicht.


    Erst mit dem Erfolg begann Lucas die Geschichte weiterzuentwickeln und wollte aus einem Film eine Filmreihe machen. Die er letztlich zu einer Trilogie zusammengestaucht hat, weil es ihm zu anstrengend wurde. Aus dem vormals noch genannten Kaiser wurde der Imperator, aus Vader wurde plötzlich ein Vater, aus einem Todesstern wurde plötzlich eine riesige Schiffsflotte. Und aus dem Film entstand eigentlich erst das EU, dass vor allem die Gamingbranche stark mitverändert hat.


    Auch Alien 2 oder Terminator 2 waren Meilensteine und ursprünglich nicht vorgesehen (soweit ich weiß, kann mich aber auch irren).


    Das heisst also: Ohne nachträgliches Hinzufügen, würde all das was wir heute lieben garnicht existieren.


    Und ja es stimmt, dass man daraus ein Geschäft gemacht hat, dass sehr häufig einen qualitativen Verlust mit sich bringt.


    Doch das liegt nicht daran, dass man die Geschichten nicht gut weitererzählen könnte. Gerade ich bin jemand, der viel Zeit damit verbringt, alternative Szenarien zu entwickeln, wenn mir etwas nicht gefällt. Und ich bekomme dafür in der Regel viel Zuspruch.


    Das Problem liegt sehr wahrscheinlich einfach daran, dass die Studios selbst mehr an großen Umsätzen als an guter Qualität interessiert sind und man Geld und Zeit lieber in PR, Effekte und für ihren Erfolg bekannte Namen investiert als an Qualität. Denn eine gute Idee braucht auch seine Zeit um wirklich auszureifen. Für die Ausarbeitung eines wirklich guten Drehbuchs müsste man eigentlich schon einige Jahre einplanen. Doch bis dann alles mal soweit wäre ist der Hype dann einfach vorbei und das wollen Studios sich nicht entgehen lassen.


    Das darunter die Gamingbranche leidet, ist eigentlich kein Geheimnis. Aber in der Filmbranche ist das natürlich nicht anders. Weshalb man inzwischen ja auch dazu übergangen ist, den wirklich guten Stoff in Serienmodelle zu verpacken. Aber das ist natürlich auch nur ne Lösung auf Zeit.


    Trotzdem muss man auch sagen, dass es tatsächlich Fortsetzungen gibt, die kein Mensch braucht, weil der Abschluss einfach zu gut ist. Star Wars Episode 6, Final Fantasy 7 oder auch Cowboy Bebop sind solche Beispiele.


    Doch es sind auch Beispiele für mögliche Prequels, die ein enormes dramaturgisches Potential beherbergen, dass einfach nur gut umgesetzt werden müsste. Und daran scheitert es dann eben halt meistens - an der Umsetzung.

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  • Ich fand Final Fantasy VII nicht wirklich abgeschlossen. Der Komet zerstörte fast Midgar und so endet die Story?... Und plötzlich 500 Jahre Später. Das ließ meiner Meinung nach, das Ende eher offen. :D


    Schon da wusste ich, das in irgendeiner Form, FFVII fortgesetzt wird. Dachte sogar, da kommt bestimmt ein Anime, wie mit FFV. War sogar nah dran, es kam ein Geiler CGI Movie. :thumbup:

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  • @DarkJokerRulez


    Jede Geschichte basiert ja auf der klassischen Heldenreise. Eine Geschichte ist in der Regel dann zu Ende, wenn die Gefahren, um die sich die Geschichte dreht, vernichtet sind und die Protagonisten ihre Lehren aus ihren Fehlern gezogen haben.


    Man kann die Welt und die Charaktere natürlich weiterführen, wenn man noch was zu erzählen hat. Aber in der Regel bedient man sich dabei zu oft einem halben Retcon. Und das will man ja eigentlich nicht wirklich sehen, wenn einem die Story wichtig ist.


    Advent Children ist dafür ein gutes Beispiel, wie mans nicht macht.

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  • @Chocomog


    Bezüglich Star Wars hast du mich leicht falsch verstanden. Mir ging es nicht darum, dass es nicht möglich ist, eigentlich abgeschlossene Geschichten weiter zu erzählen.
    Ich mag es nur nicht, wenn abgeschlossene Werke nachträglich bearbeitet oder umgeschrieben werden. Wie eben bei SW bezüglich der Special Editions, bei der rülpsende Aliens eingefügt oder Grundzüge ganzer Charaktere verändert wurden.


