Offizielles PC-Hilfe-Thema

  • Danke für die Antworten.


    Notebooks sind für mich nicht wirklich eine Option, hab leider damit mehr schlechte Erfahrungen,
    als mit meine PCs. Ein Leistungsstarker PC brauche ich aber auch nicht wirklich, leider sind bei
    mir 300€ das Maximum was ich ausgeben kann.

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  • Man darf natürlich neuere Notebooks nicht mit alten vergleichen, da hat sich schon einiges getan. Gerade Office Geräte bleiben zum Beispiel heute viel kühler als früher, was der Langlebigkeit der Komponenten sehr gut tut.


    Für 300 Euro bekommt man natürlich auch im Desktop-Bereich nichts wirklich tolles, da würde ich dann vielleicht auch nach Gebrauchtgeräten schauen, nur mit SSD ist dann meist nichts.
    Vielleicht wäre auch sowas dann noch interessant: https://www.ebay.de/itm/Intel-…4aa1f3:g:GYoAAOSwPV9a1ETH das Ding hat immerhin eine SSD.
    Oder erheblich leistungsstärker und ziemlich gut ausgestattet aber eben normaler Tower: https://www.amazon.de/shinobee…eywords=office+pc+mit+ssd


    Nur muss dir natürlich bei billigen Geräten klar sein, dass da eben keine qualitativ hochwertigen Komponenten drin sind, siehe eben was bei dir mit deinem Netzteil passiert ist. Gute Markennetzteile würden auch in einem Komplettgerät ja sonst alleine schon mit 50 Euro oder mehr beim Preis zu Buche schlagen. Ähnliches Spiel bei Mainboards und anderen Komponenten, wo dann eben mal gerne die billigen Kondensatoren platzen. (Wobei der oben genannte Shinobee immerhin drei Jahre Garantie hat, du also zumindest für den Zeitraum sicher wärst).

  • Oder schauen was jetzt beim alten PC noch verwertbar ist. Tastatur, Maus, Bildschirm sollten ja noch gehen. Ist die Festplatte auch hin? Tower kannst auf jeden Fall auch noch verwenden.


    Falls du also schon ein neues Netzteil hast, bräuchtest du nur CPU mit Grafik Einheit, ein Mainboard mit HDMI Ausgang, eine günstige CPU und etwas RAM. Eine kleine 128GB SSD kostet auch nicht viel. Da sollten 300 Euro locker reichen. Eventuell sogar mit Netzteil, falls du doch noch eines brauchst.


    CPU kannst du da zu einem billigen AMD oder Intel greifen, geht beides. AMD hat ja gerade erst Ryzen mit Grafik Einheit raus gebracht (hoffe die sind schon raus?). Windows 10 kannst du zum neuen Rechner transferieren, da die Windows Lizenzen bei uns in DE nicht an Hardware gebunden werden darf, kann aber zu einem etwas nervigen Hotlineanruf führen, hab ich auch hinter mir... Voraussetzung ist allerdings, dass du ein Microsoft Konto hattest und darauf der alte PC registriert war, ansonsten wird es schwierig.


    Denke auf die Art kannst du aus den 300 Euro noch am meisten raus holen. Ich kann ja mal gucken.

  • Bildschirm ist ein LED TV, den kann ich noch verwenden. Maus und Tastatur gehen auch noch. Und die Festplatte geht auch noch.


    Hab noch kein neuer Netzteil, weil mir einfach entschieden hate einen neuen zu kaufen.


    Mal sehen, werde mich auch etwas beraten lassen.

