Final Fantasy VII REMAKE - Smalltalk-Thread

  • Das gab es im Film schon in den 90ern, nannte sich Hard-Styled-Action und die 80er Jahre John Woo Filme dienen als Vorbild. Bekanntes Beispiel ist Mission Impossible 2.

    MI:2 erschien 2000 und war der absolute Tiefpunkt der Reihe.


    Und Boko...
    Diese gehaltlosen Übertreibungen gab es bereits in Lightnig Returns zu bestaunen. Ich habe lediglich Beispiele zusammengewürfelt, wie sie bereits in anderen "neumodernen" FF-Produkten zu sehen gab.

  • Ich kann mich an einem Interview mit Kitase, bevor FFXIII erschienen ist, erinnern. Er meinte das Square schon immer ein Final Fantasy entwickeln wollte, in dem es sehr Advent Children ähnelte. Doch es gab damals nie, die die Technik dazu. Und jetzt machen die es halt mit dem Remake. Ich würde sagen, endlich haben Square Enix ihr Ziel erreicht.



    Ich bin froh, das sie genau das aus dem Remake machen, einen Action-RPG.

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  • Ich liebe Action RPGs!
    Star Ocean, Tales of, Zelda, Monster Hunter, Dark Souls, Shadow of the Colossus, Ys...


    Josti hat es einfach vortreffich beschrieben. Es gibt Actionfilme und Micheal Bay Filme. Beide bedienen dasselbe Genre jedoch wurden zur Unterscheidung Begrifflichkeiten wie Niveau und Niveaulosigkeit erdacht.

  • Diese gehaltlosen Übertreibungen gab es bereits in Lightnig Returns zu bestaunen. Ich habe lediglich Beispiele zusammengewürfelt, wie sie bereits in anderen "neumodernen" FF-Produkten zu sehen gab.

    Hab ich bis heute leider nicht gespielt. Sorry, falls ich das missverstanden habe. Aber da war sie ja auch so ne Art overpowered Halbgöttin. Das muss ja auch iwie inszeniert werden. Mit Spin-Offs, die aber offensichtlich eh nur Lückenfüller sein sollen, wie seinerzeit auch Dirge of Cerberus, würd ich generell nicht so hart ins Gericht gehen. Die sind ja ua. auch für Experimente da.


    Ich bin froh, das sie genau das aus dem Remake machen, einen Action-RPG.

    Man könnte ihnen auch dankbar sein, dass sie trotz Action Affinität immer auch nach Wegen suchen, es beiden Lagern recht zu machen. Ich bin mal gespannt, ob dieser Classic Mode auch in neuere FFs oder einem FF8 Remake einzug hält.

    FF7 REBIRTH Infos & Content bis release bitte immer in SPOILER-TAGS !


    *außerhalb von FF7 Remake / Rebirth news & threads

  • Ich bin froh, das sie genau das aus dem Remake machen, einen Action-RPG.

    Klar, gibt ja gefühlt auch nur etwa 5 Millionen Action-RPGs für die aktuellen Plattformen. Geschmack hin oder her, originell sind Action-RPGs schon seit locker 10 Jahren nicht mehr, denn die macht inzwischen einfach JEDER Entwickler. Und wenn ich seit der Wiege eins auf instinktiver Ebene verabscheue, dann sind es einseitige Trends.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

  • Man könnte ihnen auch dankbar sein, dass sie trotz Action Affinität immer auch nach Wegen suchen, es beiden Lagern recht zu machen. Ich bin mal gespannt, ob dieser Classic Mode auch in neuere FFs oder einem FF8 Remake einzug hält.

    Ich bin SE immer Dankbar, wenn sie nach neuen Wege suchen. Ich bin was das betrifft auch immer recht offen. Okay das Slot-Machine System aus Crisis Core fand ich total bescheuert. Aber sonst wenn SE, die dinge glaubwürdig und gut dahin stellt warum nicht?



    Klar, gibt ja gefühlt auch nur etwa 5 Millionen Action-RPGs für die aktuellen Plattformen. Geschmack hin oder her, originell sind Action-RPGs schon seit locker 10 Jahren nicht mehr, denn die macht inzwischen einfach JEDER Entwickler. Und wenn ich seit der Wiege eins auf instinktiver Ebene verabscheue, dann sind es einseitige Trends.

    Ich weiß das es sehr viele Action-RPGs gibt. Ich meinte damit, das SE einen Action-RPG macht das Advent Children ähnelte. :)

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  • Ich bin SE immer Dankbar, wenn sie nach neuen Wege suchen. Ich bin was das betrifft auch immer recht offen. Okay das Slot-Machine System aus Crisis Core fand ich total bescheuert. Aber sonst wenn SE, die dinge glaubwürdig und gut dahin stellt warum nicht?

    Sollte jetzt auch kein Vorwurf sein. xD


    Man muss ja auch nicht immer alles gut finden, bloß weil sie etwas versuchen. Kritik gehört ja auch zur Weiterentwicklung dazu und deren Entwicklung nach FFX find ich insgesamt auch nicht gut. Aber das liegt nicht an der steigenden Action. Dieser Aspekt rettet für mich eher noch das ein oder andere.


