Es ist mal wieder so weit. Die Gewinner stehen fest. Und leider sage ich es auch dieses Jahr im plural. Trotz des Videogamebezugs des Themas haben nur drei Personen mitgemacht. Ich hätte mir eigentlich schon einige mehr erwartet.
Es sind trotzdem schöne Werke eingegangen, die alle gewonnen haben und die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte:
Kleine Erklärung:
Google versucht zur Zeit in jedem Bereich der elektronik Branche den Fuß in die Tür zu setzen, deswegen hab ich mir gedacht das wohl früher oder später auch sowas mal dabei raus kommt. Das ganze wäre mal in einer nicht all zu fernen Zukunft weswegen es stark an Wii und Kinect erinnert. Google guckt ja bekanntlich mal gerne ein bisschen ab. :p
Nur zur info... ich arbeite nicht für Google und ich hatte auch keineswegs vor Werbung für sie zu machen. Ist eher leicht ironisch gemeint.^^
Alllerdings sehe ich wirklich die Zukunft in Cloud Gaming bzw Gamesharing.
Ein Handheld der etwas anderen
Art!
Lieferumfang: Spielkonsole,
Ladekabel, 2 Stifte
Auf PINKY können alle derzeit
erhältlichen Nintendo DS Spiele abgespielt werden jedoch sorgt ein
anti – Gewalt - Chip dafür das jegliche Brutalitäten eines Spiels
ediert werden. So verwandeln sich Blutfontänen sich schon mal in
Glitzersternchen oder in einen Schwall bunter Blumen. Schimpfwörter
werden so umgewandelt das sie in Verniedlichungen verwandeln. Jedes
mal wenn man einen Gegner verletzt (oder auch tötet) erscheint die
Meldung : „Sei lieb zu anderen!“ und die Konsole leuchtet
hellpink auf. Um das ganze abzurunden wird dauerhaft eine freundlich
klingende Melodie abgespielt.
PINKY ist die perfekte
Kinderkonsole und wird allen Kontrollsüchtigen Eltern empfohlen die
ganz sicher gehen wollen das ihr Kind keinerlei Gewalt im Spiel
kennenlernt.
Gesundheits- und
Sicherheitsinformationen:
Die Konsole kann bei häufiger
Nutzung zu Psychischen und Physischen schaden führen.
Schauen sie nicht zu lange auf
die Konsole da dies zur Erblindung führen kann!
Nicht für Menschen mit
Herzschäden geeignet.
Die Ereignisse dieser Geschichte basieren auf der Tech-Demo 'Kara' von Quantic Dream, welche auf der Game Developer Conference 2012 vorgestellt wurde. The Assignment setzt direkt an das Ende der Tech-Demo an.
K.A.R.A - The Assignment
TAG 1
Als ich mit meinen Schwestern auf dem Band stand, wusste ich, dass ich anders sein würde als sie. Und ich wusste auch, dass dies nicht immer ein Vorteil für mich werden würde.
Während sie dort gefühllos und schlafend standen, nahm ich meine Umwelt wahr. Ich hörte die Vorgänge der Maschinen, manchmal auch die Stimmen von Fabrikarbeitern. Ich sah die kahlen Wände, die mit roten Geraden geschmückt waren. Nach einer Weile kamen wir an einer Glasfassade vorbei, die einen grünen Innenhof offenbarte. Das Glas war sauber und poliert und plötzlich konnte ich darin ein Mädchen sehen.
Die feinen Gesichtszüge waren in ein blasses, makelloses Gesicht gefasst. Die Augen waren stahlgrau, die Haare dunkel und etwas struppelig. Sie waren nicht perfekt, wie der Rest, doch mochte ich dieses Detail am liebsten. Doch stellte ich im selben Moment fest, dass meine Schwestern alle genauso aussahen, wie konnte ich sicher gehen, dass wirklich ich das Spiegelbild war?
Ich sah mich um. Niemand in der Nähe. Langsam zog ich meinen rechten Mundwinkel nach unten. Das Spiegelbild tat es mir nach. Ich lächelte und konnte meine weißen Zähne zwischen den Lippen hervorblitzen sehen. Ich fand mich schön.
Die Stimmen der Fabrikarbeiter wurden lauter und ich stellt mich wieder aufrecht hin. Ich bemerkte, dass meine ersten Schwestern in etwas eingepackt und weggebracht wurden.
Ein älterer, unrasierter Mann brummte: „Diese Dinger sehen immer echter aus“
„und immer schärfer“, gab ein deutlich jüngerer zurück. Er war ziemlich schlank, die
Haare waren blond und schulterlang. „Du solltest dir lieber ein echtes Mädchen suchen, Billy“ meinte der Alte. „Du hast recht Frank, für so eine Puppe müsste ich sicher zehn Jahre für Happy Future schuften. Bei meinem Gehalt...“. Ein großes Gelächter brach aus.
Ich wurde von dem Alten eingepackt. Seine Griffe machten einen geübten Eindruck und nach nur wenigen Augenblicken kam der Junge mit einer Sachkarre an. Er hob mich darauf und begann loszufahren. Er fuhr mich schnell durch die Halle zu einem Lastwagen, dreht mich und den Karren einmal im Kreis und stellt mich ab. Die Fahrt war schnell und nach der Piroette war mir schwindelig. Ich konnte es mir nicht verkneifen und sah mich um. Scheinbar habe ich mich dabei im Schwindel zu sehr bewegt, der Junge rief: „Frank, ich glaube wir sollten Mittag machen, ich bilde mir schon ein der Roboter hätte sich gerade bewegt“.
„Sowas musst du einem alten Mann nicht zweimal sagen, Billy“ in seiner Stimme lag wieder ein Lachen. Billy beeilte sich jetzt noch mehr und warf die Tür des Lastwagen zu und sagte dabei „Das war‘s“.
Obwohl ich ein AX-400 der dritten Generation bin, konnte ich im Dunkeln nichts sehen. Ein Unwohlsein stieg langsam in mir auf.
Möchte mich natürlich bei den Teilnehmern fürs mitmachen und bei Pericci für die tolle Idee bedanken. Als Preis gibt es diesmal kein Item sondern nur Gil. Ich wollte nicht jemanden mit dem Item pixeln beauftragen wenn dann die Resonanz wieder so schlecht ist.