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  • Hab mal was zusammen gestellt, ist aber nur ein Beispiel, da ich nicht nachgeguckt habe ob die Komponenten auch wirklich kompatibel zueinander sind, lediglich rein von den technischen Daten sind sie kompatibel, heißt z.B. der RAM passt auf dieses Mainboard und hat den richtigen Takt für diesen Prozessor, ob aber speziell dieses Mainboard mit dem RAM läuft, hab ich nicht nachgelesen.


    https://www.mindfactory.de/sho…a56d31a279364fbc382f9856a


    CPU Lüfter ist bei der CPU mit dabei. Damit hättest du einen DualCore mit 4 Threads, mit ordentlich Takt und 8GB RAM. Netzteil ist keines dabei, falls du da noch eines brauchst würde ich das hier empfehlen, sind noch mal 40 Euro oben drauf: https://www.mindfactory.de/pro…r-80--Bronze_1138506.html


    Falls deine alte Platte bereits eine SSD ist, kann man die SSD noch streichen. Dann könnte man eventuell noch beim Mainboard drauf legen und bei der CPU noch mal gucken, damit das System noch etwas zukunftssicherer ist. Eine SSD empfehle ich aber auf alle Fälle, ohne macht es keinen Spaß mit dem PC zu arbeiten.


    Beim beraten lassen wäre ich vorsichtig, da wird einem gerne Mist angedreht, wenn man nicht aufpasst. Aber wie gesagt, das oben ist nur ein Beispiel, eventuell gibt es noch eine bessere Low Budget CPU, was dann auch bedeuten könnte ein anderes Mainboard (anderer Chipsatz) zu benötigen. Die Komponenten hab ich über Geizhals.de rausgesucht und nach Bewertungen geguckt.

  • Danke dir für die Mühe.


    Ist es schwer ein PC zusammenzusetzen? Hab bis auf Festplatte oder DVD Laufwerk einzubauen, nie großartig was am PC gebaut. Kann man vieles falsch machen?

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  • Ist kein Hexenwerk. Kabel kann man ja praktisch nicht falsch einstecken. Auch RAM Riegel haben eine Kerbe, die nur in eine Richtung mit dem Slot zusammen passen. Wo man aufpassen muss ist beim Einbau des Mainboards (nie ohne Abstandhalter, die ja jetzt wegen dem alten Board schon drin sind), CPU hat auch eine Markierung damit man sie nicht falsch einsetzt. Am kritischsten kann da eher noch die Kühler Montage sein, hängt aber davon ab wie der Kühler am Mainboard befestigt wird, da gibt es unterschiedliche Mechaniken, manche sind Nutzerfreundlicher, manche weniger. Der Standard Intel Lüfter dürfte aber einfach zu montieren sein, Wärmeleitpaste müsste auch direkt drauf sein.


    Zur Not gibt es für die diversen CPUs auch YouTube Videos, die beim Zusammenbau helfen.


    Das wichtigste beim Zusammenbau: Zeit lassen, nicht in Hektik mal eben in 5 Minuten zusammen bauen wollen, lieber einmal zu viel kontrollieren ob alles richtig sitzt/steckt als einmal zu wenig und zuerst CPU und Kühler montieren, dann das Mainboard ins Gehäuse einbauen.


    Was deine alte Festplatte angeht, falls es keine SSD ist, kannst du da ja später noch selbst eine nachrüsten. In dem Fall hätte man noch etwas mehr Spielraum für ordentliche Hardware.


    Eine Idee wäre nämlich auch ein AMD Ryzen System mit dem günstigsten mit Grafik Einheit. Der kostet zwar mehr als das doppelte, dafür hat der 4 Kerne / 4 Threads und die Grafik Einheit hat direkt mal die 6fache Leistung der Intel CPUs in dem Preisbudget. Mainboard und RAM kosten einen Tick mehr.


    https://www.mindfactory.de/sho…d5029b40934e74512e2ccd677


    Diesmal mit Netzteil. Zumindest das ausgewählte Mainboard braucht ein BIOS Update. Da müsste man gucken ob sich ein Mainboard findet, dass kein BIOS Update nötig hat, dürfte aber schwierig sein, so neu wie diese CPUs sind (2 Monate alt). CPU Kühler ist hier auch beim Prozessor dabei.

  • Ja ich schätze, werde mir dann Videos auf YouTube zur Leitung ansehen.

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  • Das wichtigste beim Zusammenbau: Zeit lassen, nicht in Hektik mal eben in 5 Minuten zusammen bauen wollen

    Das auf jeden Fall.


