Als Letztes gesehen

Ich weiß nicht ein mal so recht ob Ich das in den "Ärger"-Thread posten soll

San Andreas - aka "Was hab Ich mir eigentlich dabei gedacht?"

Ich finde Dwayne Johnson absolut in Ordnung, Alexandra Daddario kann sich ebenfalls sehen lassen und auch Carla Gugino ist mir, trotz einer Vielzahl an Filmen die Ich gesehen habe in welchen die gute Dame mitgespielt hat, noch nie negativ ausgefallen.

San Andreas ist für mich persönlich, zu diesem Zeitpunkt, die Filmkatastrophe des Jahres - no pun intended. Jeder Film bekommt von mir grundsätzlich eine 10 und wird mit zunehmender Kritik schlechter: hier geht es am lieblosen und nach der dritten Minute bis zur Endszene vorhersehbaren Plot los. Keine Überraschungen, kaum Spannung, wenig Atmosphäre - am Ende weiß der Zuschauer nämlich, wo die Reise hinführt. Die Dialoge die sich der Gequälte vor dem heimischen Fernseher anhören muss sind aller unterste Schublade. Dass sich das auf die allgemeine, schauspielerische Leistung niederschlägt, liegt nahe. Bemängeln möchte Ich auch im Prinzip alle Szenen, in welchen auf Treibstoff angewiesene Fahrzeuge gezeigt werden. Der verdammte Helikopter bleibt gefühlt Tage in der Luft und manövriert sich in auf den Millimeter genau durch Engpässe in Bergen, fliegt im Prinzip durch die Gegend wie er lustig ist und kennt sonst auch keine Physik. Ich erwarte zwar keine wissenschaftliche Untersuchung über Hubschrauber und kann sicher über solche Dinge hinwegschauen aber das war eine Sache für sich!

Einen Punkt, das habe Ich mir schon während der Szene fest vorgenommen, vergebe Ich für den Hoover Dam. Die übrigen eineinhalb Punkte resultieren aus der erwarteten, ganz nett in Szene gesetzten Zerstörung.

Da kommen die kleinen gelben Kult-Figuren ins Kino und bekommen ihren eigenen Film. Ohne große Erwartungen habe ich mir dann die DVD ausgeliehen, habe aber auf einen amüsanten Film gehofft. Und kann am Ende sagen, zum Glück habe ich mir die DVD nur ausgeliehen. Und auch die Leute, mit denen ich mir den Film leider antun musste, teilten die gleiche Meinung: Alleine funktionieren die Minions einfach nicht. Die wenigsten Witze haben gezündet. Unseren Humor hat es nicht getroffen. Einige gute Szenen sind dabei, natürlich, aber den Rest kann man getrost ruhen lassen. Viele althergebackene Sachen, die keinen mehr überraschen, wurden verwendet. Und diese "eigene" Sprache der Minions geht nach einiger Zeit auf die Nerven. Kann man getrost links liegen lassen.

4 / 10

@ Snow
Klar hätte es den Minions-Film jetzt nicht gebraucht, ich fand' ihn dennoch sehr unterhaltsam.

Da mich mein Freund nächste Woche in Episode VII mitschleifen will, gucke ich mir zurzeit die Star Wars-Filme an. Habe die bisher nie gesehen und kann eigentlich nur sagen: Gott sei Dank. Ganz ehrlich, ich kann die Begeisterung für die Filme absolut nicht nachvollziehen. Mich begeistert zwar, wie die Filme aufbereitet wurden und wie viel sich aus solchen alten Schinken rausholen lässt, aber von der Handlung usw. überzeugt mich das bisher gar nicht. Habe bisher Episode IV-VI und Episode I-II gesehen. Episode III kommt heute Abend noch dran.
Ist irgendwie eine Reihe mit der ich gar nichts anfangen kann.