    Nur das manch einer ihnen wegen jeder Unliebsamkeit gleich Profitgier vorwürft, verstehe ich nicht. Macht schon allein deshalb keinen Sinn, weil man mit Triple A Titel heutzutage kein großes Geld mehr machen kann.


    Das große Geld bekommt man ja heutzutage über Smartphonegames oder über Endlosgeschichten mit den immergleichen Charakteren.

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  • @Boko
    Ich weiß, dass es keiner war.


    Also ich hatte nie wirklich Probleme mit der Ära nach FFX, okay FFXII, Lightning Returns und FFXV haben mir nicht gefallen. Und die Teile kritisiere ich auch oft. Aber ich bin eher so eingestellt. "Nur weil der Aktuelle Teil, nicht so gut war, muss nicht unbedingt sein, das der Nächste auch so wird.


    Nun mir ist halt oft aufgefallen, das wenn SE was macht ist es oft böse für viele User. Aber sobald es Bamco, Koei Temco überteuerte DLCs raus haut ist es okay.


    Mir zb ist egal, das SE Mobilgames machz, immerhin ist es eine gute Geldquelle, die jeder Entwickler macht. Somit finanzieren sie nunmal ihre Triple A Games

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  • Apropo Style over substance.


    Kennt ihr eigentlich dieses Meisterstück hier? Mensch, was ich damals mitgefiebert. Ich hoffe iwer macht sowas iwann nochmal. :thumbup:



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  • Ich habe mir paar Gedanken gemacht, es gibt in Crisis Core gleich zwei Charaktere, die ich mir vorstellen kann, das dieser Typ ist. Zum einem Kunsel, der immer wieder als Soldat auftaucht, und auch mit Zack befreundet ist. Dann gibt es noch Luxiere, der Soldat Erster Klasse wurde. Er schrieb sogar Zack eine Mail, als Zack aus Nibelheim geflohen ist. In der Stand das wenn er sich ergibt, und sich von Luxiere gefangen nehmen lässt. Könnte er zu Soldat Erster Klasse befördert werden, und Zack dadurch helfen

    Keine Ahnung ich bin bei Crisis Core ausgestiegen nachdem diese verrücken Angeal Klone/Genesis Klone/Chimären angefangen haben, das war drüber.


    Alle 4 Spielen haben verschiedene Entwicklungen hinter sich, während man bei FFX noch ein Fokus auf Storytelling hatte und die PS2 zu der Zeit auch noch neu war. FFXII war schon ein Problem in der Entwicklung nachdem der Director gewechselt hat und das merkt man im Spiel.


    FF13 Probleme fingen an, als man Grafikengine und das Spiel parallel entwickelte. Das war ein Strukturfehler der erstmal nichts mit der HD Einführung zu tun hatte. Es ist schon gewagt ein Spiel und die Grafikengine auf die es basieren soll, zusammen zu entwickeln. Gerade an FF7 Remake sieht man das es nicht so sein muss, denn in XV hat man schließlich den selben Fehler nochmal gemacht.


    Dabei hat sich neben dem technischen Anspruch vor allem eine Sache entscheidend geändert: Sie haben ihre Spiele auf eine Disc reduziert.


    Erst auf DVD, dann auf BD.

    Da frage ich mich heute noch wieso? Lost Odyssey, Blue Dragon ? Ach stimmt das sind Sakaguchi Spiele. Nein das war schon echt dumm, statt zu splitten hauen wir uns halt die Platten voll mit Updates.


    Vom zusätzlichen Speicher profitierte aber wohl nie die Story sondern nur die Technik. Die Story musste man sich entsprechend zurechtbiegen, was einmal einigermaßen geklappt hat, und danach nie mehr so richtig.

    Gerade davon profitierte die Story ungemein, durchs splitten war anderes Storytelling erst möglich. FMV Sequenzen zb. es tut weh, aber FF setzte mal Standards..


    Warum hat man es denn getan? Ich vermute mal wegen dem Kostenfaktor. Also derselbe Grund, warum man FF7 nun als Episodenformat rausbringt.

    Sorry, schau dir die Grafik doch mal und guck dir das Originalspiel nochmal an, das ist freilich ohne Splittung nicht zu stemmen. FF7 Remake erscheint im Episodenformat weil das Urspiel mit heutigen Standards die Weltdimension übersteigt.


    Bei 10-2, 13-2, LR war das ja anders. Die hat man hinterher erst konzeptioniert und entwickelt. Entsprechend anders sehen die Welten und das Gameplay aus.


    10-2 war ein Bruch, und definitiv Profit getrieben. 13-2, LR waren Lückenfüller und ich denke man sieht sehr gut, das man hier nur Assets in neuem Gewand präsentiert. FF13 war gar nicht dafür ausgelegt, die Spiele wirken total inkohärent.