    Wer will (und sich Zeit lässt / ggf. im Netz googelt / etc.), der bekommt es durchaus hin.


    Aber man muss halt aufpassen, sonst ist schnell ein Schaden angerichtet und die Hardware ist ggf. hin (Abrutschen mit Schraubenzieher etwa).


    Da deine bisherige Hardware ja "Schrott" ist würde ich fast vorschlagen, dass du es einfach mal mit den defekten Sachen versuchst, wenn du dir nicht ganz sicher bist oder einfach mal eine "Übungsdurchgang" probieren möchtest. Bau alles auseinander und wieder zusammen, um mal ein Gefühl dazu bekommen, wie leicht oder schwer manche Sachen sind / dir fallen.

  • Danke für den Tipp, ich hatte auch schon daran gedacht erst an meinem Schrott PC erst aus zu probieren. Mal sehen, kaufe mir vielleicht ein schon fertiggestellter PC, glaube aber das wenn ich mir einen selbst zusammenstelle wird es vermutlich billiger. Ich lasse mir bri einen zusammenbau immer zeit, zwar hab ich nie ein PC zusammengestellt, aber habe meine PS2 damals wieder zusammengebaut, und da hatte ich mir auch zeit gelassen.

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  • Das Beste ist, wenn man das zu einer Zeit macht, wenn man die nächsten Stunden definitiv nichts anderes vor hat.


    Ich baue jetzt seit 20 Jahren meine PCs selbst zusammen, zuletzt vor einem Monat und ich wette in der Zeit, die ich dafür benötigt habe, würden Andere 4 Rechner oder mehr zusammen bauen. ;) Ich mach daraus einfach immer einen gemütlichen bastel Nachmittag. Abend ist wegen Müdigkeit schon wieder nicht so optimal, gerade dann passieren leicht dumme Fehler.


    Am kaputten PC zu üben ist eine wirklich sehr gute Idee. Einzig mit der Wärmeleitpaste wirst du nicht üben können, da du sicherlich keine da hast. Auf den Kühlern, die bei den CPUs beiliegen (und auch auf vielen Kühlern, die man extra kaufen kann), ist bereits eine Wärmeleitpaste aufgetragen. Wenn du also die neuen Komponenten hast da acht geben nicht dran zu kommen.


    Auch kann die Befestigung des Kühlers am Mainboard eine andere sein. Manche werden geschraubt, manche haben nur Pushpins, werden also nur nach unten gedrückt bis sie einrasten. Für Laien sind letztere sicherlich am sichersten, da man nicht mit einem Schraubenzieher hantieren muss. Achja, und immer über Kreuz fest machen, also z.B. oben links, dann unten rechts.


    Richtig mies sind die ganz alten Kühler Befestigungen, da wird der Kühler am Sockel festgeklemmt und das geht meist nicht ohne Werkzeug und ordentlich Kraft, da sind schon viele abgerutscht und haben das Mainboard zerstört. Je nach dem wie alt dein alter PC ist könnte der noch so eine Befestigung haben, dann müsste er aber schon gut Richtung 10 Jahre alt sein. Wird heute zum Glück nicht mehr verwendet. Kann also sein, dass dein PC nicht 100%ig das ideale Testgerät ist und schwerer zusammen zu bauen ist als neuere Hardware, davon also nicht abschrecken lassen, sollte das der Fall sein.


    Wenn du deine Hardware zusammen stellst solltest du aber definitiv noch mal nachfragen ob die auch zueinander kompatibel sind. Es gibt z.B. CPUs und Mainboard mit passendem Sockel, deren Chipsatz sind dann aber nicht kompatibel zur CPU. Wenn man sich nicht auskennt kann man da leicht Fehler bei der Zusammenstellung machen. Wenn du wirklich 300 Euro dafür ausgeben kannst, würde ich auch nicht noch mal extra sparen sondern die wirklich investieren, desto länger hast du dann auch etwas von der Hardware.


