So neu dürften diese Aussagen für einige hier nicht sein. 
Klar, Toriyama beschreitet neue Wege. Manchem gefällt es und manchem nicht, aber der obige Bericht ist doch sehr übertrieben geschrieben. Mir gefiel FFXII gar nicht, dafür gehört FFXIII für mich zu den besten Titeln der Serie. Wem aber alle Toriyama-Titel nicht gefallen, der hat "seinen Schuldigen" gefunden, aber das gilt längst nicht für jeden.
Mfg
Aerith's killer
ZitatI have been doing a lot of research lately about Squaresoft, Square Enix and the Final Fantasy Series. [...] Toriyama then went on to direct Final Fantasy XII. Another game that didn't do so well.
Wo bitteschön hat er seine "lot of research" gemacht? Toriyama war nie der Director von FF12, ein kurzer Blick auf Wikipedia genügt um das zu wissen.
Ansonsten, ist das halt die Meinung eines einzelnen Fans. Er mag schon gute Punkte haben, ich finde auch, dass es bessere Leute als Toriyama für den Posten gibt. Aber sämtliche Fehler auf eine Person zu beschränken? Naja. Ein Videospiel ist ein Produkt mehrerer Leute, eines Teams. Wenn ein Videospiel floppt, muss sich daher auch das gesamte Team verantworten und nicht nur der "Boss". Gründe, warum FF auf einmal so schlecht ist, kann man hunderte nennen, ale mögen irgendwie ihre Richtigkeit haben oder gänzlich falsch sein. Zum einen gäbe es da den Rücktritt von Sakaguchi, die die Serie ein bisschen orientierungslos gemacht hat, dann der Ausbau der Firma, das ein überschauliches Team begeisteter Künstler zu einem Konzern mutieren hat lassen, dann der generelle Wandel der Zeit und der Videospielbranche, den SE ein bisschen verschlafen hat, etc. etc.
Der Text gefällt mir absolut gar nicht...mal abgesehen davon, dass da lügen drin stehen, wie zum beispiel, dass Toriyama irgendetwas mit FFXII zu tun hat. Denn das stimmt nicht er hatte nichts mit dem spiel zu tun. Und der director war Yasumi Matsuno.
Des Weiteren werden sowohl X-2 als auch XIII von der Presse gut bis sehr gut bewertet. Natürlich gefallen den Fans die alten teile besser, mir persönlich auch, aber so wie diese person das darstellt sind alle spiele ab X ne totale katastrophe und das ist wohl nun wirklich nicht der fall. Und eine einzelne person an einer entwicklung, die von mehreren 100 leuten geführt wird, für das schlussendliche produkt verantwortlich zu machen ist auch nicht ganz gerechtfertigt. Natürlich ist der Director eine der wichtigsten personen, aber man darf den produzenten, szenariowriter, komponisten etcetc nicht einfach weglassen.
Zudem kann ein director nicht komplett frei nach ermessen ein spiel schaffen, er muss sich an regeln richten, die ihm von höhergestellten personen gegeben sind. Außerdem hat dieser auch nur ein bestimmtes budget, das wir nicht kennen.
Die gesamte Firma hat sich über die Jahre geändert und jetzt soll nur Toriyama dafür verantwortlich gemacht werden?
nein das finde ich falsch und absolut unangemessen
dafür gehört FFXIII für mich zu den besten Titeln der Serie.
du bist der gnom 
http://www.youtube.com/watch?v=vS9k7aqLdfs
Des Weiteren werden sowohl X-2 als auch XIII von der Presse gut bis sehr gut bewertet.
Der Text gefällt mir absolut garnicht.... :P. richtig müsste der satz lauten "Des Weiteren werden sowohl X-2 als auch XIII von der Presse gut bis sehr gut bewertet, sind jedoch im Durchschnitt die schlecht bewertetsten 3d Teile der Serie".
es ist aber natürlich richtig das es blödsinn ist, nur einem die schuld zuzuweisen. fakt ist, die serie FF spaltet nunmal die fangemeinde. es gibt auf der einen seite die übertriebenen hasser die alle neueren FF sehr kritisch den alten teilen gegenüberstellen so wie der ersteller des oben gelinkten posts. und dann gibts die rosarot geblendeten fanboys wie ryg die alles mit Ff überschwänglich loben. erstaunlicher weise gibts dazwischen sehr wenige ^^.