Das hätte nicht sein müssen. "Transporter" mit Jason ist jetzt nicht DIE Trilogie, aber "The Transporter Refueled" nutzt alle Klischees eines Hollywood-Blockbusters. Null Handlung, null Charatereigenschaften, Haufen Action. Einige Szenen konnten sich sehen lassen, aber es sind so viele einfach schlecht choreografiert worden, der Jackie-Chan-Kampfstil-mit-Gegenständen-aus-der-Umgebung-Stil passt hier einfach nicht in den Film rein. Das wirkte alles so gezwungen. Und diese Szenen, wo man gesehen hat, dass die "Bösewichte" nur auf den Protagonisten gewartet haben... Langweilig...

4 / 10

Kleiner Filmeabend bevor es wieder in ein Ort geht, wo es keine Videothek gibt. :O

Everest
Bis der Film Fahrt aufnimmt, ist er auch im Grunde genommen schon fast vorbei. Die ersten 60-70 Minuten passiert rein gar nichts. Realistisch gemacht ja, aber jetzt nichts, was einen fesselt. Die letzten 20-30 Minuten können sich sehen lassen, aber eben nur die letzten Minuten. Der Rest ist nichts besonderes...

6 / 10

Codename U.N.C.L.E.
Ich mag den Stil von diesem Film. Es ist mal nach langer Zeit von den "Blockbustern" wieder etwas frisches. Lustig und charmant gemacht. Die Charaktere wurden gut in den Film integriert.

7 / 10

Wie lange braucht ein Mensch um ein schreckliches Ereignis zu verarbeiten? Tage, Wochen, Jahre, ein Leben lang?

Der Film Eureka geht dieser Frage nach. Nimmt sich aufgrund der unkalkulierbarkeit der Frage Zeit für die erlösende Antwort. Viel Zeit! Über 3 Stunden nimmt der Zuschauer teil, an der Rehabilitation dreier Überlebender eines Massakers.

In einer bombastischen Stille des Nicht geschehens, einer versuchten Annäherung an Antworten.

Still, Dezent, Asketisch. Japanisches Bilder Kino in extrem hoher Güteklasse.

Auch wenn ich kein Fan von solcher Musik und solchen Genres bin, konnte ich mich in der ersten Stunde nicht vom Fernseher abwenden. Aber irgendwann fehlte es an Wende- und Höhepunkten, der Film wirkte sehr langatmig und langgezogen. Schade, obwohl die schauspielerische Leistung und Inszenierung gut ist.

6 / 10

Der deutsche Zusatztitel macht absolut keinen Sinn. Dennoch konnte man vorhersehen, wie die Handlung verläuft. Auch wenn es einige gute und witzige Szenen gibt, von irgendwo her kennt man das ganze dann doch schon, wodurch der Film langatmiger wirkt. Die Action ist ganz gewöhnlich und zum Glück gibt es nicht viele Witze, wo man nur den Kopf schütteln muss. Je länger der FIlm dauert, desto mehr gehen die Witze daneben. Aber im Großen und Ganzen kann man sich ihn anschauen.

6 / 10

Beim ersten war es schon eine Enttäuschung zu sehen, auf welches Niveau
sich deutsche Filme herabgeben müssen, um als sehenswert zu gelten. Der
zweite Teil hatte mehr dämliche und niveaulose Witze, wo man zwar Lachen
musste, aber mehr aus Mitleid und Ungläubigkeit als aus "Witz".
Ansonsten sticht "Fack ju Göhte" für mich nicht weiter hervor.
Schlechter als der erste, aber immer noch im Mittelbereich.

5 / 10

Ich hasse Dramen, ich hasse noch viel mehr diese langweiligen Schnulzen-Filme. Was der Regisseur aber hier kreiert hat, ist spitze. Neben den ganzen Blockbustern ein absoluter Geheimtipp! "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" hat mich von Anfang an gefesselt und berührt. Am Ende musste ich aufpassen, dass ich keine Träne verliere. Gerne mehr davon!

8 / 10

"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" hab Ich auch gesehen und kann dir nur zustimmen. Super Streifen den man sich, unabhängig von Genrevorlieben, zu Gemüte führen kann!