    So dann noch was zur Action. Die FF9 Videos die Dark gepostet zeigen nämlich deutlich was Josti meint. Es ist ein Unterschied ob Action ein Stilmittel ist oder ob es der Kern ist. Das Video wo das Flugschiff von Tenor 3 verfolgt wird, hat auch viel Dramaturgie, es führt die Story aus Dali weiter wo Vivi entdeckte das er nur eine Marionette ist, dann die Schwarzmagier, die vom Schiff fliegen, man spürt regelrecht wie Vivi sich mit den Schwarzmagiern verbunden fühlt, irgendwie gleich gesinntes gefunden zu haben, die Szene ist voll mit Emotion, die Action läuft mehr oder weniger nebenbei ab und spitzt sich halt zu, um dann wieder abzuflachen.


    Wie haben an dieser Stelle des Spiel verschiedene Storyverknüpfungen. Dali ist friedlich, Spannung steigt, weil das Dorf nicht ganz koscher ist, dann die Entdeckung der Schwarzmagier, Höhepunkt Tenor 2, flucht, gelingt, wieder leicht abgeflacht, Zuschauer sieht Tenor 3, Spannung bleibt Konstant, Tenor 3 Kampf, Höhepunkt 2, Schwarzmagier fliegen vom Schiff, Zeitlupe, Vivis großen Augen, ein Moment der Ruhe und Anteilnahme, dann die Action, der Spieler wangt zwischen Vivi und das was gerade passiert, dann aufatmen.

  • @Boko
    Ich wünsche mir auch, dass das wer weitermacht!
    Hat mir damals schon sehr gefallen und eigentlich auch heut noch. ^^
    Einfache "stumpfe" Herumgeprügelei macht auch Spaß beim zusehen. Und mehr will Dead Fantasy auch nicht.


    Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
    Jean-Paul Sartre

  • @Boko und @Valevinces
    Monty Oum hat damals Dead Fantasy gemacht. Er ist leider im Jahr 2015 an einer Anaphylaxie verstorben. Da wird womöglich keiner weiter machen, aber es wäre schon mal cool, wenn jemand etwas ähnliches machen würde.



    Keine Ahnung ich bin bei Crisis Core ausgestiegen nachdem diese verrücken Angeal Klone/Genesis Klone/Chimären angefangen haben, das war drüber.

    Es waren keine Klone, sondern die Echten. Ja Angeal hat sich in einer Chimäre verwandelt. In Final Fantasy konnten sich Antagonisten immer verwandeln. Nur Genesis hatte sie. Kunsel ist in Crisis Core schon ab Kapitel 2 dabei also vor Angeals Verwandlung. Aber ich kann verstehen, wenn du dich nicht daran erinnerst.

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  • MI:2 erschien 2000 und war der absolute Tiefpunkt der Reihe.

    Was nichts daran ändert, dass es ein Film im Stil der ausgehenden 90er ist. Auch Matrix zählt dazu und der ist von '99. Oder man denke an Face/Off (1997) oder The Rock (1996), die diese Art von Film populär gemacht haben.
    Vielleicht magst du diese Filme alle nicht, aber Geschmäcker sind verschieden, ich finde alle genannten extrem geil, einschließlich MI:2.

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    Genau genommen sind die Spiele die du da nennst normale RPGs mit einem teilweise leicht actionlastigem Kampfsystem. Action-RPGs sind Spiele wie Diablo. Das mal so als allgemeiner Hinweis an alle.





    @Boko und @Valevinces
    Monty Oum hat damals Dead Fantasy gemacht. Er ist leider im Jahr 2015 an einer Anaphylaxie verstorben. Da wird womöglich keiner weiter machen, aber es wäre schon mal cool, wenn jemand etwas ähnliches machen würde.

    Ja, sein Tod war schon tragisch. Und danach ging dann leider auch RWBY nach und nach immer mehr den Bach runter. Zwar wurde die Story danach komplexer und besser und die Folgen auch länger aber die Kämpfe und alles drumherum wurden teils so richtig schlecht, er konnte Kämpfe echt genial choreographieren und inszenieren.

  • Alle 4 Spielen haben verschiedene Entwicklungen hinter sich, während man bei FFX noch ein Fokus auf Storytelling hatte und die PS2 zu der Zeit auch noch neu war. FFXII war schon ein Problem in der Entwicklung nachdem der Director gewechselt hat und das merkt man im Spiel.


    FF13 Probleme fingen an, als man Grafikengine und das Spiel parallel entwickelte. Das war ein Strukturfehler der erstmal nichts mit der HD Einführung zu tun hatte. Es ist schon gewagt ein Spiel und die Grafikengine auf die es basieren soll, zusammen zu entwickeln. Gerade an FF7 Remake sieht man das es nicht so sein muss, denn in XV hat man schließlich den selben Fehler nochmal gemacht.