Also wenn du schon Ryg einen rosarot geblendeten Fanboy nennst, dann kann man dich ja ruhig als dunkelschwarz geblendeten Hassboy bezeichnen
Der Blogverfasser kommt mir eher wie ein Aufmerksamkeitserhascher vor. Wie gesagt macht nicht nur ein Mann FF, das wäre ja eine Leistung, sag ich euch 
Die neueren FFs sind anders als die alten und wollen sich eben weiterentwickeln, weg vom ATB System, und das wird immer heftig kritisiert, weil es dann nicht mehr das "gute alte FF" ist. Aber wenn ich heute noch ein altes ATB verwenden muss, schrei ich Das Kampfsystem von XII war klasse, die Story gut erzählt (leider zu kurz und nicht umfangreich genug), XIII hatte dann wieder eine tolle Story und ein spannendes Kampfsystem meiner Meinung nach. Es wird also immer Tyduse und Rygdeas geben, die sich gegenseitig schön in Diskussionen austauschen können, oder aber wie oben, einen Blog schreiben mit "Bitte bitte bitte schreibt mir Kommentare wie cool ich bin".
dunkelschwarz geblendeten Hassboy bezeichnen
irgendwer muss hier ja nen ausgleich schaffen :D. und ich bin der festen überzeugung. als FF ist alles nach FF 10 einfach mist. wie ich allerdings in den diskussionen um FF13 schon schrieb (interessant das irgendwie immer nur meine kritiken in erinnerung bleiben und aufgerollt werden ^^) schliesst das nicht aus, das sie als eigenständige spiele durchaus gut sind (ausser FFX-2.....das is einfach nur zum hassen! :D). nur eben in kombination als spiele der FF reihe liefern sie mir nicht das, was ich von einem FF erwarte. genauso wie dragon age 2 mir nicht das lieferte, was ich von einem dragon age erwartete, so war es als eigenständiges rpg trotzdem gut. mit ff13 ist es genaus. mieses FF, aber gutes eigenständiges rpg wenn es anstatt ff13 ... hmmm ..... schnulzige sitcom abenteuer auf pandora! heissen würde :P. ok das war wieder gemein.
das problem an langen serien ist, man verknüpft damit erinnerungen. je länger man in einer serie spielt, desto stärker fokusiert man sich auf diese erinnerungen. grad drum sind ältere FF spieler so fixiert auf die ps1 (oder sogar snes) ära. damals vermittelte FF ein gefühl, das in der heutigen (achtung eigene wortschöfpung) ver-modern-warfareten spielezeit nichtmehr geliefert wird. ff13 ist ein gutes rpg seiner zeit, aber kein gutes FF. ich habs schon vor ner weile gesagt. aus meiner sicht würde SE gut daran tun, den namen FF nichtmehr zu verwenden. sie schlachten ihn aus bis zum bluten, wundern sich dann aber das ältere fans sich davon vor den kopf gestossen fühlen und lieber an die zeit denken, als sie mit den wahren ff gross wurden.
nehmen wir z.b. auch versus. versus macht von dem was man bissher sah auf mich nen tollen action rpg eindruck. ich erkenne darin allerdings absolut nichts wieder von dem, was FF für mich darstellt.
Da muss man schon unterscheiden. Bei Dragon Age bleibt das Universum immer dasselbe, da kann eine Umbenennung (d.h.: anderes Setting) auch für frischen Wind sorgen. Das war aber nicht das Problem von Dragon Age 2.^^
FF liefert in jedem Hauptteil ein neues Universum. Was würde da eine Umbenennung bringen? Die Serie hat sich nicht erst seit FFX markant der Zeit angepasst, man könnte das sogar als Kernelement der Serie sehen. Von dem her ist sich FF mehr als treu geblieben. Ich rede hier nur von der Hauptreihe, Ableger und DLC würde ich hingegen auch als Phänomen der aktuellen Game-Epoche ansehen.
Mfg
Aerith's killer
Es stimmt schon, jedes FF ist für sich ein eigenes Spiel. Jedoch braucht es trotzdem ein gewisses Fundament, auf das alle Ableger einer Reihe bauen können, damit man diese in ihrer Gesamtheit auch als Reihe wiedererkennen kann. Das fehlte ein bisschen bei FF13. Das ist der Grund, warum so viele unzufrieden waren.
Wobei man zwischen den Leuten die unzufrieden waren ebenfalls noch einmal differenzieren muss. Es gibt die Kritiker, die Oldschool-Fanboys und die Mainstream-Hater.
Die Kritiker, sie hassen das Spiel nicht weil sie es einfach hassen wollen, sie bringen konstruktive Kritik ein und haben Argumente vorbereitet warum das Spiel ihnen missfällt.
Die Oldschool-Fanboys mögen das Spiel einfach nicht weil es Neues bietet, wobei das Neue mit einer Hexe verglichen werden kann und die Oldschool-Fanboys mit der im Mittelalter lebenden Bevölkerung.
Und dann die Mainstream-Hater die das Spiel einfach hassen weils gerade Mode ist auf Spielen und frischen Ideen herumzutrampeln und die Kritiker die Weichen gestellt haben. Diese Leute machen sich selbst keine Gedanken und versuchen nicht einmal Änderungen zu verstehen, das ist die schlimmste Art von Hater.