    Ich behaupte auch nicht, dass es unmöglich ist, eine eigentlich in sich komplett runde und abgeschlossene Geschichte wie in FFVII fortzusetzen oder zu ergänzen. Aber mit der Compilation scheiterte SE einfach kläglich.


    Gerade die hon dir erwähnten FIlme Aliens und Terminator 2 zeigen, wie man Geschichten sinnvoll und originell weiterführen kann. Aber James Cameron ist ja auch in der Hinsicht einzigartig.

  • @Chocomog
    Ja das stimmt, jede Geschichte kann erweitert werden.



    Advent Children ist dafür ein gutes Beispiel, wie mans nicht macht.

    Für mich ist es umgekehrt, finde Advent Children eine Tolle Fortsetzung, wie auch die komplette Compilation. :D

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  • Josti:


    Achso, ja, dass ist wohl richtig.


    Übrigens hat Han nicht nur zuerst geschossen. Greedo hat nämlich garnicht geschossen. Aber das nur nebenbei. xD

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  • Ich sehe das wie DarkJokerRulez. Ich mag die Compilation genauso gerne wie das Hauptspiel. Advent Children schaue ich mir heutzutage immer noch gerne an, Dirge of Cerberus ist eines meiner lieblings Ps2 spiele und Crisis Core ist meiner Meinung nach das beste Psp Spiel was es gibt (vor allem der Soundtrack ist über allem erhaben). Auch wenn jetzt manche die Mistgabeln rausholen werden, ich hoffe das es im Remake ein paar Anspielungen auf Angeal und Genesis geben wird.

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  • @Chocomog
    Wenn nicht wegen der Story, weshalb dann? Gameplay? Anspielungen? Fortführung der Charaktere? Soundtrack? TIIFFAAA???

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  • @DarkJokerRulez



    Wenn du schon so nett fragst, mach ich gleich mal den Rundumschlag. :thumbup:



    Grundsätzlich komme ich ja aus der klassischen Jump&Run Ecke. Mario, Donkey Kong, Crash Bandicoot, Super Star Wars usw. Ein Zwischenschritt war dann Pokemon. Und von dort kam ichg eigentlich erst an Leute, die mir FF nahegebracht haben. Deshalb spielt die Story für mich generell eine untergeordnete Rolle.


    Das bedeutet nicht, dass mir erzählerische Qualität egal wäre - ich fühle mich sogar häufig als jemand, der sich dafür mehr einsetzt als jene, denen es angeblich wichtig ist - es bedeutet aber dass ich an etwas - trotz schlechter Story - soviel Spaß haben kann, dass es mir das Geld wert ist.


    Ganz einfach ausgedrückt, muss es einfach Spaß daran haben, ein Spiel zu spielen. Dabei spielt Figuren-Sympathie, Gameplay, Worlddesign, Soundtrack, Athmosphäre und Sympathie zu Charakteren eine größere Rolle als die eigentliche Geschichte. Wenn ich am Ende ein paar Tränen verdrücke ist das ein schöner Bonus aber kein Must-Have.


    An Crisis Core habe ich den meisten Spaß tatsächlich an den recht stumpfen Nebenmissionen, da die Gegner dann doch iwann mal ziemlich hart werden und man dabei aufgefordert ist, mit dem Materia-Fusion System rumzuspielen, welches mir tatsächlich noch mehr Spaß macht, als das Kombo-System aus dem Original. Ich würde es mega cool finden, wenn das Remake eine Kombination aus beidem beinhaltet. Aber viel Hoffnung mach ich mir da nicht.


    Ist auch der Grund, der mich die Tombola-Mechanik aushalten ließ. Wäre letzteres anders implementiert, würde ich das Spiel lieben. Das Ende ist auch großartig inszeniert. Und Cloud, Zack und Sephiroth empfand ich als sehr gelungen geschrieben und das war auch das, was ich eigentlich sehen wollte. Den Rest des Spiels (Soundtrack, Worldbuilding, Athmo, Humor) empfinde ich eigentlich ganz okay, nur den Rest des Plots als miserabel.


