• also richtig hässlich sind die filme


    -dragonball evolution (beschissener hätte man dragonball nicht verfilmen können)
    - g.i joe (effekte sind ja ganz kool, aber die schauspielerische leistung und die story sind einfach nur schlecht, die hauptfigur, der typ der da immer so flashbacks hat wegen seiner freundin, schauspielern kann der mal garnich, da hat ein stein mehr ausdruck

    • Offizieller Beitrag

    Also ich weiß nicht für mich passen weder G.I. Joe noch Dragon Ball Evolution in das Genre des Trash Movie sie mögen schlecht sein aber für mich sind das keine typischen Genre Vertreter, wie z.b. Zombie Self Defence Force, das bereits erwähnte Kung Pow etc. die Filme parodieren ja schon ihre Machart.

  • Ich denke das viele hier den Begriff Trashfilm falsch definieren und so Filme aufzählen die ihnen bloss nicht gefallen haben. Einen richtigen Trashfilm macht nämlich eigentlich folgendes aus:


    Zitat

    Trashfilm ist ein Begriff, der für Filme qualitativ schlechter Machart mit geringem Budget verwendet wird. Er stammt von Trash, dem englischen Wort für Müll. Trashfilme erfahren in den Medien meist negative Kritik und finden ihr Publikum unter einer auf diese Filme spezialisierten Gruppe.


    Merkmale, die einen Film als Trashfilm einstufen lassen, sind etwa sehr schlechte Schauspielerei, karge und unecht wirkende Ausstattung, billige Spezialeffekte, bei denen der wahre Verursacher der Simulation zu erkennen ist sowie unlogische Handlungsstränge mit platten Dialogen.

    Quelle: Wikipedia.de


    G.I. Joe und Dragonball Evolution mögen zwar über schlechte Schauspielerei und platte Dialoge verfügen, aber beim besten Willen nicht über ein geringes Budget oder billige Bastel-Effekte (okay vielleicht Dragon Ball, aber nicht G.I. Joe).

  • Hab mich da bislang etwas rausgehalten, da mich das thema trash nicht so interessiert. aber Nero hat natürlich recht. lest euch doch mal den anfangspost durch! ich hab jetzt auf die schnelle keinen "schlechtesten" film thread gefunden. oder vielleicht "grösste filmentäuschung"... vielleicht will den ja jemand von den G.I. Joe Bashern eröffnen? ;) mir gefiel G.I. Joe wegen der effekte. wenn ich hochstehende dialoge will dann schau ich mir aber auch nicht so nen film an...
    hab den thread auch mal umbenannt, damit man nicht so auf die idee kommt, dass es hier um seine dislikes geht! ;)


    EDIT: hab den anfangspost auch noch etwas ergänzt. jetzt sollte es klar sein!

  • Ok.
    gehen wir halt nach wikipedia, dann ist gi joe halt high budget trash :D .
    Also nee ganz ehrlich sogar Transformers 2 hatte mehr Story, bessere Effekte und auch sonst von allem mehr.


    Aber egal, wenns jetzt ausschließlich um Trashfilme geht, nomieniere ich Bad Taste, von Peter Jackson, der Film ist so billig, das sogar die Waffen aus Müll gebaut werden mussten (und die Alienmasken sind aus Kuchenteig).


    So, will jetzt noch einer was dagegensetzten? :kochin/

  • The Ring Thing


    da meint man mann hatt was eingeschmissen wenn man den film guckt


    das is ne herr der ringe parodie


    sauron = sauraus etc
    die geschichte brauch man nicht zuerzählen^^ die ergibt eh keinen sinn gandalf is ne transe mal für 1 min
    total abgedreht ich mein ich steh auf so total affige filme aber das war sogar für mich zu doof^^

  • Okay...gestern Nacht war es mit vergönnt eine wahre Trashgranate zu sichten und zwar Gingerdead Man. Ein Film bei dessen Cover man schon weiß, dass das nicht gut gehen kann:



    Es gibt Filme die sind aufgrund ihres niedrigen Budgets reiner Trash, aber dieser Film wär auch mit einem 100 Mio. Dollar Budget der größte Trash geworden. Die Handlung dreht sich um einen Sereinmörder dessen Asche in Keksteig gerät und so für seine fragwürdige Auferstehung sorgt. Was danach kommt ist einfach so schlecht, dass man nur lachen kann. Die Dialoge, das Setting und die "Schauspieler" befinden sich auf Porno-Niveau und laden immer wieder zu schallenden Gelächter ein. Die Effekte und die vielen Logiklöcher sind da schon fast obligatorisch. wer also nach Trash der übelsten sorte sucht ist mit diesem Film bestens bedient ;)


    Null Anspruch, aber sehr unterhaltsam :D

  • Es gibt schon echte Trashgranaten! Gestern Abend durch Zufall auf Youtube gefunden:


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  • Resident Evil: Welcome to Raccoon City



    Ich konnte es mir einfach nicht nehmen lassen, meine Meinung zum Film hier unterzubringen. Welcome to Raccoon City ist glaube ich kein gewollter Trash, was den Film unglaublich mehr zu einem echten Filmjuwel macht. Meine Freundin wollte mir den Film noch zeigen, sie hatte mich vorgewarnt, aber ich war schon zuvor vorgewarnt, daher konnte mich nichts mehr aus der Bahn werfen. Aber zumindest ein kleines bisschen war ich dann halt doch noch überrascht, wie Scheiße der Film war. Welcome to Raccoon City taugt weder als Videospieladaption was, noch als normaler Film. Es gibt zu viele peinliche Momente im Film um sie alle aufzuzählen, aber ich frage mich ernsthaft, wer bei Constantin den Film in der Chefetage so durchwinken konnte.


