Final Fantasy mal als Anti Helden oder Bösewicht Spielen?

  • Mir würde es total gefallen wenn es mal ein Final Fantasy gibt, in dem man die Komplette
    Story über einen Bösewichten Spielt und dabei die Helden vernichten muss, und dazu
    noch die Welt zerstören oder die Welt herschafft über nehmen, mir gefällt es zwar mit den
    Guten zu spielen und die Welt zu retten, aber ich wäre wirklich nicht abgeneigt mal mit
    der Bösen seite zu Spielen, es wäre zum beispiel cool mal Final Fantasy VIII von anfang bis
    Ende aus Artemisias Sicht zu spielen, während sie aus ihrerer Epoche in der Epoche von
    Squall zurück reist. Oder was Sephiroth tut während Cloud Aerith Kennen lernt. Oder mit
    ein Komplett neuer Charakter.


    wie würde es euch gefallen? Und welche Ideen habt ihr so?


    PS : Im Moment fällt mir nicht mehr ein aber ich wäre dann noch mehr was dazu schreiben,
    sobald mir was einfällt. :D

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  • Jep das wäre in der Tat Hammer! ich hoffe ja das es in FF XV der Fall ist und Noctis in wirklichkeit der Bösewicht ist. Dieses ewige Held rettet die Welt und alle sind glücklich nervt total.

  • Die Idee wäre wirklich cool und mir würde auch am meisten Spaß machen, alles aus Sephiroth' Sicht zu spielen. Der Typ ist einfach der perfekte Bösewicht (In meiner Kindheit habe ich ihn gehasst, da er Aerith, mein Lieblingscharakter, gekillt hat und ich sie abgöttisch geliebt und Jahre damit verbracht habe, mich an ihm Rächen zu können.... XD Jetzt hätte ich Spaß dran, das alles aus seiner Sicht zu erleben).
    Wobei Kuja's Sicht auch nicht so schlecht wäre.
    Vielleicht sollte man das SE mal vorschlagen. :D


    Ich glaube aber nicht, dass Noctis in Wirklichkeit ein Bösewicht ist. XD Aber vielleicht ist er am Ende von XV von einer bösen Seele besessen und man muss ihn in XV-2 dann retten oder so.....würde mich nicht überraschen, da SE im Moment in der Laune ist, Fortsetzungen für alles Mögliche zu machen. :D

  • Ich will mit Artemisia Spielen, das wäre so cool, ich liebe eh das FFVIII Universium.

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  • @DarkJoker das Antiheld würde ich raus nehem denn ein Antiheld ist nicht gleich zusetzen als Bösewicht und da es hier um das Thema ob man als "Bösewicht" spielen will /würde geht passt Antiheld nicht wenn dann Gegenspieler.


    Zitat

    wie würde es euch gefallen?

    GArnicht da ich in meinem Spieleverghalten auch meine Moralischen Grundsätze habe und ich meisten auch so handle wie ich im richtigen Leben handeln würde von daher ist ( egal ob Final Fantasy oder andere Spiele ) so eine Option für mich uninteressant.

    Believe what you want to, whatever it takes to make you happy...what's done is done.
    Balthier

  • Ach wenn SE es absteitet, in FF8 spielt man doch fast die ganze Zeit Artemisia. Dafür gibt es einfach zuviele Hinweise, dass sie die zukünftige Rinoa ist. Und dadurch ergibt die ganze Story noch mehr Sinn.

  • Ich finde die Idee sehr interessant und würde so einen Schritt begrüßen, allerdings mit einer Bedingungen. Es gibt nichts langweiligeres als einen Bösewicht, der nur deshalb böse handelt und die Weltherrschaft an sich reißen will, eben weil er einfach böse veranlagt ist. Toll.


    Wenn man ihn aber ausarbeitet, Emotionen reinpackt und einen triftigen Grund für sein Handeln liefert... Das wäre genial.

  • Fänd eine ambivalentere Moral viel interessanter. Also dass man auch Bösewicht sein kann, je nach Betrachtungsweise. Das gibt es, wenn ich mich so zurückerinner, ja nie.


    Ah, doch, klar, FF IV, da ist man am Anfang ein Böser, ohne das das wirklich deutlich ist. Erst später stellt sich das ja heraus. Ansonsten macht man ja recht offensichtlich immer "das Gute".

    • Offizieller Beitrag

    Fänd eine ambivalentere Moral viel interessanter. Also dass man auch Bösewicht sein kann, je nach Betrachtungsweise. Das gibt es, wenn ich mich so zurückerinner, ja nie.