Alles steht Kopf
Auch wenn es ein PIXAR-Film ist, ist es meiner Meinung nach für Kinder bezüglich des ganzen Unterbewusstseins-Thema etwas zu kompliziert. Kinder werden sich an den Animationen erfreuen, die Erwachsenen an der Tiefe des Films. "Alles steht Kopf" hat auf jeden Fall starke Momente, vor allem wenn es dann um die Gefühle und - je länger der Film dauert - die Emotionen geht. Lacher sind auch dabei, aber ich würde den Film nicht so hoch bewerten, wie es einige hier tun. Dafür ist mir das ganze einfach zu "normal" Schön anzusehen, aber mehr auch nicht.

7 / 10

Maze Runner: Die Auserwählten in der Brandwüste
Absolut nichts überraschendes. Wohingegen der erste Teil noch mit der allgemeinen Situation, in der sich die Protagonisten befanden, einigermaßen punkten konnte, findet man hier kaum etwas. Vorhersehbar. Einige der "Protagonisten" waren nur sinnlose Statisten. Einige Szenen wirkten mit den Young-Stars lächerhlich (bspw. der Selbstmord). Anderen Szenen wirkten zu übertrieben und warfen Fragen auf. Positiv waren die "Zombies", die etwas Action in de Film brachten. Der dritte Teil wird mit Sicherheit nicht besser.

4 / 10

The Jungle Book

Am Freitag gesehen und ich fand den recht gut. Ich war vorher kein Fan vom Zeichentrickfilm und daher finde ich den Realfilm besser als den Trickfilm.
Das einzige was mich die ganze Zeit gestört hat, war Bagira's nasale Stimme. Die war schon irgendwie ekelhaft. <_<
Ich kann es zwar verstehen, wenn man die beliebtesten Lieder des Klassikers einbringen will, aber das Lied von King Louie passte überhaupt nicht. Er wird als finster und bedrohlich dargestellt und fängt auf einmal an idiotisch zu singen und sich zu bewegen. Das zog das ganze irgendwie ins Lächerliche. (Mal davon abgesehen, dass der Affe 2 Meter groß war...)
Kaa in eine weibliche Rolle zu packen finde ich sehr passend und ihre drehenden Augen waren sehr gut umgesetzt.
Sehr schön fand ich die Umgebungen. Da wäre ich gerne mit Mogli auf eine Reise gegangen.
Der Soundtrack hat mir auch sehr gut gefallen.

Ich bin am hin und her überlegen ob ich mir den Film nun auf BluRay kaufen soll oder nicht. Er war zwar gut, aber ich weiß nicht, ob ich ihn nochmal gucken würde...

The Purge: Anarchy
Ich habe den ersten Teil nicht gesehen, aber das war auch nicht nötig. Der Film war echt unterhaltsam und spannend. An einigen Stellen war er einfach von der Idee her (nicht vom Gezeigten) makaber und das hat mir wirklich gefallen. Auf so eine Idee zu kommen und dann diese Möglichkeiten auszuspielen finde ich schon echt gelungen! Für mich auf jeden Fall ein sehr guter Film.

Als letztes habe ich Der Hobbit 1-3 gesehen. Selten so einen Bullshit gesehen. Ist echt unfassbar wie schlecht die Filme letztendlich dann doch geworden sind. War maßlos enttäuscht. Da hätte man es sich echt sparen können drei Filme draus zu machen. Das hat für mich absolut gar nicht funktioniert und ist an die Herr der Ringe-Trilogie zu keinem Zeitpunkt rangekommen. Die Charaktere waren mir größtenteils egal und ich konnte mir nur von wenigen die Namen merken. Neben den Aus HdR bekannten eigentlich nur Thorin, Bard, Fili und Kili. Kaum einer der Charaktere hat eine Funktion, die Szenen werden teilweise unendlich in die Länge gezogen und überhaupt fragt man sich ständig was die sich dabei gedacht haben.

Dann habe ich noch Iron Sky gesehen. Das ist ein absoluter Trash-Film, den ich aber wiederum noch erträglich fand, weil er sich selbst überhaupt nicht ernst nimmt. Großes erwarten sollte man aber auch hier nicht.

