Ja, mir gefällt es grad auch wieder sehr. Der Dressrosa Arc hat sich leider irgendwann sehr stark in die Länge gezogen, aber jetzt kommt alles gut in die Gänge und bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Plötzlich ist ja sehr viel passiert.

[Manga] One Piece
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- [Manga]
- FeiLong
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Anlässlich des Realfilms auf Netflix werden die ersten 12 Bände des Manga kostenlos online angeboten.
Wer also noch zu denen gehört, die One Piece nicht angefangen haben zu lesen oder sich nicht sicher sind (mag es durchaus geben), kann hiermit nun die Chance nutzen.
Die verfügbaren Bände sind in verschiedenen Sprachen verfügbar, aber man wird hier automatisch zu den deutschen weitergeleitet.
Möchte jemand die VIZ Version lesen, muss das de gegen en am Ende der URL ausgetauscht werden.
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Es wurde vorhin frisch und offiziell angekündigt, dass die Realserie auf Netflix fortgesetzt wird.
Dazu gab es einen teaser/eine Bestätigung für Chopper.
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Sehr cool.
Hab ja nach wie vor nur die Trailer der Serie gesehen und freu mich immer noch wie ein Schnitzel drauf, werd's mir aber noch aufheben, bis etwas mehr Ruhe bei mir eingekehrt ist.
Wie man Chopper umsetzt ist natürlich die große Frage, noch mehr bin ich aber auf Robin gespannt, würde sich ja anbieten, für Staffel 2 den kompletten Alabasta-Akt zu verwenden, damit hätte man im Fall der Fälle auch ein rundes Ende.
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Ich gehörte ja zu denen, die nach dem Reveal-Trailer wirklich kein gutes Haar an der Serie gelassen haben. Und den Trailer finde ich bis Heute auch einfach nicht gut. Nach dem Cowboy Bebop Debakel hatte ich da wenig Hoffnungen und diese ganzen Floskeln mit "Oda hat seinen Segen gegeben und an der Serie mitgearbeitet" habe ich auch nicht wirklich geglaubt.
Aber was ich auch geschrieben habe und so gehe ich grundsätzlich alles an: Ist im Abo dabei und kann ich zumindest mal reinschauen. Hatte mich dann entschieden, die Serie zusammen mit meiner Mutter zu schauen da die sich heutzutage keine Anime-Serie mit rund 1000 Folgen mehr ansehen würde.
Und wäre ich nicht erst gestern wieder daheim angekommen, hätten wir die Serie wohl schnell an 2 Tage durchgeschaut. Somit hats dann etwas länger gedauert.
Hat dann doch wirklich verdammt viel Spaß gemacht. Es gibt kleinere Abzüge in der B-Note weil man das limitierte Budget und die doch strikte Episodenanzahl von 8 Folgen bemerkt hat, aber was Tomorrow Studios hier produziert hat ist einfach gut geworden, da muss ich dann auch meinen nicht vorhandenen Strohhut ziehen und mit meiner Kritik zurückrudern. Dass sich Oda da so dran beteiligt, ist ebenfalls löblich (gibt da noch da sehr süße Video wo Iñaki ihn in seinem Atelier in Japan besucht). Und bei der verlinkten Preview von Lulu ist er ja auch wieder dabei, wenn auch leider wieder mit verdecktem Gesicht.
Man hat einfach so einen Glückgriff mit dem Cast gelandet. Allen voran natürlich Iñaki Godoy, der wirklich so wirkt, als hätte man Ruffy aus dem Manga und Anime rausgeschnitten und in die reale Welt transportiert. Aber das gleiche gilt auch für den Rest der Crew, mit Emily Rudd hat man auch beim weiblichen Cast ne richtig gute Wahl getroffen.
Das Pacing ist natürlich deutlich angenehmer als im Anime, allerdings merkt man auch Einschnitte, die die Produzenten schmerzlich vornehmen mussten, wie man so in Interviews liest. Locations, die nicht bereist wurden, Charaktere, die nicht vorkommen und Story-Änderungen, die man ebenfalls anders angehen wollte. Bestes Beispiel ist ja hier der komplette Wegfall von Don Krieg der in der Serie nur in 2 Szenen vorkommt.
Dass man hier einen so bunten Cast aus der ganzen Welt gewählt hat, fällt hier, größtenteils zumindest, einmal nicht so sehr ins Gesicht. Dass man hier immer noch einen Kulturbeauftragten von Netflix vermutlich in jeder Szene zur Seite gestellt hat, dürfte unübersehbar sein. Aber das meiste passt hier einfach recht gut. Dass man für Usop nen dunkelhäutigen Schauspieler gewählt hat war eine großartige Wahl, das gleiche gilt für den japanischen Darsteller der Zorro spielt. Dass man bei Namis nicht blutsverwandter Schwester Nojiko aber ne dunkelhäutige Schauspielerin gewählt hat, hat mich aus der Immersion gerissen. Es liegt nicht an der Darstellerin Chioma Umeala die hier ne gute Performance abgeliefert hat (und da das Auge mit isst, ich auch optisch sehr attraktiv finde), sondern es passte schlicht und ergreifend nicht, ohne, dass ich ne wirklich plausible Erklärung dafür abgeben kann. Es wirkte "Out of Place".
Und hier befindet man sich auf nem schmalen Grad. Man muss mit Gender- und Racial-Swaps wirklich aufpassen, es nicht so übertreiben. Wenn ich lese Sir Crocodile könnte vielleicht bald Miss Crocodile sein, schrillen aber schon etwas die Alarmglocken bei mir. Netflix hat beim Hexer schon bestens gezeigt, wie man nach einer großartigen ersten Staffel nachträglich noch so einiges verhunzen kann. Von den kulturellen Änderungen beim Sandman will ich gar nicht erst wieder anfangen.
Wie gesagt, nur ne kleine Sorge, die ich habe. Ich bin der Meinung, es ist alles gut so, wie es jetzt war. Aber man weiß ja nicht, auf was für witzige Ideen Netflix noch so kommt.
Den Bonus, dass man die deutschen Synchronsprecher aus dem Anime engagiert hat (hat man in der japanischen Vertonung wohl ebenfalls), hat den Einstieg in die Live-Action-Serie noch einmal erleichtert. Für ne zweite Staffel werde ich bei Smoker bereits jetzt seine deutsche Stimme vermissen, leider ist Ekkehardt Belle vergangenes Jahr verstorben.
Dass Netflix hier nicht direkt grünes Licht für ne zweite Staffel gegeben hat ist ärgerlich, seit ihrer Neuausrichtung aber keine Überraschung mehr. Durch den Writers Strike wird sich eine zweite Staffel aber sehr weit nach hinten verschieben.
Für mich ist One Piece wirklich die Serien-Überraschung des Jahres. Hoffe, Netflix verhaut mit ner zweiten Staffel nicht wieder alles, was man sich aufgebaut und etabliert ist. Und hier sehe ich Oda als Supervisor halt, der bereits ner Romanze zwischen Nami und Zorro einen Riegel vorgeschoben hat.