    Verschieden, ja. Aber nicht unabhängig voneinander. Das hat sich alles gegenseitig beeinflusst. FF 10, 11 und 12 befanden sich gleichzeitig in der Planungsphase. Nachdem FFX fertig war, hatte man die Pläne für FF12 aber wieder verworfen, weil man etwas machen wollte, was sich mehr von FFX abhob. Das führte dazu, dass FF13 auf die PS3 verschoben wurde, was wiederum eben die Probleme mit der FF13 Engine nach sich zog. Offiziell heisst es, dass der FF12 Director ging, weil es gesundheitliche Bedenken gab. Was das zu genau zu bedeuten hat, ist bis heute offen. Aber wenn solche Meldungen so schwammig formuliert werden, tendiere ich dazu, Zweifel daran zu haben, dass das die ganze Wahrheit ist.^^


    Diese Dinge kommen natürlich alle dazu. Aber die Probleme von denen ich spreche, stecken ja schon in der Grundkonzeption. Und die fängt da an, dass man sich Gedanken macht, wieviel Speicher habe ich zur Verfügung und wie kann ich damit so haushalten, dass am Ende alles passt. Bei FFX hat man sich aufs Nötigste beschränkt, was das Wordbuilding betrifft und versucht, eine runde, emotionale Story zu erzählen. Bei FFXII hat man es dann eben andersherum gemacht. Doch man hätte eben halt auch beides machen können. Große Welt, komplexe, tiefgehende Story. Mit Politik, mit Emotionen, mit mehr Authentizität, mit mehr Hintergrund und so. Doch dafür braucht es eben auch mehr Speicher und auch mehr Zeit. Und ich glaube nicht, dass das großartig anders ausgefallen wäre, wenn der Director am Ende geblieben wäre. Aber da kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein.




    Sorry, schau dir die Grafik doch mal und guck dir das Originalspiel nochmal an, das ist freilich ohne Splittung nicht zu stemmen. FF7 Remake erscheint im Episodenformat weil das Urspiel mit heutigen Standards die Weltdimension übersteigt.

    Na deswegen ja. ^^ Wenn du ein Spiel machen willst und dabei die obersten grafischen Standards haben willst, kannst du die Story solange soweit einschränken, wie es passt. Bei FF7 geht das halt nicht, weil man die Story kennt. ^^Also muss man es, wenn überhaupt, so machen wie jetzt,w enn man moderne Grafiken dazu haben will.




    10-2 war ein Bruch, und definitiv Profit getrieben. 13-2, LR waren Lückenfüller und ich denke man sieht sehr gut, das man hier nur Assets in neuem Gewand präsentiert. FF13 war gar nicht dafür ausgelegt, die Spiele wirken total inkohärent.

    Ja, hat aber nichts mit dem Zusammenhang zutun, zu der ich die von dir zitierte Aussage getätigt habe. Es ging darum, dass das eigenständige Storys sind, die erst nach ihrem Vorgänger konzeptioniert wurden...




    So dann noch was zur Action. Die FF9 Videos die Dark gepostet zeigen nämlich deutlich was Josti meint. Es ist ein Unterschied ob Action ein Stilmittel ist oder ob es der Kern ist.

    Richtig. Und alles was du zu FF9 stimmt auch. Dies aber FF13 und co abzusprechen ist Mumpitz. Ich erklärs dir mal anhand der Szenen, die DJR hier gepostet hat.


    In der Shiva-Szene sieht man:


    - Als erstes sieht man das Lightning und Hope auf großen Leinwändern projeziert werden, damit auch alle es sehen.


    - Dann werden sie vom Millitär als Staatsfeinde erklärt. Es wird gesagt, sie seien keine Menschen mehr, nur noch Ziele.


    - Lightning signalisiert Hope, dass er sich retten soll und sie sich opfern wird.


    - Man sieht, dass Hope sich damit nicht wohlfühlt, weil er Light nicht alleine lassen will, aber auch keine bessere Lösung weiß.


    - Dann sieht man das Snow und Fang sie retten und zu gutem Teamwork fähig sind, auf das man sich verlassen kann.


    - Das Snow es mal wieder übertreibt, ist kein Style over substance sondern Figurenzeichnung. Snow ist einfach so ein Typ. Vergleichbar mit Xell. Das kann man mögen oder nicht, aber er soll ja so sein, damit nachvollziehbar wird, warum die knallharte, introvertierte Lightning ihn nicht ausstehen kann und warum ein Girlie wie Serah auf ihn steht. Wobei Serah auch eine andere Seite von ihm kennt, die Light erst noch kennenlernt.


    - Man sieht aber auch, warum L-Cies so gefürchtet sind. Weil sie mit ihren magischen Kräften dem Millitär mindestens ebenbürtig sind.


    Um solche Narrative aufzubauen, braucht man nunmal auch Action. Show, don't tell. Und auf diesen ganzen Dingen baut die Story auf.



    In der Szene darunter sieht man dann wie sie ins Rennen einbrechen.


    - Erstmal sehr wichtig ist das Gefühl, dass Cocoon kein seelenloser Ort ist, sondern dort eine Gesellschaft und eine Popkultur existiert.


    - Man sieht, wie Snows L-Cie Zeichen in der Großaufnahme gezeigt wird.


    - Bevor das passierte, wurde er bejubelt, als das passierte kippte die Stimmung jedoch sichtbar.


    Und nachdem dem die Beschwörungen für reichlich Chaos gesorgt haben, ist klar, dass es kein Zurück mehr geben kann. Aber sie wollten es zu dem Zeitpunkt ja auch, weil sie es mit den obersten Etagen der Regierung aufnehmen wollten. Dazu brauchen sie die Aufmerksamkeit.