Gestern Abend Captain America: Civil War gesehen. Hat mir besser gefallen als Age of Ultron und zeigt, dass hinter den Filmen meist doch mehr steckt, als man den Eindruck hat. Was eigentlich als politische Geschichte beginnt, wird sehr schnell zu einer Art Charakterstudie, in der es um persönliche Dämonen, die Frage nach Verantwortung und aufeinander treffende Ideologien geht. Die große Kampfszene, in der sich die bereits bekannten Avengers (samt der Neuzugänge Spider-Man und Black Panther (beide auf ihre Art großartig) sowie dem bereits bekannten Ant-Man) auf einem Flughafen bekämpfen ist gut gemacht und stellt die individuellen Stärken jedes Mitglieds heraus und lässt sie kreative Sachen mit ihren Gimmicks machen. Oh, und tut mir einen Gefallen: Bleibt bis zum Ende sitzen.

Star Wars Episode VII (Bluray)

Optik 10/10
Der Film ist Optisch ganz oben, gute Mischung aus CGI und noch echtem Bühnenbau, kein CGI Overkill wie Episode III.
Gute Effekte und die Kostüme sind richtig geil.
Das Bild auf Bluray ist Sauber, mit guten Farben und Kontrasten.

Musik 8/10
Hier wäre mehr drin gewesen, bis auf das Intro und einige Stellen im Film hört man nur "altes" aber ein eigenes Theme hat der Film leider nicht. Auch sonst wird zwar alles passend untermalt aber es sticht halt auch nicht wirklich hervor.
Der Sound der Bluray Kracht aber dennoch richtig gut aus allen Ecken des Raums.

Handlung/Inhalt 8/10
Die ganze negativ Kritik im Netz kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Ich fühlte mich z.B. nicht an Episode IV erinnert. Es gibt zwei oder drei Stellen wo ein leichtes Deja Vu auf kommt aber das ist nicht schlimm oder schlecht, es ist eben Star Wars und da wiederholt sich eh immer alles
Auch Kylo Ren hat mich als Bösewicht überzeugen können, vor allem am Ende das Films.
Ja man hätte mehr aus dem Film machen können und ja er bleibt etwas hinter der eigenen Erwartung zurück aber es ist trotz allem ein guter (Star Wars) Film.
Er bringt frischen Aufschwung ins Star Wars Universum und bildet einen Sehr guten Anfang für die neue Triology und/oder mehr.

Tolle Bilder. Tolle Optik. Mehr macht den Film aber leider nicht aus. Da bringt der gut dargstellte Konflikt zwischen dem Captain und dem Protagonisten auch nichts mehr. Spannung tritt kaum auf. Und vorhersehbar ist es auch. Das sind alles Szenen, die man schon einmal gesehen hat. Nur, dass jetzt noch Moby Dick auftritt...

The Witch

Ich weiß nicht genau was Ich vom Film halten soll. Auf einschlägigen Internetportalen als Horrorfilm deklariert kann Ich dem nicht all zu viel abgewinnen. Viel mehr fühlt sich The Witch an wie das, was der Untertitel "A New-England Folktale" suggeriert: die Verfilmung eines dunklen Volksmärchens. Als das ist The Witch durchaus brauchbar und bietet auch viel Raum für Interpretation. Jedem einen Kinobesuch ans Herz zu legen wäre zu viel des guten aber Interessierte dürften ihren Spaß mit dem Streifen haben.

Überzeugend konnte mich der Film nicht. Man hat versucht, die Peter Pan-Geschichte im Vergleich zu den anderen Filmen anders zu erzählen, was leider nicht gelungen ist. Die Handlung wirkt sehr flach und bietet absolut keine Überraschungen. Witze oder angeblich coole Sprüche können auch nicht wirklich überzeugen. Charaktere, vor allem der junge Pan und Hook, genauso wenig. Schöne Bilder und Kostüme, viel CGI, mehr aber auch nicht.

5 / 10