So, seit rund 10 Stunden bin ich auch bei Splatoon 2 dabei. Macht wieder einmal riesigen Spaß. Das Matchmaking hat sich enorm verbessert. Als meine Freundin kurz nach dem Release hier war und ich es auch angespielt habe, funktionierte einiges noch nicht, wie es sollte (siehe letzten Post). Aber das ist Geschichte, anscheinend. Gegner werden binnen weniger Sekunden gefunden, egal, zu welcher Zeit ich spiele. Lags sind mir ebenfalls keine aufgefallen und im Gegensatz zu Mario Kart 8, wo es die berühmte "Fehler bei der Datenübertragung" Meldung mal häufiger gibt, hatte ich noch nicht einen Spielabbruch bei Splatoon 2. Leider scheinen davon aber einige andere immer noch betroffen zu sein, denn häufig ploppte zum Beginn einer Runde mal direkt ein Spieler weg und man war nur noch zu dritt. Allerdings haben manche Spieler auch noch eine Verbindung aus dem letzten Jahrzehnt.
Aktuell sitze ich nebenbei auch am Singleplayer, der ist ein sehr zweischneidiges Schwert diesmal für mich. Der Singleplayer ist ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück. Ich weiß gar nicht mehr, wie es im ersten Teil war, aber gabs da auch schon die Waffenvorgaben? Finde ich extrem nervig, zumal man wirklich die schlimmsten Waffen überhaupt gestellt bekommt, mit denen man schwierige Level meistern muss, die für diese Waffen nicht einmal ausgelegt sind. Da man in jedem Level andere Waffen zugewiesen bekommt, lohnt sich auch das aufrüsten nicht wirklich. Ausrüstung kann man diesmal glaube ich gar nicht aufwerten, aber auch das aufrüsten der Waffen ist eine Qual da die Upgrades maßlos überteuert sind. Ich bin in Welt 4 von 5 und habe insgesamt ein Upgrade für den Tank gemacht. Aktuell habe ich noch 7 Waffen im Inventar, die alle vermutlich Stufe 1 bleiben werden. Der Schwierigkeitsgrad, wie schon erwähnt, ist sehr pikant, in den späteren Leveln geht die Tendenz sogar Richtung unfair. Alles in Allem ist die Kampagne aber gelungen, besonders die Bosskämpfe mal wieder. Wieso man für die Spieler solche Malis nun einbauen muss ist mir ein Rätsel. Kommt einem natürlich diesmal umso mehr so vor, als sei die Kampagne nur ein erweitertes Tutorial für den Multiplayer und ein Anlass dazu, ungeliebte Waffen aufgezwungen zu bekommen, die eigentlich kaum jemand freiwillig auswählt.