    Das ergibt alles Sinn, wenn man der Story folgt. Das ist übrigens mit FF7 ganz gut vergleichbar. Denn Cocoon ist ja sowas ähnliches wie Midgar. Eine abgeschlossene Stadt mit Herrschaftsregime. Und aucch in FF7 werden die Helden zu Staatsfeinden erklärt und verfolgt. Im Original sieht das alles einfach nur weniger actionreich aus aus bekannten Gründen. Aber die FMVs gehn ja schon in die Richtung. Da braucht man sich nichts vor machen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Chocomog ()

  • Besser übertriebene Action, bevor es so lahm wie in mach anderen RPGs abläuft und man schon fast einpennt, weil ewig nix passiert und sich in Geplänkel und 10000000000000 Nebenmissionen verliert.


    Es muss diese Popcorn Filme und auch Spiele geben, ist ja auch mal ganz geil. Da würde ich eher CoD zu zählen als jetzt das Remake^^, weil da kracht es und Explodiert auch dauernd was. Nur ist doch klar das SE keinen Trailer zeigt, wo se 10 Minuten am Tisch sitzen und Karten spielen. Das muss halt krachen um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Wird ja auch nicht das letzte Material bis Release gewesen sein. Die Frage ist eher, ab wann schaut man nix mehr an, bevor man doch wieder zu viel gesehen hat von den neuen Sachen. Wobei, beim Remake isses nomma was anderes.


    Das ist wie mit den CGI Trailern auf Messen, wenn nen neues Spiel angekündigt wird. Denk mir auch immer "Ja, toll und wie sieht das Spiel aus?" .Nur das ist eben zum locken. Das Thema hatten se neulich sogar mal bei DevPlay.


    Aktuell sieht ja noch alles gut aus beim Remake.



    Mehr zum Diorama auf meiner Profilseite
    Mein Blog >Hier<
    Habe FFVII Remakes Guides und Hilfen auf ffdojo erstellt^^

  • @DarkJokerRulez
    Ich weiß das MontyOum verstorben ist, deswegen mein "dass das wer weitermacht".
    Aber das ein Jemand etwas ähnliches machen würde könnte, wäre auch eine gute Alternative! ^^ Ich würd's mir in jeden Fall ansehen wollen.


    Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
    Jean-Paul Sartre

  • Ich denke das hier wie immer die gesunde Balance und das zugehörige Pacing entscheidend ist. Natürlich gibt es da auch unterschied der Art des Aufbaus zu früher. Beste Beispiele, guckt euch alte Filme an und dann neue Filme des gleichen Genres (zb Sci Fi). Ich rede nicht von den technischen Möglichkeiten sondern dass es auch einfach weniger actionreich oder gefühlt langsamer zur Sache ging. Solange genug Substanz da ist und die Action nicht so überhand nimmt, dass es zur langeweile und schnell zu oberflächlichem storytelling ausartet ist mit das ziemlich Wurst. Trailer sind ja meist auf Action hochgezüchtet weil die wenigsten in einem Trailer sehen wollen wie du Menüs durchklickst oder Dialoge führst. Halt hauptsächlich reisserisch aufgezogen. Bisher wirkt das aber alles nicht allzu übertrieben, bzw ich könnte mir genug ruhige Szenen etc ausmalen die hoffentlich im fertigen Spiel auch implementiert sind. AC fand ich storytechnisch gar nicht so schlecht. Klar es war kein Überhot und alles schnell erzählt, bzw. Nicht vergleichbar mit dem Spiel, aber als nette Erweiterung für die Fans durchaus nett an zu sehen.

    „Look up at the Sky, there must be a Fantasy“

  • Es waren keine Klone, sondern die Echten. Ja Angeal hat sich in einer Chimäre verwandelt. In Final Fantasy konnten sich Antagonisten immer verwandeln. Nur Genesis hatte sie. Kunsel ist in Crisis Core schon ab Kapitel 2 dabei also vor Angeals Verwandlung. Aber ich kann verstehen, wenn du dich nicht daran erinnerst.

    Was sie waren, ist doch vollkommen egal. Und es ist doch egal ob andere Antagonisten sich auch verwandeln, weil es doch nicht um die Verwandlung an sich geht, sondern um das wie und warum. Es wirkt einfach einfallslos, wenn auf einmal so ein Bruch kommt und in Crisis Core war das schon sehr erzwungen, um irgendwie ein Plot zu haben.

    Verschieden, ja. Aber nicht unabhängig voneinander. Das hat sich alles gegenseitig beeinflusst. FF 10, 11 und 12 befanden sich gleichzeitig in der Planungsphase. Nachdem FFX fertig war, hatte man die Pläne für FF12 aber wieder verworfen, weil man etwas machen wollte, was sich mehr von FFX abhob. Das führte dazu, dass FF13 auf die PS3 verschoben wurde, was wiederum eben die Probleme mit der FF13 Engine nach sich zog. Offiziell heisst es, dass der FF12 Director ging, weil es gesundheitliche Bedenken gab. Was das zu genau zu bedeuten hat, ist bis heute offen. Aber wenn solche Meldungen so schwammig formuliert werden, tendiere ich dazu, Zweifel daran zu haben, dass das die ganze Wahrheit ist.^^

    Das spricht ja sehr dafür das man die IP nach Sakaguchis Weggang nicht mehr zu händeln wusste. Bzgl. FF13 das ist ja nicht von FFXII beeinflusst, sie haben es sich ja selbst schwer gemacht in dem sie FFXIII in 3 Versionen angekündigt haben, neben dem irren Gedanken Engine zu entwickeln und FFXIII darauf basieren zu lassen. Eine Grafikengine zu entwickeln ist ja nicht verkehrt, aber sich der Unreal Engine zu verwehren, die ihre Arbeit erleichtert hätte spricht auch dafür das man ein Ego Problem hat.


