Story
Rito Yuuki ist ein ganz normaler Oberschüler, der zu schüchtern dazu ist seiner Traumfrau und Klassenkameradin
Haruna Sairenji seine Liebe zu gestehen. Eines Tages beim baden in der Wanne taucht aus dem Nichts ein nacktes Mädchen auf. Sie heißt Lala und ist die Prinzessin des Planeten Devilluke. Da ihr Vater sie mit einen seiner ausgewählten Heiratskandidaten vermählen will ist sie kurzerhand abgehaun und auf der Erde gelandet. Um nicht wieder Heim zu müssen erklärt sie Rito mal so eben zu ihrem Ehemann. Und damit beginnt das Chaos auch schon, denn Lala wird nicht nur Zastin, einen Untergebenen ihres Vaters verfolgt, sondern nach und nach zeigen sich immer mehr Aliens auf der Erde die für reichlich Ärger sorgen.
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Ich bin Sommer 2008 durch den Zeichner auf den Anime gekommen und dachte einfach ich geb
den mal einen Versuch, schließlich bin ich ja nicht von Ecchi abgeneigt.
Aber bei To Love Ru könnte ich den Manga mehr empfehlen als den Anime, obwohl beides
maßlos übertriebende Comedy enthält mit reichlich halbnackten, wenn nicht sogar ganz
nackten Frauenkörpern versehen und wie man es auch aus anderen ähnlichen Serien kennt,
dürfen die vielen für den Hauptcharakter peinlichen Szenen nicht fehlen.
Also typisches "Junge trifft außerirdisches gutaussehendes
Mädchen das sich bei ihn einquartiert" dabei ist die gesamte Idee nicht nur von der
Autorin, sondern man entdeckt einige Parallelen vom Zeichner Kentaro Yabuki. Da gibt es Yami/Golden Darkness,
die Ähnlichkeiten mit Eve aus Black Cat aufweist und die gleichen Fähigkeiten besitzt und
Magical Girl Kyoko eine TV-Serie im Anime, der eine ganze Fillerfolge geschenkt wurde.
Naja was ist meine Meinung darüber? An sich hat es schon Spass gebracht das zu gucken,
auch wenn es hin und wieder mal eine Folge gab, die noch sinnloser und unatürlich wirkte wie
die restlichen und mich dadurch sehr schnell gernevt hat. andere wiederrum fand ich
etwas langweilig. trotzdem weißt To Love Ru einiges an orginellen Ideen auf, die man aus
anderen Serien dieser art nicht kennt und der Stil kann sich sehen lassen. die Charaktere
waren sehr spassig, auch wenn sie nicht gerade einzigartig waren von der Persönlichkeit her.
das Opening gefällt mir sehr, passend auf das Genre des Anime abgestimmt, gibt es so gut wie
alle auftretenden Mädchen in passenden Posen zu sehen und das Lied Forever We Can Make It
von Thyme ist jedenfalls für mich ein Grund es mir öfter anzugucken.
Alles in einem: wer auf Comedy und Ecchi steht und keine sinnvolle Handlung erwartet, wird
seine wahre Freude hierdran haben. es ist gut und ganz ein netter Anime für zwischendurch.
Der Manga erscheint übrigens hier bei uns bei Tokyopop unter den Namen Love Trouble.
Und neben der ersten Staffel kam dieses Jahr im Herbst noch eine zweite namens "Motto To Love Ru", die allerdings nur 12 Folgen umfasst. Im Gegensatz zur ersten Staffel geht diese mehr nach den Manga und ist in kleine Episoden eingeteilt, zudem wurde hier heftig zensiert.
Man habe ich einen Hass auf diese plötzlich erscheinenden Sonnenstrahlen. <.<
Daneben gibt es noch einige OVA Folgen die mit einen fast durchgehenden Fanservicegehalt glänzen.