    Die Gleichung hier ist also recht einfach: Der Story hätte es meiner Meinung nach besser getan, auf Angeal und Genesis zu verzichten und mehr auf Sephiroth als Mensch und Kriegsheld, den Archiven über das alte Volk und dem Wutai-Krieg einzugehen. Also jene Dinge, die im Original nur angeteasert wurden und von denen ich zumindest mehr erfahren wollte. Letzteres war zwar zeitweise Schauplatz für das Szenario aber leider nicht viel mehr. Das Zwischenmenschliche und Politische hat mir hier ganz eindeutig gefehlt. Ich habe kein neues FF9 erwartet, aber man hätte sich daran schon orientieren.


    Da wäre in der Art wie der Vietnam-Krieg richtig gut gekommen. Ich habe darüber mal ne 9 teilige Arte Serie gesehen. War packender als jeder Kriegsfilm. Vor allem halt auch, weil alle Seiten gut beleuchtet werden. Besonders die Bevvölkerungen der jeweiligen Länder (USA, Nordvietnam, Südvietnam usw.)


    Von Sephiroth haben wir in CC zwar was gesehen aber für meinen Geschmack noch zu wenig, als dass das Original im Nachhinein davon wirklich profitieren konnte. Angeal und Genesis geben dem Original hingegen garnichts sondern relativieren in meinen Augen die Besonderheit Sephiroths sogar (weil sie halt dann auch alle Flügel bekommen usw.) Und das mag ich garnicht. Vor allem weil auch die Story mit den ganzen verschiedenen Projekten, Doktoren und Experimenten dann iwann so Überhand nahm, dass ich iwann abgeschaltet habe. (Denn man muss das ja im Kopf dann auch noch irgendwie in Einklang mit dem Original bringen).


    Angeal war zwar anfangs sympathisch, hat im Laufe der Story aber auch immer wieder die Seiten gewechselt und das teilweise sehr plötzlich und unnachvollziehbar. Genesis war eine nette Grundidee, war am Ende aber nicht viel mehr als eine Wiederholung des immer gleichen Satzes und der immer gleich langweiligen Kämpfe, der dadurch eher zu einem Running Gag des Spiels wurde, als wirklich noch bedeutsam zu sein. Das erinnerte mich unweigerlich iwann an Team Rocket. Das Zitieren aus Loveless wäre hingegen ein nettes Gimmick für den normalen Sephiroth gewesen. Aber weniger übertrieben natürlich.


    Hätte man vllt als Einstieg zu einer philosophischen Diskussion zwischen Zack und Sephiroth über Krieg, Frieden, Leid und Leben im Stile von Schindlers Liste nutzen können. Wenn Zack ihn fragt, was die Texte zu bedeuten haben und sie versuchen es zu interpretieren. Beide dabei vllt auch verschiedene Standpunkte vertreten.


    Zugegeben: Man hats mit Angeal und Zack versucht. Aber diese Rumreiterei auf dem Wort Ehre begann dann iwann auch so cringe zu werden, wie Genesis Rumreiterei auf das Geschenk der Göttin. Da Sephi im Prinzip ja für beides steht, also sowohl Ehre als auch Arroganz, wäre wahrscheinlich viel mehr dabei rumgekommen, wenn man ihm auch diese Dialoge ausgereifteter Form gegeben hätte.


    Und ja ich weiß, dass man mit diesen Wiederholungen und zum Teil widersprüchlichen Entscheidungen der Charaktere rüberbringen will, wie sie auch seelisch verfallen und so weiter. Aber eine gute Idee rechtfertigt noch keine schlechte Umsetzung, wenn sie nicht gefällt. Genau dasselbe Problem hat man auch mit Anakin Skywalker in der PT. Man sieht immer nur die Idee dahinter und feiert es deswegen ab aber interessiert sich null dafür, wie man das auch richtig gut umsetzen kann.


    Ich denke, das wars soweit dazu.



    Bei Dirge of Cerberus ist es ähnlich. Wobei ich das Gameplay hier eher als mittelmäßig empfinde. Dafür finde diese athmosphärische Mischung aus Metal Gear Solid, Devil May Cry und Final Fantasy aber einfach verdammt cool. Das wird mir nie langweilig. Und Vincent ist natürlich sowieso ein cooler Charakter. Manche Charaktere aus dem Shinra Untergrund waren mir wieder arg überzogen aber das Setting war schon nice.