    Diese Dinge kommen natürlich alle dazu. Aber die Probleme von denen ich spreche, stecken ja schon in der Grundkonzeption. Und die fängt da an, dass man sich Gedanken macht, wieviel Speicher habe ich zur Verfügung und wie kann ich damit so haushalten, dass am Ende alles passt. Bei FFX hat man sich aufs Nötigste beschränkt, was das Wordbuilding betrifft und versucht, eine runde, emotionale Story zu erzählen. Bei FFXII hat man es dann eben andersherum gemacht. Doch man hätte eben halt auch beides machen können. Große Welt, komplexe, tiefgehende Story. Mit Politik, mit Emotionen, mit mehr Authentizität, mit mehr Hintergrund und so. Doch dafür braucht es eben auch mehr Speicher und auch mehr Zeit. Und ich glaube nicht, dass das großartig anders ausgefallen wäre, wenn der Director am Ende geblieben wäre. Aber da kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein.


    Erstmal Zustimmung. Und ich möchte noch ergänzen das ich es Schade finde, wie die Reihe sich selbst demontiert hat. Während FFX vielleicht noch eine Kompromiss Lösung war, hat man mit X-2 einmal ein Stilbruch gemacht und mit FFXI ging man dann einen sehr ungewöhnlichen Weg als Online Spiel in einer Hauptreihe von Singleplayer RPGs.


    Es war gerade bei FF immer toll, das man wusste man bekommt ein neues Spiel, abgeschlossen ohne Fortsetzung. FFX-2 hat der Serie nicht gut getan, und mit FFXIII und den folge Spielen, hat man die PS3 Ära dann auch versemmelt. Move on, wäre meiner Ansicht besser gewesen.


    Deswegen bin ich auch etwas in Sorge bzgl. des Remakes, denn es scheint bei bestehenden Spielen immer zu Verschlimmbesserungen zu kommen.


    Und leider sehr bedauerlich, mit FFXII hat man angefangen sich an westlichen Spielen zu orientieren, statt wirklich mal herauszuarbeiten warum man die alten Spiele so gern spielt. Oder anders, was ist die Identität von FF.


    Na deswegen ja. Wenn du ein Spiel machen willst und dabei die obersten grafischen Standards haben willst, kannst du die Story solange soweit einschränken, wie es passt. Bei FF7 geht das halt nicht, weil man die Story kennt. ^^Also muss man es, wenn überhaupt, so machen wie jetzt,w enn man moderne Grafiken dazu haben will.

    Yes, aber du meintest es ist eine Kostenfrage, aber anscheinend habe ich dich falsch verstanden.



    Dies aber FF13 und co abzusprechen ist Mumpitz. Ich erklärs dir mal anhand der Szenen, die DJR hier gepostet hat.

    Habe ich nicht, FFXIII hat seine Momente, aber Josti hat doch auf was wichtiges hingewiesen. Man setzt mehr auf geballte Action oder zumindest auf einen bestimmten Set von Szenen, als wirklich zu erzählen.


    Nehmen wir FFX und das Stürmen von Bevelle, da spielt sich viel mehr ab, dieses hoch kämpfen zu Yuna ist sehr gut spielerisch gemacht. Das Spiel hat gute Vorarbeit geleistet, denn die Figuren waren zu dem Zeitpunkt schon sehr gut eingeführt. Nachdem man Bikanel erfahren hat das Yuna nicht da ist und b sie sterben wird, das arbeitet auf darauf hin sie retten zu wollen.


    Die Einlage von Snow war cool, aber man wird auch der Moment beraubt, denn ich kämpfe mir mein Weg ja nicht frei, ich werde nicht großartig durchgeführt es ist so ein Moment ohne wirkliches Mitgefühl. Das hat FFXIII echt vergeigt, weil die Motivation der Characktere nur teils gut gezeichnet sind.



    - Das Snow es mal wieder übertreibt, ist kein Style over substance sondern Figurenzeichnung. Snow ist einfach so ein Typ. Vergleichbar mit Xell. Das kann man mögen oder nicht, aber er soll ja so sein, damit nachvollziehbar wird, warum die knallharte, introvertierte Lightning ihn nicht ausstehen kann und warum ein Girlie wie Serah auf ihn steht. Wobei Serah auch eine andere Seite von ihm kennt, die Light erst noch kennenlernt.

    Ich sage ja FFXIII hat seine Momente, aber es hat einfach nicht so ein Impact, wenn die Story sich aufdrücken will aber versagt den Spieler zu führen. Der Unterschied zu X ist, du wirst geführt.