    Ah, doch, klar, FF IV, da ist man am Anfang ein Böser, ohne das das wirklich deutlich ist. Erst später stellt sich das ja heraus. Ansonsten macht man ja recht offensichtlich immer "das Gute".


    Da kann ich nur zustimmen. Reines gut sein und böse sein und badass sein und Waschlappen sein ist ohne Hintergrund immer langweilig. Es mangelt in dem Genre durchaus an Protagonisten, die über den typischen Ich-rette-die-Welt-Helden hinausgehen, und noch viel mehr mangelt es an Antagonisten, die vernünftig dargestellt werden. In politischen Kontexten wie Suikoden es gerne macht, gibt's da ab und zu gute Beispiele. Leider sind gerade die letzten Bosse bei Suikoden aber in dieser Hinsicht oft schwächer als diverse kleinere Antagonisten.


    Einen Antihelden zu spielen, nur weil es cool ist (gibt's ja auch des Öfteren), fände ich reichlich uninteressant. Einen gut begründeten Charakter, der vom typischen Heldenschema abweicht und auch Dinge tut, die ihn unsympathisch erscheinen lassen oder die einfach nur falsch sind, fände ich allerdings sehr spannend. Catherine hat das meiner Meinung nach sehr gut hinbekommen. Zwar ist Vincent kein Antagonist und kein Antiheld, sondern die Identifikationsfigur des Spielers, wofür das Spiel auch mit allen Mitteln sorgt, aber er hat Scheiße gebaut und seine Situation ist (zumindest zu einem gewissen Teil) ihm selbst zu verschulden.


    Ich warte übrigens seit Ewigkeiten schon auf ein Spiel, in dem die Geschichte richtig schön zweiseitig erzählt wird, und beide Seiten verständlich dargestellt und überzeugend sind, aber halt nicht miteinander vereinbar sind. Das hinzubekommen ist und einen aufrichtigen und starken Konflikt im Spieler zu erzeugen, ist meiner Meinung nach die ultimative Erzählkunst und unglaublich schwierig.


    Als FF-Antagonist zu spielen fände ich eigentlich recht reizlos. Keinen der Antagonisten finde ich auf charakterlicher Ebene wirklich interessant. Kefka eignet sich nicht als Spielerfigur, Sephiroths charakterliche 180°-Wendung wirkt nicht ganz glaubwürdig, Artemisia hat nicht genug Persönlichkeit und Präsenz, Seymor ist zu wenig beleuchtet, Vayne irgendwie absolut... uninteressant. Dann lieber als Gizel Barrows (Suikoden V) oder als ein gewisser Antagonist aus Shadow Hearts: Covenant. Oder halt als einer der Rivalen – so jemand wie Cifer.

  • Zitat

    Ich warte übrigens seit Ewigkeiten schon auf ein Spiel, in dem die Geschichte richtig schön zweiseitig erzählt wird, und beide Seiten verständlich dargestellt und überzeugend sind, aber halt nicht miteinander vereinbar sind. Das hinzubekommen ist und einen aufrichtigen und starken Konflikt im Spieler zu erzeugen, ist meiner Meinung nach die ultimative Erzählkunst und unglaublich schwierig.


    Arc: Twilight of the SPirits! Aber ist natürlich strittig, wie "gut" das ist^^

  • Spielte man nicht schon mal einen Bösewicht in "Final Fantasy: Chrystal Chronicles: My Life as a Dark Lord".
    War zwar nur ein Tower Defensespiel, wo man Helden davon abhielt, am Ende seines Dungeons zu gelangen, aber man spielte den Bösewicht.
    (By the way, kommt mal wieder ein neues Chrystal Chronicles?)



    Ich glaube aber nicht, dass Noctis in Wirklichkeit ein Bösewicht ist. XD Aber vielleicht ist er am Ende von XV von einer bösen Seele besessen und man muss ihn in XV-2 dann retten oder so.....würde mich nicht überraschen, da SE im Moment in der Laune ist, Fortsetzungen für alles Mögliche zu machen. :D


    Und gespielt wird dann als Stella, oder wie?
    Aber bitte Square, keine (geschichtlichen) Fortsetzungen von Spielen, macht es so ähnlich wie bei den ersten neun, und Erzählt eigenständige Geschichten. Und wenn doch eine Fortsetzung, dann höchstens kleine Titel wie Revenant Wings.


