[Serie] Elementary

  • Handlung:

    Zitat

    Sherlock Holmes ist ein ehemaliger Berater des Scotland Yard. Wegen einer längeren Drogenabhängigkeit ließ er sich in New York City in eine Entzugsklinik einweisen. Nach seiner Entlassung steht ihm eine Suchttherapeutin, die ehemalige Chirurgin Dr. Joan Watson, bei. Sie wurde von Holmes’ Vater engagiert, um sicherzustellen, dass dieser nicht in seine Heroinsucht zurückfällt. Damit sie ständig ein Auge auf Holmes haben kann, zieht sie vorübergehend in dessen Gästezimmer ein. Solange Holmes sich auf ungeklärte Mordfälle konzentrieren kann, hat er keinerlei Neigung zu einem Rückfall in die Drogensucht. Holmes verbringt seine Zeit in New York als unbezahlter Berater der örtlichen Ermittlungsbehörden. Dabei arbeitet er regelmäßig mit Captain Thomas Gregson vom New York City Police Department zusammen, den er bereits aus seiner Zeit bei Scotland Yard kennt, wo Gregson früher arbeitete.

    Anfänglich ist die Beziehung von Holmes und Watson durch gegenseitiges Misstrauen geprägt. Holmes fühlt sich durch Watsons Anwesenheit in seinem Leben gestört und Watson glaubt, dass Holmes jederzeit rückfällig werden kann. Im Laufe der Zeit wird dieses Misstrauen aber zunehmend abgebaut, auch dadurch, dass Holmes neben den regelmäßigen Drogentests durch Watson im Zweifelsfall auch stets freiwillige Tests durchführt bzw. anbietet. Es entwickelt sich langsam eine Freundschaft zwischen den beiden, die auch darin mündet, dass beide jeweils ein gewisses Interesse für das Privatleben des anderen entwickeln. So versucht Holmes zu ergründen, warum Watson ihre Arbeit als Chirurgin kündigte, und Watson versucht herauszufinden, was Holmes in seine Heroinsucht trieb.

    Quelle: wikipedia.de
    Eine Serie, die ich erst grade für mich entdeckt habe.
    Ich mag zwar die von der BBC produzierte Serie mit Benedict Cumberbatch lieber, aber die hat ja schon mehr Filmcharakter, da die einzelnen Episoden recht lang sind. Hier hält man sich allerdings an die "üblichen" 40-45 Minuten.
    Die Folgen sind gut geschrieben und durchaus witzig. Hauptsächlich lebt die Serie aber vom Hauptdarsteller Jonny Lee Miller, der Sherlock Holmes wirklich gut verkörpert.
    Die Idee Watson mit einer Frau zu besetzen finde ich erfrischend. Ich hätte mir allerdings nicht Lucy Liu gewünscht, da ich diese Dame nicht sehr mag. Fans von Krimiserien mit kurligem Hauptcharakter, werden aber sicher auf ihre Kosten kommen.

  • Habe letzte Woche die zweite Staffel zu Ende gesehen, die kürzlich auf Netflix erschienen ist. Für mich hat die Serie auch in der neuen Staffel nicht an Reiz verloren und mittlerweile finde ich sogar Lucy Liu ziemlich gut. Gab ein paar nette Plottwists und auch sonst waren die Episoden gewohnt gut geschrieben.
    Interessiert sich sonst niemand für die Serie?

  • Interessiert sich sonst niemand für die Serie?


    Doch, ich! Zumindest seit kurzem. Ich verfolge aktuell die erste Staffel und bin positiv überrascht: Auch diese Interpretation von Sherlock Holmes weiß zu gefallen. Kaum zu glauben, wenn man bedenkt wie oft der Stoff bereits umgesetzt wurde!? Wie dem auch sei, die Serie lässt sich gut schauen, auch wenn einige Fälle die Glaubwürdigkeit arg strapazieren. Egal, dass gehört auch irgendwie dazu :)

  • Inzwischen habe ich die zweite Staffel beendet und die Serie bewegt sich auch weiterhin auf einem guten Niveau. Allerdings muss man klar sagen, dass Elementary von den Figuren lebt und weniger von den einzelnen Fällen. Die sind zwar unterhaltsam, geraten aber schnell in Vergessenheit.