    In der Szene darunter sieht man dann wie sie ins Rennen einbrechen.

    Das ist wohl die beste Szene, die ich von dem Spiel kenne. Bis man sich nur noch zum Endboss durchkämpft und da zwischen nichts mehr passiert.


    Das ergibt alles Sinn, wenn man der Story folgt. Das ist übrigens mit FF7 ganz gut vergleichbar. Denn Cocoon ist ja sowas ähnliches wie Midgar. Eine abgeschlossene Stadt mit Herrschaftsregime. Und aucch in FF7 werden die Helden zu Staatsfeinden erklärt und verfolgt. Im Original sieht das alles einfach nur weniger actionreich aus aus bekannten Gründen. Aber die FMVs gehn ja schon in die Richtung. Da braucht man sich nichts vor machen.

    Midgar ist wohl die mit abstimmt, beste visuelle Kritik von Arm und Reich Verhältnissen. Ein Arm und Reich Diagramm in einer Stadt umgesetzt, genial. Ja eine Widerstandsgruppe ist natürlich gut vergleichbar, mit von Anfang an ramdom tättowierten Personen. In FFVII wirst du direkt reingeführt in das Geschehen, lernst kennen warum dieser Widerstand existiert, und am Ende wird Sephiroth eingeführt und dann geht es eigentlich nur noch um ihn. In FFXIII wirst du von Anfang, tättowiert und bis dann nur noch auf der Flucht, landest in Grand Pulse um dann festzustellen das dort nichts ist, und hast dir Story technisch die Grundlage geschaffen, nicht in Städte zu kommen. In FFVII steht dir nach Midgar eine Welt zu Verfügung. In FFX wirst du auch zum Ketzer aber erst sehr, sehr spät.


    Ich muss nochmal einhaken. Ich finde die Basis von FFXIII geschichtlich gesehen viel spannender, denn FFVII hat für mich keine wirklich gute Story, aber FFXIII ist schlecht erzählt, während dir FFVII dann noch einen charismatischen Antagonisten bietet und ein klares Ziel hat. In FFXIII brauch ich viel Hintergrundwissen um die Verhältnisse der Welt erstmal zu verstehen, wie soll ich da bei Charackteren groß mitfühlen können?

  • Was sie waren, ist doch vollkommen egal. Und es ist doch egal ob andere Antagonisten sich auch verwandeln, weil es doch nicht um die Verwandlung an sich geht, sondern um das wie und warum. Es wirkt einfach einfallslos, wenn auf einmal so ein Bruch kommt und in Crisis Core war das schon sehr erzwungen, um irgendwie ein Plot zu haben.

    Ich fand es sehr gut umgesetzt, es passte auch zu das was Angeal wurde. Seine Verwandlung hatte mit seiner Degeneration zu tun. Finde es war nicht einfallslos. Zacks Story fand ich echt geil, und irgendwas musste ja dazu kommen, um eine 20 Stunden Story zu haben. Denn die eigentliche, i. Original erzählte Story von Zack dauerte insgesamt 5 Minuten. Alles was in Crisis Core beschrieben wurde, passte gut, mit Professor Gast Aufzeichnungen, aus dem Original Spiel.

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  • Das spricht ja sehr dafür das man die IP nach Sakaguchis Weggang nicht mehr zu händeln wusste.

    Das Sakaguchis und auch Uematsus Weggang ein Loch hinterlassen hat, dass man nicht gleichwertig wieder füllen kann, steht natürlich außer Frage. Auch noch ein paar andere wichtige Namen sind damals gegangen. Das zähle ich zu der allgemeingefassten Problematik der Umstrukturierung, die bis heute anhält. Zuletzt wollte man ja die 11 Divisionen auf 4 Divisionen zusammenpressen. Das ist noch nicht lange her. Glaube nicht einmal ein Jahr. Ob es dann langfristig besser läuft, muss man erstmal abwarten. Ich messe das unter Anderem auch am allgemeinen Feedback der letzten Produkte, weil man daran sehen kann, wie gut das Zusammenwirken von Unternehmen und Kunden funktioniert. Das Feedback aufs FF8 Remaster war ja leider nicht besonders positiv.


    Allerdings wird das Feedback auf FF7R sicherlich stichhaltiger sein. Vor allem auf den 2 Part.

    Bzgl. FF13 das ist ja nicht von FFXII beeinflusst, sie haben es sich ja selbst schwer gemacht in dem sie FFXIII in 3 Versionen angekündigt haben, neben dem irren Gedanken Engine zu entwickeln und FFXIII darauf basieren zu lassen

    Ich empfehle dir einfach mal die beiden folgenden Links durchzulesen. Da kannst du genauer sehen, wie das alles miteinander zusammenhängt, falls du Interesse hast.


    https://finalfantasy.fandom.co…l_Fantasy_XII_development
    https://finalfantasy.fandom.co…_Fantasy_XIII#Development



    Eine Grafikengine zu entwickeln ist ja nicht verkehrt, aber sich der Unreal Engine zu verwehren, die ihre Arbeit erleichtert hätte spricht auch dafür das man ein Ego Problem hat.