    Das größte Problem, was der Film hat ist eigentlich folgendes: Auch Welcome to Raccoon City geht wieder in die Richtung, was bei vielen anderen Adaptionen, Revivals, Sequels derzeit der Fall ist. Die Macher scheinen die Memes und Sprüche aus dem Original zu kennen, aber haben selbst absolut keine Ahnung von dem Originalmaterial. So ist es leider hier auch. Der Film fühlt sich einfach an, als hätten für das Drehbuch die Autoren in einigen Wikipedia-Artikeln und alten Reddit Threads geschaut welche Memes aus den Spielen populär sind. Das größte Problem an diesen Meme-Referenzen ist einfach, die Leute, die die Spiele kennen werden das unglaublich peinlich finden und die Leute, die nichts mit den Spielen am Hut haben, werden es nicht verstehen. Genau so werden sie die komplette Story des Films nicht verstehen. Die ist aber auch bereits hohl und konfus für die Leute, die die Spiele kennen. Es ist ungefähr so als hätte eine Künstliche Intelligenz das Drehbuch auf Grundlage der Spiele geschrieben (sowas ähnliches gibt es aktuell bei Stargate). Diese Künstliche Intelligenz hat alles in den Topf geworfen, was man reinwerfen konnte. Was der Film dann versucht ist Teil 1 und Teil 2 miteinander zu kombinieren und dann aus heiterem Himmel, ohne Sinn und Verstand, auch noch das Libellen-Video aus Code Veronica da mit unzerzubringen.


    Ich habe schon lange keinen Film mehr gesehen, der einfach so komplett an allem vorbeifährt, was er eigentlich erreichen wollte. Die Schauspieler wurden selbstverständlich politisch gecastet und passen somit natürlich nicht zu den Figuren, die sie spielen. Den Cast selbst fand ich nicht katastrophal schlecht, die können halt auch wenig dafür, wenn das Script so unglaublich an den Haaren herbeigezogen ist. Und das ist ja schon ne Beleidigung wenn man bedenkt, wie absurd die Spiele von ihren Szenarios bereits sind (Teil 1 und Teil 2 waren aber noch relativ geerdet, und selbst da scheitert der Film ja bereits). Die Sprüche zünden nicht (ich habe mir regelrecht die Decke über den Kopf gezogen als die STARS die Besprechung mit Irons hatten und auf einmal Leon auch zur Besprechung wollte). Dann hat man da noch diese lizensierte Musik wo ich bereits erleichtert war, dass zu dem Zeitpunkt wo der Film spielt noch nicht "Baby One More Time" und "Genie in a Bottle" draußen waren, denn die Gefahr bestand, dass man auch diese Lieder vielleicht noch untergebracht hätte (glaube Baby One More Time ist sogar tatsächlich 1998 erschienen). Die Schauspieler harmonieren nicht untereinander. Die gesamte Story ist einfach Konfus und völlig ohne einen eigenständigen Plot ausgestattet.


    Mit anderen Worten: Welcome to Raccoon City ist pure Anarchie. Zumindest dafür muss man die Anderson Filme hervorheben, sie haben rein gar nichts mit den Spielen zu tun, sind auf ihre weise aber unterhaltsam wenn man den Resident Evil Titel ausblendet und haben wenigstens eine Original-Story. Damit will ich nicht sagen, dass die alten Resident Evil Filme wirklich gut sind. Gute Videospieladaptionen, soll es auch geben, sind für mich Filme wie Mortal Kombat, teilweise noch Silent Hill, allen voran aber Sonic. Sonic hat auch wenig mit den Spielen am Hut, aber man hat es da auf charmante Weise hinbekommen, etwas wirklich originelles zu schaffen.


    Welcome to Raccoon City scheitert auf sämtlichen Ebenen. Es ist in jeder Hinsicht eine Vollkatastrophe von einem Film. Wäre man richtig fies könnte man genau so gut sagen, es ist ein Fanfilm mit Cosplayern die ihren Lieblingscharakter spielen. Aber dafür sieht er letztendlich zu gut aus. Das Creature-Design ist finde ich größtenteils gelungen. Vom Gore-Gehalt her finde ich ihn solide (teilweise mit praktischen Effekten ausgestattet, dann häufig auch mal wieder wurden solche Effekte durch miserables CGI ersetzt). Ist jetzt auch nichts weltbewegendes, aber ich würde schon sagen Welcome to Raccoon City sieht besser als die Filme von Anderson aus.


    Und so schwebt der Film auf einer Trash-Wolke. Das ist das höchste der Gefühle, was man hier rausholen kann. Es ist ein Film, den man am besten mit ein paar Bieren schauen sollte, am besten natürlich mit Leuten die sowohl die Spiele kennen als aber auch mit Leuten, die sie nicht kennen. Ich denke, das ist ne Nische, wo sich Welcome to Raccoon City noch irgendwie entfalten kann. Als ernstzunehmender Film aber, was Capcom und Constantin hier vermutlich angepeilt haben, versagt Welcome to Raccoon City natürlich in allen Belangen und man könnte es fast schon als naiv peinlichen Versuch betrachten, Resident Evil noch einmal auf die Kinoleinwand zu bringen. Am Ende wird ja noch per Post-Credits ein Sequel angeteasert, ich bezweifle, dass es dieses Sequel jemals geben wird. 3,5/10 Punkte.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10