Steve Jobs verstorben - Diskussion um seine Person und Firma



  • Ich glaube kaum, dass irgendjemand von euch das nicht mitbekommen hat.
    Steve Jobs, Mitgründer von Apple und Pixar ist an einem Krebsleiden verstorben.


    Doch wer genau war dieser Mann der einen der mächtigsten Konzerne der Welt leitete, denn alles jetzt betrauern?


    Ich bin kein Apple-Fan und halte alle Produkte von denen für überteuert.Steve hat mich mit seinen Präsentationen nie in seinen Bann ziehen können.
    Auch die Foxconn Affäre stimmte mich gegen den Konzern (Quelle) sowie das die Klage gegen Samsung.
    Inwieweit Jobs darin verwickelt war weiß wohl keiner, doch Jobs akzeptierte dieses was ihn mich unsympathisch erscheinen lässt.
    Natürlich ist es bedauerlich, doch die ganzen Neuerungen die er uns verkaufen wollte hat der Konzern nie selber erfunden:
    Erstes Smartphone der Welt -> Nokia
    Erster Tablet PC der Welt -> Microsoft
    Erster MP3-Player der Welt -> Nicht Apple :P


    Natürlich hat Jobs und Apple alles so schön geredet als ob sie das Rad neu erfunden haben. Sie haben die Sachen irgendwann verbessert doch eigene Ideen?; mit nichten.



    Naja, genug von mir. Wie sehr ihr das ganze?


    Gruß

  • Sehs genau so, n paar Technik Freaks haben sich doch mal die Arbeit gemacht und n iPhone zerlegt und dabei Einzelteile im Wert von ca. 100-150 Euro gefunden, für wieviel verkauft man das iPhone? 500? ^^


    Naja, aber um dich zu schocken: Ich kannte bis eben diesen Steve Jobs nicht, einfach weil Apple mich total kalt lässt.

  • Finde es gerade etwas geschmacklos in einem Thread, der über den Tod einer Person berichtet, das Lebenswerk der Person schlecht zu machen. Man kann über die Firmenpolitik streiten, aber man muss gestehen das Apple so einiges revolutioniert (nicht erfunden) hat. Wer weiß ob es den Smartphonetrend in dieser Form ohne das iPhone gäb.

    Es ist seltsam, aber was es von freundlichen Orten und guten Zeiten zu sagen gibt hört sich nach nichts an.
    J.R.R Tolkien Der Hobbit

  • Finde es gerade etwas geschmacklos in einem Thread, der über den Tod einer Person berichtet, das Lebenswerk der Person schlecht zu machen. Man kann über die Firmenpolitik streiten, aber man muss gestehen das Apple so einiges revolutioniert (nicht erfunden) hat. Wer weiß ob es den Smartphonetrend in dieser Form ohne das iPhone gäb.


    Na dann zeig ich mal das hier:
    http://www.ndr.de/fernsehen/se…korneliapplesekte101.html


    05.10.11, seit wann ist klar das Jobs tot ist? Wenn das gestern schon klar war, dann ist DAS geschmacklos ^^ Ansonsten nur ein Fauxpas der seines gleichen sucht.

  • Ich verstehe deinen Standpunkt zwiebelritter und habe den Threadtitel nochmals angepasst. Nicht das die anderen denken, es wäre ein Kondolenzbuch.
    Leider ist es nun mal so, dass vielen eine Person erst ins Auge sticht, wenn irgendwas passiert ist. Es ist traurig um die Person Steve Jobs und die Familie hat mein ganzes Mitgefühlt.
    Und trotzdem sollte man sich auch kritisch mit Materie auseinander setzen können.

  • Wie Judge war mir Steve Jobs vor der Nachricht seines Todes kein Name und zwar aus dem selben Grund. Ich konnte nie den Hype um den Computermarkt nachvollziehen und auch Dinge wie i-wasweißich und diese Microsoft vs. Apple-Einstellung bei manchen versteh ich nicht. Zumal ich den i-...s nicht viel abgewinnen kann.

    Angeklagter: "Ich erhebe Einspruch!"
    Staatsanwalt: "Sie erheben Einspruch? Wieso?"
    Angeklagter: "Mir ist nichts besseres eingefallen."
    Richter: "Einspruch stattgegeben!"
    Staatsanwalt: "Aber Exzellenz. Dem soll stattgegeben werden?"
    Richter: "Mir ist auch nichts besseres eingefallen..."

    : aus "Die Marx Brother im Krieg" ("Ducksoup").