Jetzt überlegt mal wie viele von den Leuten "die mit dem Spiel unzufrieden waren" den Kritikern zugeordnet und wie viele davon einfach nur verklemmte Hater sind
Para: Was hat denn so gefehlt bei FFXIII, was bei den anderen Teilen vorhanden war? Meinst du damit generell das Vorhandensein von Minigames, Quests, frei erkundbaren Städten, also klassische RPG-Komponenten? Für mich war FFXIII nämlich, trotz allem, ganz klar als FF zu erkennen. Und nein, nicht nur wegen bekannten Gegnern oder Maskottchen, sondern vom ganzen Aufbau her.^^
Mfg
Aerith's killer
ganz klar als FF zu erkennen. Und nein, nicht nur wegen bekannten Gegnern oder Maskottchen, sondern vom ganzen Aufbau her.^^
das ist aber auch ne extrem allgemeine aussage. denn die logische folgefrage wäre dann, was für dich ein FF aufbau ist.
Ich seh das wie AK, XIII ist einer meiner Lieblinge und nach XII wieder ein typisches FF. Ich hatte mir auch von XII viel versprochen, da ich Matsunos Spiele (Tactics, Vagrant Story) genauso mag wie die Kernserie, aber XIII ist wieder absolut typisches FF-Material. Das Kampfsystem, der cinematische Aufbau, die Nomura-Charadesigns, die Nojima-Story, ...
Wenn man Toriyama etwas vorwerfen wollte, dann doch die echten Sequels wie X-2 und XIII-2, die im selben Universum spielen wie ein Vorgänger. Auch bei XII hat er mit Revenant Wings so ein Sequel gemacht (aber eben nicht das Original). Für die CoFFVII kann er direkt zwar nichts, aber nachdem X-2 es vorgemacht hatte, war der Weg frei für FFVII Sequels und Prequels.
Japanische Fans werfen Toriyama schon vor seinem Aufstieg zum Regisseur der FF-Serie die weiblichen Charas vor, die er geschrieben hat, als Event Planner. Yoyo in Bahamut Lagoon und Rinoa in FFVIII. Diese Abneigung teile ich nun nicht, und wir verdanken ihm auch den Fanliebling Lightning.
Toriyamas Sequel-Modell wird aber durch Versus herausgefordert. Ich sehe dann schon eine Rivalität zwischen den Regisseuren Toriyama und Nomura und den Autoren Toriyama und Nojima. Da XIII schon so gut war, erhoffe ich mir nun umso mehr von Versus.
Im endeffekt nimmt es jeder anders wahr.
Mir hat FF12 nicht gefallen, weil es diesen StarWars beigeschmack hatte und die Story meiner Meinung nach viel viel viel viel mehr Potential hatte.
Auch das Fehlen eines Helden bzw. eine Liebesgeschichte hat mir nicht zugesagt. Dafür hat das Spiel an sich sehr viel Spaß gemacht und ich habe sehr viele Stunden damit verbracht. Bei FF13 war es genau anders rum. Die Story war fantastisch, die Characktere haben Spaß gemacht, aber mir hat das hektische Kämpfen und das total langweilige geradeaus laufen nicht zugesagt.
Ob es jetzt FinalFantasy like ist oder nicht sollen Andere bestimmen. Für mich war es einfach nicht die perfekte Mischung.
Und was die Pre- und Sequels angeht, ich liebe Crisis Core und fand auch DoC und FF X-2 nicht unbedingt schlecht. Die Spiele haben mich unterhalten und FFX-2 habe ich im gegensatz zu FFXIII auch 3-4 Mal durchgespielt.
Tja Geschmäcker sind eben verschieden. Mein Lieblingsteil ist und bleibt immer noch FF12, da man dort meiner Meinung nach der Serie den Schub in eine moderne RPG Richtung gegeben hat. Das Kampfsystem war sehr variabel und man konnte sehr unterschiedlich an die Sache rangehen.
XIII ist für mich einfach kein gutes RPG gewesen. Laufen durch einen Schlauch, 25 Stunden Einführung eines Kampfsystems, welches nie gut durchdacht war. Aber es sah so schön schnell, bunt und actionlastig aus :s. Fehlende Items, Städte tun dann das übrigt. Dazu 3-4 Charaktere die so schlecht ausgearbeitet war, dass man einfach fluchen musste. Die Story haarstreuben und unlogisch ohne Ende usw.
Daher ist es eben die Crux, wie man eine Serie weiterentwickelt. SE sollte sich aber endlich mal ein so etwas wie eine langzeit Planung anschaffen und vielleicht mal Richtung Westen sehen. Da schaffen es einige Stuios wesentlich besser eine Story zu erzählen. 