    Zu Advent Children hatte ich ja schon was geschrieben. Da mag ich eigentlich alles dran außer die drei Musketiere und den depressiven Trauerkloß. Das hat mit dem Cloud aus dem Original wirklich garnichts zutun. Weder am Anfang noch am Ende. Cloud ist ignorant gegenüber Politik, ist auch geistig ziemlich durch den Wind und auf seine naive Art auch sehr charmant und lustig. Aber er ist nicht der Typ, der bewusst seine Freunde im Stich lässt und einfach nichts tut. Er ist nach Shinra gegangen, weil er ein Held sein wollte, weil er Tifa beeindrucken wollte. Ist dadurch in Dinge reingeraten, die ihn psychisch zersetzt haben und seine Verbindung zu Tifa hat ihn wieder zusammengesetzt und am Ende sitzen sie da auf dem Hügel, bevor sie ins Innere des Planeten und er rettet im letzten Augenblick noch ihr Leben. Er hat zwar Aerith verloren, aber nachdem er Sephiroth besiegte, reiche sie ihm die Hand als Symbol dafür, dass er Frieden geschlossen hat.


    Und jetzt setzt man uns einen depressiven Trauerkloß vor die Nase, der von nichts und niemanden mehr was will und die Hiiferufe seiner Freunde ignoriert. Find ich nicht gut.


    Man kann natürlich einen Charakter so entwickeln, dass er eben zu so einem Menschen wird, aber dann muss man den Zuschauer auf diese Reise auch mitnehmen, damit er den Charakter weiterhin nachvollziehen kann.


    Ist übrigens genau der gleiche Unsinn, den man mit Luke Skywalker in Episode 8 gemacht hat. Bei sich widersprechende Character-Arcs reicht es mir nicht, einfach die nötigen Informationen zu bekommen. Ich will das auch nachfühlen können.


    Gibt aber natürlich auch andere FF-Titel, wo die Story für mich einfach mies ist, aber andere Bereiche punkten: FF8, FFX-2, FF12, FF13.


    Von daher: die im Durchschnitt guten FF Storys beschränken sich für mich eigentlich auf 7,9,10 und 13-2


    1-6 hab ich ja noch nicht gespielt. Aber zumindest dass was auf Steam ist, wird nach dem Remake gezockt.


    Jetzt seid ihr dran. :whistling:

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  • Natürlich spielt man das Game nur wegen Tifa...was denn sonst. Naja Aerith vielleicht noch. Ich finde Tifa ist das bisher gelungenste HD Modell in der ganzen FF Serie. Sie ist vorallem mal nicht blond.


    Das Spiel hat alles Tifa, Tentakel, Honey Bee Inn...perfekt. Im Schnitt werden die meisten wohl am längsten im Hoey Bee rumhängen um die Mitarbeiterinnen nach dem Weg zu fragen. Hoffentlich wackeln die auch so schön mit dem Bienen-Popo wie im Original.

  • Ich stell mir grade bildlich vor wie dass im 7. Himmel abläuft wenn ein besoffener Trottel an den Tresen wackelt und sie anbaggert. ^^ Ich glaube der liegt nach zwei Tagen noch vor der Bar, mit gebrochenem Kiefer. Tifa vereint viele tolle Charakterzüge, sanft und trotzdem brutal.


    Mal sehen wenn das Remake irgendwann in Costa Del Sol ankommt...dann wird es vermutlich tote geben wenn Square Enix den Trailer zeigt.

  • Bin mal gespannt, ob die Charaktere immernoch in Cloud reinlaufen. Fänd ich lustig, wenn man das beibehalten würde.

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  • Achso, na dann.


    Nichts liegt mir ferner als Prügelspiele.


    Obwohl ich früher mal WWE Zocker war. Und seit WWE 2k20 wieder bin. Aber nur wegen glitchigen Bugs. Das ist einfach zu lustig. xD