    Nicht unbedingt. Wer weiß schon, wer die Entscheidung getroffen hat und warum. Aber die richtige Engine war es offenbar nicht.






    Habe ich nicht, FFXIII hat seine Momente, aber Josti hat doch auf was wichtiges hingewiesen. Man setzt mehr auf geballte Action oder zumindest auf einen bestimmten Set von Szenen, als wirklich zu erzählen.

    Es ging mir von Anfang an in erster Linie um die Michael Bay Vergleiche. Ich finde die Entwicklung ab 10 auch bedauerlich, auch wenn 10 noch ganz gut funktioniert und die Spiele mir immernoch Spaß bringen. Doch die Einschränkungen und Kompromisse im Vergleich zur SNES und PS1 Zeit sind über all sichtbar und spürbar. Je weiter fortgeschritten, desto intensiver.


    Dass die alten FFs aus diversen Gründen insgesamt ein besseres Storytelling haben, als die Neueren, bestreite ich nicht. Und ich bestreite auch nicht. dass die Action heute mehr in Szene gesetzt ist als früher. Meiner Meinung nach in erster Linie, weil die Technik es endlich ermöglicht und nicht weil es plötzlich „in“ geworden ist, da die Tendenzen dahin schon immer soweit ausgereizt wurden, wie möglich. Ich stimme aber auch zu, dass das Balancing aus Spielen und Schauen nicht immer optimal ist. Besonders bei 13 nicht. Aber deswegen gleich Michael Bay Vergleiche anzustellen, find ich einfach maßlos übertrieben. Darüber kann man sprechen, wenn Final Fantasy irgendwann mal so ausschaut wie Dead Fantasy. Aber bis dahin gibt es schon noch einige Zwischenstufen.


    Und wenn dann jemand sowas in der Richtung schreibt wie „Das brauchte man nie“... ja da kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass sich Spiele und Filme nicht nur darauf beschränken „was man braucht“ sondern auch erforschen „was man kann“. Wenn man nur das haben will, was man braucht, wird man vielleicht mit den Indie-Spielen glücklicher, von denen ich aber auch froh bin, dass es sowas noch gibt. Ich sehe aber keinen Grund, warum FF sich da künstlich einschränken sollte, wenn die Vision doch eine Andere ist.


    Zumindest für mich ist FF nicht nur 2D Grafik und ATB System sondern auch Pioniergeist des Cinema Gamings, wie ich es gern nenne. Und das betrifft sowohl Storytelling als auch Grafik und Inszenierung. Doch es handelt sich dabei wie gesagt auch um neue Wege und neue Technologien, die man lernen muss zu beherrschen und für die es das Feedback braucht um ein gutes Balancing hinzubekommen. Das sind alles Lernprozesse, die durch andere Probleme dann halt auch ständig gestört wurden.


    Aber ich habe mir das generelle FF Spielprinzip schon immer in Richtung Dragonball Z, Star Wars und co vorgestellt. Mir war schon auf der PS1 klar, dass das irgendwann mal mehr in diese Richtung gehen würde. Das sieht man den Spielen einfach an, dass sie mehr sein wollen als sie zum Zeitpunkt ihres Releases sein können.


    Wie auch immer. Für mich schwächeln speziell FF12,13 und 15 hauptsächlich am Storytelling. Und solange man mit 16,17,18 die 1 Disc Politik weiterfährt, glaube ich nicht, dass sich das bessern wird. Eher noch verschlimmern, denn die grafischen Möglichkeiten werden mit der kommenden Gen ja nochmal deutlich anspruchsvoller. Und ich habe auch Zweifel daran, dass sich dies mit dem BDXL Format auf Dauer kompensieren lässt, falls das überhaupt auf der PS5 Einzug halten solltte. Bin da nicht auf dem Laufenden. Aber um eine Multi-Disc oder gar Mulitparts Politik wird man, denke ich, auf Dauer nicht herumkommen, wenn man die alten Qualitäten mit den neuen Qualitäten wieder verbinden will.


    Schwer zu sagen, wie sich das weiterentwickeln wird. Aber schauen wir erstmal, was uns das Remake nun bescheren wird. Ich teile diesbezüglich übrigens auch die Sorge, dass man Arcs einbauen wird, die zu sehr in Klischees und Peinlichkeiten abdriften. Aber ich muss deswegen noch nicht den Teufel an die Wand malen. Schon garnicht, wenn das bisherige Material bislang so sehr überzeugen konnte.


    Die bisherigen Trailer und Infos überflügeln meine Hoffnungen und Wünsche schon sehr. Besonders Aerith, Tifa und der Classic Mode. Und Don Corneo hat mich auch positiv überrascht. Er ist nicht derselbe wie im Original, aber diese neue Version gefällt mir soweit zumindest besser als der Alte. Und die musikalische Umsetzung holt mich auch voll ab. Von daher bin ich erstmal positiv gestimmt, was die nahe Zukunft betrifft.

    FF7 REBIRTH Infos & Content bis release bitte immer in SPOILER-TAGS !


    *außerhalb von FF7 Remake / Rebirth news & threads

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