    Allerdings muss einem bei elektronischen Geräten immer klar sein: wenn man Pech hat erwischt man ein Exemplar, dass früher als erwartet kaputt geht. Montagsgeräte kann man nie zu 100% ausschließen. Heißt auch Marken Hardware schützt nur bedingt vor Defekten, reduziert aber die Chance dafür. Vergessen viele immer gern und schimpfen dann direkt über den Hersteller. ;)

  • Nach langen hin und her habe ich mir ein Medion PC auf Otto.de gekauft für 299€, und
    wird morgen ankommen.


    Medion PC(Klick)


    Es ist okay für mich und lang völlig aus, ich weiß ist wahrscheinlich etwas teuer. Aber
    ich kann mir Momentan kein PC selbst zusammenbauen.

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  • Mal eine andere Frage: erlischt die Garantie, wenn man den PC Öffnet, und nachrüsten will? Als beispiel
    wenn ich mein RAM speicher erweitern will.


    Hmm, teurer und merklich schlechter als der, den ich gepostet hatte ...
    Naja, muss jeder selbst wissen.


    Dafür bin ich dir auch dankbar, doch ich bin kein Fan von Notebooks.

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  • Also wenn das Gerät mit einem Siegel versehen ist, das du dabei durchbrechen müsstest, wäre mit einem Erlöschen der Garantie auszugehen soweit ich informiert bin. Dazu kommt: Hast du das Gerät mit der Standard Gewährleistung gekauft oder hast du die 20€ für die Garantie bezahlt? Denn wenn du nur die gesetzliche Gewährleistung hast, ist nach 6 Monaten meistens sowieso nichts mehr zu machen. Selbst erst vor zwei Wochen bei meinem Notebook erlebt: Keine 1 1/2 Jahre alt, Festplatte hat sich völlig zerschossen. Kann man dem Anbieter nicht beweisen, dass die Hardware bereits bei Einbau defekt ist, muss man die Reperaturkosten selbst tragen. Da ich wegen defekter Festplatte nicht einmal mehr Zugriff auf die Error-Logs meines Computers hatte, konnte ich nicht einmal versuchen, irgendetwas zu beweisen.


    Also, long story short: Wenn du die Garantie für 20€ gekauft hast und das Gerät versiegelt ist, würde ich mir zweimal überlegen ob ich es öffne. Wenn nur die gesetzliche Garantie drauf ist, ist das nach 6 Monaten so oder so mehr oder weniger gelaufen und ich glaube, die erlischt auch bei Öffnen des Geräts nicht.

  • Ich habe die Standard Garantie, die 24 Monate Gewährleistung gewählt. Meinst du mit Siegel, also
    einen Aufkleber, den man sonst bei Elektrogeräte findet? Wenn ja: Mein PC hat keins davon.

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  • Ja, ich meinte den Aufkleber. Solange es einen solchen nicht gibt, könnte man dir ja nicht wirklich nachweisen, dass du das Gerät aufgemacht hast. Sollte mal was damit seien, könnte man das, was man verändert hat (z.B. mehr RAM) auch einfach flott wieder ausbauen. Aber wie gesagt, bei der Gewährleistung ist das bei Defekten ohnehin schwierig, zumindest nach 6 Monaten, also würde ich mich davon auch nicht unbedingt abhalten lassen.

  • Also so weit ich weiß muss man bei einem solchen PC ohne Garantieverlust zum Aufrüsten an die Hardware kommen können und ein simples Aufrüsten (z.B. zusätzlichen RAM installieren) darf auch kein Garantieverlust zur Folge haben.

  • Mal eine andere Frage: erlischt die Garantie, wenn man den PC Öffnet, und nachrüsten will? Als beispiel
    wenn ich mein RAM speicher erweitern will.


    Kein Problem, PCs sind dazu da aufgemacht und aufgerüstet zu werden. Garantie-Siegel hin oder her, die zählen in Deutschland nicht. Da du bei Otto bestellt hast, wirst du eh keine Probleme haben.


    Zitat

    Dafür bin ich dir auch dankbar, doch ich bin kein Fan von Notebooks.


    Ähm, das eine war kein Notebook sondern ein Mini-Tower mit schnellerer CPU, 8GB RAM, mehr Speicher für 288 Euro ...
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