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  • @Chocomog
    Was Crisis Core betrifft, ich fand Angeal und Genesis immer klasse, mir hat diese Einbringung dieser Charaktere immer sehr gefallen. Ich dachte auch immer, "Wow!! Endlich mal Soldaten der ersten Klasse", Im Original gab es ja nur Sephiroth, was ich total unlogisch fand. Denn wie ist es Möglich, das Shinra nur einen einzigen Erstklässler als Soldat hatte? Okay irgendwann kam auch Zack hinzu, aber trotzdem war das richtig mager. Wenn man das Original spielt, merkt man eigentlich heute noch, das gewisse dinge einfach nicht übereinstimmen. Das natürlich an der Mangelten Technik lag. Klar es gibt in Crisis Core, was Angeal und Genesis angeht auch gewisse Dinge die nicht passen. Aber für mich macht es einfach mehr Sinn, wenn es mehr Erstklässler gibt, deshalb bin ich froh, das man im Remake auch einen Neuen 1st Class Mitglied sieht. Damals beim Spielen des Originals dachte ich immer, "Okay, jetzt trifft man bestimmt auf weitere Erstklässler." Midgar verlassen, und es kam nichts. Junon Betreten und es kam immer noch nicht(Nur so ne Dämliche Delfin Nebenquest). "Ahh.. Jetzt kommt ne Shinra Parade, Da muss es weitere 1st Class geben", und nö wieder nichts. Spätestens da hab ich das aufgegeben. Es gibt nur Sephiroth(Zu den Zeitpunkt weiß man nichts von Zack). Total Logisch.



    Dirge Of Cerberus fand ich wirklich passend zu Vincent, das Gameplay, die Story und die Tsviets wie auch Deepground. Ich fands super endlich mehr über Valentine zu erfahren.


    Kleiner DOC zusatz. Und mir schnuppe was andere Sagen, so wie Hojo in seiner Wissenschaftlichen Arbeit sich vertieft, hatte er niemals zeit mit Lucrezia den kleinen Sephiroth zu zeugen. Weil für Hojo nur seine Forschung zählt. Vincent ist der Vater. Punkt aus. Hojo hatte definitiv keinen Nächtlichen Tanz mit Lucrezia. :D :thumbup:
    Hojo hat nur den Säugling mit J.E.N.O.V.A.s Zellen infiziert, das ist alles was er an Sephiroth gemacht hat.


    Bei Advent Children das Cloud zum Trauerkloß wird hat ja auch was mit Geostigma zu tun. Erstens ist dieses Ding ansteckend, und zweitens, die Krankheit rief auch den Emo Cloud hervor. Das war auch der Grund weshalb er sich von seinen Freunden Distanziert hatte. Klar man kann da sagen, es gefällt mir nicht, das er wieder zum Emo wurde. Ich kann das verstehen, wenn man es nicht gut heißt. Und die Kämpfe finde ich am besten, einfach nur Geil inszeniert. Freue mich schon auf ähnliche Cutscenes im Remake. Die es ja geben wird, wie die Trailer so schön zeigen. Seit AC hab ich mir ein Action-RPG FFVII gewünscht, und auch wenn das Kampfsystem ein Hybrid ist, was ich geil finde. Freue ich mich wahnsinnig darauf, in FFVII drauf zu kloppen. :D

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  • Das einzige was gerade aufregt ist das... es noch mehr als n monat dauert bis man hand anlegen kann (hoffentlich). März wäre um so viel besser gewesen oO. Bin auch sehr gespannt wie lange das Ding motivieren wird. Werd bis dato nur games zocken die grafisch weniger anspruchsvoll sind (spyro trilogie zurzeit^^) und auch nicht in das rpg Segment fallen da ich zu release nicht übersättigt sein will :D.


    Richtig schlimm, zurzeit ist es arbeitstechnisch bis april bei uns relativ ruhig und henau in der Zeit hab ich kein eichtig geiles game^^ kommt alles erst ab da wo wieder mehr ansteht *seufz* :p

    „Look up at the Sky, there must be a Fantasy“

  • Klar man kann da sagen, es gefällt mir nicht, das er wieder zum Emo wurde.


    Das sage ich aber nicht. Ich sage: Es gefällt mir nicht, dass es nicht gut erzählt ist. Man kann sich nicht einfach irgendwas aus dem Hut zaubern, dass aus einer Figur eine ganz andere Figur macht und dann erwarten, dass man das so hinnimmt. In einem Film geht es darum, zu erzählen, wie sich eine Person entwickelt und den Zuschauer dabei mitzunehmen.


