Hier findet ihr Reviews zu Teil 1 bis 6, nun schön geordnet und in einem Thread.
Inhalt:
Final Fantasy Origins (1 u. 2) - Hier
Final Fantasy Anthology (4 u. 5) - Hier
Final Fantasy VI - Hier
Daten:
Name: FF Origins
System: PSone
Sprache: Englisch
Preis: ca. 25 ¤
Einführung:
Wer zu "Final Fantasy Origins" greift, denkt wahrscheilich zunächst an die Vervollständigung seiner FF Sammlung. Dabei verdient das Spiel größere Anerkennug als lediglich im Regal zu verstauben. FF Origins enthält immerhin den Ursprung einer immer populärer gewordenen Serie und braucht sich nicht hinter seinen Nachfolgern zu verstecken.
» Final Fantasy I
Die Story:
In den Tiefen der Zeit, in einer Welt, die bisher nur Ruhe und Frieden kannte, erhob sich ein tiefe Finsternis. Etwas abgrundtief Böses lies den Wind verstummen, erzürnte die Meere und verfluchte das Land. Nur eine Prophezeiung erhielt die Hoffnung in den Herzen der Menschen aufrecht:
“Wenn Dunkelheit die Welt umhüllt, werden die vier Helden des Lichts kommen.“
Und so geschah es. Von weither erschienen vier junge Helden, die alle einen mysteriösen Kristall mit sich trugen.
Exakt, auf diesen paar Zeilen beruht das gesamte Szenario von Final Fantasy. Ein bisschen mager möchte man denken, im Prinzip aber nicht ganz richtig: Final Fantasy setzte sich seiner Zeit gegenüber der „Rette die Prinzessin“ Storylines ab und verknüpfte zahlreiche Missionen zu einer gewaltigen; Rette die Welt. Im Prinzip nicht viel besser, doch sollte man beachten, dass Final Fantasy schon viele Jahre auf dem Buckel hat...Wie der Prolog zeigt, sind euch die Protagonisten völlig fremd, einzige Information: es sind die legendäre Lichtritter.. Wer aber nun meint, dass sich die Vergangenheit, der Lichtritter ergründet, der liegt leider falsch. Sämtliche Hintergründe sind dem Spieler überlassen. Wer diesem Faktum aber nicht nachtrauert, wird damit kein Problem haben.
Das Gameplay:
Es ist wie eben beschrieben: Mit euren vier Protagonisten, die ihr übrigens zu Beginn eigenständig erstellt (Name und Job: Krieger, Dieb, Mönch, Schwarzmagier und Weissmagier), „erwacht“ ihr in einem Königreich, wo ihr gleich die erste Mission erfüllen müsst, auf die ich jetzt aber nicht eingehen möchte (das könnt ihr auf eigene Faust ergründen ). Gleichsam geht die Sache weiter: Ihr nehmt diverse Aufgaben an und kommt so im Laufe der Zeit zu den Kristallen.. Ansonsten ist das Gameplay ziemlich typisch: Ihr reist mit diversen Hilfmitteln um die Oberwelt (Kanu, Shiff und Luftschiff), erforscht Höhlen bzw. Schlösser und eignet euch Stärke an.
Das Kampfsystem:
Die rundenbasierenden Kämpfe werden nach folgendem System ausgetragen: Der Charakter/das Monster mit dem höchsten Agilitätswert führt die erste Aktion aus. Die Aktion wählt aber ihr immer zuerst aus, dabei könnt ihr zwischen den folgenden Menüpunkten wählen: Attack (Angreifen), Magic (Magie), Items (Objekte ^^), Equip (Anlegen) und Flee (Fliehen). Während ihr entsprechende Aktionen wählt, wird der Gegner euch nicht angreifen, ihr habt also genügend Zeit für eure Wahl. Wie weiter das Kampfsystem verläuft, brauch ich wohl nicht weiter zu beschreiben, das weiß wohl jeder hier .
» Final Fantasy II
Die Story:
Vor langer Zeit, in einem fernen, fernen Land...
Der Frieden, den die Menschen so lange genossen hatten, kam zu einem abrupten Ende, als der Imperator von Palamecia Monster aus einer anderen Dimension heraufbeschwor. Kurz darauf begann das Imperium mit seinem Kampf um die Weltherrschaft.