  • Apple gibt es aber schon viel länger und haben auch wesentlich mehr entwickelt, als nur Pods, Phones und Pads. ^^ Apple war und ist einfach eine gesunde Alternative zu Microsoft und deshalb entwickelte sich auch ihr heutiger Kultstatus ala "Ich hab einen Mac und bin daher was besseres!" Man denke nur an an die Werbespots mit "Mac" und "PC".


    Mein erster MP3 Player war zwar ein iPod, jedoch kann man mich alles andere als einen Apple Fan bezeichnen. ^^ Ein iMac wäre zwar cool, aber als armer Schlucker könnte ich mir im Moment nie einen leisten. Sonst war mir der Konzern aber eigentlich recht egal und viele Innovationen finde ich sogar etwas bedenklich, vor allem was die Smartphones angeht. Dennoch bedaure ich Job's Tod, aus Respekt zu seiner Person, weil er ein Visionär war, der bis zu seinem bitteren Ende seine ganze Kraft für seine Firma gegeben hat.

  • Google hat ihm zu Gedenken einen Verweis auf die Seite gemacht. (geh ich mal von aus)


    Kennt man das so schon von Google, das wenn ein Promi stirbt, ein Verweis gemacht wird? Oder hängt das eher mit seinem Beruf zusammen?

  • Ich bin alles andere als ein Apple Fan, doch als Techniker kann ich die Leistung der Dinger nicht leugnen.
    Jobs hat bei Neuentwicklungen nicht an den falschen Enden gespart und somit die Entwicklung von Smartphones, Tablets, PCs etc. um einige Jahre vorangetrieben.


    Er war (wie beschrieben wurde) ein Visionär und hat Technologien zu Standards gemacht, die sonst aus kosten Gründen nie oder erst sehr viel später den jetztigen Stand erreicht hätten. Der Markt braucht so jemanden wie Jobs und die Produkte die er vertritt.


    Leider bin ich zu arm um diese Produkte zu besitzen und es gibt oft andere negative Punkte die mich vom Kauf abhalten, trotzdem schätze ich die Qualität und Innovation die diese Produkte mit sich bringen.

  • Ich poste das einfach mal hier:

    Zitat

    Steve Jobs erarbeitete in seinem Krankenbett zusammen mit dem Schriftsteller und Biograph Walter Isaacson die Geschichte seines Lebens. Er wollte, dass seine Kinder ihn kennen. Er wollte, dass sie verstehen, weshalb er nicht immer da sein konnte. Seit seinem Tod ist noch keine Woche vergangen und schon kümmert sich Sony um das Wesentliche: nachdem der Riesenkonzern auch schon The Social Network in die Kinos brachte, kümmert er sich jetzt auch um die Apple-Story. Es wäre die zweite Verfilmung des Apple-Phänomens. Der Fernsehfilm Die Silicon Valley Story mit Noah Wyle erzählte uns schon den Aufstieg von Apple und die Erzrivalität zwischen Apple und Microsoft.

    Quelle: http://www.moviepilote.de
    Ganzer Artikel: hier klicken


    irgendwie war es wohl abzusehen... aber gleich so kurz nach dem tod? schon etwas grenzwertig wenn ihr mich fragt.
    zum thema: der mann hat apple sicher weit gebracht, aber sein ableben berührt mich jetzt nicht sonderlich. hab zwar ein apple produkt, aber ich werde mir wohl keine mehr kaufen. da gibts andere geräte, mit denen man mehr freiheit hat und zudem noch günstiger sind.

  • ....
    Ist doch egal ob und was der geschafft hat; es zeigt nur dass jeder irgendwann an einem Leiden dahingerafft werden kann denn egal wieviel Milliarden man als Mensch hat; eines kann man sich nicht kaufen; Gesundheit.
    Möglich; dass ich als nicht Promi oder sonst was wie jeder andere von euch hier den Mann nicht persönlich kannte; möglich wenn ein x beliebiger Mensch auf der Welt statt ihm gestorben wäre; ihn nicht berührt hätte; und nein ich bin nicht gläubig oder so; ich finde es trotzdem immer traurig wenn ein Mensch einen langen Leidensweg hinter sich haben muss bevor er erlöst wird.Punkt
    Egal was war und ist... ich habe mir auch nie eines der Produkte leisten können und man braucht ja eh ned alles trotzdem es ist immer traurig wenn ein Mensch nach einem langen Leiden von der uns bekannten Welt verscheidet.


    mfg

    (Somewhere beyond the sea someone is waiting for me. My lover stands on golden sands! And watches the ships as they go sailin)