    Also wir hier haben ja derzeit auch die Corona-Epidemie. Und wenn wir Pech haben, erwischt es uns hier auch iwann mal und alle steht unter Quarantäne. Deswegen werd ich aber nicht depressiv. Und meine Freunde lass ich deswegen auch nicht im Stich - eher im Gegenteil. Klar, vllt versuche ich die Nähe zu meinen um sie nicht anzustecken. Aber es gibt ja auch noch andere Kommunikationsformen, die Cloud auch verweigert hat. Und das ist aus menschlicher SIcht für mich nicht nachvollziehbar. Schon garnicht nach dem Ende von FF7.


    Selbst wenn er Aerith noch hinterhertrauert... Aerith ist ja nicht erst am Ende des Spiels gestorben sondern sogar schon recht früh. Danach hatte er dann seinen psychischen Zusammensturz aber nachdem das überwunden war, wuchs er umso mehr mit seinem Team zusammen. Von daher macht das was wir in AC gesehen haben aus menschlicher Perspektive halt einfach keinen Sinn. Egal, wie du das versuchen willst noch zu erklären.


    Und das Problem heutzutage ist ja leider, dass menschlich nachvollziehabre Dramaturgie den Leuten mittlerweile egal ist, weil für sie quasi jede Erklärung funktioniert, die sich nur ein bisschen logisch anhört und den Rest fantasieren sie sich dann selbst zusammen. Deswwegen sind solche FIlme heutzutage auch nur noch Mittelmaß und können meist nur jüngere Zielgruppen begeistern.

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  • Das sage ich aber nicht. Ich sage: Es gefällt mir nicht, dass es nicht gut erzählt ist.


    Also wir hier haben ja derzeit auch die Corona-Epidemie. Und wenn wir Pech haben, erwischt es uns hier auch iwann mal und alle steht unter Quarantäne. Deswegen werd ich aber nicht depressiv. Und meine Freunde lass ich deswegen auch nicht im Stich - eher im Gegenteil. Klar, vllt versuche ich die Nähe zu meinen um sie nicht anzustecken. Aber es gibt ja auch noch andere Kommunikationsformen, die Cloud auch verweigert hat. Und das ist aus menschlicher SIcht für mich nicht nachvollziehbar. Schon garnicht nach dem Ende von FF7.

    Verstehe.


    Ich finde es halt schon menschlich genug, warum? Klar AC ist fiktiv. Aber jetzt kommt mal etwas das man oft hört, nicht jeder "Mensch" ist gleich. Wenn Coronavirus ausbricht, und wir in Quarantäne landen, wird man von Freunde und Familie getrennt. Da bleibt einem nichts anderes übrig, ausser wenn alle gleichzeitig infiziert sind, und in derselben Quarantäne gesteckt werden. Cloud hat sich halt selbst zurück gezogen. Ich kann das schon nachvollziehen, wenn man etwas ansteckendes hat und sich distanziert, damit Freunde und Familie nicht auch noch krank werden. Na ja Cloud hatte nicht wirklich jeglichen Kontakt abgebrochen, er hatte ja nicht umsonst sein Handy dabei. Er hat ja auch jede Nachricht von seinen Freunden abgehört. Er ist zu Rufus gefahren, als Tifa ihn eine Nachricht da ließ als Beispiel.



    Selbst wenn er Aerith noch hinterhertrauert... Aerith ist ja nicht erst am Ende des Spiels gestorben sondern sogar schon recht früh. Danach hatte er dann seinen psychischen Zusammensturz aber nachdem das überwunden war, wuchs er umso mehr mit seinem Team zusammen. Von daher macht das was wir in AC gesehen haben aus menschlicher Perspektive halt einfach keinen Sinn. Egal, wie du das versuchen willst noch zu erklären.

    Als Beispiel meine Mom, ist am Krebs erkrankt, und da wurde sie depressiv, weil mein Großvater nicht mehr da ist, und er ist seit 12 jahren Tot. Ich habe selbst vieles erlebt, Mobbing, geschlagen und angespuckt, nur weil ich Körperlich eingeschränkt bin. Und selbst nach so vielen Jahren kommt bei mir alles hoch. Es gibt oft in einer bestimmten Zeit eines Menschen, in dem alte Wunden wieder aufgehen.
    Deshalb macht es für mich aus Menschlicher sicht, auch Sinn. Noch Menschlicher als das? Du kannst meine Erklärung akzeptieren oder auch nicht. Es ist für mich okay. Es gibt eine Erklärung auf alles, ganz egal ob man die akzeptiert oder nicht.

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