Daraufhin bildete sich im Königreich Fynn eine Rebellenallianz.
In der darauffolgenden Schlacht zwischen den Rebellen und dem Imperium zwischenden Rebellen und dem Imperium, wurde Schloss Fynn erobert und die Rebellen mussten sich in die entlegene Stadt Altair zurückziehen.
Während dieses Chaos, flohen auch vier Jugendlich aus dem besetzten Fynn. Sie waren schon von Kindstagen an Freunde und jetzt verwaist und heimatlos...
Und auf einmal mussten sie um ihr Leben kämpfen.
Deutlich mehr zur Story als in Final Fantasy I. So ist es auch, das Spiel ist wesentlich storylastiger als sein Vorgänger. Das zeigt sich schon an den Protagonisten: Neben ihrer gegeben Identität sprechen die Charakter nicht nur, der Protagonist (Firion) kann sogar gezielt Gespräche zu Schlüsselbegriffen ansetzen und sie sich merken. Auch wenn das Ziel das gleiche wie in FF I sein mag, die Umsetzung ist eine viel bessere: In der anfänglichen „Testphase“, in der die Prinzessin euch vergleichsweise leichte Aufgaben stellt, gilt es eure Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Nach und Nach scheint ihr immer Würdiger und es scheint so, als ob es lediglich an euch liegen wird, die Welt vom Imperium zu befreien.
Das Gameplay:
Die anfängliche Rekrutierungsdetails entnehmt ihr bitte dem obigen Text. Ihr beginnt das Spiel wie gesagt in Altair, dem Unterschlupf der Rebellenarmee. Allerdings verschwand ein Geselle spurlos.. Da ihr aber nun, wie gesagt verwaist seid, entschließt ihr euch, der Rebellion anzuschließen. Gesagt, getan: Mission um Mission schließen sich Euch diverse Hilfen an; Ihr rettet Gefangene, holt Informationen ein oder Zerstört Schlachtgüter wie etwa ein gewaltiges Schlachtschiff, dass die Welt bedroht. FF2 ist für mich die Geburtsstunde diverser Traditionen: Cid- hier der Luftschiffveteran, hat in in FF2 seinen ersten Auftritt aber auch Chocobos begleiten euch nun auf der Oberwelt und sogar eine Art Moogle entsteht hier..
Das Kampfystem:
Am Kampfsystem hat sich bis hierhin nicht viel getan, viel Interessanter ist die Charakterentwicklung, die ja mit dem Kampfmodus im direkten Zusammenhang steht: Das einzigartige System, der FF Reihe funktioniert folgender Maßen: Durch bestimmte Aktionen, die ihr während des Kampfes auslöst, verädern sich eure Statuswerte; ein Beispiel: Firion wird im Kampf ziemlich viel zugesetzt, seine Hitpoints sinken auf bedrohliche 12 Einheiten – Folge: Firions Hitpoints steigen dauerhaft. Ähnlich funktioniert das Prinzip auch mit Zaubersprüchen oder Waffengewandtheit: Je nachdem, wie oft ein Charakter zuschlägt oder einen Zauber ausspricht, wächst dieses Element. Bei jeweils 100 Einheiten steigt ein Zauber oder eine Waffenstufe um eine Ebene. Zu beachten ist allerdings folgendes: Ein regelrechter Berserker, der nur Gebrauch vom Nahkampf macht, wird nie ein guter Magier sein (es sei denn er macht seinem Berserkerdasein ein Ende). Durch verschieden Aktion steigen die einen Werte, durch andere Aktion die anderen. Ein Beispiel: Firion startet mit einem ziemlich niedrigen Intelligenzwert (Statuswert für Schwarzmagie) allerdings führt er in Kämpfen immer öfter Zauber aus- die Folge: Sein Angriffswert verringert sich und der Intelligenzwert steigt. So habt ihr die Entwicklung selbst in der Hand; Soll Firion ein „Haudrauf“, Fernkämpfer oder Magier werden.. Die Jobs kreiert ihr quasi selbst.
Edit: So, da der thread ja angetackert wurde, soll der Text auch was hergeben, deswegen hab ich ihn etwas ausführlicher gestaltet (Sonntags hab ich halt nie was zu tun..lol).