Im Zuge der derzeitigen olympischen Spiele in Sotschi kann man sich die Frage stellen, wie politisch oder auch nicht das IOC (International Olympic Committee...soweit ich weiß) bzw. Olympia sein soll. Gerade bei Russland wird das ja brisant, wo Regimegegner von Putin schon mal gerne einfach so verhaftet (sh. Pussy Riot z.b.) oder aber fragwürdige Gesetze gegen Homosexualität verabschiedet werden.
Die IOC hält sich aus allem raus und will verhindern, dass Olympia politisiert wird.
Gerade ich finde das unvereinbar mit Vernunft. Man stelle sich vor, dass dann genauso gut Nordkorea olympische Spiele ausrichten kann, wenn genug Geld vorhanden ist. Menschensrechtsverletzungen wären dem IOC dann egal.
Olympia soll jetzt meiner Meinung nach keine Länder wie Russland blockieren, aber auch nicht kommentarlos alles hinnehmen, was passiert. Man darf doch als Olympia, bei dem es um Fairness und Gleichheit geht meiner Meinung nach, da jeder gewinnen kann, egal welcher Herkunft, doch eine Meinung haben. Z.b. zu Vorgängen, die "Andersartige" diskreminieren. Da könnte man sagen "das ist nicht der olympische Gedanke". Aber Olympia schottet sich ab von all dem, will mit all dem nichts zu tun haben und ist deswegen unten durch bei mir.
Wie sieht es bei euch aus?