    Zum eigentlichen Thema:
    Ganz schlecht fände ich die Idee nicht, wobei ich zweifle, ob das wirklich jemals geschieht. Höchstens, das es mal einen Darth Revan Moment geben wird, in Final Fantasy, und laut kanonischen Erweiterten Star Wars Universum, blieb der dann doch auf der Hellen Seite der Macht (auch wenn nur seine Ideen zur Dunklen Seite die spätere Star Wars Geschichte beeinflusst haben).
    Cool fände ich aber, das man zunächst glaubt, der Mainchar ist ein Held, aber am Ende der eigentliche Bösewicht ist, und man ihn bekämpfen muss. Mit seinen (ehemaligen) Begleitern. Und nein, er wird nicht auf die gute Seite zurückkehren, er hat es die ganze Zeit so geplant.
    Wobei das zugegebener Maßen höchstens mit einem Begleiter mal passieren wird (finde ich).

    Wenn jemand Rechtschreib- oder Grammatikfehler in meinen Beiträgeb findet, dann kann er mich freundlich darauf hinweißen, oder lieber gleich für sich behalten, danke im Vorraus.
    "Wenn die Switch ein Tablet ist, dann sind PS4 und XBoxOne PCs."

  • Aber bitte Square, keine (geschichtlichen) Fortsetzungen von Spielen, macht es so ähnlich wie bei den ersten neun, und Erzählt eigenständige Geschichten.


    Fortsetzungen zu FFXV wurden schon indirekt Bestätigt.
    SE hat sich schon "A World Of The Versus Epic" gesichert


    Quelle : siliconera

    Spielte man nicht schon mal einen Bösewicht in "Final Fantasy: Chrystal Chronicles: My Life as a Dark Lord".War zwar nur ein Tower Defensespiel, wo man Helden davon abhielt, am Ende seines Dungeons zu gelangen, aber man spielte den Bösewicht.


    Ja schon aber ich dachte da eher an einen Hauptteil der Reihe :D

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  • Das wäre in der Tat ziemlich interessant. Ein Antiheld würde hervorragend in eine Welt passen, die sich von der üblichen Schwarz-Weiß-Malerei bzw. Gut-Böse-Mentalität abspaltet und die Geschichte damit menschlicher, weil nachvollziehbarer, wirken lässt. Am idealsten wäre dabei für mich, dass sich der scheinbare Held, der gerade aufgrund seiner anfänglichen Unschuld besonders anfällig gegen Schicksalsschläge ist, langsam zum Gegenpol eines richtigen Helden entwickelt, der in dieser Geschichte allerdings die Rolle des Antagonisten einnimmt (alles so verdreht hier^^). Dabei wünsche ich mir keinen rapiden Übergang in die dunkle Seite der Macht, wie es beispielsweise bei Anakin Skywalker der Fall war, sondern ich stelle es mir ähnlich wie bei Walter White in Breaking Bad vor.


    Es wäre jedenfalls eine erfrischende Idee, dieses Konzept auf ein Spiel der Final Fantasy-Hauptreihe zu übertragen. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen.

  • Joa, die Bösewichte der bisherigen Spiele waren immer sehr stereotypisch. Psychopathen,Narzisten etc. aber nie wirklich viel Tiefe. War aber auch nie nötig, denn es ging eher darum, den Protagonisten Tiefe zu verleihen und die Antagonisten erfüllten den Zweck.


    Wobei es da mit Cifer, Beatrix und Cid Raines auch Ausnahmen gibt.


    Aber wenn, dann sollte es nen eigenes Spiel sein. Leider sind Antihelden meist aber auch Einzelgänger.


    Ich würde mir auch mal nen Spiel wünschen, wo der Hauptcharakter kein Mensch ist sondern halt ne andere Rasse. Man könnte auch nen FF mal ganz ohne Menschen machen.

    FF7 REBIRTH Infos & Content bis release bitte immer in SPOILER-TAGS !


    *außerhalb von FF7 Remake / Rebirth news & threads

  • Ich würde mir auch mal nen Spiel wünschen, wo der Hauptcharakter kein Mensch ist sondern halt ne andere Rasse. Man könnte auch nen FF mal ganz ohne Menschen machen.

    Zidane in FF9 ist kein Mensch. Und in der gleichen Truppe befinden sich Freia, Vivi und Quina, die ebenfalls Phantasiewesen sind.


    Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass Ardyn Izunia aus FF15 einen wunderbaren Antihelden abgeben könnte, wenn man diesen Charakter richtig zum "Glänzen" bringt, weil er so richtig schön gestört aber trotzdem nicht im engeren Sinne bösartig ist. Figuren seines Schlages sind in meinen Augen für die Protagonistenrolle fast besser geeignet als für jene des Antagonisten.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

  • Naja, Zidane hat nen Schwanz. Unterscheidet sich sonst aber nicht großartig von nem Menschen. Ich meine da schon was Konkreteres.

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